Bald ist es soweit
09.05.2007 um 12:50n-tv schreibt heute:
Radikale Gegner des G8-Gipfels unter Verdacht
Razzienin
der linksautonomen Szene
Im Zuge einer bundesweiten Razzia hatdie
Bundesanwaltschaft in mehreren Bundesländern mindestens 40 Objekte derlinksautonomen
Szene durchsuchen lassen. Es bestehe der Anfangsverdacht, dass sicheine terroristische
Vereinigung gegründet habe mit dem Ziel, den G8-Gipfel inHeiligendamm zu verhindern oder
zu stören, sagte ein Sprecher der Bundesanwaltschaftauf ddp-Anfrage. Die Aktion richte
sich auch gegen die so genannte Militante Gruppe,der bundesweit zahlreiche
Brandanschläge zugeschrieben werden.
Insgesamt seienin Berlin-Brandenburg 23
Objekte durchsucht worden, sagte der Sprecher. Weitere Aktionhabe es in Hamburg, Bremen,
Schleswig-Holstein und Niedersachsen gegeben. Details zuArt und Umfang der
Durchsuchungen wollte die Behörde im Laufe des Tagesmitteilen.
Brandanschläge in
Hamburg nicht aufgeklärt
Polizeiautos vor derRoten Flora in Hamburg (Foto: dpa)
Großansicht des Bildes [Bildunterschrift: Eines derZiele der Razzia: Die Rote Flora in
Hamburg]
In Hamburg durchsuchtenBundesanwaltschaft und Polizei seit dem Morgen den
linken Szene-Treff "Rote Flora".Sowohl Hamburgs Verfassungsschutz als auch Innensenator
Udo Nagel (parteilos) hattenin der Vergangenheit bereits erklärt, dass sie vor dem
G8-Gipfel in der Hansestadt mitlinksextremen Straftaten rechnen. Sorge bereite vor allem
die Serie vonBrandanschlägen, die sich in diesem Jahr fortgesetzt habe. Allein 2006
seien es neungewesen. Aufgeklärt worden sei bislang keiner. Die einst als Konzerthaus
erbaute undseit 1989 besetzte "Rote Flora" gilt als Treffpunkt der linken Szenein
Hamburg.
Nach Angaben der "Gipfelsoli Infogruppe" waren in Berlinmindestens
sieben Wohnungen und Büros von der Razzia betroffen, darunter zwei Räumeim
selbstverwalteten Zentrum Bethanien sowie ein Infoladen. Auch ein Buchladen sowiedie
Büros zahlreicher alternativer Medienprojekte würden durchsucht.
Radikale Gegner des G8-Gipfels unter Verdacht
Razzienin
der linksautonomen Szene
Im Zuge einer bundesweiten Razzia hatdie
Bundesanwaltschaft in mehreren Bundesländern mindestens 40 Objekte derlinksautonomen
Szene durchsuchen lassen. Es bestehe der Anfangsverdacht, dass sicheine terroristische
Vereinigung gegründet habe mit dem Ziel, den G8-Gipfel inHeiligendamm zu verhindern oder
zu stören, sagte ein Sprecher der Bundesanwaltschaftauf ddp-Anfrage. Die Aktion richte
sich auch gegen die so genannte Militante Gruppe,der bundesweit zahlreiche
Brandanschläge zugeschrieben werden.
Insgesamt seienin Berlin-Brandenburg 23
Objekte durchsucht worden, sagte der Sprecher. Weitere Aktionhabe es in Hamburg, Bremen,
Schleswig-Holstein und Niedersachsen gegeben. Details zuArt und Umfang der
Durchsuchungen wollte die Behörde im Laufe des Tagesmitteilen.
Brandanschläge in
Hamburg nicht aufgeklärt
Polizeiautos vor derRoten Flora in Hamburg (Foto: dpa)
Großansicht des Bildes [Bildunterschrift: Eines derZiele der Razzia: Die Rote Flora in
Hamburg]
In Hamburg durchsuchtenBundesanwaltschaft und Polizei seit dem Morgen den
linken Szene-Treff "Rote Flora".Sowohl Hamburgs Verfassungsschutz als auch Innensenator
Udo Nagel (parteilos) hattenin der Vergangenheit bereits erklärt, dass sie vor dem
G8-Gipfel in der Hansestadt mitlinksextremen Straftaten rechnen. Sorge bereite vor allem
die Serie vonBrandanschlägen, die sich in diesem Jahr fortgesetzt habe. Allein 2006
seien es neungewesen. Aufgeklärt worden sei bislang keiner. Die einst als Konzerthaus
erbaute undseit 1989 besetzte "Rote Flora" gilt als Treffpunkt der linken Szenein
Hamburg.
Nach Angaben der "Gipfelsoli Infogruppe" waren in Berlinmindestens
sieben Wohnungen und Büros von der Razzia betroffen, darunter zwei Räumeim
selbstverwalteten Zentrum Bethanien sowie ein Infoladen. Auch ein Buchladen sowiedie
Büros zahlreicher alternativer Medienprojekte würden durchsucht.