@Fierna Wir werden das Ganze jetzt einmal gemeinsam resümieren und gleichzeitig an deiner Medienkompetenz arbeiten. Es ist nicht so, dass ich da besonders scharf drauf bin, aber angesichts deiner wiederholten geheuchelten (Burka-Thread, darauf antworte ich dir auch noch) Verzerrung und Unterstellung bleibt mir nichts Anderes übrig. Der Beitrag, der den Stein wohl ins Rollen gebracht hat, war:
Es gibt tatsächlich einige. Schon paradox..
Juden sind hier eine anerkannte Minderheit, wir können unsere Religion also frei ausüben. Es gibt mehr als 20 aktive Synagogen allein in Teheran und mehr als fünf koschere Metzgereien.
https://www.dw.com/de/juden-im-iran-ging-es-besser-als-in-europa/a-38848551
Um dir die Arbeit zu erleichtern, liste ich meine im Kontext vier verlinkten Artikel auf:
https://www.tagesspiegel.de/kultur/juden-in-der-islamisch-gepraegten-welt-juedisches-leben-blueht-im-iran/13538224.htmlhttps://www.nzz.ch/international/schabbat-in-der-islamischen-republik-ld.1475660 (Archiv-Version vom 04.09.2019)https://www.dw.com/de/juden-im-iran-ging-es-besser-als-in-europa/a-38848551https://www.mena-watch.com/juden-im-iran-seit-1979-ist-alles-anders/Nur in einem dieser Artikel ist Siamak Morsadegh überhaupt Thema. Im dw-Artikel nämlich interviewt ihn Theresa Tropper. Von der Dame habe ich nie gehört, aber dw scheint mir allgemein zitierfähig zu sein und ich wäre absolut überrascht wenn sie bzw. dw andere Interviews und/oder Artikel fälschlich in eigenem Namen veröffentlichten.
Über den Inhalt kann man sich gerne streiten. Morsadegh ist in einem autoritärem islamischen Gottesstaat als Parlamentarier und jüdischer Direktor des Tehran Jewish Committees ganz bestimmt nicht der schärfste Kritiker des Regimes; das ist offensichtlich und selbsterklärend.
Ich zitierte ihn auch nicht, um seine politische Sicht zu verbreiten; der kleine Auszug sollte nur die Frage nach den Synagogen klären. Falls er damit völlig falsch liegt, kann man das gerne aufzeigen.
Fierna schrieb:Hör mal, es geht da nicht um irgendwelche Vorzeigejuden" sondern um den Vorzeigejuden der Mullahs.
Und den hatten wir hier schon unzählige Male im Thread...es ist immer dasselbe Interview derselben PBS-Kampagne....deshalb womöglich auch die harsche Reaktion.
Und der wird auch immer nur ausgegraben von solchen Gestalten wie @Dudel , um zu beweisen, dass es im Iran gar keinen Antisemitismus gibt. Das ist irgendwie schon ziemlich unterirdisch.
Das sagt Morsadegh auch genau so, Quelle kann ich gerne liefern.
Und das behauptet ja auch dein NZZ-Link...die chillen da easy abends vor dem Fernseher, haben keine Sorgen und ziehen sich bei 'ner Tüte Chips "Die Protokolle der Weisen von Zion - Tag & Nacht" rein.
Morsadegh ist derjenige, den Rohani mit vor die UN schleift und vorher war er Ahmadineschāds Vorzeigejude, der den Leuten erklärte, dass alles in Butter sei, nachdem wieder Juden aus dem Iran geflohen waren.
Der redet bezüglich der Schulen Bockmist bzw verschweigt die Hälfte:
Du willst mich hier als vermeintlicher Vertreter angreifen, weil man Morsadegh im Kontext eines PBS-Interviews verlinkt haben soll?! Weder ich habe irgendein PBS-Interview rausgekramt noch hat es scheinbar Dudel auf der Seite irgendwo rausgekramt.
Falls die Verbindung von mir und meinem Beitrag zum Antisemitismus damit nicht schon belegt wäre, untermauern wir die Position noch mit einem weiteren Artikel; dem der NZZ.
