Welches sind die ältesten Völker Europas ?

Der Mond stammt übrigens auch aus der Türkei...

@lolle:

Die finno-ugrischen Sprachen werden in finnische und ugrische Sprachenunterschieden, während Finnisch halt finnisch ist und Türkisch zu den ugrischen Sprachenzählt. Es anzunehmen, dass beide einen gemeinsamne Vorläufer haben.

@chevron

Es gibt den Finno- Ugrischen Zweig, und den Ural- Altaiischen

siebesitzen ein Unterschiedliches Sprachaufbau also Finnisch und Ungarisch sind nichtTürkisch

ist einfach ne komische fragestellung. ab wann zählt denn europa als europa?
wenn dunur den kontinent meinst, dann kannste sicher sein, das wir von den
ersten völkernnicht mehr die geringsten spuren finden..

@SoundTrack:

Soweit mich die Informationen aus meinem Linguistik Studium nichttrügen, und Wikipedia bestätigt diese, ist das Altaische als Vorfahre vieler Sprachen,darunter auch das Finno-Ugrische und das Turkische, verstanden.

@doubt:

Ichdenke es geht hierbei um die ersten Völker von denen wir Zeugnisse finden, die wir einordnen können. Die Aurignacien- und Cromagnon Völker könnte man natürlich auch anführen.Aber ich bin jetzt mal nur auf die eingegangen, bei denen Bezüge zu heutigen Völkernzuerkennen sind.

@chevron

Bitte zeige mir Informationen darüber das das Türkische zu denUgrischen
Sprachen gehören soll ???

Ich bin Neugierig :)

@SoundTrack:

SoundTrack schrieb:Bitte zeige mir Informationen darüber das das Türkische zu denUgrischen
Sprachen gehören soll ???

Da habe ich mich geirrt. Ich denkeNäheres geht aus meinem letzten Posting hervor. Das nächste Mal weise ich gleich explizitdarauf hin, wenn ich mich geirrt habe.

@chevron

Macht doch nichts :)

Frühe Völker Europas. Thraker Illyrer Kelten Germanen Etrusker Italiker Griechen (Gebundene Ausgabe)
von Hermann Ament (Autor), Martin Bentz (Autor), Hansjörg Frommer (Autor)


zur info ILLYRER SIND DIE HEUTIGEN ALBANER

Der Kelte und seine illyrische Frauennadel


Der bei weitem nördlichste Fundpunkt eines illyrischen Gegenstandes liegt im niederösterreichischen Mannersdorf am Leithagebirge. Hier wurde die Nadel einer illyrischen Frau entdeckt. - Im Grab eines Kelten. Es scheint sich um ein sehr persönliches Erinnerungsstück an die abenteuerliche Reise eines keltischen Kriegers zu handeln.

Bei archäologischen Untersuchungen an einem keltischen Gräberfeld in Mannersdorf am Leithagebirge wurde 1979 die Bestattung eines keltischen Kriegers ausgegraben. Neben seiner Lanze und seinem Schwert fand sich auch das zierliche Schmuckstück einer illyrischen Frau: Eine Doppelnadel mit O-förmigen (sprich: omegaförmigen) Kopfschleifen.
Üblicherweise werden diese speziellen Nadeln mit zwei Spitzen von illyrischen Frauen getragen: Den albanischen Archäologen sind bereits mehr als zweihundert solcher Nadeln bekannt. Sie werden häufig in illyrischen Frauengräbern gefunden und scheinen als Haarnadeln zur Befestigung eines Schleiers gedient zu haben.
"Diese südbalkanische Nadel ist offenbar von einem keltischen Krieger als 'Andenken' an seine Teilnahme an Kriegszügen in den Balkan in seine Heimat mitgenommen worden", so der Wiener Universitätsprofessor Dr. Andreas Lippert wörtlich.
Er spricht damit die historische Tatsache an, daß Kelten auf ihren Kriegszügen bis nach Italien, Griechenland und sogar bis in die Türkei vorstießen. So drangen bekanntlich keltische Krieger im Jahr 280 v. Chr. nach Makedonien und Griechenland vor und sollen 279 v. Chr. sogar Delphi geplündert haben.
Wie der Kelte aus Mannersdorf zu seinem "Andenken" gekommen ist, läßt sich heute nicht mehr feststellen. Möglicherweise wurde ihm der Schmuck von einem illyrischen Mädchen geschenkt



Jedenfalls hat es sich für diesen Krieger um ein sehr persönliches Erinnerungsstück gehandelt. Denn er hat diese Nadel über viele Jahre - vielleicht sogar Jahrzehnte - liebevoll aufbewahrt: Laut Gerichtsmedizin hatte der keltische Krieger ein Alter von fünfzig bis siebzig Jahren erreicht, als er starb.
Wer weiß, ob nicht auch in einem illyrischen Frauengrab das Andenken eines keltischen Kriegers aus Mannersdorf am Leithagebirge ruht ...

