Türkische Verbände lehnen Integration ab

lol

Ein Klassiker
Alle rennen aus dem brennenden Kino, nur nicht Abdul,
der haengt am Klappstuhl!
aber der ist so alt das er gar nicht mehr lustig ist:-)
nur noch solche dorftrotteln kommen jetzt noch zu mir und lachen sich tot wenn sie vor mir den Spruch ableisten. Naja, no sense of humour. Immer die gleiche Witze..
am Anfang sind sie ja witzig, aber im Laufe der Jahre sind sie mehr als unlustig. Eher nerig!

against_nwo schrieb:Ich wollte damit nur den Wind aus den Segeln nehmen bei der Behauptung, dass der Einfluss der Bekannten und Freunde zu groß gewesen wäre und man "einfach so" in die Rolle gekommen wäre.

Also für mich ist das ganz klar oft der Fall.
Wenn man in Familie und Freundeskreis nur "schlecht" oder eher nicht integrierte Menschen hat, wie soll man sich davon befreien ?

Wenn z.B. (ja schlechtes Beispiel - i know) ein kleines Kind bei einem Rechtsradikalen Schläger aufwächst, sind dann die Erwartungen hoch oder eher weniger hoch, dass dieses Kind jemals ein vollwertiges Mitglied unserer Gesellschaft wird ? Oder ab welchem Alter kann man damit rechnen, dass sich ein Mensch überhaupt von dem Einfluss befreien kann ?

instinct
Mit Bedacht habe ich das Alter von 12 Jahren gewählt, weil ich der Meinung bin dass man ab dem 12. Lebensjahr anfängt eine eigene Persönlichkeit durchzusetzen und sich bewusst für gewisse Entscheidungen entscheidet.
Natürlich ist es schwer sich "aus den Klauen" der bestehenden Struktur zu befreien aber wenn ich mir Gedanken über mein Leben und das Leben im Generellen mache (und das kann ich von einem 12-jährigen Kind erwarten), so muss ich auch Entscheidungen für mein weiteres Leben treffen. Ich kann mich nicht einfach in dem Strudel treiben lassen und anschließend sagen: "Ich hatte ja keine Wahl"...
Verstehst du was ich meine?

Okay, das ist jetzt um einiges klarer geworden ;)
Das Problem ist also erkannt :
eigenes Versagen & schlechte Umstände

Ist es dem Staat denn überhaupt möglich, genau da einzugreifen ?
Oder mal anders gefragt, was macht z.B. einen Türken aus, der gut integriert ist ?
(z.B. dass er keine oder wenig türkischen Freunde hat ?)
Was genau kann aus Sicht der Migranten an diesem Problem verbessert werden ?
Mir fehlt hier in dem Thread die konkrete Stellungnahme aus Sicht der Migranten.

instinct schrieb:Mir fehlt hier in dem Thread die konkrete Stellungnahme aus Sicht der Migranten.

Mir auch

@instinct
hmm, da gibt es keine leichte antwort, denn jeder entscheidet fuer sich selbst. Man kann niemanden zwingen was zu machen. Ich bin in Deutschland geboren, hab aber erst sehr spaet ueberhaupt geredet. Und in der Grundschule konnte ich mehr Albanisch als Deutsch:-)! Aber die armen Albaner hatten echt ne schwierige Situation damals. Die haben in so Asylantenheime gewohnt und 2 Euro war ewig viel geld fuer sie. SIcher ist auch viel geld, aber die haben extrem arm gelebt. Dazu kommt das dort kaum die Kinder gefoerdert werden, sondern man laesst sie einfach machen was sie wollen. Und wenn ich so ueberlege, waren die Lehrer richtige Schweine die die auslaendischen Schueler bewusst benachteiligt haben. VOr allem die Albaner. Das schlimmste war das ich mit so vielen gut befreundet war, aber die wurden alle abgeschoben. Die sind hier aufgewachsen und musste irgendwo nach albanien zurueck :|
Aufjedenfall habe ich mich mit den albanischen kindern angefreundet weil sie einfach cool waren und somit habe ich die komplette sprache verbockt. man hat mir wie alle anderen migranten haupabschluesse gegeben. Aber mit schwiergkeiten bin ich dann auf die realschulegekommen. In miener Klasse waren fast nur Deutsche und trotzdem hat sich meine Sprache nicht stark verbessert. Erst ei Jahr nach der Realschule hab ic mich stark verbessert. Aber irgendwie beantworte ich nicht so richtig deine Frage.
Also die deutsche Sprache konnte ich nie richtig beherschen aber mit der Zeit wird es besser. Fuer mich ist es wichtig das man die deutsche Sprache lernt. Der Staat muss sich halt einfallen lassen wie sie es machen soll. Meinetwegen sollen sie bei anderen Staaten abschauen. Ein Problem meiner Meinung nach ist, dass jedes Land so seinen eigenen Schulstiel hat. Konkret war das nicht:-)

