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Ein Jahr danach: Der Karikaturenstreit

3.802 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Islam, Mohammed ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ein Jahr danach: Der Karikaturenstreit

21.05.2010 um 16:45
@CurtisNewton

Jetzt werden wir langsam schlauer...die Gemeinschaft der Leidenden leidet also HIER so enorm darunter dass in der Schweiz keine Minarette mehr zu haben sind...mhhh, das erklärt mir jetzt endlich die Gesamtzusammenhänge und beantwortet mir aufgrund der durchbrechenden Logik Fragen, die ich bisher noch gar nicht zu stellen wagt. Allmy hat endlich seinen berechtigten Sinn des Namens erhalten :) :)


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Ein Jahr danach: Der Karikaturenstreit

21.05.2010 um 16:45
Zitat von shionoroshionoro schrieb:`Oder sollen Muslime jetzt selbstjustiz an denen üben und die im moscheekeller einsperren?
au man.....wenn man etwas nicht verstehen will, klappt das immer gut!


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Ein Jahr danach: Der Karikaturenstreit

21.05.2010 um 16:45
@CurtisNewton

Keine Ahnung, ich sag ja nicht, dass es verboten sein soll, das zu tun.

Nur verstehe ich, wenn viele Muslime das unangenehm finden.

Fakt bleibt ja, europäische Muslime sind zum aller größten Teil friedlich geblieben.

Und das es ihnen nicht gefällt kann man ihnen nicht verbieten, richtig?


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Ein Jahr danach: Der Karikaturenstreit

21.05.2010 um 16:46
Zitat von ValentiniValentini schrieb:Wo soll denn auch das Entgegenkommen liegen mit jemanden, der meint ein jedes Bildnis wäre verboten? Wie gesagt, bei mir endet die Freiheit der Meinung bei direkten Beleidigungen und zu einer Diskussion darüber, dass es doch ein Bildnisverbot gäbe (nicht für mich und viele andere, aber wohl für die Gläubigen), bin ich in keinster Weise bereit denn es würde bedeuten dass ich bereit wäre die Meinungsfreiheit zu beschneiden.
Du kennst doch den demokratischen Gesellschaften eigenen Grundsatz, daß die Frieheit des einen die Freiheit des anderen nicht verhindern darf.
Diesem Grundsatz folgend werbe ich für Feingefühl- nicht für Schweigen.
Und ich meine nicht Feingefühl in der Meinungsäusserung- Sag und mal, was du willst! Sondern in der Bearbeitung möglicher Zusammenstöße divergierender Meinungswelten.
Natürlich darfst du Muhammad malen und verhöhnen und wasweiß ich- kein Problem- aber, wenn sich Gläubige darob echauffieren, dann sollte soviel offene Diskutierkultur da sein, daß man sich mit denen OHNE WEITERE EHRVERLETZUNG darüber auseinander- (besser noch zusammen-) setzen kann.
Jyllands Posten kann veröffentlichen, was sie wollen.
Aber zu einer NICHT BELEIDIGENDEN Diskussion darüber sollten sie schon bereit sein.
Meinungsfreiheit ist immer auch Freiheit der Meinungsverschiedenheit und demokratischer Konsens kann nicht hinter sozialen Mauern gefunden werden.
Wie gesagt: wer etwas VERÖFFENTLICHT, der WILL eine Reaktion- und braucht nicht zu heucheln, das wäre quasi ein Privatvergnügen ;)
Und die Öffentlichkeit hat ein Recht darauf wahrgenommen zu werden- auch jene Teile, die einem selbst nicht so passen.
Der Islam (z.B.) ist kein ausländisches Irgendwas. Der Islam ist da, wo Deutsche Muslime sind ein deutsches Phänomen.
Worüber wir uns sehr freuen sollten, denn dieser "deutsche" Islam ist ein durch und durch humanistischer Islam.
Gerade jene, die wie du irgendwie Islamophob sind (ich meine das nicht halb so negativ wies klingt!) sollten diesen Islam befördern und ihn hier verankern und nicht durch Ressentiments dafür sorgen, das der dadurch, das er zu stark in die Defensive gerät an Offenheit verlieren MUSS um sich zu schützen.
Vieles von dem, was reformbedürftig am Islam ist wäre bereits reformiert, wenn "wir" da nicht ständig fordernd dabeistünden und Vorschriften zu machen suchten. Bevormundung und Ehrverlust sind nicht die geeigneten Mittel alte Strukturen aufzubrechen- so richtig oder falsch sie und/oder das Ansinnen auch seien.
Also weg mit dem Zeigefinger und her mit dem Tee:
Es ist Zeit für Dialog! ;)



Und das ist noch nicht Alles....