Die Doppelnadel mit O-förmigen Kopfschleifen, die im Jahr 1979 in Mannersdorf auf der Flur Reinthal Süd in Grab 76 gefunden worden ist, ist vom 3. April bis 28. November 2004 in der Ausstellung "Die Illyrer" im Museum für Urgeschichte des Landes Niederösterreich in Asparn an der Zaya zu sehen. Bis auf die Nadel aus Mannersdorf stammen alle Objekte aus albanischen Museen. Gezeigt werden Funde vom 12. bis zum 3. Jahrhundert vor Christus.


Die Ausstellung ist eine Zusammenarbeit zwischen:
Museum für Urgeschichte des Landes Niederösterreich,
Institut für Ur- und Frühgeschichte der Universität Wien und
Archchäologisches Institut der Albanischen Akademie der Wissenschaften in Tirana.

Peter C. Ramsl, Die keltischen Gräberfelder von Pottenbrunn und Mannersdorf am Leithagebirge. Zwei Drehscheiben zwischen Ost und West. In: Archäologie Österreichs 13/2 2002, 6 - 23.
o.Univ.-Prof. Dr. Andreas Lippert ist Ordinarius am Institut für Ur- und Frühgeschichte und wissenschaftlicher Berater der Ausstellung "Die Illyrer".







Die Illyrer
Museum für Urgeschichte des Landes Niederösterreich, 2151 Asparn an der Zaya
Öffnungszeiten 2004:
3. April bis 28. November, täglich außer Montag
von 9.00 bis 17.00 Uhr
ab 13. September auch Montags geöffnet


Informationen zur Ausstellung DIE ILLYRER finden Sie im Internet unter
www.wipa.at bzw. unter www.urgeschichte.com

Der Kelte und seine illyrische Frauennadel


Der bei weitem nördlichste Fundpunkt eines illyrischen Gegenstandes liegt im niederösterreichischen Mannersdorf am Leithagebirge. Hier wurde die Nadel einer illyrischen Frau entdeckt. - Im Grab eines Kelten. Es scheint sich um ein sehr persönliches Erinnerungsstück an die abenteuerliche Reise eines keltischen Kriegers zu handeln.

Bei archäologischen Untersuchungen an einem keltischen Gräberfeld in Mannersdorf am Leithagebirge wurde 1979 die Bestattung eines keltischen Kriegers ausgegraben. Neben seiner Lanze und seinem Schwert fand sich auch das zierliche Schmuckstück einer illyrischen Frau: Eine Doppelnadel mit O-förmigen (sprich: omegaförmigen) Kopfschleifen.
Üblicherweise werden diese speziellen Nadeln mit zwei Spitzen von illyrischen Frauen getragen: Den albanischen Archäologen sind bereits mehr als zweihundert solcher Nadeln bekannt. Sie werden häufig in illyrischen Frauengräbern gefunden und scheinen als Haarnadeln zur Befestigung eines Schleiers gedient zu haben.
"Diese südbalkanische Nadel ist offenbar von einem keltischen Krieger als 'Andenken' an seine Teilnahme an Kriegszügen in den Balkan in seine Heimat mitgenommen worden", so der Wiener Universitätsprofessor Dr. Andreas Lippert wörtlich.
Er spricht damit die historische Tatsache an, daß Kelten auf ihren Kriegszügen bis nach Italien, Griechenland und sogar bis in die Türkei vorstießen. So drangen bekanntlich keltische Krieger im Jahr 280 v. Chr. nach Makedonien und Griechenland vor und sollen 279 v. Chr. sogar Delphi geplündert haben.
Wie der Kelte aus Mannersdorf zu seinem "Andenken" gekommen ist, läßt sich heute nicht mehr feststellen. Möglicherweise wurde ihm der Schmuck von einem illyrischen Mädchen geschenkt



Jedenfalls hat es sich für diesen Krieger um ein sehr persönliches Erinnerungsstück gehandelt. Denn er hat diese Nadel über viele Jahre - vielleicht sogar Jahrzehnte - liebevoll aufbewahrt: Laut Gerichtsmedizin hatte der keltische Krieger ein Alter von fünfzig bis siebzig Jahren erreicht, als er starb.
Wer weiß, ob nicht auch in einem illyrischen Frauengrab das Andenken eines keltischen Kriegers aus Mannersdorf am Leithagebirge ruht ...

