@Aldaris Ich bin natuerlich fuer dem Umweltschutz... aber trotzdem mache ich mir Sorgen das auch eine an sich so logische und wichtige Idee wie der Umweltschutz instrumentalisiert werden kann um finanzielle, soziale und politische Kontrolle auzuueben und da werden die Konsequenzen leider wieder einmal die Unter - und Mittelschicht zu tragen haben. Sei es durch weiter steigende Nahrungsmittelpreise oder neue Regulationen, steuern und abgaben fuer den "ehrlichen" Mittelstand.
Was die Wettbewerbsfaehigkeit erneuerbarer Energien angeht, so muss man schlicht festhalten das es, zumindest diskutabel, ist dass diese langfristig guenstigen Strom garantieren koennen, erst recht nicht wenn die haelfte der durch akws getragenen grundlast ploetzlich wegfaellt.
Es wird hier kein Wechsel in der Energieversorgung stattfinden, ohne das die richtigen daran mitverdienen, da bin ich mir ziemlich sicher.
Ganz abgesehen davon ist das auch eine Frage des Zeitgeistes. Mich verwundert die Selbstkasteiung der Menschen heutzutage, und das ist eigentlich einer meiner Hauptkritikpunkte an der ganzen Umweltschutzdebatte. Sie wirkt in einem ohnehin schon "bedrohlichen" neuen Jahrtausend, neben der geschuerten terrorpanik, oder dem finanziellen Terrorismus an den Finanzmaerkten, als ein weiterer "bogeyman", der nach und nach einen Antihumanen Zeitgeist formt.
“The common enemy of humanity is man.
In searching for a new enemy to unite us, we came up
with the idea that pollution, the threat of global warming,
water shortages, famine and the like would fit the bill. All these
dangers are caused by human intervention, and it is only through
changed attitudes and behavior that they can be overcome.
The real enemy then, is humanity itself."
Club of Rome: The First Global Revolution
Ich bin absolut fuer die Stillegung der AKWs, aber diese Tatsache wird recht wenig zum positiven aendern, solange man sich nicht gegen so Problematiken wie zB. das Technologiemonopol grosser Firmen "auflehnt".
Wir muessen sehr vorsichtig sein, wem oder was wir Zustimmen, egal wie bedrohlich die jeweilige Situation ist.