Russisch-Georgischer Konflikt geht weiter!
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14.08.2008 um 10:59Ich bin mir echt nicht sicher was ich von dieser Sache halten soll. Auch kann ich mich hier nicht eindeutig auf eine bestimmte Seite schlagen( kann ich eigentlich nie). Auf jeden Fall bereitet es mir große Sorge. Zumal mir hier zu viele Köche am Werk sind die den Brei immer weiter verderben. Die regionalen Verhältnisse sind mir leider auch nicht so geläufig.
Vielleicht wurde dieser Artikel ja schon gepostet, er hat mir jedenfalls weitergeholfen. Der Konflikt aus der Sicht eines Völkerrechtlers.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,571853,00.html
Überzeugt bin ich jedoch davon, daß die Interessen keiner Seite so wichtig sein können daß dafür so viele(bzw. überhaupt) Menschen sterben müssen. Hier haben doch alle den Respekt vor dem Leben verloren. Leider nicht "nur" hier.
Vielleicht wurde dieser Artikel ja schon gepostet, er hat mir jedenfalls weitergeholfen. Der Konflikt aus der Sicht eines Völkerrechtlers.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,571853,00.html
Überzeugt bin ich jedoch davon, daß die Interessen keiner Seite so wichtig sein können daß dafür so viele(bzw. überhaupt) Menschen sterben müssen. Hier haben doch alle den Respekt vor dem Leben verloren. Leider nicht "nur" hier.
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14.08.2008 um 11:02Die Osseten stammen von den Iranern ab. Das ist ein Plan der USA um Iran in ein Krieg zu verwickeln.
Fedaykin
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14.08.2008 um 11:04http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,571485,00.html
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Im Krieg stirbt die Wahrheit immer zuerst.
von daher würde ich eine Neutrale Haltung einnehmen bis die jeweiligen Aktionen und Greutaten nachgewiesen sind.
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Im Krieg stirbt die Wahrheit immer zuerst.
von daher würde ich eine Neutrale Haltung einnehmen bis die jeweiligen Aktionen und Greutaten nachgewiesen sind.
Fedaykin
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14.08.2008 um 11:05Die Osseten stammen von den Iranern ab. Das ist ein Plan der USA um Iran in ein Krieg zu verwickeln
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lol,
und die Turkvölker kamen aus den STeppen, also ist der Plan auch die Türkei einzubeziehen.
letztendlich sogar ganz Afrika weil dort die Menschen aus Europa herkamen.
man....................
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lol,
und die Turkvölker kamen aus den STeppen, also ist der Plan auch die Türkei einzubeziehen.
letztendlich sogar ganz Afrika weil dort die Menschen aus Europa herkamen.
man....................
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14.08.2008 um 11:09Das stimmt aber. Kannst hier lesen :
http://derstandard.at/druck/?id=2652829
Fedaykin
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14.08.2008 um 11:12ja , aber wann gingen die Linien denn auseinander?
WEr vor wieviel 100 Jahren wo hingewandert ist , ist ziemlich wurscht.
Die Osseten sind ja nicht mal Moslemisch oder?
WEr vor wieviel 100 Jahren wo hingewandert ist , ist ziemlich wurscht.
Die Osseten sind ja nicht mal Moslemisch oder?
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14.08.2008 um 11:14Nein. Aber die Abchasen sind Moslems.
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14.08.2008 um 12:15Was mir in den letzten Tagen in der nähe von Berlin auffällt ist, das Nachts hier Propellermaschinen langfliegen.Es sind aber nicht nur diese dumpfen Geräusche sondern auch eindeutig Jets zuhören.Das war vorher nicht der Fall.Kann mir jemand sagen von wo aus die USA ihre Hilfsgüter losschicken?
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14.08.2008 um 12:23ich schätze mal von der ab ramstein.
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14.08.2008 um 12:24wenn sie aus deutschland was verschicken
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14.08.2008 um 12:32Ist Südossetien und/ode Abchasien jetzt ein Teil Georgiens oder nicht ?
Wenn nicht: waren sie das bis vor kurzem ?
Es ist Völkerrechtlich gesehen ein Teil Georgiens.
Also vermute ich mal das die Russen eben Pro-Russen in Südossetien ansiedelten um später (also jetzt) idese Region beanspruchen können.
Erinnert mich wie an die serbsiche Krajina in Kroatien wo die 'Brüder' das gleiche vorhatten......
