Monarchie in Deutschland?
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Deutschland, Monarchie, Struktur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Monarchie in Deutschland?
29.12.2011 um 22:01@Warhead
klar gibt es eine ! du alleine gibst die Richtung vor und du alleine strahlst positive oder negative Gedanken aus ... dein Gegenüber merkt es und schätzt dich auch so ein.
Positive Denken, nicht leicht aber der beste Weg !
klar gibt es eine ! du alleine gibst die Richtung vor und du alleine strahlst positive oder negative Gedanken aus ... dein Gegenüber merkt es und schätzt dich auch so ein.
Positive Denken, nicht leicht aber der beste Weg !
Monarchie in Deutschland?
29.12.2011 um 23:09Bloß keine Monarchie.
Ich finde die deutsche Mischung aus Diktatur und Anarchie ganz prickelnd.
Ich finde die deutsche Mischung aus Diktatur und Anarchie ganz prickelnd.
Monarchie in Deutschland?
29.12.2011 um 23:49@eckhart
Friedrich II. ist ein "Held" deutscher Geschichte, wenn es sowas gibt. Auf Friedrich kann man auch als strikter Anti-Monarchist stolz sein. Dass sein Name für Propaganda missbraucht wurde, kann man ihm nicht anlasten.
eckhart schrieb:Ihren Höhepunkt erreichte die Glorifizierung Friedrichs im Dritten Reich unter der Federführung des Propagandaministers Joseph Goebbels. Das Regime bezeichnete ihn nicht nur als „ersten Nationalsozialisten“, Friedrich und dessen Gefolgsleute wurden auch zum Inbegriff deutscher Disziplin, Standhaftigkeit und Vaterlandstreue stilisiert. So rechtfertigten die Nationalsozialisten in den letzten Kriegsmonaten beispielsweise die Einberufung der Hitlerjungen zum Volkssturm mit der Begründung, Friedrich habe auch 15-jährige Adelssöhne zu Leutnants erhoben."Friedrich II. ist einer der historischen Figuren, die von den Nationalsozialisten aufs Übelste für ihre Zwecke missbraucht wurden. Friedrich II. kann man das nicht vorwerfen. Als König von Preußen mag er durchaus ein harter Herrscher gewesen sein, war aber ansonsten der Aufklärung zugetan. Er sorgte dafür, dass Bauern die zuvor verschmähten Kartoffeln anbauten, was Hungersnöte verhinderte. Friedrichs berühmter Ausspruch "Jeder soll nach seiner Façon selig werden" ist durchaus ernst gemeint. Ihm war wurscht, was jemand glaubte. Sehr fortschrittlich für damalige Zeiten. Friedrich war einer der letzten Könige, die ihre Streitmacht höchstpersönlich ins Feld führte. Er versuchte außerdem, die Leibeigenschaft abzuschaffen, was nur am preußischen Landadel scheiterte. Er weitete Preußen aus und schuf damit im Prinzip die Basis für die Reichsgründung 1871. Erst durch seine Außenpolitik war es Preußen (in Person von Otto von Bismarck) möglich, dass bis dahin im Heiligen Römischen Reich und später im Deutschen Bund vorherrschende Österreich zurückzudrängen und schließlich im Jahre 1866 die Entwicklung Deutschlands (Norddeutscher Bund --> Deutsches Reich) von Österreich endgültig abzutrennen.
Friedrich II. ist ein "Held" deutscher Geschichte, wenn es sowas gibt. Auf Friedrich kann man auch als strikter Anti-Monarchist stolz sein. Dass sein Name für Propaganda missbraucht wurde, kann man ihm nicht anlasten.
Monarchie in Deutschland?
30.12.2011 um 02:46Achja...
Man schaue in die Niederlande... England... Spanien...
Viel Geld, kein Nutzen... Naja, außer das die Bildzeitung ein paar Schlagzeilen mehr haette.
"Kaisersohn hat unehliches Kind mit Buergerlicher - Skandal!"
"Cousin soundso Grades rennt mit Nazikostuem rum - Skandal!"
Buhahahaha
Parlamentarische Monarchie erfuellt keinen brauchbaren Nutzen bzw. bietet keinen Vorteil gegenueber unserem System und ist sogar entgegen einiger Leuten Argumentation durchaus teurer als der, jedoch ebenfalls auf großem Fuß lebende, Bundespraesident (aber da koennte man sehr viel leichter drastische Kuerzungen vornehmen...)
