@shionoro wenn 22% der Polizei nicht vertrauen, dann ist das schon mal ein schlechtes Zeichen, ganz generell. Wenn das Vertrauen gesunken ist, ist das auch ein schlechtes Zeichen.
Die Polizei soll der Freund und Helfer sein und wehrt sich vehement gegen jede Kritik, gegen jede Transparenz, alles, was Vertrauen fördern könnte.
Es gibt Rassismusvorwürfe, Verbindungen zu rechten Netzwerken, Polizeigewalt bei Demonstrationen, Fussballspielen, im Alltag. Es gibt zu wenige Verfahren gegen Polizisten im Verhältnis zu Anzeigen, es gibt keine bundesweite Kennzeichnungspflicht, es gibt keine bundesweiten Ombudsstellen......und das als Mindestes zu fordern wird ja schon von der Polizei abgeschmettert, als unbegründetes Misstrauen ausgelegt. Wie lächerlich. Wer sich so vehement wehrt gegen jede Form der Transparenz, jede Form des Vertrauensaufbaus auch bei denen, die keines oder wenig haben, dem wird nicht mehr Vertrauen entgegen gebracht werden, sondern immer weniger. ich kritisiere nach wie vor die mangelnde Fehlerkultur....wer jegliche Kritik abschmettert, jegliches Hinterfragen als Misstrauen wertet, sich dadurch ja absondert vom Rest der Bevölkerung, auf deren Sorgen eh nicht eingeht, der wird sich auch nicht verbessern können, dabei sollte das doch immer das Ziel sein. Denn jeder Fall von Polizeigewalt ist einer zu viel.
shionoro schrieb:Nur hab ich meine aussagen vernünftig belegt
pffff, das solltest Du mal belegen...wie war das mit den Zäunen? Wie war das mit der Beweislastumkehr? etc etc