Wenn einem Land schon seit jeher ein Gebiet gehört und ein anderers Land will es absüpalten, dann ist das andere Land eindeutig der Aggressor.
Wenn zuvor auch nocht die Georgier durch verschiedene Massaker, Verfolgungen u.ä. litten und die Region ethnisch gesäubert wurde, DANN ist das sogar Kriegsgreul, eben wieder wie bei den Brüdern auf dem Balkan.....
Mir kommt das so vor als ob es nicht nur Brüder sind sondern eineiige Zwillinge.....
ausser Georgien gehört nicht das Land, wieso ist es aber dann Völkerrechtlich anerkannt ? Das alle Irren und nur die russen nicht wage ich mal zu bezweifeln....
Wenn nicht: waren sie das bis vor kurzem ?
Es ist Völkerrechtlich gesehen ein Teil Georgiens.
Also vermute ich mal das die Russen eben Pro-Russen in Südossetien ansiedelten um später (also jetzt) idese Region beanspruchen können.
Erinnert mich wie an die serbsiche Krajina in Kroatien wo die 'Brüder' das gleiche vorhatten......
Wenn einem Land schon seit jeher ein Gebiet gehört und ein anderers Land will es absüpalten, dann ist das andere Land eindeutig der Aggressor.
Wenn zuvor auch nocht die Georgier durch verschiedene Massaker, Verfolgungen u.ä. litten und die Region ethnisch gesäubert wurde, DANN ist das sogar Kriegsgreul, eben wieder wie bei den Brüdern auf dem Balkan.....
Mir kommt das so vor als ob es nicht nur Brüder sind sondern eineiige Zwillinge.....
ausser Georgien gehört nicht das Land, wieso ist es aber dann Völkerrechtlich anerkannt ? Das alle Irren und nur die russen nicht wage ich mal zu bezweifeln....
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14.08.2008 um 12:38Mh...Dann würden sie aber bestimmt nicht den Umweg über Berlin nehmen.Wäre ja sinnvoller eine direkte Verbindung zu fliegen.Aber was ist schon sinnvoll in dieser Welt!
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14.08.2008 um 12:55An Bord einer riesigen Transportmaschine der US-Luftwaffe trafen unterdessen die ersten amerikanischen Hilfsgüter in Tiflis ein. Die C-17 brachte Feldbetten, Decken und Medikamente für Flüchtlinge nach Georgien. Das Flugzeug war auf dem Luftwaffenstützpunkt Ramstein in Rheinland-Pfalz gestartet.
Da haben wir schon mal einen Hinweis,dass es eine Maschine aus Ramstein gewesen sein könnte.
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14.08.2008 um 13:17BlickNixMasta schrieb:Ist Südossetien und/ode Abchasien jetzt ein Teil Georgiens oder nicht ?Nach wie vor bleibst Du ungebildet und völlig nwissend. Ich schlage vor Du lernst schön Geschichte. Süd-Ossetien, und Abchasien waren niemals Georgien so wie Krim niemals ukrainisch sein wird! Und jetzt schlag schön die Geschichtsbücher auf denn Du bisst mir zu blöd Dir noch irgendwas zu erklären!
Wenn nicht: waren sie das bis vor kurzem ?
Es ist Völkerrechtlich gesehen ein Teil Georgiens.
Also vermute ich mal das die Russen eben Pro-Russen in Südossetien ansiedelten um später (also jetzt) idese Region beanspruchen können.
Erinnert mich wie an die serbsiche Krajina in Kroatien wo die 'Brüder' das gleiche vorhatten......
Wenn einem Land schon seit jeher ein Gebiet gehört und ein anderers Land will es absüpalten, dann ist das andere Land eindeutig der Aggressor.
Wenn zuvor auch nocht die Georgier durch verschiedene Massaker, Verfolgungen u.ä. litten und die Region ethnisch gesäubert wurde, DANN ist das sogar Kriegsgreul, eben wieder wie bei den Brüdern auf dem Balkan.....
Mir kommt das so vor als ob es nicht nur Brüder sind sondern eineiige Zwillinge.....
ausser Georgien gehört nicht das Land, wieso ist es aber dann Völkerrechtlich anerkannt ? Das alle Irren und nur die russen nicht wage ich mal zu bezweifeln....