iamlegend schrieb:Das schlimmste war das ich mit so vielen gut befreundet war, aber die wurden alle abgeschoben. Die sind hier aufgewachsen und musste irgendwo nach albanien zurueck

Die hatten hier Asyl und als die Zeit reif war, dass sie ohne große Gefahr in ihre Heimat zurückkehren konnten, mussten sie dies natürlich auch tun. Ist doch wohl völlig normal und muss auch unabhängig davon betrachtet werden dass sie sich mittlerweile heimisch fühlten. Asyl ist nunmal zeitlich begrenzt

Nicht uns, sondern unsere Eltern hätte die Regierung besser integrieren sollen. Die Regierung von damals dachte, das sind Gastarbeiter, die sparen sich ein wenig Geld zusammen, und dann verlassen Sie Deutschland. Tja, weit gefehlt. Eine wirkliche Integration in die deutsche Gesellschaft hat nie wirklich statt gefunden...

iamlegend schrieb:Der Staat muss sich halt einfallen lassen wie sie es machen soll. Meinetwegen sollen sie bei anderen Staaten abschauen.

In erster Linie ist es Aufgabe des Migranten die Sprache zu Erlernen. Und was die anderen Länder angeht, so kann ich dir sagen dass sie diese Probleme meist gar nicht haben. Was allerdings daran liegt, dass man erst gar keine Menschen rein lässt die die Sprache nicht entsprechend beherrschen und genau so sollte man es hier auch machen

Can schrieb:Nicht uns, sondern unsere Eltern hätte die Regierung besser integrieren sollen. Die Regierung von damals dachte, das sind Gastarbeiter, die sparen sich ein wenig Geld zusammen, und dann verlassen Sie Deutschland. Tja, weit gefehlt. Eine wirkliche Integration in die deutsche Gesellschaft hat nie wirklich statt gefunden...

Dieser Gedanke herrschte auf beiden Seiten. Auf Seiten des deutschen Staates wie auch auf Seiten des "Gastarbeiters".

Ja, stimmt schon. Ich finde somit wurde auf beiden Seiten mit falschen Karten gespielt...

Merkwürdig finde ich nur dass aus den Gastarbeitern irgendwann wieder Türken wurden und aus den Türken irgendwann wieder Muslime bis Islamisten geworden sind. Anstatt sich also in das Land einzufinden, ist man in der Entwicklung rückwärts gegangen und hat hier angefangen das auszuleben, was einem in der Türkei teilweise untersagt war.

@against_nwo
Aber du musst unterscheiden! die englische sprache ist hundert mal einfacher verglichen mit der deutschen sprache. Ausserdem tust du als ob es so einfach waere die deutsche staatsbuergerschaft zu bekommen. Deutschland ist eines der strengsten Lanedern in europa. Das habe ich zumindest irgendwo gehoert.

Die hatten hier Asyl und als die Zeit reif war, dass sie ohne große Gefahr in ihre Heimat zurückkehren konnten, mussten sie dies natürlich auch tun. Ist doch wohl völlig normal und muss auch unabhängig davon betrachtet werden dass sie sich mittlerweile heimisch fühlten. Asyl ist nunmal zeitlich begrenzt


ob es normal ist oder nicht, das spielt gar keine Rolle. Die Kinder sind hier aufgewachsen und Deutschland war ihre HEimat. Meine besten Freunde waren sie und sie wurden einfach abgeschoben. Ich rede von den Kindern. Die Ausage ist mir doch zu kalt.

