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Ein Jahr danach: Der Karikaturenstreit

3.802 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Islam, Mohammed ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
lolle ehemaliges Mitglied

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Ein Jahr danach: Der Karikaturenstreit

31.08.2007 um 20:00
Ich verurteile einen aggressiven Ton, aber andererseits ist es diese Begeisterung, man kann auch sagen, dieser Glaubenseifer, welcher bei den Muslimen noch lebendig ist, was z..b bei den Christen in Europa kaum mehr der Fall ist

___

Bei den Atheisten aber auch noch nicht^^

l


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Ein Jahr danach: Der Karikaturenstreit

31.08.2007 um 20:00
"Immerhin geht es bei den israelischen Bombern nicht um die Religion, welche diese Maßstäbe diktiert. Die Terroristen hingegen, begehen sehr schwere Sünden und beziehen sich dabei auf Allah"


Das Argument lasse ich nicht gelten ...

Bei den kurdischen Rebellen/Terroristen oder bei den Aqsabrigarden geht es in erster Linie um Land, nicht um Religion.
Nur das Mittel des Widerstands mag mit der Religion begründet werden

Und bei israelischen Angriffen geht es auch nicht nur um kühle Strategien, sondern auch um den Zionismus, die Legitimität des Judenstaats im heiligen Land etc. - also Religion

Davon abgesehen steht man als Mörder im Namen eines Staates oder einer anderen Ideologie genauso in der Verantwortung wie als Mörder im Namen einer Religion


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Ein Jahr danach: Der Karikaturenstreit

31.08.2007 um 20:03
Vergeltung gibt es bei en moslems auch, nicht nur die amis kennen soetwas


Aufgrund des in der Tat unterschiedlichen "Ehrverständnisses" bezeichnen es aber die Amerikaner anders, etwa "Gegenschläge" oder "Kampf gegen den Terrorismus" während islamische Organisationen es als "Rache" bezeichnen - Die Israelis sprechen allerdings auch offiziell von "Vergeltung" - die haben noch Ehre :D (Ironie)


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Ein Jahr danach: Der Karikaturenstreit

31.08.2007 um 20:08
@al-chidr ,

----Davon abgesehen steht man als Mörder im Namen eines Staates oder einer anderen Ideologie genauso in der Verantwortung wie als Mörder im Namen einer Religion ----

Ja klar, aber mein Interesse gilt der islamischen Sicht auf die Ereignisse.

Diesmal bitte ohne kleinliche Ausflüchte, ist der Terrorismus KEINE Beleidigung des Islams, des Propheten und Gottes? Und wenn ja, ist sie dann weniger bedeutend, wie die Karrikaturen?


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Ein Jahr danach: Der Karikaturenstreit

31.08.2007 um 20:24
@ homonid

Kennst du die geheimen Kriegs spiele der Länder untersich?

Wenn es öffentlich wird, dann ist das Volk dran. Und wie kann man ein Volk manupulieren? In den man den Helden spielt und proproganda verübt und die eigentlich guten als böse und barbarisch hinstellt.


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Ein Jahr danach: Der Karikaturenstreit

31.08.2007 um 20:31
@mehdi ,

irgendwie verstehe ich deinen Beitrag nicht ganz. Erkläre mir, was sind die geheimen Kriegsspiele der Länder? Und wie macht es terroristische Aktionen, welche in Namen von Allah geschehen, islamisch vertretbar? Wie kann es sein? Ist es etwa gut, wenn sich Moslems gegenseitig umbringen? Ist es gut, wenn die Islamischen Nachbarländer diese Massaker unterstützen? Ist es toll, wenn solche Länder wie Saudi Arabien die islamische Welt repräsentieren dürfen?


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Ein Jahr danach: Der Karikaturenstreit

31.08.2007 um 20:34
"Die Beleidigung von Mohammed" "Anstand" "Liebe zu den Propheten" ...

Das sollte doch viel eher mit:

"Hass auf den Westen" und "Passender Grund"

ersetzt werden.


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Ein Jahr danach: Der Karikaturenstreit

31.08.2007 um 20:36
Jeder hat das recht sich zu verteidigen. Wenn jemand aber mit heiligen menschen spielt, der ist doch paranoid und total Krankhaft hinzustellen.

Ein glaube ist ein glaube und die moslems unterscheiden sich mit den christen und juden in kleinigkeiten aussernander. Wieso dieses neid und wieso witz figuren dastellen. Keiner kennt die gesichten von den moslems damals. Die haben der ganzen Welt liebe, gerechtigkeit, zusammenhalt, politik und weisheit Geschenkt.

Aber das will man ja nicht anerkennen. Alles was gut und zusammen halt heut zutage ist, kommt aus den Islam meine Leser. Islam ist die letzte Chance Gottes, sich mit der liebe und gleichtigkeit aussernander zu setzten und überlegen was, was zum Teufel die Gottlosen heut sind und wie Sie leben. Sünde ist schön vielleicht aber ist mit dem Teufel verbunden und deshalb reden die moslems immer und immer wieder das man sich zum gott bedenken soll und diese Teuflichen sünden eine schand tat der menschheitist.

