Deutsche & Türken historische Freunde

Die wenigsten wissen wohl, daß Deutschland und die Türkei bis zurück ins osmanische Reicheine tiefe und respektvolle Freundschaft verband.


Deutschland unterstützte dieTürkei gegen die Griechen und Briten militärisch (es bildete den türkischen Generalstabaus, lieferte Waffen und unterzeichnete 1914 einen Beistandspakt für den Kriegsfall); eswurde auch zum wichtigsten Zulieferer finanzieller und technischer Hilfe. Darum hat „diePosition des deutschen Imperialismus ihn in Gegensatz zu den anderen europäischen Staatenim Nahen Osten gebracht. Vor allem zu Grossbritannien. Die Errichtung strategischerBahnen und die Stärkung des türkischen Imperialismus unter deutschem Einfluss wurden aberhier an einem der weltpolitisch empfindlichsten Punkte für Grossbritannien vorgenommen:in einem Kreuzungspunkt zwischen Zentralasien, Persien, Indien einerseits und Ägyptenandererseits.“ (5)

Eine weitere Ambition des deutschen Imperialismus zu jenerZeit war der Bau der Bagdadbahn, die den deutschen Truppen als elementarer logistischerHebel dienen sollte.

2.Periode (Atatürk):

Nach der Ausrufung der Republikin Deutschland und in der Türkei wurden die politischen und diplomatischen Beziehungenzwischen den beiden Ländern mit dem am 30. März 1924 in Ankara unterzeichnetenDeutsch-Türkischen Freundschaftsabkommen neu festgelegt. Deutschland entsandte RudolfNadolny als Botschafter in die Türkei, die Türkei wiederum entsandte Kemalettin SamiPascha als Botschafter nach Deutschland.
Deutscher Botschafter Nadolny (2. v.r.)
vor der Großen Türkischen
Nationalversammlung


Nadolny übergabStaatspräsident Mustafa Kemal Pascha am 16. Juni 1924 sein Beglaubigungsschreiben. Vontürkischer Seite maß man diesem Akt große Bedeutung bei. In seiner Ansprache sagteNadolny, er sei stolz auf die Aufgabe, die ihm bei der Wiederaufnahme der offiziellendeutsch-türkischen Beziehung übertragen worden sei und er hob hervor, er sei aus dem”Neuen Deutschland” in die ”Neue Türkei” gekommen. Die freundschaftlichen Empfindungendes deutschen Volkes gegenüber dem türkischen Volke bestünden weiter und dessenErrungenschaften in den letzten Jahren würden in Deutschland sehr bewundert.Staatspräsident Atatürk wiederum hob gegenüber dem Botschafter die Bedeutung derBeziehungen zwischen den beiden Ländern für die Türkei hervor und betonte, wie wichtigvor allem der Ausbau der wirtschaftlichen Beziehungen sei.

Nach der Ausrufung vonAnkara zur neuen Hauptstadt der türkischen Republik am 13. Oktober 1923 war Deutschlanddas erste Land, welches in Ankara ein Botschaftsgebäude errichtete. Seinen ersten Besuchbei den neu eingerichteten Botschaften in Ankara stattete Präsident Mustafa Kemal Atatürkam 9. Februar 1925 der Deutschen Botschaft ab.


Türkiye ,hosgldiniz

Wilkommen Türkei!!! :)))

Ja das stimmt.

Schade MoinMoin ,

dass du zwischen strategischem, opportunen Vorgehen und wirklichfreundschaft nicht zu unterscheiden weisst.

gruesse

@choda

Nenne eine Freundschaft zwischen Staaten, in der das nicht dieVoraussetzung ist.
Gibt es nicht.

Freundschaft läßt sich volkswirtschaftlichnicht definieren, sondern definieren sich in Koorperationen und aus deren Vorteilen. Siekönnen daraus wachsen, genauso wie bei den Menschen, sie entsehen aus gleichenBedürfnissen. Die Frage bleibt, ob es Freundschaften überhaupt ohne strategischen undopportunen Interessen, unter den Menschen gibt?
Gibt es nicht!

Schade nur das soviele diese Historische Vergangenheit leugnen....
Mein Ur-Opa derbeim Ersten Krieg Weltkrieg mitgekämpft hatte
konnte nie genug betonen wieviel Respekter vor den Deutschen Allierten hatte.

Beide Länder sind ja auch nur noch ein Schatten ihrer selbst.