Einen Artikel, den ich zitiere um die Zahl der Juden, die migrieren, klar zu stellen und dann noch anmerkte, dass man im Iran teilweise sicherer leben würde als in manchen europäischen Städten. So sehr die Familie von Interviewer gezielt ausgesucht sein mag, so sehr die Behörden im Iran das auch kontrollieren mögen, es zeichnet sich wenn man verschiedene Berichte liest, ein vages Bild ab.
Für die Verhältnisse im Iran, einem Land das nach China die meisten Hinrichtungen aufzuweisen hat, einem Land, dessen geistliche Führer permanent gegen Israel hetzen und es auslöschen wollen, einem Land, das Schwule, Ehebrecher an Krähnen aufhängt, in einem solchen Land kann man in der Gesellschaft teils sicherer leben als in europäischen Städten. Das finde ich krass. Die Ursachen und Repressalien, die Juden wie auch andere ausgesetzt sind, bleibt davon unberührt.
Die Repressalien finden sich unter anderem auch hier:
https://www.mena-watch.com/juden-im-iran-seit-1979-ist-alles-anders/Ich zitierte daraus. Witzigerweise willst du mir dann Positionen entgegenklatschen wie folgenden.
Fierna schrieb:Folgender Artikel ist übrigens viel erhellender, warum Juden im Iran blieben.
Some Iranian politicians and media outlets give the impression that Jews have been living in Iran comfortably with equal rights since the establishment of the Islamic Republic. Iran Foreign Minister Mohammad Javad Zarif boasted in New York: “We have a history of tolerance and cooperation and living together in coexistence with our own Jewish people, and with—Jews everywhere in the world.” The Islamic Republic’s founder, Ayatollah Ruhollah Khomenei, famously said to a delegate from the Jewish community that the Jews will be protected and he issued a fatwa for that:
[...]
But facts appear to tell us a different story than the narrative Khamenei, Rouhani, Zarif, and other current Iranian leaders attempt to spread, a story that is neither tolerant nor kind. Since 1979, the numbers of the Jewish population are down by more than 90 percent, and fear is a familiar companion for those who remain, whether because they are too old to leave or because they remain attached to the country of their birth.
The execution of Habib Elghanian, the head of the Jewish community, a businessman, and a philanthropist, was the first powerful blow that befell the Jewish community and sent an intimidating massage from the Islamic Republic. This action appeared to be taken mainly for the purpose of imposing fear. The charges against him included “friendship with the enemies of God” and being a “Zionist spy.” His granddaughter, Shahrzad Elghanayan, said that “after a 20-minute trial on trumped-up charges” he was executed. In the span of less than an hour, an influential voice was silenced. That message, that terror, rippled through the community.
https://www.tabletmag.com/jewish-news-and-politics/238471/why-some-iranian-jews-stay
Derselbe auf mena-watch ins Deutsche übersetzte (gekürzte) Artikel, den ich schon absatzweise zitierte, um eben die Misstände aufzuzeigen und nicht nur die positive Seite auszuleichten. Vielleicht hast du es nicht bemerkt, ganz unten steht es:
(Majid Rafizadeh: „‚I Want to Die in My Homeland‘: Why Some Iranian Jews Stay“)
https://www.mena-watch.com/juden-im-iran-seit-1979-ist-alles-anders/Übrigens ist es unklug ist, den Artikel zu zitieren um Gründe aufzuzeigen, wieso die Juden blieben und kommentarlos dann einen Absatz über die Exekution von Habib Elghanian mit zitieren. Dessen Exekution war eben der Anlass für die Flucht von ca. 75-80% der Juden. Der Artikel trägt den Titet „I Want to Die in My Homeland’: Why Some Iranian Jews Stay“. Erhellender wäre es also darauf weiter einzugehen und die Gründe darzulegen, wenn man sich für Verbleib oder Migration der Juden interessiert.
So who stays in Iran? Some of the Jews who have stayed in Iran are elderly and unable to tolerate travel or establishing a new home in a foreign country. Some Jews are determined to protect their sacred places and synagogues, or family homes.
Asked why she does not immigrate to another country, Aviva gave me a different reason. “When I die, I want to die in my land,” she said. “I want to be buried next to my parents, grandparents, and great-grandparents. This is where they drew their first and last breaths. This is where they wept their toys of joy and sorrow. Their blood, sweat, and lives are all part of the soil, and the sky here, and mine is as well. This is my home.”