Die Doppelnadel mit O-förmigen Kopfschleifen, die im Jahr 1979 in Mannersdorf auf der Flur Reinthal Süd in Grab 76 gefunden worden ist, ist vom 3. April bis 28. November 2004 in der Ausstellung "Die Illyrer" im Museum für Urgeschichte des Landes Niederösterreich in Asparn an der Zaya zu sehen. Bis auf die Nadel aus Mannersdorf stammen alle Objekte aus albanischen Museen. Gezeigt werden Funde vom 12. bis zum 3. Jahrhundert vor Christus.


Die Ausstellung ist eine Zusammenarbeit zwischen:
Museum für Urgeschichte des Landes Niederösterreich,
Institut für Ur- und Frühgeschichte der Universität Wien und
Archchäologisches Institut der Albanischen Akademie der Wissenschaften in Tirana.

Peter C. Ramsl, Die keltischen Gräberfelder von Pottenbrunn und Mannersdorf am Leithagebirge. Zwei Drehscheiben zwischen Ost und West. In: Archäologie Österreichs 13/2 2002, 6 - 23.
o.Univ.-Prof. Dr. Andreas Lippert ist Ordinarius am Institut für Ur- und Frühgeschichte und wissenschaftlicher Berater der Ausstellung "Die Illyrer".







Die Illyrer
Museum für Urgeschichte des Landes Niederösterreich, 2151 Asparn an der Zaya
Öffnungszeiten 2004:
3. April bis 28. November, täglich außer Montag
von 9.00 bis 17.00 Uhr
ab 13. September auch Montags geöffnet


Informationen zur Ausstellung DIE ILLYRER finden Sie im Internet unter
www.wipa.at bzw. unter www.urgeschichte.com

ich hab gestern in der zeitung gelesen das die etrusker zu 97% türken sind ob das stimmtweiss ich aber nicht
----------------

klar, ;-) meine Oma hat mir mal erzählt das die Türken zu 98 Prozent von den Russen abstammen....

wunjo schrieb:klar, ;-) meine Oma hat mir mal erzählt das die Türken zu 98 Prozent von den Russen abstammen....

Nein das ist nicht korrekt :)

Naja Korrekt wäre zu behaupten das mit Sicherheit deine Nachkommen später in der Zukunft mit Sicherheit Kontakt zu Türken haben werden und du dagegen nichts tun kannst

Obwohl die Russen sind sogar als Brüder zu betrachten denn vor den Russen war die
Region schon immer Hunnenland gewesen und Russen kamen später dazu :)

Also ich finde es schön !

Türken ;-) da gab es noch keine Türken.

Welches sind die ältesten Völker Europas
das ist das Thema...

Mein Opa hat mir auch mal was berichtet, aber das sage ich dir lieber mal persönlich ;-)

Der Mond stammt übrigens auch aus der Türkei...
---------------

klar, die Sonne auch ;-) sowieso alles ;-))))

Ohne jetzt großartig auszuschweifen, aber das älteste Volk Europas müßten die Germanen sein. Daran sollte es keine Zweifel geben, denke ich.

basken würde ich mal schätzen.

"Obwohl die Russen sind sogar als Brüder zu betrachten denn vor den Russen war die
Region schon immer Hunnenland gewesen und Russen kamen später dazu

Also ich finde es schön !"

Ja, da Turken auch im heutigen Russland in Sibirien und in den anderen weitgelegenen Orten lebten. Es gab bestimmt Vermischungen zwischen Russen und Turken in Kasachstan und in den anderen Turkländern zur Zeit der Sowjetunion. Viele andere Turkreiche lagen in Orten des heutigen Russland.

Die Skythen sind ebenfalls sehr alt.Die Basken haben schon Hannibal beim Übergang nach Gallien arg zugesetzt