angelo01
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US-Scharfschützen legten Köder aus
24.09.2007 um 17:02Link: onnachrichten.t-online.de (extern) (Archiv-Version vom 16.11.2007)
Scharfschützen der US-Armee haben einem Zeitungsbericht zufolge im Irak Köder für mutmaßliche Angreifer ausgelegt und auf diejenigen geschossen, die sie aufheben wollten. Als Köder seien unter anderem Zünderkabel, Munition und Plastiksprengstoff eingesetzt worden, berichtete die "Washington Post" am Montag. Diese Methode sei Teil eines geheimen Programms gewesen, das in den Ermittlungsakten für einen Prozess gegen drei Scharfschützen beschrieben werde.
Zeichen für Angriff
"Wenn jemand den ausgelegten Gegenstand aufheben und mitnehmen wollte, griffen wir diese Person an, weil wir es als Zeichen sahen, dass sie die US-Armee angreifen will", zitierte die Zeitung eine unter Eid gemachte Aussage von Captain Matthew Didier, der eine im Irak stationierte Elite-Einheit leitet. Nach dem Bericht der "Washington Post" wussten mehr als ein Dutzend Mitglieder der Einheit von dem Programm. Viele weitere hätten die Köder gekannt, nicht aber deren Zweck.
Der Präsident des Nationalen Instituts für Militärgerechtigkeit, Eugene Fidell, sagte der Zeitung, ein solches Köderprogramm müsse "akribisch untersucht" werden. Der Irak sei von Waffen und Kriegsmaterial überflutet. Wenn jeder, der irgendetwas aufhebe, das irgendwie als Waffe genutzt werden könne, zum Ziel von Scharfschützen werde, "dann könnte auch gleich jeder Iraker mit einer Zielscheibe auf dem Rücken rumlaufen". Die US-Armee war der "Washington Post" zufolge zu keiner Stellungnahme bereit.
Der Wahre Terror.... wie hinterlistig ist dass denn
Scharfschützen der US-Armee haben einem Zeitungsbericht zufolge im Irak Köder für mutmaßliche Angreifer ausgelegt und auf diejenigen geschossen, die sie aufheben wollten. Als Köder seien unter anderem Zünderkabel, Munition und Plastiksprengstoff eingesetzt worden, berichtete die "Washington Post" am Montag. Diese Methode sei Teil eines geheimen Programms gewesen, das in den Ermittlungsakten für einen Prozess gegen drei Scharfschützen beschrieben werde.
Zeichen für Angriff
"Wenn jemand den ausgelegten Gegenstand aufheben und mitnehmen wollte, griffen wir diese Person an, weil wir es als Zeichen sahen, dass sie die US-Armee angreifen will", zitierte die Zeitung eine unter Eid gemachte Aussage von Captain Matthew Didier, der eine im Irak stationierte Elite-Einheit leitet. Nach dem Bericht der "Washington Post" wussten mehr als ein Dutzend Mitglieder der Einheit von dem Programm. Viele weitere hätten die Köder gekannt, nicht aber deren Zweck.
Der Präsident des Nationalen Instituts für Militärgerechtigkeit, Eugene Fidell, sagte der Zeitung, ein solches Köderprogramm müsse "akribisch untersucht" werden. Der Irak sei von Waffen und Kriegsmaterial überflutet. Wenn jeder, der irgendetwas aufhebe, das irgendwie als Waffe genutzt werden könne, zum Ziel von Scharfschützen werde, "dann könnte auch gleich jeder Iraker mit einer Zielscheibe auf dem Rücken rumlaufen". Die US-Armee war der "Washington Post" zufolge zu keiner Stellungnahme bereit.
Der Wahre Terror.... wie hinterlistig ist dass denn