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Ein Jahr danach: Der Karikaturenstreit

21.05.2010 um 16:46
@Valentini

ich glaubs auch langsam......muss glaub ich die Synapsen-Funktion einschränken, damit ichs richtig verstehe


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Ein Jahr danach: Der Karikaturenstreit

21.05.2010 um 16:47
@CurtisNewton

Okay, wenn du sagst

>>Und ich sagte daraufhin bereits: Sind WIR daran Schuld? Nein sind wir NICHT, sind WIR in der Verantwortung? Nein sind wir NICHT.....also sollten die friedfertigen Muslime erstmal ihre fundamentalistischen Vollidioten einfangen und wegsperren....so wie wir Deutschen dass auch mit unseren rechts- oder linksradikalen machen. Punkt Aus!<<

Wo habe ich was falsch verstanden wenn ich dich frage, ob Muslime jetzt selbstjustiz üben sollen?

Schließlöich sind wir in Europa, nicht in Pakistan.
Es gibt keine muslimische Regierung oder sonstwas.


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Ein Jahr danach: Der Karikaturenstreit

21.05.2010 um 16:47
die welt bräuchte einen Religions-Exorzisten der die religion aus allen gedanken verbannt. nur so kann Frieden herrschen!


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Ein Jahr danach: Der Karikaturenstreit

21.05.2010 um 16:50
Zitat von felixkrullfelixkrull schrieb:Islamophob
Das führende attac-Mitglied Bernard Cassen wirft Tariq Ramadan vor, den Begriff zu instrumentalisieren, um nicht nur jede Kritik, sondern auch schon jedes Infragestellen seiner Positionen zu unterbinden.[26] Der Philosoph Piers Benn meint, die Verwendung des Begriffs sei „intellektuell und moralisch ungesund“. Er unterstellt dessen Verfechtern nicht nur Angst vor der kritischen Analyse islamischer Ansprüche und islamischer Praxis, weil die Ergebnisse ihnen nicht zusagen könnten.



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Ein Jahr danach: Der Karikaturenstreit

21.05.2010 um 16:53
@CurtisNewton


Lesen.
DANN Kommentieren
WENN man, was man las VERSTANDEN hat...

btw. der obere Text war @Valentini - das hatte ich vergessen zu erwähnen ;)


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Ein Jahr danach: Der Karikaturenstreit

21.05.2010 um 17:00
@felixkrull

das Verständnis liegt bei Dir scheinbar auch nicht, wenn Du seine Haltung und Einstellung als islamophob bezeichnest, er ist islamkritisch mehr nicht!


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Ein Jahr danach: Der Karikaturenstreit

21.05.2010 um 17:03
@CurtisNewton

Ich rechne damit, daß @Valentini durchaus in der Lage ist die Nuance, die ich gesetzt habe zu erkennen.
Ob du die siehst ist mir ehrlich gesagt "Latte".


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Ein Jahr danach: Der Karikaturenstreit

21.05.2010 um 17:06
@felixkrull

diese Nuance...wie Du es meinst, war einfach nur das falsche Wort...wenn Du islamkritisch meinst, dann schreib das auch, dann wirst Du nicht missverstanden.


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Ein Jahr danach: Der Karikaturenstreit

21.05.2010 um 17:13
@CurtisNewton


1. schreibe ich, was und wie ich will - so ein Schmarren ausgerechnet in einem Thread zur Meinungsfreiheit zu verbreiten ist schon etwas schwach, werter Mensch...
2. Meine ich ganz wörtlich islamophob - das du nur Schlaglichter zu erkennen vermagst könnte an der etwas dunklen Brille liegen, die du trägst.
Lass mal Licht rein - dann klappts auch mit dem richtigen Bewerten von Begrifflichkeiten...


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Ein Jahr danach: Der Karikaturenstreit

21.05.2010 um 17:41
Zitat von felixkrullfelixkrull schrieb:Also weg mit dem Zeigefinger und her mit dem Tee:
Es ist Zeit für Dialog!
ganz genau so ist das! kamillentee bitte...


