Das kaputte deutsche Schulsystem

"Der Staat macht alles Richtig und du hast da auch bestimmt nichts daran
zu Meckern
Es wird einfach Hingenommen weil der Staat hat ja immer Recht,"

Ich bezog mich mit
meiner Aussage nur auf die Regelung bzgl. des Trinkens/Essens während des Unterrichtes.

Natürlich ist das Schulsystem verbesserungswürdig. Aber zur Zeit wird es eher
verkorkst, wenn ich mir die Reformen so anschaue... Und immer entscheiden hohe Tiere, die
gar nicht betroffen sind. Die haben immer leicht reden...
Wer führte eigentlich die
Studiengebühren ein? Die 68er, die selbst kostenlos studierten... *Zähne fletsch*

Soziales Verhalten ist nicht verkehrt, doch damit kommt man auch zu den Punkt den b166ernannte, wer sind die wirklich asozialen?

Der Mißbrauch von Authorität ist nichtdie Ausnahme.

>>Das Stimmt nicht so ganz
Es gibt genug Söhne und Töchter von Emigranten dieTalentiert sind wo die
Eltern der Kinder nicht so Viel Wussten von der Welt, dafürgab es aber
Respekt und Disziplin zu Hause.. <<

Da stimme ich dir zu,soundTrack. Das ist die andere Seite der Medallie. Wenn man den Kindern schon zu Hausenichts vermitteln kann, weil man halt nicht viel weiss, dann sollte man wenigstens Wertdarauf legen, dass Respekt vor weiseren Menschen vermittelt wird.

Postet was zu diesem Thema, wenn ihr auch der Meinung seit das was getan werden muss. DiePisa studie sagt schon alles.




Dein Eingangspost sagt doch schon allesüber das kaputte deutsche Schulsystem aus. Nein, allein schon deine Überschrift ! Ichkorrigiere :


Das kaputte deutsche Schulsystem

Postet was zu diesemThema wenn ihr auch der Meinung seid, dass was getan werden muss. Die Pisastudie sagtschon alles.

Was schlägst Du also vor, Sorcerer?

Keinen Anstand, Keine Moral, diese Art von Typen wird immer Arm und in irgendeinen Kasteinsitzen... Und den Rest erledigt der Cleaner...

Wenn in den Schulen mal Lebenspraktische Dinge vermittelt werden könnten und die Schülergeziehlt da abgeholtwerden würden wo die Schwerpunkte ihrer Neigungen und Talente liegen,dann wäre langfristig schon viel gewonnen und es könnte das Bildungsniveau langfristiggesteigert werden.

Allgemeinwissen ist natürlich auch elementar undSozialverhaltensbildung nicht minder.
Das kann man sogar sehr spielerisch angehen, dases den Schülern auch Spass macht.

Vor allen Dingen in den ersten zwei Stunden,wenn sie von zu Haus "erst mal ankommen" in der Schule und sich schonmal auf etwas freuenkönnen.

... die reinigungskraft, weil sie sich gegenseitig im Scheißhaus wechgeblasen haben dieHonks :D

Naja, :/

Der kleinste Staat im Stat ist die Familie. Wenn diese es nicht gebacken kriegt, ihreLöwenkinder zu bendigen, wer sonst? Der Staat vielleicht?^^

Außerdem finde ich Schulkleidung angebracht, aber bloß keine Uniform.
T-Shirts,Sweatshirts, Fleecejacken, Rollies, Hosen mit vielen Taschen, Jeans in Auswahl usw.
inKlassengemeinschaften auswählbar mit lustigen oder sinnigen Sprüchen draufgedruckt,modisch... und jeder hat die gleichen Schuhe, ist doch sinnvoll.
Soetwas kann manproduzieren lassen.
Die Schüler haben auch Mitspracherecht.
Dann gibts auch keinenStress wegen Markenkleidung mehr, das ist was für die Freizeitsnobs. (Sorry, ich mag auchgut verarbeitete, modische Kleidung also nix für Ungut)

Außerdem erst mal alleollen Klassenzimmer auf ein warmes Maisgelb streichen.
Gelb erhöht die Lernfähigkeitund hat eine aufheiternde Wirkung aufs Gemüt.

Alles schön Kuschelig zum Wohlfühlenund dann rein mit dem Stoff ins Hirn.
Zwischendurch ein bischen Gehirnjogging oderSudoku, Kreuzworträtsel als Hausaufgabe für die Allgemeinbildung.