Her simple words echo through my mind. Iran is her home.
https://www.tabletmag.com/jewish-news-and-politics/238471/why-some-iranian-jews-stay
Der redet bezüglich der Schulen Bockmist bzw verschweigt die Hälfte:
Als erstes: Was sagt denn Morsadegh?
Einer unserer größten Erfolge der vergangenen Jahre war es, dass jüdische Kinder die öffentliche Schulen besuchen, am Samstag zuhause bleiben dürfen, wenn sie den Sabbat einhalten wollen – und das wollen viele, weil die meisten Juden hier im Iran orthodox sind.
https://www.dw.com/de/juden-im-iran-ging-es-besser-als-in-europa/a-38848551Die Notes auf der Seite jewishvirtuallibrary funktionieren nicht. Ich kann die Angaben dort zu den Schulen und dem Sabbath nicht prüfen. Andere Quellen schreiben:
PBS notes one recent positive change — the decision by President Hassan Rouhani’s government to recognize Saturday, the Jewish Sabbath but a working day in Iran, as a holiday for Jews, allowing them to stay home from school and work without penalty. But it neglects to mention that the change didn’t drop from the sky. It was one for which the Jewish community fought and lobbied tirelessly for years.
https://www.jta.org/2018/12/04/culture/pbs-got-right-wrong-jews-iranEin Artikel, der sich mit dem Interview, den du vermutlich meinst, kritisch beschäftigt. Solltest du dir merken.
In dem PBS-Interview selbst spricht allerdings der Interviewer von den Schulen:
Reza Sayah: Three years ago, the government of Iranian President Hassan Rouhani recognized Saturday as the Jewish Sabbath and a religious holiday. Parents have permission to stay home from work, and children stay home from school.
https://www.pbs.org/newshour/show/despite-tension-between-iran-and-israel-irans-jewish-minority-feels-at-homeEbenso wie Morsadegh in dem PBS Interview über Synagogen nichts sagt, sondern der Interviewer:
Reza Sayah: Tehran is a city with 13 synagogues. Some were confiscated by the government after the revolution. Jewish leaders say when they sued to get them back, Iran's Revolutionary Court ruled in their favor. Today, all 13 are open, with little or no security measures in place.
Lediglich in dem dw-Interview den ich ganz zu Beginn eben verlinkte, sagte er:
„Es gibt mehr als 20 aktive Synagogen allein in Teheran und mehr als fünf koschere Metzgereien.“
"Guck mal, wie haben hier noch 20000 Juden" steht in dem einen Artikel, im nächsten hat man das zu 15000 verändert, Morsadeghs Gequatsche aber übernommen, dann sind es 10000 usw....juckt aber alles nicht.
Die restlichen 90-95% die dort verschwunden sind, sind auch egal.
Seine Frau ist übrigens schon vor 20 Jahren in die USA ausgewandert.
Wen interessiert seine Frau außer ihn, weil sie im Bikini irgendwo am Meer spaziert?
Die Zahlen werden auf allen Quellen, auch auf eher pro-israelischen Seiten unterschiedlich angegeben. Keine Ahnung, was du versuchst daraus zu basteln.
Das fett Markierte sollte man vllt mal im Hinterkopf behalten bei diesen ganzen sagenhaften Interviews, auch bzgl des NZZ-Links.
Was übrigens von Qantara stammt, die diesen Morsadegh-Quark ebenfalls publiziert haben. Die haben sich zwar irgendeinem Dialog mit der "arabischen Welt" verschrieben, was dann so ein Propagandablödsinn soll, weiß kein Mensch.
Das zur repräsentativen Stimme der Juden dort zu erklären und Leuten Antisemitismus vorzuwerfen, die das in Frage stellen, ist schon hochgradig fragwürdig.
Die Leute, die dort geflohen sind, hat natürlich niemand gefragt....da zieht man sich dann lieber die Propaganda der Mullahs rein.
Deine Quelle taugt überhaupt nicht, um den „PBS-Unsinn“ einzuordnen. Lies lieber den von mir verlinkten Artikel, der viel gründlicher recherchiert wurde.
https://www.jta.org/2018/12/04/culture/pbs-got-right-wrong-jews-iranDarin wird die Frage mit dem Sabbath übrigens auch aufgegriffen.