Und trotzdem verschlingt die Queen noch immer mehr als das 5 Fache der Geldmenge, wie unser Taugenichts Wulff.
Die gute Frau braucht immerhin 45-50 Mio. € im Jahr.
Auch bietet ein Kaiser keinen sicheren Schutz gegen extreme politische Gruppierungen und jetzt fangt mir nicht mit Spanien an. Da nenn ich ich Gegenzug gleich 2 groeßere Extreme und zwar die Militaerdiktatur in Japan und -haha- das Deutschen Kaiserreich.
Und wer jetzt nicht weiß worauf ich hinaus will, der beschaeftige sich einmal mit der politischen Situation des Deutschen Kaiserreichs 1916-18 und Japans 1941-45.
was hat der Kaiser da gebracht/gemacht? gar nix und am Ende war er trotzdem der Arsch, oder grade deswegen, oder viel eher einwenig von beidem und nicht nur der, auch die Sozialdemokraten wollte der Herr Ludendorff am Ende fuer sein Versagen verantwortlich machen. Nicht schlecht, Herr Specht.
In dem Sinne - Tod dem Kaiser, Heil Ludendorff.
http://books.google.de/books/about/The_silent_dictatorship.html?id=P8ANAAAAQAAJ&redir_esc=y
Der andere gute Mann, ein freundlicher Japaner, der Chinesen gar nicht so freundlich fand - gut 4 Millionen toter Chinesen hat er direkt mitzuverantworten gehabt - war der faktische Militaerdiktator Japans von 41-44 Tōjō Hideki. Als sein totales Versagen offenkundig wurde hat man ihn mehr oder minder diskret aus dem Amt entfernt und durch 2 weniger... aeh.. beruehmte Nachfolger ersetzt.
Wikipedia: Tōjō Hideki
Klar, man sollte jeden Koenig/Kaiser, sowie deren Handlungen, differenziert behandeln, vorallem solche wie den leicht schizophren wirkenden Kaiser Wilhelm II.. Dieser war extrem solidarisch gegenueber den Arbeitern und hat auch fuer diese viel in die Wege geleitet.
Doch dann hat er auch hier da mal wieder extremt peinliche Auftritte an den Tag gelegt, mit welchen er sein Ego staerken wollte - Sektsteuer Ahoy!
Oder er wollte auch mal alle Juden unters Gas halten, naja, er hat es zumindest gesagt, ernst gemeint hat es jedoch nie. Was die Nazis schon taten waehrend er lebte, er wusste durchaus einwenig davon, war im zu wider.
Kommt schon, nennt mir nun endlich mal einen Grund warum wir einen Kaiser brauchen?
Und kommt jetzt nicht mit sowas wie gesundem Menschenverstand, das ist echt armseelig und bezeugt nur, daß es keine stichhaltige Argumente fuer die Wiedereinfuehrung der Monarchie gibt.
Man schaue in die Niederlande... England... Spanien...
Viel Geld, kein Nutzen... Naja, außer das die Bildzeitung ein paar Schlagzeilen mehr haette.
"Kaisersohn hat unehliches Kind mit Buergerlicher - Skandal!"
"Cousin soundso Grades rennt mit Nazikostuem rum - Skandal!"
Buhahahaha
Parlamentarische Monarchie erfuellt keinen brauchbaren Nutzen bzw. bietet keinen Vorteil gegenueber unserem System und ist sogar entgegen einiger Leuten Argumentation durchaus teurer als der, jedoch ebenfalls auf großem Fuß lebende, Bundespraesident (aber da koennte man sehr viel leichter drastische Kuerzungen vornehmen...)
Und trotzdem verschlingt die Queen noch immer mehr als das 5 Fache der Geldmenge, wie unser Taugenichts Wulff.
Die gute Frau braucht immerhin 45-50 Mio. € im Jahr.
Auch bietet ein Kaiser keinen sicheren Schutz gegen extreme politische Gruppierungen und jetzt fangt mir nicht mit Spanien an. Da nenn ich ich Gegenzug gleich 2 groeßere Extreme und zwar die Militaerdiktatur in Japan und -haha- das Deutschen Kaiserreich.
Und wer jetzt nicht weiß worauf ich hinaus will, der beschaeftige sich einmal mit der politischen Situation des Deutschen Kaiserreichs 1916-18 und Japans 1941-45.
was hat der Kaiser da gebracht/gemacht? gar nix und am Ende war er trotzdem der Arsch, oder grade deswegen, oder viel eher einwenig von beidem und nicht nur der, auch die Sozialdemokraten wollte der Herr Ludendorff am Ende fuer sein Versagen verantwortlich machen. Nicht schlecht, Herr Specht.
