Zukunftsvision: Kein EU-Beitritt der Türkei
09.01.2010 um 00:36
Feuchtgebiete und Deutsch Frau - Frau Deutsch zb. Meisterwerke des 21. Jahrhunderts.
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Zukunftsvision: Kein EU-Beitritt der Türkei
09.01.2010 um 00:42
Ohne Witz, deutsche Werte sind Disziplin und Fleiss. Ich meine z.B in der Automobilindustrie, keiner macht bessere Autos als die Deutschen. Im Bauen und Entwickeln von Autos haben es die Deutschen echt drauf. ;)
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Zukunftsvision: Kein EU-Beitritt der Türkei
09.01.2010 um 00:43
Goethe war sehr am Islam interessiert. Das lyrische Ich des West-östlichen Divans ist muslimisch, und in dem Werk werden muslimische Lehrmeinungen vorgestellt. Zum Beispiel:
„Jesus fühlte rein und dachte
Nur den Einen Gott im Stillen;
Wer ihn selbst zum Gotte machte
kränkte seinen heil'gen Willen.
Und so muß das Rechte scheinen
Was auch Mahomet gelungen;
Nur durch den Begriff des Einen
Hat er alle Welt bezwungen.“
(WA I, 6, 288 ff)
Auch verleiht er an einigen Stellen seiner Überzeugung der göttlichen Herkunft der Worte des Korans, wie in einem Brief an Blumenthal vom 28. Mai 1819, in welchem er sich auf den vierten Koranvers der 14. Sure bezieht, Ausdruck:
„denn es ist wahr, was Gott im Koran sagt: Wir haben keinem Volk einen Propheten geschickt, als in seiner Sprache!“ (WA IV, 31, 160)
Dieser Überzeugung entsprechend, ist in den Noten und Abhandlungen des West-östlichen Divans zu ersehen, dass Goethe beabsichtigte -
„ehrfurchtsvoll jene heilige Nacht [zu] feiern, wo der Koran vollständig dem Propheten von obenher gebracht ward“ (Noten und Abhandlungen zum West-östlichen Divan, WA I, 7, 153)
Im Alter von 65 Jahren las Goethe erstmals Gedichte des persischen Dichters Hafis, den er sehr bewunderte. "Er attestierte ihm eine 'Übersicht des Weltwesens' und betrachtete sich fortan als seinen 'Zwilling'. Sein Westöstlicher Divan (1819) ist eine Hommage an den persischen Dichterfürsten wie auch ein poetisches Zwiegespräch über die Länder und Jahrhunderte hinweg." Claudia Stodte in Edition Erde Reiseführer "Iran", Edition Temmen, Bremen, 5. aktualisierte Neuauflage 2008, S. 289
Die muslimische Positionierung des lyrischen Ichs ist, der Haltung Hafis entsprechend, am ehesten dem Sufismus (islamische Mystik) zuzuordnen. So wie Goethe Distanz zur christlichen Lehrmeinung hatte, drückt auch das lyrische Ich im West-östlichen Divan ironische Distanz zur orthodoxen Lehrmeinung des Islam und Nähe zur Mystik zum Ausdruck. So benutzt er beispielsweise auch die Metapher des Weins, wie es auch die Sufis symbolisch für die Berauschtheit eines Derwischs mit der Liebe Gottes verwenden:
Ob der Koran von Ewigkeit sei?
Darnach frag' ich nicht ! ...
Daß er das Buch der Bücher sei
Glaub' ich aus Mosleminen-Pflicht.
Dass aber der Wein von Ewigkeit sei,
Daran zweifl' ich nicht;
Oder dass er vor den Engeln geschaffen sei,
Ist vielleicht auch kein Gedicht.
Der Trinkende, wie es auch immer sei,
Blickt Gott frischer ins Angesicht.
(WA I, 6, 203)
Am 24. Februar 1816 schrieb Goethe:
„Der Dichter ... lehnt den Verdacht nicht ab, daß er selbst ein Muselmann sei.“ (WA I, 41, 86)
Ähnlich heißt es in einem Brief an Zelter vom 20. September 1820:
„Weiter kann ich nichts sagen, als daß ich hier mich im Islam zu halten suche.“ (WA IV, 33, 123)
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Zukunftsvision: Kein EU-Beitritt der Türkei
09.01.2010 um 00:46
Bin nicht Goethe, bin nicht Schiller,
dichte nicht wie Gustav Müller,
sondern schreib ganz einfach hin:
TOPIC bitte! Jetzt hier drin!
:D
Ich glaube, ihr habt alle verstanden. :)
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Zukunftsvision: Kein EU-Beitritt der Türkei
09.01.2010 um 00:48
https://www.youtube.com/watch?v=_TD_AU4MpEQ
Zitate:
"Zu keinem Zeitpunkt seines Lebens habe er Muhammed als Betrüger ansehen können"
"Weiter kann ich auch nichts sagen, als dass ich mich auch hier im Islam zu halten suche"
"Er nahm sogar an ihrem Freitagsgebet teil..":)
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