Realo schrieb:Ist klar, bei dir nicht. Wenn du die Quoten der 16-24 Jährigen bei den Zuwanderern und bei den Deutschen nicht ins relative Verhältnis zur Gesamtpopulation bei den Zuwanderern einerseits und bei der deutschen Gesellschaft andererseits setzt, kannst du ja nur zu dem Ergebnis kommt, dass die "Ausländer" 5 oder 6x so kriminell sind wie die Deutschen, um den Populismus-Pool füllen zu können. DAS nenne ich im Gegensatz zu dir Ideologie, im Gegensatz zu seiner sauberen empirischen Statistikanalyse.
Aber es interessiert doch nicht, ob irgendwelche Ausländer krimineller in Erscheinung treten. Welche Ausländer?
Der Australier in Sidney?
Die Isländerin in Island?
Ich denke die Menschen interessieren sich dafür, wie es in ihrem Land aussieht. In ihrer Umgebung. Für die Zusammensetzung kann der Bürger in D nichts.
Und was bringt es ihm, wenn er für eine Berechnung oder für eine Statistik 50 Prozent mehr Frauen und Kinder aus irgendwoher miteinbezieht, damit sich die Kriminalität hier relativiert?!
Ohne jetzt darauf eingehen zu wollen, ob nichtdeutsche Staatsbürger öfters kriminell werden oder nicht, wenn es so ist, dann kann man es nicht als Ausrede hernehmen, dass so viele Männer kommen.
Als Erklärung natürlich. Aber denkst du das weiß nicht jeder? Denkst du irgendwer glaubt, die 45 jährige Hausfrau aus dem Irak ist krimineller als die 45 jährige Hausfrau aus Deutschland?
Was hat jemand davon, dass die Zuwanderer statistisch weniger kriminell auffallen würden, wenn nur mehr Frauen und Kinder von ihnen hier wären?
Das ist nicht der Fall.