ECHTE Fakten über Ausländergewalt !

Wir müssen dran arbeiten, die Kurve zum Thema wieder zu bekommen. ;)
Davon driften wir allmählich ab.



Ich mach auch gern den Anfang.

Die Ausländer wohnen meist auch im selben Wohnviertel. Das heißt, daß sie auf diese Weise nur mit ihren eigenen Landsleuten Kontakt haben.
(Quelle (Archiv-Version vom 10.12.2008))

Demnach ist Ghettoisierung eine Ursache.

@wecandoit

Nur dürften die wenigsten über solche weite Zusammenhänge nachdenken.
Dann bist du vielleicht auch dafür das auch Deutschland samt Europa, USA und Asien (?) beispielswiese aufhören ihre exportierten landwirtschaftlichen Produkte zu subventiontieren weil dadurch die Bauern der dritte Welt verarmen da die ausländische Nahrung günstiger ist als ihre eigene. Man fördert so das die Menschen dort sich nicht selbst versorgen können, und davor ihren wirtschaftlichen Rückschritt.

Die Industrienationen setzen sich ja zusammen und überlegen wie kann man der dritten Welt helfen, aber kommt nicht auf die Idee mal gemeinsam zu entscheiden mit solchen Methoden aufzuhören die zwar den Regeln des freien Marktes entsprechen aber der dritten Welt enorm schadet.

@niurick

Hinzu kommt das auch Deutsche solche Wohnvierteln verlassen, manche würden jetzt sagen ja weil es da viel Kriminalität gibt. Ist vielleicht auch ein Grund, aber auch weil man auch als Deutscher sich genau wie ein Ausländer lieber unter Deutschen wohler fühlt.
Der Grund wieso Ausländer sich zusammen tun treibt auch den Deutschen weg von solchen Vierteln.

Lightstorm schrieb:Dann bist du vielleicht auch dafür das auch Deutschland samt Europa, USA und Asien (?) beispielswiese aufhören ihre exportierten landwirtschaftlichen Produkte zu subventiontieren weil dadurch die Bauern der dritte Welt verarmen da die ausländische Nahrung günstiger ist als ihre eigene.

Ganz genau! Ich bin gegen Subventionen mit der Gießkanne. Ich bin dafür, dass der anatolische Bauer seine Söhne in seinem Land ernähren kann, mal ganz platt ausgedrückt...und nun die Kurve zum Thema: Denn das ist ein Grund für unser Problem hier in Deutschland, dem Land, wo angeblich Milch und Honig fliessen im Übermaß. Falsche Hoffnungen.

@niurick, Ghettoisierung ist eine Ursache. Aber verständlich, wenn man nichts hat, so will man wenigstens seine Familie haben, seinen Lebenskreis mit seiner eigenen Kultur, egal in welchem Land. Anstatt Steuergelder in fremden Ländern zu versenken wäre es hilfreich, hier im Lande jene zu fördern, die ja angeblich mal unsere Rente finanzieren sollen. Mit fördern meine ich nicht Sozialhilfe.

Das ist es ja, in Deutschland musst du für alles 3fach bezahlen:) auch wenn man von Ämtern Geld kriegt, dann noch der kommerzielle Medien und Werbedruck, der lässt dann Träume ganz schnell platzen, weil sie einfach illusionär sind und oftmals eine Scheinfreiheit sugerieren...:)

lightstorm,

das ist auch mehr als Vorwurf an "Ämter" gerichtet. Dass man gern mit jemandem zusammen ist, der die gleiche Sprache spricht, verstehe ich. Aber die Trennung wird doch schon vorgegeben.

Als ich als 15-jähriger in einem 20.000-Einweohner-Örtchen gewohnt habe, gab es ein: Russen-Viertel, ein Jugo-Viertel, ein Polen-Viertel...

Auch anlässlich der Unruhen 2006 in Marseile zu beobachten, dass Migranten doch schon räumlich nicht "dazu gehören".

