Rassismus in den USA
04.10.2007 um 20:01@letta
Ich bezweifle das aus folgenden Gründen: Ein schwarzes Kind das morgens pünktlich zur Schule kommt, seine Hausaufgaben gemacht hat und aufmerksam mitarbeitet, wird von seinen schwarzen Mitschülern unweigerlich als Streber gehänselt und ausgeschlossen, weil dies ein typisch weißes, verweichlichtes Verhalten ist.
Der schwarzamerikanische Rassismusforscher Shelby Steele drückt es so aus:
"Rassismus ist nicht schuld daran.
Natürlich ist jede Gruppe unterentwickelt, die nach dreihundert Jahren Unterdrückung die Freiheit erlangt. Nur: Statt die Ärmel aufzukrempeln, um aufzuholen, haben wir uns als Opfer des Rassismus stilisiert. So konnten wir die Schuldgefühle der Weißen manipulieren. So konnten wir Vorteile und Zuwendungen herausschlagen wie die Affirmative Action.
Schade
nur, dass man dann alle Probleme durch weißen Rassismus erklärt und niemals die Ursachen bei sich selbst sucht. So haben wir vierzig Jahre lang unsere Rückständigkeit ignoriert und das ist ein hundertmal größeres Problem für uns als der Rassismus.
Solange wir das nicht anpacken, werden wir auch keinen Gleichstand erreichen."
letta schrieb:Sprichst du den Schwarzen die Fähigkeit einen Staat zu führen ab?Gegenfrage: Glaubst du dass ein nur von Schwarzamerikanern geführter Staat erfolgreich wäre?
Ich bezweifle das aus folgenden Gründen: Ein schwarzes Kind das morgens pünktlich zur Schule kommt, seine Hausaufgaben gemacht hat und aufmerksam mitarbeitet, wird von seinen schwarzen Mitschülern unweigerlich als Streber gehänselt und ausgeschlossen, weil dies ein typisch weißes, verweichlichtes Verhalten ist.
Der schwarzamerikanische Rassismusforscher Shelby Steele drückt es so aus:
"Rassismus ist nicht schuld daran.
Natürlich ist jede Gruppe unterentwickelt, die nach dreihundert Jahren Unterdrückung die Freiheit erlangt. Nur: Statt die Ärmel aufzukrempeln, um aufzuholen, haben wir uns als Opfer des Rassismus stilisiert. So konnten wir die Schuldgefühle der Weißen manipulieren. So konnten wir Vorteile und Zuwendungen herausschlagen wie die Affirmative Action.
Schade
nur, dass man dann alle Probleme durch weißen Rassismus erklärt und niemals die Ursachen bei sich selbst sucht. So haben wir vierzig Jahre lang unsere Rückständigkeit ignoriert und das ist ein hundertmal größeres Problem für uns als der Rassismus.
Solange wir das nicht anpacken, werden wir auch keinen Gleichstand erreichen."