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14.08.2008 um 13:33Also ich krieg gleich das Kotzen. Ich bin weder Politisch noch Geschichtlich mit der Russischen Geschichte hochgeschult. Wenn ich die aktuellen Nachrichten anschau verletzt es mittlerweile schon mein sittliches empfinden. George warnt Rusland vor der totalen Isolataion. Er werde sämtliche Nationen der Welt hintersich versammeln tönt es aus der Röhre. Da passt ein kleiner Spruch: Wer mit einem Finger auf den anderen zeigt sollte nie vergessen das er drei Finger auf sich selber richtet. Wie die Schergen / Heuchelhaft.
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14.08.2008 um 13:34Hier mal wieder ein paar neue Infos :
Da geht ja doch noch einiges vor sich:
Da geht ja doch noch einiges vor sich:
Krieg in Georgien: Bush verschärft Konfrontation mit Russland
14. August 2008
Präsident George W. Bush gab am Montag im Rosengarten des Weißen Hauses eine provokative Erklärung ab, mit der er den Konflikt zwischen den Vereinigten Staaten und Russland über die aktuellen Kämpfe in Georgien verschärfte.
Bush verurteilte die in seinen Worten “dramatische und brutale” militärische Eskalation und verlangte von Moskau, einem sofortigen Waffenstillstand zuzustimmen und die Truppen aus seinem kaukasischen Nachbarland zurückzuziehen. Er beschuldigte Russland, die Bombardierung des Flughafens von Tiflis zu planen und die pro-amerikanische Regierung des georgischen Präsidenten Michael Saakaschwili stürzen zu wollen.
Bush wiederholte amerikanische Stellungnahmen über die Unverletzbarkeit der georgischen Souveränität und territorialen Integrität. Das sind diplomatische Formulierungen, mit denen die Bemühungen der Regierung in Tiflis unterstützt werden, ihre Kontrolle über die abtrünnigen, Russland-freundlichen Republiken Südossetien und Abchasien wiederherzustellen.
Am Sonntag hatte Vizepräsident Dick Cheney erklärt, die russische “Aggression” dürfe nicht unbeantwortet bleiben. Cheneys Eingreifen deutet auf die Existenz einer Fraktion in der Bush-Regierung hin, die eine aggressivere amerikanische Reaktion auf die russische Intervention in Georgien verlangt.
Die Heuchelei der Erklärungen aus dem Weißen Haus ist umwerfend. Die amerikanische Regierung ließ keinen Protest verlauten, als georgische Truppen am Donnerstag Südossetien angriffen und in der Hauptstadt Zchinwali Wohnblocks mit Granaten und Panzerkanonen beschossen. Die georgischen Invasoren sollen 2.000 Zivilisten getötet haben. Das ist der größte Teil der bisherigen zivilen Opfer.
Erst als Russland auf den georgischen Angriff mit einer schnellen und massiven Gegenoffensive reagierte und die viel schwächeren georgischen Truppen in die Flucht schlug, gab sich Washington alarmiert.
Das militärische Vorgehen des Putin-Regimes ist in keiner Weise progressiv. Die herrschende Elite Russlands verfolgt im Kaukasus ihre eigenen räuberischen Ziele. Die Region wurde bis zum Zusammenbruch der Sowjetunion 1991 zwei Jahrhunderte lang von Moskau regiert.
Der Ausbruch von Krieg im Kaukasus unterstreicht erneut die tragischen Konsequenzen der Auflösung der UdSSR. Sie konfrontiert die Massen der ehemaligen Sowjetunion, d.h. Russlands und der anderen Sowjetrepubliken, mit der Gefahr von Krieg und dem räuberischen Appetit der imperialistischen Großmächte. Die Lösung für die Völker der ehemaligen Sowjetunion liegt nicht in der nationalistischen und militaristischen Politik Putins, sondern in dem internationalistischen Programm der sozialistischen Revolution.
Aber unbeschadet der reaktionären Ziele des russischen Regimes kann kein objektiver Beobachter bestreiten, dass Washingtons provokative Politik gegenüber Russland - die darauf abzielt, Russland aus seinen jahrzehntelangen Einflusssphären zu drängen - der Hauptfaktor hinter dem Ausbruch des Kriegs zwischen Russland und Georgien ist.