In dem Sinne - Tod dem Kaiser, Heil Ludendorff.
http://books.google.de/books/about/The_silent_dictatorship.html?id=P8ANAAAAQAAJ&redir_esc=y
Der andere gute Mann, ein freundlicher Japaner, der Chinesen gar nicht so freundlich fand - gut 4 Millionen toter Chinesen hat er direkt mitzuverantworten gehabt - war der faktische Militaerdiktator Japans von 41-44 Tōjō Hideki. Als sein totales Versagen offenkundig wurde hat man ihn mehr oder minder diskret aus dem Amt entfernt und durch 2 weniger... aeh.. beruehmte Nachfolger ersetzt.
Wikipedia: Tōjō Hideki
Klar, man sollte jeden Koenig/Kaiser, sowie deren Handlungen, differenziert behandeln, vorallem solche wie den leicht schizophren wirkenden Kaiser Wilhelm II.. Dieser war extrem solidarisch gegenueber den Arbeitern und hat auch fuer diese viel in die Wege geleitet.
Doch dann hat er auch hier da mal wieder extremt peinliche Auftritte an den Tag gelegt, mit welchen er sein Ego staerken wollte - Sektsteuer Ahoy!
Oder er wollte auch mal alle Juden unters Gas halten, naja, er hat es zumindest gesagt, ernst gemeint hat es jedoch nie. Was die Nazis schon taten waehrend er lebte, er wusste durchaus einwenig davon, war im zu wider.
Kommt schon, nennt mir nun endlich mal einen Grund warum wir einen Kaiser brauchen?
Und kommt jetzt nicht mit sowas wie gesundem Menschenverstand, das ist echt armseelig und bezeugt nur, daß es keine stichhaltige Argumente fuer die Wiedereinfuehrung der Monarchie gibt.
Monarchie in Deutschland?
30.12.2011 um 09:23@krijgsdans
Die noch bestehenden Monarchien werden von einem großen Teil der Bürger geliebt. Sind diese Bürger denn dann alle bescheuert?
Und was soll das mit diesen Skandalen? Ein Kaiser hat keine Skandale zu machen und hat auch keine Vorlage für die Tratschmagazine zu sein.
Ich bitte um die Quelle der Zahlen, auf die du dich bei den Kosten des Bundespräsidenten beziehst.
Ein ungeeigneter Kaiser kann abgesetzt werden, das hatten wir schon.
Du hast die unzähligen Briten bei deiner Aufzählung der Gewaltherrscher vergessen, die unter Queen Elisabeth II. leiden mussten! Ausgemachter Blödsinn, in der heutigen Zeit in unseren Regionen sowas zu behaupten. Glaubst du, Deutschland würde bei seinem jetzigen Bündnissen irgendeinen Krieg beginnen? Ich bitte dich...
Und ich glaube, dass mit dem gesunden Menschenverstand hast du falsch verstanden. Es ging darum, dass man sich denken kann, wie ein Kaiser sein Land zu repräsentieren und zu leben hat.
Ich sehe dich in diesem Thema zum ersten mal und du lässt gleich die Sau raus. Kann man seine Argumente nicht etwas objektiver formulieren? Wäre sehr nett.
@Gliese
Ich sags ja, keine Ahnung wie tief man noch sinken muss, nur um unbedingt seinen Ego durchzudrücken und sich nichts einzugestehen.
Gruß
Die noch bestehenden Monarchien werden von einem großen Teil der Bürger geliebt. Sind diese Bürger denn dann alle bescheuert?
Und was soll das mit diesen Skandalen? Ein Kaiser hat keine Skandale zu machen und hat auch keine Vorlage für die Tratschmagazine zu sein.
Ich bitte um die Quelle der Zahlen, auf die du dich bei den Kosten des Bundespräsidenten beziehst.
Ein ungeeigneter Kaiser kann abgesetzt werden, das hatten wir schon.
Du hast die unzähligen Briten bei deiner Aufzählung der Gewaltherrscher vergessen, die unter Queen Elisabeth II. leiden mussten! Ausgemachter Blödsinn, in der heutigen Zeit in unseren Regionen sowas zu behaupten. Glaubst du, Deutschland würde bei seinem jetzigen Bündnissen irgendeinen Krieg beginnen? Ich bitte dich...