Sag mal , wer von den toten damals Lebt noch? Wer war den schon mal tot und hat erzählt das es kein Gott gibt?

Wieso gibt es diese Gottes Bücher überhaupt. Wo kommen Sie nur her? Was hat Gott immer sagen wollen ? Liebe und Gerechtigkeit, ist as nicht die lösung aller dinge?


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Ein Jahr danach: Der Karikaturenstreit

31.08.2007 um 20:42
hominis@

Ich unterscheide zwischen Widerstandskampf und Terrorismus mit dem Zweck Schrecken und Unruhe zu verbreiten

Innerhalb des Widerstandskampfes muss man noch einmal zwischen Guerillakampf in den Bergen/Im Wald und Guerillakampf unter Zivilisten unterscheiden -
Beides ist meiner Meinung nach nicht nur vollkommen üblich bei jeder Widerstandsbewegung, sondern ihr Wesen selbst

Anschläge gegen Zivilisten im "Feindesgebiet" sind grenzwertig, wenn Unterdrückung und Morden durch den Besatzer extrem werden

Ich unterstütze das nicht bzw. lehne es entschieden ab, sehe darin aber keinen Unterschied zu Bombenangriffen auf Häuser, in denen ein "Terrorist" vermutet wird, in dem sich aber ein ganzer Haufen Leute mehr aufhält, abgesehen von dem Terror der Hauszerstörung, Zerstörung der Infrastruktur usw.

In Israel gilt für Verfechter der Legitimierung weicher Ziele z.b. jeder Jude als bewaffnet - was auch stimmt, denn jeder Jude muss zumMilitär, einen Ersatzdienst gibt es nicht
In Palästina gilt für Israel jeder Palästinenser der im Widerstand tätig ist, als Terrorist


Anschläge die nichts oder nur sehr vage etwas mit Besatzern zu tun haben (z.b. Indonesien, Istanbul, Dscherba, Ägypten, Madrid, London, auch New York aber ich glaube nicht an einen alleinigen islamischen Hintergrund am 11.9.2001) sind nicht legitimiert und können durch nichts gerechtfertigt werden
und kaum ein Muslim würde etwas Anderes sagen


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Hansi ehemaliges Mitglied

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Ein Jahr danach: Der Karikaturenstreit

31.08.2007 um 20:46
"Liebe und Gerechtigkeit" - und dazu braucht es einen Gott?
Misanthropisches Menschenbild würde ich so etwas nennen.


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Ein Jahr danach: Der Karikaturenstreit

31.08.2007 um 21:01
@mehdi ,

es geht nicht um den Neid oder die schlechte darstellung des Islams, sondern um die offensichtliche Ausnutzung des Islams von den Menschen, welche sich selbst als "besonders gläubig" bezeichnen. Ich habe nichts gegen den Islam und kenne durchaus die positiven Seiten dieses Glaubens.. Ich kann allerdings nicht verstehen, warum einige Moslems so verklemmt damit umgehen..

Nein, es geht nicht darum, dass man den Islam vernachlässigen, weniger beten usw. sollte.. Es geht darum, dass man lernen sollte, klare Grenzen zu ziehen.

@al-chidr ,

----Ich unterscheide zwischen Widerstandskampf und Terrorismus mit dem Zweck Schrecken und Unruhe zu verbreiten----

welchen Unterschied kann es geben, wenn ein Selbstmordattentäter sich in einer Menschenmenge in die Luft sprengt und sich dabei auf Allah beruft? Was ist es für ein Freiheitskampf, wenn dafür Söldner angeheuert werden müssen? Für welche Freiheit kämpft man dennüberhaupt..?


----Anschläge gegen Zivilisten im "Feindesgebiet" sind grenzwertig, wenn Unterdrückung und Morden durch den Besatzer extrem werden Ich unterstütze das nicht bzw. lehne es entschieden ab----

Kannst du sagen, ob es aus islamischer Sicht vertretbar ist? Kann man sich dabei auf Allah beziehen und sich mit seinem Namen auf den Lippen in einer Menschenmenge in die Luft jagen?


----sehe darin aber keinen Unterschied zu Bombenangriffen auf Häuser, in denen ein "Terrorist" vermutet wird, in dem sich aber ein ganzer Haufen Leute mehr aufhält, abgesehen von dem Terror der Hauszerstörung, Zerstörung der Infrastruktur usw.----

Ja klar, von der rein sachlichen Sichtweise, sind die Vorgänge sehr ähnlich, bzw. gleich.