Die Medien haben kaum ein Wort darüber verlauten lassen, dass US-Außenministerin Condoleezza Rice vor einem Monat Georgien besuchte. Rice führte Gespräche mit Saakaschwili und griff Russland in einer Pressekonferenz scharf an. Sie unterstützte Saakaschwilis Ziel, die Kontrolle Georgiens über Südossetien und Abchasien wieder herzustellen, und bekräftigte die Befürwortung Amerikas für die Aufnahme Georgiens in die NATO.
Russland hat klar gemacht, dass es den Beitritt ehemaliger Sowjetrepubliken wie Georgien oder der Ukraine zur NATO als völlig unakzeptable Bedrohung seiner Sicherheit betrachtet. Wäre Georgien heute schon Mitglied der NATO, dann wären die Mitgliedsstaaten der Allianz juristisch verpflichtet, Georgien militärisch zu unterstützen. Darüber ist sich Moskau völlig im Klaren.
Es ist nicht vorstellbar, dass Saakaschwili seine Pläne für einen militärischen Angriff auf Südossetien nicht detailliert mit Rice besprochen hat. Georgien, das militärisch, diplomatisch und finanziell völlig von den USA abhängig ist, hätte eine solch unheilvolle Aktion nicht ohne vorherige Information Washingtons und ohne dessen Zustimmung unternehmen können.
Die Vorbereitungen für den Angriff müssen zum Zeitpunkt von Rice’s Besuch vor einem Monat schon weit fortgeschritten gewesen sein. Außerdem ist das georgische Militär von oben bis unten von amerikanischen Beratern durchsetzt.
Spätestens seit dem Luftkrieg der USA gegen Serbien 1999 haben die Vereinigten Staaten ständig Militärhilfe nach Georgien gepumpt. Seit der von den USA betriebenen Rosenrevolution von Anfang 2004, die den Harvard-Absolventen Saakaschwili an die Regierung brachte, hat sich die Geschwindigkeit und der Umfang der amerikanischen Militärhilfe noch einmal verstärkt.
Ein Artikel in der New York Times vom Montag beschreibt, “wie das Pentagon die georgische Armee von oben bis unten auf Vordermann gebracht hat”. In dem Artikel heißt es: “Auf der Ebene der Armeeführung waren die Vereinigten Staaten behilflich, die militärische Zielsetzung Georgiens neu zu definieren und seine Kommandeure und den Generalstab auszubilden. Auf der Ebene der Kampfverbände bildeten amerikanische Marines und Soldaten die georgischen Soldaten in grundlegenden Kampftechniken aus.
Georgien rüstete seine Armee derweil mit israelischen und amerikanischen Waffen, Aufklärungsdrohnen, Kommunikationssystemen und Managementprogrammen für das Schlachtfeld, sowie neuen Transportfahrzeugen und Vorräten an Munition aus.”
Das Prinzip der nationalen Souveränität und territorialen Integrität wenden die USA ausgesprochen selektiv an. Niemand - weder ein Vertreter einer der beiden großen Parteien, noch ein Journalist oder Redakteur der etablierten Medien - hat zu erklären versucht, warum es ein Kriegsverbrechen war, als Serbien militärisch gegen kosovarische Separatisten vorging, während Georgiens Angriff auf Südossetien legitim sein soll.
Die Bush-Regierung war die entscheidende Kraft hinter der Unabhängigkeitserklärung des Kosovo von Serbien im Februar. Die Begründung dafür unterscheidet sich in nichts von der, die die anti-georgischen Separatisten in Südossetien und Achasien für sich in Anspruch nehmen.
Außerdem haben die USA die Kräfte ermutigt und finanziert, die in den 1990er Jahren versuchten, Tschetschenien von Russland abzutrennen.
Weil die USA offensichtlich in den Angriff Georgiens auf Südossetien verwickelt waren, muss man sich fragen, was sie damit bezweckten. Es fällt schwer zu glauben, dass die amerikanischen Strategen ernsthaft der Meinung waren, Russland werde auf eine solche ungeheure Provokation nicht reagieren. Aber warum haben sie dann einen Schritt unterstützt, der Russland in direkten Konflikt mit einem der Hauptverbündeten Washingtons im Kaukasus bringen musste? Schließlich handelt es sich um eine Region, die eine Brückenfunktion zwischen dem ölreichen Kaspischen Becken und Westeuropa einnimmt und durch die wichtige Öl- und Gaspipelines führen.