Mann wär ich nesüße Lehrerin geworden....schwelg...

ist richtig fuzzy, wenn zu Hause keine Ordnung herrscht dann niergends. Und die Lehrerdürfen heute überhaupt nichts mehr. Unsereins wenn nicht parierte...aber das ist einesehr alte Geschichte...die will heute keiner mehr hören. Heute sind alle grosseIndividualisten und antiautoritär sowieso.
So, jetzt haben wir sie herangezüchtet,eine Bande von Ghetto-Gangster-Rapern mit null Bock und noch weniger Ahnung

Ein großes Problem ist auch, dass andere Schulsysteme einfach nicht geduldet werden undso es kaum eine Möglichkeit gibt andere Systeme zu entwickeln.
Und da sprech ich nichtnur vom Staat, der die Systeme nicht duldet.

Wenn die Jugend eine Aufgabe hätte, dann wird sie aufrichtiger, als wie ... Einegescheiterte Politik.

Wenn wir mit der jetzigen Jugend im demokratischen Sinne versuchen ein Schulsystemaufzubauen, dann können wir das glaub ich auch gleich dem Staat überlassen

Man sollte sich mal mit den Ängsten der Kinder auseinandersetzen, zumindestens wenn manwirklich was ändern möchte. In einem konkurrierenden System fallen ganz von alleine vieledurch, anstatt durch ein Miteinander die Gruppe zu verbessern, aber wollen das dieHandelnden überhaupt abstellen?

Naja... was heißt nicht geduldet werden... Es herrscht hier auch einfach eine andereMentalität als in Ländern mit anderen Schulsystemen, wo man evtl. abkupfern könnte. InFinnland beispielsweise werden Kinder die nicht hinterherkommen im Stoff aus der Klasseherausgenommen und nochmal gesondert einzeln gefördert... Diese Kinder fühlen sich dannaber nicht diskriminiert oder schlechter als die anderen. Das wäre hier vermutlich sehrwohl der Fall. Jedenfalls wenn ich von mir ausginge... ich glaube dabei ginge es hierkeinem Schüler wirklich gut. Man würde das als Tadelung empfinden, als ein Schlechtmachenvor der Klassengemeinschaft...

Auf unserer hatten wir das mal. Ab der 10. Klasse wurde die Klasse in "gut" und"schlecht" geteilt. Das hieß dann Kombikurs. Díe Schüler des Kombikurses wurden jenachdem auf den Hauptschul oder Realschulabschluss vorbereitet, wobei der andre Teil derKlasse für den erweiterten gefördert wurde um damit ins Abi zu gehen.

Heute is erabgeschafft, weil er, wie du schon sagtest, als schlecht befunden wurde und keiner darein wollte. Dabei hatten viele, die in der 10. nur den Hauptschulabschluss geschaffthätten durch den Kombikurs einen Realschulabschluss bis hin bei manchen zumerweiterten...

Also...wir sind selber schuld das wir hier nicht vorankommen...

Das größte Problem sind unsere nachwachsenden Lehrkräfte.
Ein Großteil der jungenPädagogen haben eine schlechtere Allgemeinbildung
als ein Realschulabsolvent vor 15Jahren.
Zudem sind viele auch fachlich unterqualifiziert und Einige von ihnen auchein bischen Weltfremd.
Mein Sohn zum Beispiel geht in die 3.Klasse und hat bereitsEnglisch (Was ich erst total ssuper fand). Dort fangen Sie an, einfache Vokabeln zulernen.
Er bekam eine Hausaufgabe, bei der er in alphabetischer Reihenfolge jeweilsein Tier mit dem dementsprechenden Anfangsbuchstaben in Englisch nennen
solte. Als erseine Hausaufgaben in der Schule vortrug, mußte die ENGLISCHLEHRERIN ihm bei der Hälfteder Tiernamen sagen, daß Sie sich nicht sicher sei ob es richtig ist, da sie zuerst imWörterbuch nachschauen müßte.
Pädagogisch sind die meisten Lehrkräfte absolute Nieten.

Ich schlage vor, die allgemeine Schulpflicht abzuschaffen !
Wer dann trotzdem Wertdarauf legt, seinen Kindern Bildung zu verschaffen, dessen Kinder gehen dann freiwilligzur Schule. Und dann sieht das ganze in Punkto Disziplin auch schon ganz anders aus. DerRest verkommt dann eben, weil er es so will, selbst schuld.

Was soll man sich mitLernunwilligen Zwangsschülern herumärgern die das ganze Schulsystem kaputt machen? Diedürfen dann Zuhause bleiben und den Rest ihres Lebens dumm bleiben, wenn ihnen das lieberist. Ob man sie nun zwangsweise 10 Jahre durchzieht und sie landen früher oder spätersowieso auf der Straße spielt da noch eine Rolle ob sie Zuhause sitzen oderZwangsgebildet werden?

sailor, das würde tatsächlich Sinn machen ;)