Und ich glaube, dass mit dem gesunden Menschenverstand hast du falsch verstanden. Es ging darum, dass man sich denken kann, wie ein Kaiser sein Land zu repräsentieren und zu leben hat.
Ich sehe dich in diesem Thema zum ersten mal und du lässt gleich die Sau raus. Kann man seine Argumente nicht etwas objektiver formulieren? Wäre sehr nett.
@Gliese
Ich sags ja, keine Ahnung wie tief man noch sinken muss, nur um unbedingt seinen Ego durchzudrücken und sich nichts einzugestehen.
Gruß
Monarchie in Deutschland?
30.12.2011 um 10:14@BlauerDragoner
BlauerDragoner schrieb:Die noch bestehenden Monarchien werden von einem großen Teil der Bürger geliebt. Sind diese Bürger denn dann alle bescheuert?bescheuert nicht. aber vergleichsweise frei. zu zeiten der freudalherrschaft und leibeigenschaft sah das gewiss anders aus, weshalb die monarchen heutzutage auch nichts mehr zu sagen haben. sie haben ihre macht seinerzeit zu sehr missbraucht, und mussten sie deshalb abgeben.
Monarchie in Deutschland?
30.12.2011 um 10:19Monarchie in Deutschland?
30.12.2011 um 10:22@BlauerDragoner
die frage ist nun, ob die zeit anders wurde, weil die monarchen abgesetzt wurden, oder ob die monarchen abgesetzt wurden, weil die zeiten anders wurden. ich schätze von beidem etwas.. nichts desto trotz gibt es so viele menschen nicht, die sie sich zurück wünschen. sicher aus nicht unerheblichen gründen
die frage ist nun, ob die zeit anders wurde, weil die monarchen abgesetzt wurden, oder ob die monarchen abgesetzt wurden, weil die zeiten anders wurden. ich schätze von beidem etwas.. nichts desto trotz gibt es so viele menschen nicht, die sie sich zurück wünschen. sicher aus nicht unerheblichen gründen
Monarchie in Deutschland?
30.12.2011 um 10:52@krijgsdans
@BlauerDragoner
Ich möchte Dich daher bitten, doch auch sachliche Argumente anzuführen. Ein guter Einstieg dafür wäre, wenn Du uns einige dieser harten Kriterien nennen würdest, die Deiner Meinung nach, einen Adligen für eine Kaiserkandidatur qualifizieren würden. Ich zu mindestens kann mir wirklich keine sinnvollen Kriterien denken.
krijgsdans schrieb:Auch bietet ein Kaiser keinen sicheren Schutz gegen extreme politische Gruppierungen und jetzt fangt mir nicht mit Spanien an. Da nenn ich ich Gegenzug gleich 2 groeßere Extreme und zwar die Militaerdiktatur in Japan und -haha- das Deutschen Kaiserreich.In dem Zusammenhang ist auch Viktor Emanuel III von Italien interessant.
@BlauerDragoner
BlauerDragoner schrieb:Ich sage es gerne nochmal. Wenn ihr etwas gegen Monarchie habt, könnt ihr das ja sagen. Ist ja euer gutes Recht. Aber bitte hört auf klare Argumente und logische Zusammenhänge zu verwischen. Könnt ihr euch denn gar nichts eingestehen? Bitte die Herren, das ist doch kindisch. :/Wir versuchen hier sachlich zu diskutieren und bringen Argumente. Leider läuft Dein ganzer Diskussionsstil ausschließlich über die affektive Ebene. Das ist eine Diskussion, besonders wenn sie schriftlich geführt wird, wenig zuträglich.
Ich möchte Dich daher bitten, doch auch sachliche Argumente anzuführen. Ein guter Einstieg dafür wäre, wenn Du uns einige dieser harten Kriterien nennen würdest, die Deiner Meinung nach, einen Adligen für eine Kaiserkandidatur qualifizieren würden. Ich zu mindestens kann mir wirklich keine sinnvollen Kriterien denken.
Monarchie in Deutschland?