@against_nwo
Vielleicht willst du auch einfach die ganze zeit nur verdeutlichen dass der Wurzel des Problems der Islam ist, oder?:-)

iamlegend schrieb:Ausserdem tust du als ob es so einfach waere die deutsche staatsbuergerschaft zu bekommen

Aber erst neuerdings! Und das ist auch gut so.

iamlegend schrieb:ob es normal ist oder nicht, das spielt gar keine Rolle. Die Kinder sind hier aufgewachsen und Deutschland war ihre HEimat. Meine besten Freunde waren sie und sie wurden einfach abgeschoben. Ich rede von den Kindern. Die Ausage ist mir doch zu kalt.

Dann wäre es Aufgaber der Eltern gewesen, die Kinder darauf aufmerksam zu machen dass man hier nur zeitlich begrenzt lebt. Die Eltern hätten den Kindern klarmachen müssen, dass dieser Staat so freundlich war und sie während der Kriegszeit aufgenommen hat aber dass dieser Zustand eben nur begrenzt ist und man ja immerhin in seine Heimat zurückkehren will um sie wieder aufzubauen

iamlegend schrieb:Vielleicht willst du auch einfach die ganze zeit nur verdeutlichen dass der Wurzel des Problems der Islam ist, oder?:-)

Den Zusammenhang innerhalb der derzeitigen Diskussion erschleißt sich sicherlich nur deinen eigenen wirren Gedankengängen und hat wohl eigentlich nicht mehr Sinngehalt als ein angestrebter Vorwurf.

@iamlegend

Die Asylpolitik hat hier nichts verloren.
Sicher ist das für diese Kinder eine wirklich schlimme Sache, in einem fremden Land aufzuwachsen, sich aber nicht verwurzeln zu dürfen, jedoch liegen die Ursachen, welche diese Leute zu dem Asylantrag genötigt haben, in anderen Ländern. Da ist der deutsche Staat nicht wirklich Schuld dran. Asyl ist sicher immer noch besser, als in Kriegsgebieten aufzuwachsen.

iamlegend schrieb:Und wenn ich so ueberlege, waren die Lehrer richtige Schweine die die auslaendischen Schueler bewusst benachteiligt haben.

Ich habe auch fragwürdige Gestalten Lehrer nennen müssen, wenn ich da mal drüber nachdenke. Wir müssen zweifellos an unserem Bildungssystem noch viel arbeiten.

@Can

Can schrieb:Nicht uns, sondern unsere Eltern hätte die Regierung besser integrieren sollen.

Also liegt, wie ich vermute, ein grosser Teil des Problems in den Familien selbst.
Die Eltern sind verantwortlich, genau wie in dem von mir geschilderten "schlechten Beispiel". In dem Punkt scheint wohl das Problem nicht nur bei Migranten, sondern auch bei den Deutschen vorhanden zu sein. Aber in wieweit sollte der Staat eingreifen dürfen, um eine den Kindern gerechte Erziehung zu ermöglichen ? Brauchen wir Erziehungskurse und -massnahmen für Eltern ?

Fedaykin schrieb:na schau an, das können heute sogar schon Maschinen.


mal Ehrlich, ich denke du übertreibst dann doch die Rolle .

Mal Ehrlich :)

Das was wir Hier versuchen zu Disskutieren ist doch die Integrationsfrage !

Hey als ob Ihr noch im Ernst wollt das die Türken und Muslime die den Islam später für sich entdeckt haben noch Integrieren möchtet ( meine die Erste Generation ) ?

@Can

Can schrieb:Nicht uns, sondern unsere Eltern hätte die Regierung besser integrieren sollen. Die Regierung von damals dachte, das sind Gastarbeiter, die sparen sich ein wenig Geld zusammen, und dann verlassen Sie Deutschland. Tja, weit gefehlt. Eine wirkliche Integration in die deutsche Gesellschaft hat nie wirklich statt gefunden...

Tja nach dem verlorenen Krieg wollte ja Deutschland so schnell wie möglich wieder an die
Spitze !

Hätten sie dann halt schon damals ihre damaligen verbündeten hergeholt um diese als
Gastarbeiter zu beschäftigen, aber auch das ist Ihnen niocht eingefallen und nun jammern sie herum und die anderen sind Schuld :)