PBS notes one recent positive change — the decision by President Hassan Rouhani’s government to recognize Saturday, the Jewish Sabbath but a working day in Iran, as a holiday for Jews, allowing them to stay home from school and work without penalty. But it neglects to mention that the change didn’t drop from the sky. It was one for which the Jewish community fought and lobbied tirelessly for years.
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Was steht so in dem jns-Artikel?
“You think for a minute that PBS is at least a news network, and then you see this. It’s like they are doing PR for an anti-American, religious dictatorship,” the Media Research Center’s Dan Gainor told JNS. “Notice how this story discusses the 15,000 Jewish people who still live in Iran without mentioning that it was estimated to be 80,000 to 100,000 when Israel was founded.”
https://www.jns.org/pbs-tv-special-whitewashes-irans-repression-of-jews-hatred-for-israel/Machen einen Terz, weil die Zahl nicht erwähnt wird? Aber übergehen, dass etwa ein Dutzend mal auf die Angelegenheit selbst Bezug genommen wird?
Gleich zu Beginn schon:
„Jewish people have called Iran home for nearly 3,000 years.“
Homayoon Sameyeh (through translator):
We have been in Iran for 2,700 years.
Auf 1979 wird Bezug genommen:
Reza Sayah: Iran's Jews faced perhaps their toughest challenge soon after the 1979 Islamic Revolution. Islamist revolutionaries linked many Jews to the regime of the ousted shah of Iran. They declared Israel an enemy of Islam.
Several Jews were arrested. Habib Elghanian, a well-known Jewish businessman, was executed.
Homayoon Sameyeh (through translator): They said Mr. Elghanian was a Zionist, but I still don't believe that was the case. He had big factory; 99 percent of his employees were Muslims. He invested 100 percent of his money back into Iran, but he was still executed.
Reza Sayah: Fearing for their safety, many Jews left the country. Sameyeh insists, today, Iran's Jews are safe and respected again.
Homayoon Sameyeh (through translator): In the beginning of the revolution, there was a lot of pressure on minorities, especially for Jews. There was immigration because people felt insecure. With time, things have improved. Fortunately, right now in Iran, we have complete freedom to carry out our religious duties.
Dein gesamte Block der danach kommt, soll die bisherige „Mullah-Propaganda“ also entkräften? Einfach eine Textwand von
https://www.ushmm.org/confront-antisemitism/holocaust-denial-and-distortion/iran/iran-cartoon-exhibition/antisemitism-and-holocaust-denial-today/iranian-voices-today (Archiv-Version vom 10.05.2019) hinklatschen, zu der der angegebene Link auch nicht richtig funktioniert. Da erscheint übrigens Reza Aslan als Erstes. Da muss man sich schon fragen, welcher Honk eine Antisemitismus-Seite zusammenstellt und einen derartigen Islam-"Versteher" und Relativierer präsentiert. Egal, um nach deinem Motto weiterzufahren:
I am Parvaneh Vahidmanesh. I am program officer at Freedom House in Washington, D.C.
Wikipedia: Freedom House#Criticism Relationship with the U.S. Government[edit]
In 2006, the Financial Times reported that Freedom House received funding by the State Department for 'clandestine activities' inside Iran.[69] According to the Financial Times, "Some academics, activists and those involved in the growing US business of spreading freedom and democracy are alarmed that such semi-covert activities risk damaging the public and transparent work of other organisations, and will backfire inside Iran."[69]
On December 7, 2004, former U.S. House Representative and Libertarian politician Ron Paul criticized Freedom House for allegedly administering a U.S.-funded program in Ukraine where "much of that money was targeted to assist one particular candidate." Paul said that
one part that we do know thus far is that the U.S. government, through the U.S. Agency for International Development (USAID), granted millions of dollars to the Poland-America-Ukraine Cooperation Initiative (PAUCI), which is administered by the U.S.-based Freedom House. PAUCI then sent U.S. Government funds to numerous Ukrainian non-governmental organizations (NGOs). This would be bad enough and would in itself constitute meddling in the internal affairs of a sovereign nation. But, what is worse is that many of these grantee organizations in Ukraine are blatantly in favor of presidential candidate Viktor Yushchenko.[70]
Noam Chomsky and Edward S. Herman have criticized the organization for excessively criticizing states opposed to US interests while being unduly sympathetic to regimes supportive of US interests.[71] For example, Freedom House described the Rhodesian general election of 1979 as "fair", but described the Southern Rhodesian 1980 elections as "dubious",[71] and it found El Salvador's 1982 election to be "admirable".[71] It also supported Ronald Reagan's labeling of the 1984 Nicaraguan general election as fraudulent, despite international observers concluding that they were free and fair.