30.12.2011 um 11:58@Pan_narrans
Also, man fängt erstmal an, nach dem Stand auszusieben. Möglicherweise kann man dabei ja auch traditionelle Hintergründe mit einbeziehen? Nach dem das gemacht ist, hat man schon eine ganze Menge des Adels weg. Anschließend kann man ja nach den Kriterien weiter sortieren. Diese Kriterien können zum Beispiel so ähnlich lauten: Nie mit dem Gesetz in Konflikt gekommen, steht einwandfrei Gesellschaftlich da, hat nie für Skandale gesorgt, hat soziales Engagement gezeigt, ist sich der Tradition bewusst, ist sich der hohen Aufgabe bewusst, ist möglichst gut darauf vorbereitet (von erzieherischer Seite) etc... war das so schwer? Hätte man sich eigentlich auch denken können, oder nicht? Und jetzt sagt bitte nicht, dass das auch Foffi erfüllen könnte! Nein! Leute von seinem Schlag wären da schon raus.
Gruß
Also, man fängt erstmal an, nach dem Stand auszusieben. Möglicherweise kann man dabei ja auch traditionelle Hintergründe mit einbeziehen? Nach dem das gemacht ist, hat man schon eine ganze Menge des Adels weg. Anschließend kann man ja nach den Kriterien weiter sortieren. Diese Kriterien können zum Beispiel so ähnlich lauten: Nie mit dem Gesetz in Konflikt gekommen, steht einwandfrei Gesellschaftlich da, hat nie für Skandale gesorgt, hat soziales Engagement gezeigt, ist sich der Tradition bewusst, ist sich der hohen Aufgabe bewusst, ist möglichst gut darauf vorbereitet (von erzieherischer Seite) etc... war das so schwer? Hätte man sich eigentlich auch denken können, oder nicht? Und jetzt sagt bitte nicht, dass das auch Foffi erfüllen könnte! Nein! Leute von seinem Schlag wären da schon raus.
Gruß
Monarchie in Deutschland?
30.12.2011 um 12:46@BlauerDragoner
Oder habe ich Dich vielleicht missverstanden und Du meinst den Familienstand. Also dürfen nur z.B. Verheiratete kandidieren?
Leider drückst Du Dich hier sehr vage aus.
Alles im allem erneut sehr unkonkret.
Das einzige konkrete Kriterium ist ja nur, dass der Anwärter nicht vorbestraft sein darf. Das ist aber trivial. Der Rest ist beliebig auslegbar und taugt deshalb wenig zu einer Vorauswahl zu gebrauchen.
BlauerDragoner schrieb:Also, man fängt erstmal an, nach dem Stand auszusieben.Eingangs erwähntest Du noch, dass der auch der niedere Adel das passive Wahlrecht für die Kaiserwahl bekommen sollte. Ist das jetzt wieder vom Tisch? Also beschränken wir uns jetzt nur noch auf den Hochadel? Ab welchen Titel hätte man denn das Recht sich zur Wahl aufstellen zu lassen?
Oder habe ich Dich vielleicht missverstanden und Du meinst den Familienstand. Also dürfen nur z.B. Verheiratete kandidieren?
Leider drückst Du Dich hier sehr vage aus.
BlauerDragoner schrieb:Möglicherweise kann man dabei ja auch traditionelle Hintergründe mit einbeziehen?Also z.B. das passive Wahlrecht für das Amt auf Männer beschränken. Ist das ein Beispiel für so einen "traditionellen Hintergrund"? Oder meintest Du, dass nur königliche Häuser zugelassen werden?
Alles im allem erneut sehr unkonkret.
BlauerDragoner schrieb:Nie mit dem Gesetz in Konflikt gekommenAnbetracht der Tatsache, dass die Justiz da auch gerne mal etwas lockerer als beim gewöhnlichen Volk ist, ist das kein sehr starkes Kriterium. Selbst Ernst August von Hannover ist gerade mal wegen einfacher Körperverletzung vorbestraft. Wenn dann noch die politische Macht der nach Deiner Vorstellung erstarkten Fürstenhäuser dazu kommt, kann man wohl getrost annehmen, dass nie irgendein potentieller Kandidat für etwas verurteilt würde.
BlauerDragoner schrieb:steht einwandfrei Gesellschaftlich da, hat nie für Skandale gesorgt, hat soziales Engagement gezeigt, ist sich der Tradition bewusst, ist sich der hohen Aufgabe bewusst, ist möglichst gut darauf vorbereitet (von erzieherischer SeiteDiese Kriterien sind vollkommen schwammig und deshalb beliebig. Es sind Pseudokriterien, die zwar nett klingen, aber keine konkrete Aussage treffen.
