Fedaykin schrieb:Hör mir auf mit der Mehr des Unschuldigen, in einem Totoalen KRieg wie WW2 hängt nunmal jeder mit Drin.
Und wie man in den Wald hineinruft so schallt es auch mal wieder hinaus. Wer Gernika, Warschau Rottedam, Conventy säht, sollte nich alszu Übberrascht sein wenn er Hamburg erntet.
Wer so argumentiert, zeugt bereits von seiner Kurzsichtigkeit. So einfach lassen sich historische Argumentationen nicht abtun.
1.) "hängt jeder nunmal mit drin" Bitte gehe darauf ein mit historischen Textbezug! Unter dieser These kann ich mir gar nichts vorstellen.
2.) Das ist aber kein Grund, dass Churchhill bewusst auf die Deutschen Zivilisten einbombt, so wie hier in Nürnberg geschehen. Man hat die Gebiete zerbombt, wo sich die meisten Zivilisten, die meistens noch nicht einmal etwas mit den NAZIs zu tun haben wollten, und das waren gegen Ende von "WW2", wie du so professionell sagst, nur sehr wenige gewesen! Man sollte vielleicht allmählig von der MAhr loslassen, dass JEDER Deutsche Einwohner AUSNAHMSLOS ein Nazi war, den das ist historisch nicht korrekt! Wenn zwei Parteien sich bekriegen, dann sollten Zivilopfer aus dem Spiel gelassen werden. So ist das, und nicht anders.
Und zum Thema Iran hab ich bereits ein Text gepostet:
An erster stelle stehen nicht unbedingt die amerikanischen interessen, sondern denen dahinter die die fäden ziehen, was sie wollen ist macht & geld geld = macht macht = geld
Über die wahren Interessen lässt sich streiten:
Die Fakten sind jedoch:
Amerika ist eine Nation, die quasi aus mittlerweile 50 "Subnationen" besteht. Diese entstanden aus 13 Kolonien die vor allem aus Einem bestanden: politischen bzw. religiösen Flüchtlingen vorwiegend aus dem Königreich Großbrittanien und Irand. Diese brachten ihre Wertanschauungen in die "neue Welt". Drunter befanden sich auch Puritaner und Calvinisten. Sie sind hauptsächlich reformierte und erzkonservative Gruppierungen, die sich von der Lehre der katholoischen Kirche distanzierten, und deshalb von Großbrittanien verfolgt wurden, um eine eigene Lehre im "Sinne Gottes" entworfen haben. Kurz beschrieben sieht diese so aus. Ein Mensch muss keine Buße tun und möglichst frei von Sünden zu sein, um in das Himmelsreich aufzuseigen, sondern Gott habe bei der Erschaffung des Menschen bereits vorherbestimmt, welcher Mensch, egal wann und zu welchen Zeiten er geboren wird, in das Himmelstor eintreten darf und wer nicht. Es ließe sich ganz einfach feststellen, so die Calvinisten und Puritaner, wer das ist: Nämlich die Menschen, die ein erfolgreiches Leben auf der Erde hatten, vorwiegend mit materiellen Werten, alsoReichtum. Mit diesen Prinzipien wurde Amerika gegründet. Es ist eine Nation, so sagen sie, die unter dem besonderen Schutz Gottes steht.
Man könnte nun meinen, dies sei alter Humbug, woran man vor 300 Jahren glaubte. Fakt ist aber, dass es erstens viele Kreise in der amerikanischen Wirtschaft und Politik noch heute (!!!) an diesen Wertvorstellungen festhalten, und zweitens aus diesen Wertvorstellungen die sogenannte protestantische Arbeitsethik entstanden ist, die letztendlich zur Entstehung der Wertvorstellungen des heutigen amerikanischen oder westlichen Kapitalismus beigetragen hat.
Soviel zum historischen "Background"!
Jetzt verstehst du vielleicht auch, warum für viele Amerikaner "geld geld = macht macht = geld" besonders wichtig ist!
Um die Werte gehts ihnen garnicht, aber mit den westlichen system lässt es sich halt am besten die leute zu versklaven
Dem muss ich leider widersprechen. Es geht hier mitunter auch um den amerikanischen oder westlichen Werterhalt, auch diesbezüglcih wird viel Propaganda getrieben. Vor allem, so kommt es mir persönlich zumindest vor, habe ich beim Anschauen der Nachrichten oft den Eindruck, dass nur unsere westlichen Werte die einzig wahren sind, da diese die "Menschenrechte" wahren. Du nicht etwa auch?!
Nur das den Amerikanern nie das Geld ausgehen wird, es geht ihnen ja ständig das geld aus, genau deswegen beuten sie die ganzen länder aus
Das die amerikanische Politik vor allem, nun recht dysphemistisch gesagt, ein "Raubvolk" sind, mag oftmals zutreffen. Sie sind eine Eroberungsnation, die das Prinzip des sog. "Nation Building" nutzen. "Nation Building" bezeichnet meist den Sturz kommunistischer oder diktatorischer Staaten, die sich nicht mit dem Wertesystem der Vereinigten Staaten vereinigen lassen. Am liebsten wäre es bestimmten Kreisen, dass die gesamte Welt "westliche Werte" annehme, mit den Vereinigten Staaten als Hegemonialmacht vorausgesetzt.
Doch offenbar haben einige Machthabende in Geschichtsunterricht nicht aufgepasst. Wenn man sich mit der Geschichte auseinander setzt, dem wird auffallen, dass Großmächte, die ihren Reichtum nur aus Eroberungen heranziehen, irgendwann fallen. Wieso das? Sie fallen, weil sie nur dann reich sind, wenn sie erobern können. Und hier ist der Hacken. Die Erde hat nunmal keine unendlich große Fläche wo sich permanent etwas erobern lässt, genauso besitzt die Erde nur begrenzte Rohstoffe, wenn wir von sogenannter regenerativer oder, heutzutage noch recht futurischtisch gesehen, Deuterium und Tritium, dass nahezu in unbegrenzten Mengen vorhanden ist, als Brennstoff für Kernfusionskraftwerke,absehen, so werden die Vereingten Staaten eines Tages verarmen, weil es eben nichts mehr zu erobern gibt, geschweige denn sämtliche Erdöl- und andere Mineralstoffquellen ausgeschöpft sein werden.
Auf Seite: 260
Geht ja keiner darauf ein!!!