@niurick

Solche räumlichen Abgrenzungen sollte man wirklich auflockern. Man kann den Menschen nicht die Freiheit nehmen wo sie wohnen sollen, allein wegen der Verwandschaft ziehen viele eben an selbe Orte und das ist auch ihr gutes Recht.

Aber man kann in den Schulen für eine bessere Verteilung sorgen, zwischen Schulen sowie auch inerhalb der Schule in den Klassen.
Ich habe die Erfahrung gemacht das eine gut gemischte Klasse nicht diese üblichen ehtnischen Streitereien hat. Ganz oft habe ich erlebt das die Mehrheit einer Ehtnie in der Klasse oft eine provokante dominante Position annimmt. Habe das mit deutscher Mehrheit und auch russischer Mehrheit in der Klasse erlebt, es ist immer das selbe Verhalten unabhängig der Nationalität, nur geringe Unterschiede.

Was kann man noch tun um solche räumlichen Grenzen aufzulockern ohne radikal werden zu müssen?

Ich frage hier einfach mal in die Runde ...

Fühlen sie sich durch Migrantengewalt im unmittelbaren Umfeld bedroht - wenn ja aus welchem Grund und aus welchen Anlässen/Erfahrungen heraus?

Es gibt hier einen Mann, der seit Jahren sein halbes Leben für Jugendliche aufopfert - er erklärt ihnen die Religion, hat ihnen Jugendräume eingerichtet und ist für sie da, wenn sie "Stress" mit sich selbst und anderen haben ...

Anstatt seine Arbeit anzuerkennen, beobachtet ihn der Verfassungsschutz misstrauisch und stellte sein Haus auch schon mal auf den Kopf.

Der Staat will brave Bürger, aber keine Sozialisierung nach muslimischen Vorstellungen

@al-chidr

Ich als Migrant fühle mich manchmal durch russische Migranten bedroht :D
Sind die einzigen Migranten bei denen ich mich sehr schwer tue keine pauschale Einstellung zu nehmen. Bedroht habe ich mich in der Schule gefühlt wo die meisten Russen waren, wir Türken wurden eigentlich in Ruhe gelassen aber wenn man so sah was sie mit Deutschen machten die absolute Minderheit waren war natürlich nicht schön.

Deswegen sage ich, ehtnische Ungleichgewichte in Schulen vorbeugen.

Lightstorm,

Was kann man noch tun um solche räumlichen Grenzen aufzulockern ohne radikal werden zu müssen?

Was verstehst Du denn unter "radikal"?
Wäre das Mischen verschiedener Nationen/ Religionen bereits radikal?

Vielleicht wäre ein Anfang gemacht, wenn jedes Wohngebiet für sich nicht mehr so "schlimm" wirken würde. :|
Wer kann sich denn für eine Wohnung begeistern, wenn davor Jugendliche den Eingang, Spielplatz, Parkplatz einnehmen?

Das Geld, was "härtere Strafen" kosten würden, nehmen und in Freizeitclubs investieren?

Und viele Osteuropär tun sich auch zusammen, wir haben hier eindeutig russisch polnische Wohnviertel.

@niurick

Eine Mischung finde ich nicht radikal, man kann sich eine Vermischung radikal vorstellen, so wie faschistische Gleichplättung aber das würde in der Realität niemals gehen bzw. wäre niemals lange beständig.

Den Lebensraum solcher Vierteln verbessern sagst du, ja das wäre natürlich nicht schlecht, mich persönlich schrecken solche Orte ab, vor allem diese Blockhäuser wie du sagst mit echt schlimmen Eingangsbereichen, ich würde niemals dort wohnen können, habe ehrlich gesagt auch immer einen umsichtigen Blick wenn ich da vorbei muss, kann mir daher auch vorstellen wie Vierteln der Südländer auf Deutsche wirken müssen. Wir hier haben eher Russen/Polen Blockhäuser Vierteln.

Lightstorm schrieb:Was kann man noch tun um solche räumlichen Grenzen aufzulockern ohne radikal werden zu müssen?

Geld, was derzeitig in unbefriedigende Projekte versenkt wird, in Bildungsmaßnahmen investieren, wäre mein Vorschlag.

