Migrantengewalt in Deutschland
13.12.2016 um 13:37@wichtelprinz
Da Kriminalität letztlich nur Verhalten ist und die Grundlagen für Verhalten eben in frühen Lebensjahren gelegt werden, ist es schon oft so, dass man etwas aus dem Elternhaus mitnimmt. Oder auch später in der Peergroup als Jugendlicher. Mancher mag das später überwinden, in der Regel und im Schnitt ist es aber die am meisten prägende Komponente. Was ja wirklich nur eine Binsenweisheit ist.
Und es ist ja nun gleichzeitig schon gleichermaßen ebenso trivial, dass sich die Erziehungsprinzipien bisweilen unterscheiden, zwischen Individuen oder auch Schichten und auch kann "Herkunft" da eine Rolle spielen.
Es gibt eben zB patriarchalisch geprägte Erziehungsstile und denen auch körperliche Bestrafung angewendet wird und Leute die Zuhause öfters hinter die Löffel bekommen, haben weniger Scheu, das auch mal außerhalb von Zuhause weiter zugeben, als welche die das gar nicht kennen.
Hinzukommen Rollenvorstellungen und Nachahmung.
Es wäre jetzt ziemlich unrichtig und unfair, so zu tun als, ob es da ein Schwarz-Weiß-Muster bzw Trennlinie speziell zwischen Migranten und Nicht-Migranten gäbe, aber mW gibt es schon speziell in Elternhäuser zB türkischer Herkunft eine deutliche höhere Verbreitung und explizite Akzeptanz von häuslicher Gewalt bzw den Einsatz körperlicher Züchtigung in der Erziehung aber auch seitens des Mannes gegen die Ehefrau. Sicher gibt es viele, auf die das nicht zutrifft. Und sicher gibt es auch sog. Biodeutsche auf die das gleichermassen zutrifft.
Im Schnitt gibt es aber einen signifikanten Unterschied wie dir jede Recherche dazu anschaulich belegt.
So und da hast Du eben die ganz banale Erklärung für die Weitergabe von Verhaltensweisen in Abhängigkeit von Herkunft bzw Elternhaus generell. Völlig unbiologistisch.
wichtelprinz schrieb:Da bei den allermeisten Hinweisen auf den Migrationshintergrund die Erläuterung und eine differenzierte Ausarbeitung fehlt wie man zum Fazit kommt ists wohl eher in den meisten Fällen ein pseudobiologischer Rückschluss. Quasi eine pseudowissenschaftliche Analyse aus der Annahme der Apfel fällt nicht weit vom Stamm.Biologisch würde ich verneinen. Bzw dass soltest Du einfach mal etwas genauer erläuten, warum und worin Du da eine biologistische Argumentation raus lesen willst.
Da Kriminalität letztlich nur Verhalten ist und die Grundlagen für Verhalten eben in frühen Lebensjahren gelegt werden, ist es schon oft so, dass man etwas aus dem Elternhaus mitnimmt. Oder auch später in der Peergroup als Jugendlicher. Mancher mag das später überwinden, in der Regel und im Schnitt ist es aber die am meisten prägende Komponente. Was ja wirklich nur eine Binsenweisheit ist.
Und es ist ja nun gleichzeitig schon gleichermaßen ebenso trivial, dass sich die Erziehungsprinzipien bisweilen unterscheiden, zwischen Individuen oder auch Schichten und auch kann "Herkunft" da eine Rolle spielen.
Es gibt eben zB patriarchalisch geprägte Erziehungsstile und denen auch körperliche Bestrafung angewendet wird und Leute die Zuhause öfters hinter die Löffel bekommen, haben weniger Scheu, das auch mal außerhalb von Zuhause weiter zugeben, als welche die das gar nicht kennen.
Hinzukommen Rollenvorstellungen und Nachahmung.
Es wäre jetzt ziemlich unrichtig und unfair, so zu tun als, ob es da ein Schwarz-Weiß-Muster bzw Trennlinie speziell zwischen Migranten und Nicht-Migranten gäbe, aber mW gibt es schon speziell in Elternhäuser zB türkischer Herkunft eine deutliche höhere Verbreitung und explizite Akzeptanz von häuslicher Gewalt bzw den Einsatz körperlicher Züchtigung in der Erziehung aber auch seitens des Mannes gegen die Ehefrau. Sicher gibt es viele, auf die das nicht zutrifft. Und sicher gibt es auch sog. Biodeutsche auf die das gleichermassen zutrifft.
Im Schnitt gibt es aber einen signifikanten Unterschied wie dir jede Recherche dazu anschaulich belegt.
So und da hast Du eben die ganz banale Erklärung für die Weitergabe von Verhaltensweisen in Abhängigkeit von Herkunft bzw Elternhaus generell. Völlig unbiologistisch.