Einwanderer-Bilanz; Wann kommt die Bereicherung?
17.03.2013 um 10:44Das Ergebnis ist erschreckend: Die beliebtesten Städte Deutschlands gehören auch zu denen mit den höchsten Einbruchszahlen: Berlin, Leipzig, Bremen, Düsseldorf und Frankfurt am Main sind traurige Spitzenreiter, wenn es um Einbruchskriminalität geht.
Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie des Versicherungs- und Finanztarifvergleichportals geld.de. Zugrunde liegen ihr Zahlen zuständiger Polizeidienststellen des Jahres 2011, die durch das Portal umfangreich ausgewertet wurden.
Demnach wird jede 175. Wohung in deutschen Städten mit mehr als 100.000 Bewohnern aufgebrochen und ausgeraubt. Im Jahr 2011 gab es bundesweit mehr als 132.000 Delikte. Dabei entstand ein Schaden von weit mehr als 400 Millionen Euro. Traurige Bilanz der Studie: Häufig kommen die Täter aus dem Osten Europas. So stammten viele aus Ländern wie Bulgarien, Polen oder auch Rumanien, wie das Portal im Zuge der Recherchen aus Polizeikreisen erfuhr. Die Täter würden außerdem nicht allein auf Beutezug gehen, sondern sich in Banden organisieren.
Hohe Einbruchdichte in NRW
Besonders beliebt sind dabei deutsche Großstädte. Mehr als 53 Prozent der Einbrüche fanden in den 122 größten deutschen Städten statt. Eine besonders hohe Quote fällt dabei auf das Bundesland Nordrhein-Westfalen. Zwischen Rhein und Ruhr wurden 28 Städte untersucht, 23 von ihnen können als Diebstahlhochburgen bezeichnet werden.
Egbert Bülles, ehemaliger Leiter der Abteilung zur Bekämpfung der organisierten Kriminalität in Köln, kennt die Gründe: «Nordrhein-Westfalen ist dicht besiedelt und verfügt über gute Verkehrsverbindungen. Zum anderen ist bekannt, dass hier eine liberale Rechtsprechung mit meist milden Strafen existiert».
Äußerst hart trifft es Recklinghausen: Laut geld.de-Studie verzeichnete die Stadt rein statistisch gesehen 591 Wohnungseinbruchdiebstähle je 100.000 Einwohner. Das macht in der Summe 695 Einbrüche im Jahr 2011. Bremerhaven folgt dicht mit 653 Delikten.
Betrachtet man lediglich die absoluten Einbruchswerte, so führen die Großstädte Berlin mit 11.006 Delikten, Hamburg mit 6482 sowie Köln mit 5084 Vergehen die Liste an.
Die Gewinner der Studie überraschen
Die Bundesländer Bayern, Baden-Württemberg und Thüringen zählen zu den sichersten Deutschlands. Unter den Top-20 der sichersten Städte der Bundesrepublik liegen 17 Städte in diesen Ländern. So belegt Rosenheim in Bayern einen Top-Platz. Hier ereigneten sich im Jahr 2011 lediglich neun Einbrüche. Im oberbayerischen Traunstein waren es sogar nur vier Delikte. Auch Gera in Thüringen glänzt mit niedrigen Werten: Hier gab es 23 Einbrüche.
Insgesamt stieg die Zahl der Straftaten bundesweit jedoch deutlich an. So verzeichneten die zuständigen Behörden im Jahr 2011 mit rund 11.245 Fällen mehr Einbrüche als 2010. Allein in Berlin belief sich die Zahl der Mehrdelikte auf 2293. Das bedeutet, dass pro Tag in der Hauptstadt sechs Einbrüche verübt werden. Bülles glaubt, die steigenden Zahlen lägen an den «offenen Grenzen und falscher Schwerpunktsetzung bei den Strafverfolgungsbehörden».
Balkanisierung wird zum Problemfaktor
Bundesweit gehen dabei rund 24,3 Prozent der Delikte auf das Konto von «nichtdeutschen Tatverdächtigen», so die Studie. Der Hauptgrund dafür scheint die EU-Erweiterung nach Ost- und Südeuropa. In Polizeikreisen soll ganz offen von einer «Balkanisierung» gesprochen werden. Das Gros der Täter bestünde demnach «aus Bulgaren, Rumänen sowie Sinti- und Roma-Clans», zitiert die geld.de-Studie die Ordnungshüter.
Egbert Bülles sieht das ähnlich: «Die ‹Balkanisierung› ist zutreffend. Gründe sind unter anderem die offenen Grenzen und das erhebliche Wohlstandsgefälle». Vor der großen Armut, den Minderheitsproblemen und der steigenden Kriminalität wurde laut Bülles bereits 2005 gewarnt. Allerdings sei dies bei vielen Politikern auf «taube Ohren» gestoßen, ärgert sich der ehemalige Staatsanwalt im Gespräch mit news.de. «Nunmehr müssen sich die Strafverfolger, deren Aufgabe es ist, ohne Ansehen der Person, des Geschlechts oder der Rasse zu ermitteln, unwidersprochen als Rassisten bezeichnen lassen».
http://www.news.de/gesellschaft/855400387/einbruch-studie-immer-mehr-einbrueche-in-deutschland/1/
@25h.nox
reicht das erstmal, um meine panik zu rechtfertigen?
Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie des Versicherungs- und Finanztarifvergleichportals geld.de. Zugrunde liegen ihr Zahlen zuständiger Polizeidienststellen des Jahres 2011, die durch das Portal umfangreich ausgewertet wurden.
Demnach wird jede 175. Wohung in deutschen Städten mit mehr als 100.000 Bewohnern aufgebrochen und ausgeraubt. Im Jahr 2011 gab es bundesweit mehr als 132.000 Delikte. Dabei entstand ein Schaden von weit mehr als 400 Millionen Euro. Traurige Bilanz der Studie: Häufig kommen die Täter aus dem Osten Europas. So stammten viele aus Ländern wie Bulgarien, Polen oder auch Rumanien, wie das Portal im Zuge der Recherchen aus Polizeikreisen erfuhr. Die Täter würden außerdem nicht allein auf Beutezug gehen, sondern sich in Banden organisieren.
Hohe Einbruchdichte in NRW
Besonders beliebt sind dabei deutsche Großstädte. Mehr als 53 Prozent der Einbrüche fanden in den 122 größten deutschen Städten statt. Eine besonders hohe Quote fällt dabei auf das Bundesland Nordrhein-Westfalen. Zwischen Rhein und Ruhr wurden 28 Städte untersucht, 23 von ihnen können als Diebstahlhochburgen bezeichnet werden.
Egbert Bülles, ehemaliger Leiter der Abteilung zur Bekämpfung der organisierten Kriminalität in Köln, kennt die Gründe: «Nordrhein-Westfalen ist dicht besiedelt und verfügt über gute Verkehrsverbindungen. Zum anderen ist bekannt, dass hier eine liberale Rechtsprechung mit meist milden Strafen existiert».
Äußerst hart trifft es Recklinghausen: Laut geld.de-Studie verzeichnete die Stadt rein statistisch gesehen 591 Wohnungseinbruchdiebstähle je 100.000 Einwohner. Das macht in der Summe 695 Einbrüche im Jahr 2011. Bremerhaven folgt dicht mit 653 Delikten.
Betrachtet man lediglich die absoluten Einbruchswerte, so führen die Großstädte Berlin mit 11.006 Delikten, Hamburg mit 6482 sowie Köln mit 5084 Vergehen die Liste an.
Die Gewinner der Studie überraschen
Die Bundesländer Bayern, Baden-Württemberg und Thüringen zählen zu den sichersten Deutschlands. Unter den Top-20 der sichersten Städte der Bundesrepublik liegen 17 Städte in diesen Ländern. So belegt Rosenheim in Bayern einen Top-Platz. Hier ereigneten sich im Jahr 2011 lediglich neun Einbrüche. Im oberbayerischen Traunstein waren es sogar nur vier Delikte. Auch Gera in Thüringen glänzt mit niedrigen Werten: Hier gab es 23 Einbrüche.
Insgesamt stieg die Zahl der Straftaten bundesweit jedoch deutlich an. So verzeichneten die zuständigen Behörden im Jahr 2011 mit rund 11.245 Fällen mehr Einbrüche als 2010. Allein in Berlin belief sich die Zahl der Mehrdelikte auf 2293. Das bedeutet, dass pro Tag in der Hauptstadt sechs Einbrüche verübt werden. Bülles glaubt, die steigenden Zahlen lägen an den «offenen Grenzen und falscher Schwerpunktsetzung bei den Strafverfolgungsbehörden».
Balkanisierung wird zum Problemfaktor
Bundesweit gehen dabei rund 24,3 Prozent der Delikte auf das Konto von «nichtdeutschen Tatverdächtigen», so die Studie. Der Hauptgrund dafür scheint die EU-Erweiterung nach Ost- und Südeuropa. In Polizeikreisen soll ganz offen von einer «Balkanisierung» gesprochen werden. Das Gros der Täter bestünde demnach «aus Bulgaren, Rumänen sowie Sinti- und Roma-Clans», zitiert die geld.de-Studie die Ordnungshüter.
Egbert Bülles sieht das ähnlich: «Die ‹Balkanisierung› ist zutreffend. Gründe sind unter anderem die offenen Grenzen und das erhebliche Wohlstandsgefälle». Vor der großen Armut, den Minderheitsproblemen und der steigenden Kriminalität wurde laut Bülles bereits 2005 gewarnt. Allerdings sei dies bei vielen Politikern auf «taube Ohren» gestoßen, ärgert sich der ehemalige Staatsanwalt im Gespräch mit news.de. «Nunmehr müssen sich die Strafverfolger, deren Aufgabe es ist, ohne Ansehen der Person, des Geschlechts oder der Rasse zu ermitteln, unwidersprochen als Rassisten bezeichnen lassen».
@25h.nox
reicht das erstmal, um meine panik zu rechtfertigen?