Bildungsmaßnahmen ganz praktischer Natur wären zum Beispiel Klassenfahrten in Deutschlands Gegenden. Das Land und Leute kennenlernen, die unterschiedlichen Dialekte mal hautnah erleben, Heimatkunde betreiben!

Der erste Schritt ist natürlich, wie überall auf der Welt, die Landessprache zu beherrschen. Wenn ein Migrant Spezialunterricht Deustch braucht, dann bitte! Bevor es zur Schuke geht, Deutsch lernen. Und wenn Migrantenkinder erst mit 8 Jahren eingeschult werden, weil sie es vorher nicht können, dann bitte! Nichts beschönigen, nicht wegsehen!

Anstatt Eltern mit mangelnden Deutschkenntnissen links liegen zu lassen, auch diese auf Klassenfahrten schicken. Das Land bereisen, die Menschen kennenlernen, Bildungsurlaun in Deustchland. Wenn sie schon Sozialhilfe bekommen, dann wenigstens etwas dafür verlangen, nämlich, dass sie ihren Antrag selbst ausfüllen können, anstatt nen Übersetzer zu stellen. Es gibt viele Möglichkeiten...

Wer richtig Deutsch sprechen kann, muss nicht im Ghetto versauern.

Sorry für meine Tippfehler...kommt natürlich gut, wenn man Deutschkenntnisse fordert ;-)

@wecandoit

wecandoit schrieb:Heimatkunde betreiben!

Das klingt von dir gelesen doch etwas recht merkwürdig ^^
So wie kulturelle Missionierung hehe.
Muss da an Heimatkanal auf Premiere denken, bää :D

Ich glaube man lebt sich in die Kultur auch so ein ohne offensive Wanderungen in Deutschland, weil wenn du den Anschein erweckst das du so Migranten dazu bringen willst Deutschland zu lieben dann es eher nicht klappt, es wirkt künstlich aufgetragen und kann als aggressive Assimilierungsversuch wahrgenommen werden.

Lightstorm,

das war auch der erste Gedanke, den ich bei wecandoit's Beitrag hatte. :D

Die Richtung stimmt aber. Der gemeinsame Kontakt fehlt.
Wann trifft denn "der Bauer im Allgäu" schon mal Jugendliche, über die er sich in den Medien sonst so empört?

@Lightstorm, aus eigener Erfahrung weiß ich, dass Heimatkunde ein schönes Unterfangen ist, sich in einem Land einzuleben. Jeder, der einmal in der Fremde gelebt hat, weiß das. Assimiliert wurde ich nicht. Aber diese Ausrede kenne ich in jüngster Zeit auch nur von Türken.

niurick schrieb:Wann trifft denn "der Bauer im Allgäu" schon mal Jugendliche, über die er sich in den Medien sonst so empört?

Richtig. Und wann trifft ein Türke schon mal einen Almbauer, dem er in seiner Clique Assimilierungsgedanken unterstellt? Beide Seiten können von einem Kennenlernen in heimischer Umgebung profitieren. Denk mal drüber nach. :-)

Assmilation ist sowieso so eine Sache, man wird kaum verhindern können das bei einer zunehmenden Vermischung von Kulturen die die mit dem größten Einfluss am meisten bestimmten wird.

Gerade läuft auf Prosieben ein amerikanisches Film mit Arnold Schwarzenegger, so wie fast alle guten Filme hier amerikanisch sind.
China will schon amerikanische Filme im Kino verbieten/einschränken um chinesische zu fördern :D
Eine gewisse Protektion ist normal, das von China aber eher lustig.

Daher kannst du vielleicht beruhigt sein das Migranten hier sehr stark von der deutschen Kultur geprägt sein wird, so wie das Schicksal aller Minderheiten.

Was irgendwo negativ klingt ist eigentlich ganz normal, wenn man bedenkt das die eigene Kultur die man gerne Erfolgreich sieht auch nur ein Produkt von Einflüssen ist das man so lieb gewonnen hat.