Im WDR habe ich mal einen sehr interressanten Berricht gesehen, in dem es um eineEisenbahnstrecke (Die größte in der Türkei) ging und wie da Deutsche und Türken zusammengearbeitet haben und auch leider einige Arbeiter (Sowohl Deutsche als auch Türkische)gestorben sind

Aus dem Berricht blieb mir noch im Sinne das ein Deutscher da voneiner Brücke gefallen sein sollte und seine Türkischen Mitarbeiter unten warnen wollte indem er auf Türkisch geschriehen haben soll das da was kommt ;)
Dort steht auch einkleines Mahnmal mit den Namen von Deutschen und Türkischen Arbeitern.

Und auchmuss man den ganzen Türkischen Gastarbeitern Respekt zollen die damals nach Deutschlandgekommen sind und mit Deutschland zu dem aufgebaut haben was es heuteist.


Natürlich gibt es nicht nur die schönen Seiten der Medaile, aber ichfinde es schlimm das die wenigsten Menschen diese Seite kennen und sich meist immer nurdie schlechten Dinge vor Augen halten müssen :/

Freundschaft das ich nicht lache... Ein Zwegbündnis war das nicht mehr und nicht weniger.

"Beide Länder sind ja auch nur noch ein Schatten ihrer selbst."

Exakt. Nichts istmehr übrig vom Glanz des Osmanischen Reiches, vom Glanze des deutschen Reiches (nicht das3.!). Kein Deutscher Orden, keine Husaren, keine Mameluken, keine Janitscharen.

Daran sollten sich die Menschen von heute ein Beispiel nehmen.
Tun sie aber bekannterweise nicht.
Der eine Pupst auf den anderen.

Word!

Link: upload.wikimedia.org (extern)

Hier is vom Kaiser Wilhelm II.

Hat auch bestimmt seinen Grund das Hitler alles angreifen lies, nur die Türkei nicht,oder?

Ja, dazwischen waren Griechenland bzw. Russland....

EIgentlich hatte er ja vor von Nordafrika aus über Ägypten usw. in den Kaukasusvorzudringen und von dort eben einen Zangenangriff gegen Russland zu führen.

Das würde mich nun wirklich auch interessieren,
warum Hitler Deutschland die Türkeinicht ebenfalls angegriffen hat.

Die TÜrkei war ja bis kurz vor ende des ZweitenWeltkriegs Neutral und hat erst in den letzen Monaten Deutschland formell den Kriegerklären müssen.

Die Deutschen haben die Hoffnunf nicht aufgegeben das die Türken bei dem Berüchtigten"Zangengriff" den Gladiator gerade beschrieben hat mit machen, außerdem was gabs in derTürkei schon zu holen?

Ja die tapferen elitekämpfer mit ihnen wäre der krieg bestimmt anderst verlaufenunterschätzt die türeken nur nicht.

Adolf Hitler über Mustafa Kemal Atatürk:

Wir haben Germanen verloren, die alsBerber in Nordafrika und als Kurden in Kleinasien sitzen, einer von ihnen war KemalAtatürk, ein blauäugiger Mensch, der mit den Türken doch gar nichts zu tun hatte.

Adolf Hitler, Im Tischgespräch, 1942

Später schreibt Falih Rifki Atay(S.451):
"Hitler lobte Atatürk und sagte: Wenn ein Volk auch von allen Mittelnentblößt ist, kann es sich die erforderlichen Maßnahmen zu seiner Rettung schaffen. Dieshat er (gemeint ist Mustafa Kemal Atatürk, HI) unter Beweis gestellt." (...) "Wenn man andas Türkentum in den Jahren 1923-1924 denkt, muss man Hitler ein zweites Mal Rechtgeben."



"Wer redet heute noch von der Vernichtung derArmenier?" fragte Hitler am 22. August 1939, als er vor hohen Militärs undKommandeuren der SS erklärte, daß der kommende Krieg die gnadenlose Ausrottung dessowjetischen Gegners - Mann, Weib und Kind - bedeute.

Was Kavallerie (Mameluken^^) anrichten kann zeigten ja die Ulanen in Polen. ;)

Naja, heutzutage wären es eher leichte Panzer, sowas wie "Wiesel"...

Aber woraufes ankommt ist, dass die Länder irgendwie ihre Identität verloren haben. Deutschland istgelähmt von seinem "Trauma" vom 3.Reich und hat nichts mehr zu bieten außer leeren Redenund gutem Bier und die Türkei verwandelt sich von einem stolzen freiheitlichen Staat inein erbärmliches Gottesreich.