----Anschläge die nichts oder nur sehr vage etwas mit Besatzern zu tun haben (z.b. Indonesien, Istanbul, Dscherba, Ägypten, Madrid, London, auch New York aber ich glaube nicht an einen alleinigen islamischenHintergrund am 11.9.2001) sind nicht legitimiert und können durch nichts gerechtfertigt werden
und kaum ein Muslim würde etwas Anderes sagen----

Durch diese Taten verhönen die Terroristen also den Islam.. Oder etwa nicht? Wieso blickt man dann nicht hinter die Karrikatur.. Auf die Taten, welche erst eine Karrikatur entstehen lassen.. Und welche die eigentliche, gelebte "Karrikatur" sind..


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Ein Jahr danach: Der Karikaturenstreit

31.08.2007 um 21:10
Bei den Juden gibt es auch selbst mord atentäter. Die toten sehr gerne viel moslems auf einen schlag, weil dene beigebracht wird das sie gott nahe stehe. kapische


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lolle ehemaliges Mitglied

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31.08.2007 um 21:11
Jeder hat das recht sich zu verteidigen. Wenn jemand aber mit heiligen menschen spielt, der ist doch paranoid und total Krankhaft hinzustellen.

___

UNd was ist wenn diese Menschen es so sehen das sie sich mit worten gegen eine Islamisierung Europas verteidigen?

Ich rede nicht davon das ich das so sehe, aber bei einigen Terroristen sehe ich auch ebenfalls keinen VErteidigungsbedarf...

l


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31.08.2007 um 21:14
@ lolle

UNd was ist wenn diese Menschen es so sehen das sie sich mit worten gegen eine Islamisierung Europas verteidigen?


So etwas gehört in einer geschlossener psysatri und soll mal sein leben lang nachdenken was er damit bewirkt.


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31.08.2007 um 21:20
Hominid@

Sie verhöhnen ihn nicht, sie verstehen ihn falsch und missbrauchen ihn

Für den Widerstandskampf sehe ich das nicht so, wieviel legitimiert ist kann jahrelang diskutiert werden, man wird keine klare Grenze finden ...

Ich appelliere an Widerstandskämpfer dass sie sich dem Prinzip verpflichten:
"Bekämpft alle die (nur die) welche euch bekämpfen und übertretet nicht"


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Hansi ehemaliges Mitglied

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Ein Jahr danach: Der Karikaturenstreit

31.08.2007 um 21:21
@al-chidr
Zitat von al-chidral-chidr schrieb:Ich unterstütze das nicht bzw. lehne es entschieden ab, sehe darin aber keinen Unterschied zu Bombenangriffen auf Häuser, in denen ein "Terrorist" vermutet wird, in dem sich aber ein ganzer Haufen Leute mehr aufhält, abgesehen von dem Terror der Hauszerstörung, Zerstörung der Infrastruktur usw.
Da besteht sehr wohl ein großer Unterschied!
Gibt es eine moralische Äquivalenz zwischen palästinensischem Terror und israelischer Reaktion?
Die Philosophie, die (christliche)Theologie, die Justiz und auch der gesunde Menschenverstand unterscheiden klar zwischen der gezielten Tötung von Zivilisten und der unbeabsichtigten, zu der es kommen kann, wenn Terroristen sich unter Zivilisten verstecken, damit deren Tötung selbstverständlich auch noch in Kauf nehmen und deren Tod nachher lautstark für ihre Propaganda missbrauchen.


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yoyo ehemaliges Mitglied

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Ein Jahr danach: Der Karikaturenstreit

31.08.2007 um 21:23
Wenn man weiß, dass sich unter den Zivilisten Terroristen aufhalten und dennoch angreift, ist es nicht mehr unbeabsichtigt ... Man nimmt diesen Kollateralschaden wissentlich in Kauf.


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lolle ehemaliges Mitglied

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Ein Jahr danach: Der Karikaturenstreit

31.08.2007 um 21:24
So etwas gehört in einer geschlossener psysatri und soll mal sein leben lang nachdenken was er damit bewirkt.

__

Dito das zu den terroristen, und zwar zu ALLEN von ihnen die das nicht nur machen um für ihre Familie ein gutes Leben zu erreichen.

l


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Hansi ehemaliges Mitglied

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Ein Jahr danach: Der Karikaturenstreit

31.08.2007 um 21:29
Wenn man weiß, dass sich unter den Zivilisten Terroristen aufhalten und dennoch angreift, ist es nicht mehr unbeabsichtigt ..


Ich sprach ausdrücklich von den unbeabsichtigten Fällen


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yoyo ehemaliges Mitglied

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Ein Jahr danach: Der Karikaturenstreit

31.08.2007 um 21:38
Für mich gibt es keinen Unterschied zwischen dem, was du gezielt und unbeabsichtigt nennst, sobald man weiß, dass sich die Terroristen nicht isoliert, sondern inmitten von Zivilisten aufhalten. In den USA wird etwa bei Geiselnahmen dem Leben der Zivilisten oberste Priorität eingeräumt, aber in anderen Ecken der Welt ist es ja scheinbar egal, wenn ein paar Zivilisten auf der Strecke bleiben.


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