Die einzige plausible Antwort ist, dass die Vereinigten Staaten mit voller Absicht die Spannungen zwischen Russland und dem Westen verschärfen wollen. Selbst wenn der aktuelle Konflikt nicht unmittelbar zu einer breiteren Konfrontation führt, wird das Schicksal des “kleinen Georgien” den USA als Begründung für eine aggressivere und konfrontative Haltung gegenüber Russland dienen.
Die von der Bush-Regierung, der Europäischen Union, den Vereinten Nationen und anderen erhobenen Forderungen nach Rückkehr zum “Status Quo Ante” in Georgien trieft vor Heuchelei. Jeder weiß, dass die USA niemals bereit sind, eine für sie wichtige Position aufzugeben, und besonders im Kaukasus, wo sie die langfristige Perspektive verfolgen, Russland auf den Status einer Halbkolonie zurückzudrängen.
Das Wiederaufleben einer Situation, die man nur mit dem Kalten Krieg vergleichen kann, unterstreicht die wirklichen Motive, die der jahrzehntelangen Konfrontation zwischen den USA und der Sowjetunion zugrunde lagen. Der amerikanische Imperialismus sah die Sowjetunion, und sieht heute Russland, als Hindernis für sein geostrategisches Ziel, seine Vorherrschaft über Eurasien zu errichten.
Zweifellos weist die Provokation gegen Russland auch eine innenpolitische Komponente auf. Die Bush-Regierung und der Republikanische Präsidentschaftskandidat John McCain würden es vorziehen, wenn die Wahlen im November unter Bedingungen einer scharfen internationalen Krise stattfänden. Sie kalkulieren, dass ein Klima der Angst und Unsicherheit McCains Chancen vergrößern würde, denn ein wichtiges Element seines Wahlkampfs ist seine angebliche außen- und sicherheitspolitische Erfahrung.
Obama reagiert wie vorhersehbar. Er versucht, seine eigene Bereitschaft zum Militarismus zu demonstrieren. Nur Minuten nach Bushs drohender Stellungnahme gegen Russland am Montag meldete sich Obama ebenfalls zu Wort, um Russland in fast gleichlautenden Worten wie Bush und McCain zu verurteilen.
Die enorm gefährlichen Folgen des Kriegsausbruchs im Kaukasus lassen keinen Zweifel daran, wohin die Aufteilung der Welt durch den Imperialismus führt. Der US-Imperialismus ist entschlossen, jeden Widerstand gegen sein Ziel der globalen Hegemonie aus dem Weg zu räumen. Er zieht die amerikanische Arbeiterklasse und die Welt in eine Katastrophe.
Nur die revolutionäre Mobilisierung der amerikanischen und internationalen Arbeiterklasse kann das aufhalten.
Bush kündigt Entsendung von US-Truppen nach Georgien an - Steinmeier kündigt Entsendung deutscher Truppen nach Georgien an
14. August 2008
Washington: Soeben hat US-Präsident Bush die Entsendung von US-Truppen nach Georgien verkündet. Er habe seinen Verteidigungsminister Robert Gates angewiesen, eine diesbezügliche “militärische Mission” auf den Weg zu bringen.
Gates und US-Aussenministerin Condoleeza Rice standen während seines kurzen Statements neben Bush, gaben selbst aber keine Stellungnahme ab.
Er verkündete, US-Verbände würden “humanitäre und medizinische Hilfe” in Georgien leisten wollen.
Er sei sehr besorgt, usw.
Abschliessend sagte er:
“Russland muss sein Wort halten und diese Krise beenden”.
Vor wenigen Minuten gab der deutsche Aussenminister Frank Steinmeier vor der Presse bekannt, dass er ernsthaft die Entsendung deutscher Kampffriedenstruppen nach Georgien in Erwägung ziehe.
Und nun:
immer schön Aktentaschen und Sonnencreme in Griffweite lassen..
(…)
update:
Die Bush-Regierung der USA hat gemeinsame Militärmanöver mit Russland abgesagt und eine Sondersitzung der NATO einberufen.
Desweiteren forderte der georgische Machthaber Michail Saakashwili von den EU-Staaten Soldaten für Georgien.
Wörtlich sagte das grösste Schätzchen des Kaukasus:
“Dann schickt uns doch Friedenstruppen aus Landstreitkräften, sichert die Lebensadern, wenigstens für die Hauptstadt in dieser Phase und drückt energisch um die Situation in den Griff zu bekommen”.
