Polizeigewalt in Deutschland
10.10.2020 um 23:18borabora schrieb:Man hat fast den Eindruck, es muss irgendwas gefunden werden, um die Polizei mehr u. mehr fast handlungsunfähig zu machen und zu kritisieren.Jepp.
borabora schrieb:Man hat fast den Eindruck, es muss irgendwas gefunden werden, um die Polizei mehr u. mehr fast handlungsunfähig zu machen und zu kritisieren.Jepp.
DieGarnele schrieb:Eine WBK berechtigt nicht zum Tragen einer schussbereiten Waffe. Und mit „schussbereiter Waffe“ meine ich das was Polizisten am Halfter tragen. Wie man davon den Sprung zu Schreckschusswaffen schafft weiß ich jetzt auch nichtDoch, schon. WBK + Waffenschein und du darfst die Waffe öffentlich führen.
Tussinelda schrieb:Es geht null darum, diese Rechte einzuschränken oder abzuschaffen.Ich habs auch nicht so verstanden und sehe das auch ähnlich: Die Polizei bedarf einer ständigen, transparenten Kontrolle.
EinElch schrieb:Doch, schon. WBK + Waffenschein und du darfst die Waffe öffentlich führen.Du hast geschrieben WBK, also bezog ich mich lediglich auf die WBK. Zwischen der Berechtigung zum Besitz und der Erlaubnis zum führen einer Waffe liegen Welten.
DieGarnele schrieb:Ändert dennoch nichts daran, dass die Polizei unter bestimmten Voraussetzungen andere Rechte hat als ein Zivilist.Das habe ich nicht bestritten, nur die Sache mit den Schusswaffen ist erstmal Käse.
DieGarnele schrieb:keine FeuerwaffeJa, das ist mir klar, aber du sprachst doch von "schussbereiter Waffe", und das ist dann unspezifisch auf alle schießenden Waffen zu beziehen.
EinElch schrieb:Ja, das ist mir klar, aber du sprachst doch von "schussbereiter Waffe", und das ist dann unspezifisch auf alle schießenden Waffen zu beziehen.Naja, wenn man im Zusammenhang mit Polizisten über schussbereite Waffen redet dachte ich wäre klar , dass keine Gaspistolen, Softairs oder sonstige Waffen gemeint sind sondern „echte“.
chriseba schrieb:Das sind Sonderrechte, für die gewisse Grundvoraussetzungen vorliegen müssen.Ja logisch. Darum geht's daher nicht, sondern darum das sie eben genau diese Sonderrechte haben und wir als Gesellschaft ein Recht darauf haben zu wissen wie diese Organisationen mit den ihr verliehenen Rechten umgehen.
„Man darf aber nicht vergessen, dass ohne das Eingreifen der Polizei vermutlich die Schwester des Mannes gestorben wäre, die selbst Mutter ist“, sagt der Anwohner.https://rp-online.de/nrw/staedte/leichlingen/leichlingen-tod-bei-polizeieinsatz-ermittlungen-gegen-6-polizisten_aid-53914563
Tussinelda schrieb:Ausserdem finde ich ist es geradezu eine Pflicht zu hinterfragen, ob es hätte verhindert werden können, dass bei einem Polizeieinsatz ein Mensch zu Tode kommtBei Todesfällen wird doch eigentlich immer ermittelt, auch, wenn es um Schußwaffengebrauch ging. Ich geh da auch unbedingt bei der "Fehlerkultur" mit, von der Du schon geschrieben hast. Und wenn es da dann stinkt, soll man auch den Finger in die Wunde halten.
Tussinelda schrieb:der Rest in dem Artikel ist auch interessant.Auch der letzte Satz:
Bei der Polizei heißt es aber, dass die Beamten sehr betroffen seien von dem Todesfall, den niemand gewollt habe.Das darf man auch ruhig mal glauben.
Tussinelda schrieb:Es wäre außerordentlich hilfreich, wenn ihr euch wenigstens minimal in die Diskussion bezüglich der Sonderrechte eingelesen hättet. Es geht null darum, diese Rechte einzuschränken oder abzuschaffen. Aber kann man ja mal, um alles zu verzerren, einwerfen :shot:Herrgott, was willst du von mir?
chriseba schrieb:Hier wurden explizite Sonderrechte genannt, und auf genau diese bin ich eingegangen.nö, Du hast die Aussage von @borabora kommentiert und auf diese Aussage und Deinen Kommentar, der ihre Aussage bestätigt, habe ich reagiert.
borabora schrieb:Ich habe weitestgehend Vertrauen in die Arbeit der Polizei.Man sollte denen gegenüber auch nicht mehr Vertrauen aufbringen als jedem Teppichhändler, um es mal polemisch auszudrücken. Natürlich haben wir gerne den freundlichen SchuPo vor Augen, der Kindern ihre in den Gulli gefallenen Pokemonkarten herausfischt (so, wie es mir einst passierte), aber die sind nicht alle so. Und das zu hinterfragen ist ja grundsätzlich mal nicht falsch.
borabora schrieb:Warum sollte angenommen werden, das der Tod des Täters hätte verhindert werden können in dieser Ausnahmesituation.weil es sein könnte, dass der Tod hätte verhindert werden können, deshalb wird ja auch ermittelt. Was nicht gleichbedeutend damit ist,
borabora schrieb:Das impliziert, das die Beamten auf das Leben des Täters keine Rücksicht genommen haben u. es Alternativen gegeben hätte.denn es muss überhaupt keine Absicht dabei sein, die hat auch niemand unterstellt
borabora schrieb:Warum das Mißtrauen, hier scheinbar "Pflicht", woanders geht das ja gar nicht.wo ist Misstrauen Pflicht?
borabora schrieb:Ich habe weitestgehend Vertrauen in die Arbeit der Polizei.ja, weitestgehend