BlauerDragoner schrieb:war das so schwer? Hätte man sich eigentlich auch denken können, oder nicht?JA, ich habe mir gedacht, dass Deine Kriterien sehr schwammig formuliert sein werden. Schwer war es sicherlich nicht das vorher zu ahnen. Ich wollte aber, dass Du von alleine Deine Unfähigkeit konkrete Kriterien zu formulieren unter Beweis stellst.
Das einzige konkrete Kriterium ist ja nur, dass der Anwärter nicht vorbestraft sein darf. Das ist aber trivial. Der Rest ist beliebig auslegbar und taugt deshalb wenig zu einer Vorauswahl zu gebrauchen.
Monarchie in Deutschland?
30.12.2011 um 13:49@Pan_narrans
Es war ja auch nie meine Absicht, etwas davon auszuformulieren. Das mal vorweg.
Zu den Ständen: Ich mine damit, dass nicht jeder Freiherr kandidieren können sollte. Wo man die Grenze zwischen Hochadel und niederem Adel zieht, darüber lässt ich streiten.
Wenn du sagst, dass das da vom Gesetz her ein Auge zugedrückt wird, verstehst du die Aufgabe des Kaisers nicht.
Ich weis nicht, warum die dich jetzt so auf diesen einen Punkt versteifst. Es geht ja lediglich um die Idee und nicht darum, einen komplett neuen Staat zu planen.
Gruß
Es war ja auch nie meine Absicht, etwas davon auszuformulieren. Das mal vorweg.
Zu den Ständen: Ich mine damit, dass nicht jeder Freiherr kandidieren können sollte. Wo man die Grenze zwischen Hochadel und niederem Adel zieht, darüber lässt ich streiten.
Wenn du sagst, dass das da vom Gesetz her ein Auge zugedrückt wird, verstehst du die Aufgabe des Kaisers nicht.
Ich weis nicht, warum die dich jetzt so auf diesen einen Punkt versteifst. Es geht ja lediglich um die Idee und nicht darum, einen komplett neuen Staat zu planen.
Gruß
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30.12.2011 um 13:52@Pan_narrans
Ach ja, und zier Tradition: Damit meine ich, ob es denkbar wäre, vielleicht Häuser zu bevorzugen, die in der Geschichte schon größeren Einfluss hatten. Ich schrieb ja auch könnte, weil es wahrscheinlich nicht immer gerecht wäre.
Und dann noch eine Frag: Würde es dir schaden, in so einem Staat zu leben? Wären die paar Cent, die du mehr bezahlst, es nicht wert, ein nationales Identitätssymbol zu haben, das für das Volk einsteht und ihm zur Seite steht?
Gruß
Ach ja, und zier Tradition: Damit meine ich, ob es denkbar wäre, vielleicht Häuser zu bevorzugen, die in der Geschichte schon größeren Einfluss hatten. Ich schrieb ja auch könnte, weil es wahrscheinlich nicht immer gerecht wäre.
Und dann noch eine Frag: Würde es dir schaden, in so einem Staat zu leben? Wären die paar Cent, die du mehr bezahlst, es nicht wert, ein nationales Identitätssymbol zu haben, das für das Volk einsteht und ihm zur Seite steht?
Gruß
Monarchie in Deutschland?
30.12.2011 um 13:54@BlauerDragoner
Klingt alles sehr reaktionär.
Und warum willst du nur den Adel zur Wahl lassen? Das ist doch höchst undemokratisch.
Klingt alles sehr reaktionär.
Und warum willst du nur den Adel zur Wahl lassen? Das ist doch höchst undemokratisch.
Monarchie in Deutschland?
30.12.2011 um 13:56@White_Death
Weil bei dieser Vorstellung der Adel zu höherem verpflichtet und ausgebildet wäre. Beides kann man von einem "normalen Bürger" nicht verlangen.
Gruß
Weil bei dieser Vorstellung der Adel zu höherem verpflichtet und ausgebildet wäre. Beides kann man von einem "normalen Bürger" nicht verlangen.
Gruß
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30.12.2011 um 13:58@BlauerDragoner
Wäre der König nur repräsentativ oder hätte er mehr Befugnisse als der Bundespräsident?
Wäre der König nur repräsentativ oder hätte er mehr Befugnisse als der Bundespräsident?
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30.12.2011 um 13:59@White_Death
Meiner Meinung nach sollte er keine Politik machen dürfen, aber die Politiker zur Besinnung rufen!
Gruß
Meiner Meinung nach sollte er keine Politik machen dürfen, aber die Politiker zur Besinnung rufen!
Gruß