Vorher hatte er der Regierung in Washington vorgeworfen, sie hätte zu “weich” auf den russischen Gegenangriff nach seinem gescheiterten Blitzkrieg zur Eroberung Südossetiens reagiert.
update 17.59 Uhr:
Der französische Außenminister und amtierende EU-Ratsvorsitzende Bernard Kouchner, auch ein Meister in seinem noch extra zu definierendem Fach, behauptete heute in seiner bekannt kühnen Art, es gäbe “viele EU-Länder” welche so bescheuert seien “Beobachter” nach Georgien zu entsenden.
Aber: da müsse es natürlich vorher noch ein Mandat der Vereinten Nationen geben. Wie beim Irakkrieg. Nein, das sagte er jetzt nicht. Aber dafür:
“Wir sind entschlossen, vor Ort zu handeln”, sagte Kouchner.
Auch die georgische Außenministerin Ekaterine Tkeschelaschwili unterstützte “die EU-Pläne” (hui, das ging aber fix). Europäische “Beobachter” müssten zur Kontrolle der Waffenruhe in der abtrünnigen Region Südossetien eingesetzt werden.
Nochmal in Zeitlupe..
Da steht also diese verdammte Sch%$§&”% und sagt,”nachdem unser Einmarsch leider nur 2000 Tote gekostet hat, aber immerhin schon mit Euren Waffen vonstatten ging, müsst ihr jetzt gefälligst auch noch die Dummen in Uniform die ihr findet genau dahin pflanzen, wo nix mehr ist ausser Rauch und Trümmer. Damit die dann (im Zuge des guten, alten, gemeinsamen EU-Georgien Aktionsplans) uns dann gefälligst Daten und Informationen für den nächsten wahnsinnigen Feldzug liefern können der uns von den Israelis für ihre durchgedrehten Pipeline-Pläne aufgeschwatzt wird.”
Sagenhaft. Sa-gen-haft.
Kaukasuskrise: Russland wird Beziehungen zu NATO revidieren müssen
14. August 2008
Die Beziehungen zwischen Russland und der NATO werden nach dem blutigen Konflikt um die von Georgien abtrünnige Republik Südossetien unweigerlich revidiert.
Das sagte der russische NATO-Botschafter Dmitri Rogosin am Mittwoch in einem Interview des russischen Fernsehsenders NTV. “Unsere Beziehungen können nicht wie früher bleiben, nachdem (NATO-Generalsekretär) Herr Jaap de Hoop Scheffer kein Wort von den Opfern des (georgischen) Überfalls auf Südossetien und kein Wort der Verurteilung der Aggression gesagt hat. Mehr noch. Scheffer übte Kritik an Russland, dessen Bürger ihr Leben lassen mussten.
Das seien heuchleriche und verantwortungslose Erklärungen. “Sie wurden zu dem für uns als Partner kritischen Zeitpunkt abgegeben, da wir vom Aggressor Saakaschwili überfallen wurden.”
Rogosin warf Saakaschwili Kriegsverbrechen und mehreren westlichen Massenmedien Vorschubleistung dazu vor. Zu dem von westlichen Medien entfachten Informationskrieg sagte Rogosin, dass die russische Seite Angaben überprüft, wonach eine Reihe belgischer PR-Agenturen um die Veröffentlichung “richtiger” Beiträge bemüht waren.
“BBC und CNN verstießen gegen den Kodex der Kriegsberichterstattung, wenngleich die Reporter selbst keine Schuld daran haben mögen… Es gibt derart ungeheurliche Fakten, die von internationalen Journalistenverbände geklärt werden müssten… Sie (BBC und CNN) betrieben Kriegspropaganda und leisteten damit Saakaschwili Vorschub, der Kriegsverbrechen beging”, sagte Rogosin.
Russisch-Georgischer Konflikt geht weiter!
14.08.2008 um 13:37Was Völkerrecht betrifft, und Suveränität eines Staates betrifft, siehe zb Kosovo, mit Gewalt und Aggression und mit Hilfe der Nato die Unabhängigkeit Kosovo und die Sicherheitsresulotion der der UNO wird missachtet, wie damals auch den Sowjetunion versprochen wurde, das sich Nato nicht erweitert wird, wurde dieses Versprechen gebrochen.