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Ein Jahr danach: Der Karikaturenstreit

21.05.2010 um 18:26
Meinungsfreiheit bedeutet nicht nur, alles auch sagen zu müssen, was man im Rahmen der Freiheit dürfte, sondern auch die Freiheit, mal schweigen zu können ! (Wenn eine Äusserung in Wort und Bild nicht angebracht erscheint und andere verletzt)...

und

Religionsfreiheit bedeutet auch nicht nur, sämtliche Freiräume die einem im Rahmen der Freiheit gegeben sind, ausfüllen zu müssen, sondern auch die Freiheit, sie nur in soweit in Anspruch zu nehmen, wie es die jeweilige Religion vonnöten hat und dieser bedarf. Also auch die Freiheit, sich ggf. zurück nehmen zu können, falls erforderlich.


Alles ist ein gegenseitiges Geben und Nehmen. Wo auf der einen Seite der Freiheit zuviel gefordert wird und diese überstrapaziert wird zu Lasten einer anderen Feiheit, fehlt das Gleichgewicht. Und abgewogen wird leider selten. Stattdessen gibt es auf beiden Seiten jeweiliger Freiheitsrechte immer auch Fanatiker, welche eine Freiheit zu Lasten einer anderen für sich auskosten wollen... Und das kann nicht funktionieren.


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Ein Jahr danach: Der Karikaturenstreit

21.05.2010 um 18:51
Zitat von FabianoFabiano schrieb: Wo auf der einen Seite der Freiheit zuviel gefordert wird und diese überstrapaziert wird zu Lasten einer anderen Feiheit,
Davon kann aber bei Karikaturen keine Rede sein.


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Ein Jahr danach: Der Karikaturenstreit

21.05.2010 um 20:34
Ich denke einfach, dass die muslimische Gesellschaft noch nicht dazu bereit ist, Karikaturen dieser Art(siehe letzte Seiten) zu verkraften und sich deshalb in Manifestation verrent, die ein gewalt volles Bild gewisser Anhänger wiedergibt.

Ich denke da in mehrere Richtungen. Die Nazikeule zu schwingen und Karikaturen mit Geschichten aus Nazi-Deutschland zu vergleichen, halte ich für abwegig und und als Diskussionsgrundlage unglaubwürdig, von daher sollte man auf diesen Punkt gar nicht näher drauf eingehen, kann man auch gar nicht, da hier die Grundlage für eine ernsthafte Diskussion verloren geht.

Allerdings halte ich es für geschmacklos, wenn Muhammed auf einer Bombe oder mit einem Messer gezeichnet wird, da hier geschichtlich-soziologische Gegegebenheiten verzerrt wieder gegeben werden. Wenn es mit einem netten "Humor" gezeichnet wurde, könnten Muslime sicherlich auch mit drüber lachen, denk ich mal! Die Hardliner natürlich ausgeschlossen.

Man darf auch nicht Karikaturen von Muhammed mit Jesus/Papst auf eine Stufe stellen, zumindest in den meisten Ländern der westlichen Himmelspähre, da der Bezug zur Religion bei Muslimen um ein deutliches höher ausgeprägt ist, als wie bei Christen, auch hier sind die Hardliner ausgeschlossen.

Aber...

Einer Karikatur bzw dem Zeichner einer Karikatur ist dies wurscht und er macht sicherlich nicht stundenlang den Kopf, ob dies (politisch) korrekt ist oder nicht, was er da zeichnet, jetzt vielleicht schon, wenn er mit dem Leben bedroht wird.


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Ein Jahr danach: Der Karikaturenstreit

21.05.2010 um 21:28
Zitat von CanCan schrieb:wenn Muhammed auf einer Bombe oder mit einem Messer gezeichnet wird, da hier geschichtlich-soziologische Gegegebenheiten verzerrt wieder gegeben werden.
"Verzerrt" ist hier das falsch Wort. "Einseitig" würde da schon eher passen.


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Ein Jahr danach: Der Karikaturenstreit

21.05.2010 um 21:32
Naja, mit Diskussionen über Religionen sollte man im Allgemeinen vorsichtig mit umgehen, da hier jeder nur "seine Interpretation" und "seine Quellen" wiedergeben kann. Lassen wir dies lieber den Religionswissenschaftlern, die kriegen sogar Geld dafür. :) @rottenplanet


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Ein Jahr danach: Der Karikaturenstreit

21.05.2010 um 21:44
@Can

Es wäre tatsächlich schön, wenn Dinge die die Religion betreffen tatsächlich lediglich auf religionswissenschaftlicher Ebene ablaufen würden. Tatsächlich jedoch zählt allein das, was die Mehrheit (große Gruppen) für wahr hält (halten).


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