ja toll..in der ddr MUSSTEN alle arbeiten...die HATTEN aber auch arbeit für alle!!! und wenn man den ganzen tag nur eine schaufel gehalten hat....allerdings wissen wir ja auch alle wie das mit der ddr zuende gegangen ist,also vielleicht nicht der gelungenste vergleich ;)
wir haben hier ja noch nichmal genug 1 euro jobs um jeden langzeit arbeitslosen damit zu versorgen selbst wenn er einen haben WILL!
Das Problem hat nicht nur Deutschland. Ein Wirtschaftssystem, dessen einziges Ziel es ist Wachstum nach oben zu haben, fällt irgendwann von alleine herunter.
Man kommt mit einer Leiter nicht aufs Dach, wenn man unten immer mehr abschneidet, um es oben an zu flicken.
ralf - die ddr ist nicht mehr (nur zur erinnerung)
- wir müssen uns alle dem neuen stellen u. klar hatte jeder arbeit - oder zumindest die meisten klar gab es auch arbeit für jene, die ungelernt waren o. behindert usw.
nur heute gibt es keine bezahlbare arbeit mehr für diese "niederen" aber notwendigen dienstleistungen (die reinigung von außenanlagen o. als tellerwäscher, die putzfrau in der schule, die küchenausgabe usw. sind alles keine personengebundenen aufgaben mehr)
Ich habe niemanden persönlich beleidigt, keine Nicknamen gepostet. Jeder zieht sich den Schuh an, der ihm passt. Was den dämlichen Spruch "arm durch Weiterbildung" angeht, bin ich ein Gegenbeispiel. Schule abgebrochen, rumgegammelt, hier ein Job, da ein Job, bloß nichts festes. Habe dann aber irgendwann mal einen hellen Moment gehabt, Ausbildung gemacht, parallel dazu abends das Abitur nachgeholt, studiert und bin jetzt "Arzt oder sowas". Von daher kann ich mir zu den Weiterbildungsmöglichkeiten wohl ein Statement erlauben. oneofakind Gerne kann ich mit dir über die ärztliche Wissenschaft reden. Eröffne einen neuen Thread und gib mir Bescheid. Bin auf deine fundierten Kenntnisse schon sehr gespannt.
jaja, eben, eben. Wir müssen uns dem "neuen" stellen?
So neu ist die Situation garnicht. Erinnert mich an das Ende der Weimarer Republik, da war die Lage sehr ähnlich. Und wie es weiter ging, wissen wir ja alle.
schaut euch den Film "Kuhle Wampe - oder wem gehört die Welt" an. Ein Kommunistischer Film aus den 30er Jahren. Der zeigt deutlich, wie es damals zu ging.
(Nachgedreht wurde dieser in den 60ern in der DDR nochmal). Hab aber den aus den 30ern.
ok,dann hab ich den satz: "Ich seh das so. Die ganzen Looser, die sich hier gegenseitig das Wort reden, werden es sowieso nicht schaffen" wohl fehlinterpretiert.
ist ja auch schön das es noch positive beispiele gibt,aber das ist nunmal nicht der standart!
ich hab die realschule abgeschlossen,danach nen fachabitur hinterher geschoben,sowie einen lehrgang zu it und neuer medientechnik, hatte immer nebenher noch jobs um mich über wasser zu halten und war letztendlich drauf angewiesen den ersten ausbildungsplatz anzunehmen den mir die aa vermittelt hat,da ich nach über einem jahr und rund 600 bewerbungen immernoch keine stelle hatte(was auch nich dran lag das ich die palette von berufsbildern nicht weit genug gefächert hätte)...auch wenn ich in dieser ausbildung rund 200 euro weniger hab als in der zeit wo ich ne ausbildung gesucht hab. :/
wäre schön, wenn menschen bei denen vieles irgendwann "gerade lief" sich nicht über andere hinwegsetzen u. ihnen unterstellen: ihr macht nicht genug usw.
wäre schön, wenn diese wahrnehmen, dass trotz des willens u. engagements manche trotzdem keine perspektiven für eine bezahlbare arbeit bestehen -
nehmt doch bitte endlich wahr, dass es diese entwicklungen, die neO beschreibt gibt und dass dies keinesfalls ein einzelfall ist
@Heide_witzka, um so trauriger finde ich deine Meinung. Ich setze voraus dass ein Arzt (oder sowas?) eine gewissen Grundbildung hat und fähig ist zu differenzieren, die gesamte Situation zu sehen.
Nur weil DU so einen Werdegang hinter dir hast, es bei dir also klappte, kannst du das noch lange nicht auf alle umlegen. Wirklich schade, ich denke jeder ungebildetere als du bringt da mehr Denkvermögen mit.
Ausserdem wer braucht heutzutage noch eine "Ausbildung"? diese ganzen wichtigtuer verdienen nicht mal halbsoviel wieiviel sie zeit verloren haben in den schulen.und am ende verdienen sie gerade mal 2000€,wenn nicht weniger.
und baustellenarbeiter (schweißer,schlosser) verdienen 3000€.
nun ich bekomme demnächst 790 euro - brutto - wohlgemerkt - brauche zwar keine steuern zu zahlen, aber wenn ich meine 350 euro für miete u. nk abziehe u. dann noch den strom u. gas - hoppla -