Russisch-Georgischer Konflikt geht weiter!
14.08.2008 um 13:42nachrichten die von leuten stammen die revolution und arbeiteerklasse benutzen kann man ja nicht gerade als seriös bezeichnen, da wird alles so uminterpretiert bis es passt.
das feindbild usa ist da dauerprogramm, egal was sie machen.
das feindbild usa ist da dauerprogramm, egal was sie machen.
Russisch-Georgischer Konflikt geht weiter!
14.08.2008 um 13:46@russia
So eindeutig ist die Geschichte Südossetiens eben nicht, es war ursprünglich georgisches Gebiet, bis die Osseten von Nordossetien einfielen.
"Die iranischsprachigen Osseten, direkte Nachfahren der Alanen, wanderten in der Antike aus Gebieten südlich des Don in den Kaukasus ein. Zunächst lag Ossetien nördlich des Kaukasus. Im 4. bis 5. Jahrhundert migrierten die Osseten in südlichere Gebiete des Kaukasus. Im 5. Jahrhundert sicherte Georgiens König Wachtang I. Gorgassali den Darielpass mit einer Festung, um Angriffen der Osseten vorzubeugen.
1774 trat Alanien (Nordossetien) freiwillig dem Russischen Reich bei.
Die Besiedelung des heutigen Südossetien durch Osseten begann schon im 5. Jahrhundert. Gleichwohl gehörte das Gebiet vom Mittelalter bis Anfang des 19. Jahrhundert überwiegend zum georgischen Machtbereich. 1842 wurde die russische Verwaltungseinheit Okrug Ossetien (Kreis Ossetien) gegründet. 1918 bis 1921 war Südossetien Teil der von Russland unabhängigen Demokratischen Republik Georgien. 1920 proklamierten die Bolschewiki eine südossetische Sowjetrepublik. 1922 wurde es als Südossetische Autonome Oblast ein Bezirk der Transkaukasische SFSR, ab 1936 der Georgischen SSR in der Sowjetunion."
Ist ja eh egal, Russland hat sich mit seinem Verhalten ein Eigentor geschossen, Georgien wird jetzt erst recht Teil der Nato werden, ob mit oder ohne jene 2 Regionen, spielt eigentlich strategisch keine Rolle.
Du selbst tust dem Ruf deines Landes, um den du ständig vorgibst, bemüht zu sein, mit deiner plumpen flegelhaften Propaganda übrigens auch keinen Gefallen.
So eindeutig ist die Geschichte Südossetiens eben nicht, es war ursprünglich georgisches Gebiet, bis die Osseten von Nordossetien einfielen.
"Die iranischsprachigen Osseten, direkte Nachfahren der Alanen, wanderten in der Antike aus Gebieten südlich des Don in den Kaukasus ein. Zunächst lag Ossetien nördlich des Kaukasus. Im 4. bis 5. Jahrhundert migrierten die Osseten in südlichere Gebiete des Kaukasus. Im 5. Jahrhundert sicherte Georgiens König Wachtang I. Gorgassali den Darielpass mit einer Festung, um Angriffen der Osseten vorzubeugen.
1774 trat Alanien (Nordossetien) freiwillig dem Russischen Reich bei.
Die Besiedelung des heutigen Südossetien durch Osseten begann schon im 5. Jahrhundert. Gleichwohl gehörte das Gebiet vom Mittelalter bis Anfang des 19. Jahrhundert überwiegend zum georgischen Machtbereich. 1842 wurde die russische Verwaltungseinheit Okrug Ossetien (Kreis Ossetien) gegründet. 1918 bis 1921 war Südossetien Teil der von Russland unabhängigen Demokratischen Republik Georgien. 1920 proklamierten die Bolschewiki eine südossetische Sowjetrepublik. 1922 wurde es als Südossetische Autonome Oblast ein Bezirk der Transkaukasische SFSR, ab 1936 der Georgischen SSR in der Sowjetunion."
Ist ja eh egal, Russland hat sich mit seinem Verhalten ein Eigentor geschossen, Georgien wird jetzt erst recht Teil der Nato werden, ob mit oder ohne jene 2 Regionen, spielt eigentlich strategisch keine Rolle.
Du selbst tust dem Ruf deines Landes, um den du ständig vorgibst, bemüht zu sein, mit deiner plumpen flegelhaften Propaganda übrigens auch keinen Gefallen.
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