Die Kosten-Nutzen-Analyse über die Wirtschaftlichkeit von WKA kenne ich leider nicht - hast du da Zahlen?
Was mich wohl auch stört, dass es Fälle gab, wo sich im Winter Eisplatten von den Flügeln lösten und Autofahrer gefährdeten.keine konkreten zahlen, aber allein die anzahl um ähnlich viel leistung abzugeben erscheint mir subjektiv teurer. dazu kommt die wartung, die teile sind auch ebensowenig wartungsfrei wie AKWs.
und was passiert, wenn so ein teil kaputtgeht, haben wir ja bestimmt alle bei youtube gesehen.
http://www.schattenblick.de/infopool/umwelt/abfall/uabat483.html
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,562263,00.html
asse ist auch kein richtiges endlager und die lagerung da ist mehr als schlampig, weil eben die sicherheitsbestimmungen für ein endlager nicht existieren. in nem richtigem endlager wird der abfall in glas eingeschmolzen und dann komplett in keramik versiegelt, ist also zu 100% wasserunslöslich. damit kann nix passieren.
der traibhauseffekt ist nur ein schlagwort ohne legitimation. es gibt keinen zusammenhang zwischen der co2 konzentration und der erderwärmung!
das sich die erde erwärmt ist ein ganz natürlicher vorgang, der von der sonne beeinflusst wird, nicht durch co2.
+1
Was würde eigentlich passieren, wenn es in einem Atomkraftwerk in Zentraleuropa so einen GAU gäbe wie in Tschernobyl. Könnte man da heute mehr machen gegen die verstrahlung und die atomare Wolke? Oder wäre es noch katastrophaler als damals, weil es in einem dichter besiedelten Gebiet passieren würde?
Was würde wohl geschehen, wenn fast der ganze Boden eines kleineren Landes (z.B. Schweiz oder Österreich) nicht mehr bewohnbar wäre weil verstrahlt... Wohin mit den Leuten?
ich habs an anderer stelle schonmal ausführlich dargelegt - auch wenn tchernobyl heute nochmal passieren würde, was nicht möglich ist, da der reaktortyp so nicht mehr existiert:
chernobyl wurde äußerst aufgeschwemmt und durch hetzkampagnen aufgeblasen. tote, die direkt oder indirekt mit dem störfall zusammenhängen sind (wenn man großzügig ist) weniger als 50, und das waren auch nur die leute, die das graphit ohne strahlenschutz vom reaktordach wegschippen mussten. gibt da auch ne doku zu (pripyat - leben und arbeiten in chernobyl). da leben und haben seit ende der 80er schon wieder leute gelebt, die von da fische und pilze essen, ohne probleme. und zum reaktor kann man ja heute als tourist auch problemlos reisen.
weiterhin: wie sollte der boden denn verstrahlt werden? durch staub? lässt sich dekontaminieren, problemlos. hauptproblem wäre, wenn leute radioaktive teilchen einatmen oder mit dem essen aufnehmen. aber zumindest das mit dem essen lässt sich äußerst leicht verhindern. und solange die leute zuhause bleiben und die fenster geschlossen halten ist die gefahr von opfern äußerst gering.