Alles uninteressant, weil es nur dem US-Narrativ folgt?
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Der Punkt ist, ich kannte bis gestern Morsadegh nicht. Dein Versuch ihn eine bestimmte Ecke zu stellen, mag berechtigt sein, wenn man sich mit ihm näher beschäftigt. Die Art und Weise, wie du es versuchst, löst aber einen Backlash aus, der ihn erstmal dummerweise reinwäscht.
Die denkbar ungünstigte aller Quellen zitieren, die sich mit dem Thema beschäftigt, statt beispielsweise meinen verlinkten Artikel von der jpost
https://www.jpost.com/Middle-East/Iranian-photojournalist-documents-Iranian-Jews-in-Iran-and-Israel-595142#/ zu verwenden. Alternativ steht ein ebenfalls sehr kritischer Beitrag von honestreport zur Verfügung, der mir wie es scheint dir ohnehin bekannt sein sollte.
https://honestreporting.com/whitewash-pbs-on-iranian-jews/So kritisch letztere auch ist, er thematisiert die gleiche Grundproblematik ohne populistische Bemerkungen und offenen Beschuldigungen.
Vergleichen wir mal weiter:
“Many people outside of Iran are going to remark that you’re not being completely truthful, you’re not being completely open,” correspondent Reza Sayah, reporting in Tehran, asks Iranian Jew Siamak Morsadegh, whose wife moved to America and left him in Iran 20 years ago. “How can you convince people?”
Wieder Morsadeghs Frau, deren Rolle und Erwähnung mir schleierhaft bleibt. Hier kann man aber bemerken – oder auch nicht, dass der Reporter die Befangenheit nicht ganz ausblendet und ihn sogar drauf anspricht. Es wäre recht unlogisch, dem Interviewpartner zu unterstellen, nichts sagen zu können, weil man ihn nunmal interviewt. Ebenso wenig dem Publikum gegenüber zu erwähnen, Dann kann man es gleich sein lassen.
Das hindert JNS nicht deinen zitierten Abschnitt zu bringen.
“Both Duranty and PBS worked to make these regimes look normal and tolerant when they’re anything but. And both failed to note that those they are ‘interviewing’ live under murderous rulers where a single word or phrase that is anything less than supportive of their governments could result in great harm to them or their loved ones,” stressed Durns.
PBS würde daran arbeiten. Dann muss man fragen, woran sie selbst arbeiten.
Das kann man dann wohl hier erahnen:
He add that “unlike Duranty, however, PBS’s decision to whitewash despotism is made possible thanks to fungible American taxpayer dollars.
Sieht für mich mehr nach billigster Stimmungsmache aus. Die gleichen Kritikpunkte wie gesagt greift honestreportig wesentlich besser auf:
Of course, it’s always easier to claim an absence of antisemitism when disconnected from attacks on Israel. This is by and large how the Iranian Jewish community has protected itself, by disconnecting itself from Israel and Zionism. Getting two Iranian Jews to criticize Israel as Sayah does was probably not very difficult given that cooperating with the Zionist state is an activity punishable by death. Not only that, interviewee Siamak Morsadegh is the sole Jewish MP in the Iranian parliament where the Jewish representative is obligated by law to support Iranian foreign policy and its anti-Zionist position.
A Jewish fig leaf for the regime
What Sayah fails to do when he looks at the Iranian Jewish community is to also consider the situation of all Iranians living under a repressive regime that places so many limits on personal freedoms. By not digging deeper, Sayah effectively becomes an apologist for the Iranian regime and its human rights abuses.
Whitewashing the Iranian regime may not have been Sayah’s intention, but his dispatch’s lack of context does exactly that.
Wieso zeige ich dir das? Ganz einfach. Wenn du mich schon mit ellenlagen Texten versuchst zu belehren, wie antisemitisch doch meine vermeintliche Position wäre oder auch nur vage in das Umfeld rückst, alles Bockmist, Quark und Propaganda-Blödsinn ist, selbst weniger Quark reden, besser recherchieren und vernünftiger schreiben.