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Migrantengewalt in Deutschland

58.908 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

25.11.2016 um 17:08
@thewitch

Die waren es doch selbst, die sich so nannten und jeglichen Unsinn mit "Ängsten" rechtfertigten und sich seitdem in ihrer Opferrolle suhlen.

Wenn du uns irgendwen zeigen kannst, der die Demo "Tod dem kapitalistischen Bullenstaat" besuchte und anschließend sagte, er habe überhaupt nichts mit "Linken" am Hut und sei nur furchtbar besorgt, dann können wir ja gerne darüber reden, aber so ist das schon eine furchtbare Albernheit.

Und natürlich kannst du den Begriff für alle Menschen verwenden, du kannst deine Couch auch Vollkaskoversicherung nennen, Sinn ergibt das allerdings keinen.


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Migrantengewalt in Deutschland

25.11.2016 um 17:09
Zitat von thewitchthewitch schrieb: Und ich habe diesbezüglich aufgezeigt, dass der Begriff auch durchaus auf die linksorientierte Klientel zu übertragen ist.
Der Begriff ist einfach dämlich.
Genau so wie der des Wutbürgers.
Wenn die Antifa am 1. Mai mobil macht, sind das dann keine Wutbürger?
Der Begriff ist für sich betrachtet sicherlich austauschbar aber das ist halt, wie schon gesagt, vom Kontext abhängig innerhalb dessen dieser Begriff gebraucht wird und in diesem stand er für Leute wie die von der Pegida und ihren geistigen Konsorten.


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Migrantengewalt in Deutschland

25.11.2016 um 17:19
Zitat von FiernaFierna schrieb:Die waren es doch selbst, die sich so nannten und jeglichen Unsinn mit "Ängsten" rechtfertigten und sich seitdem in ihrer Opferrolle suhlen.
Das populistische Synonym gab ihnen die Linke.
Zitat von FiernaFierna schrieb:Wenn du uns irgendwen zeigen kannst, der die Demo "Tod dem kapitalistischen Bullenstaat" besuchte und anschließend sagte, er habe überhaupt nichts mit "Linken" am Hut und sei nur furchtbar besorgt, dann können wir ja gerne darüber reden, aber so ist das schon eine furchtbare Albernheit.
Wie bitte?
Diesbezüglich war der Begriff, "Wutbürger" das Thema.
Und die findest Du zuhauf bei der Antifa.
Zitat von FiernaFierna schrieb:Und natürlich kannst du den Begriff für alle Menschen verwenden, du kannst deine Couch auch Vollkaskoversicherung nennen, Sinn ergibt das allerdings keinen.
Ich probiere gerade mal zu lachen....
Ne, kommt nix.
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Der Begriff ist für sich betrachtet sicherlich austauschbar aber das ist halt, wie schon gesagt, vom Kontext abhängig innerhalb dessen dieser Begriff gebraucht wird und in diesem stand er für Leute wie die von der Pegida und ihren geistigen Konsorten.
Nein, es ist nicht vom Kontext abhängig, sondern von der politischen Ideologie.
Und da kann ich den Begriff für den einen, genau so wie für den anderen verwenden.


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Migrantengewalt in Deutschland

25.11.2016 um 17:24
Zitat von thewitchthewitch schrieb:Und da kann ich den Begriff für den einen, genau so wie für den anderen verwenden.
Kein Linker und kein Grüner wird sich jemals besorgter Bürger nennen oder genannt haben.
Jedoch unzählige Rechte tun sich selbst besorgte Bürger nennen.

Was Du verwendest ist irrelevant.


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Migrantengewalt in Deutschland

25.11.2016 um 17:28
Zitat von eckharteckhart schrieb:Kein Linker und kein Grüner wird sich jemals besorgter Bürger nennen oder genannt haben.
Vollkommen irrelevant.
Sie sind es.
Gerade aufgrund der aktuellen politischen Lage.
Und das auch transatlantisch.


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Migrantengewalt in Deutschland

25.11.2016 um 17:28
Zitat von thewitchthewitch schrieb:Das populistische Synonym gab ihnen die Linke.
"Die Linke" hat das sarkastisch aufgegriffen, sonst nichts.
Zitat von thewitchthewitch schrieb:Wie bitte?
Diesbezüglich war der Begriff, "Wutbürger" das Thema.
Und die findest Du zuhauf bei der Antifa.
Nein, war es nicht, darauf bist du nur irgendwann umgeschwenkt. Aber selbst "Wutbürger" wurde nie in diesem Sinne genutzt. Das Wort hat sogar einen Wiki-Artikel, der den Sinn erklärt.
Bei dem von ihm beschriebenen Personenkreis handele es sich vornehmlich um eine ältere und wohlhabende konservative Personengruppe, die sich mit „Wut“ und „Empörung“ gegen als Willkür empfundenen politischen Entscheidungen wende, und sich durch einen ausdauernden Protestwillen auszeichne.
[...]
In seinem Spiegel-Artikel vom 11. Oktober 2010 definierte Dirk Kurbjuweit den „Wutbürger“ unter Bezugnahme auf die zu diesem Zeitpunkt aktuellen Debatten um Thilo Sarrazin und das Stuttgarter Bahnhofsprojekt Stuttgart 21 als wohlhabenden konservativen Menschen, der „nicht mehr jung“, früher gelassen und „staatstragend“, jetzt aber „zutiefst empört über die Politiker“ sei. Er breche „mit der bürgerlichen Tradition, dass zur politischen Mitte auch eine innere Mitte gehört“, wie etwa Gelassenheit. Das Verhalten des Wutbürgers sei ein Wehren gegen den Wandel, er möge nicht Weltbürger sein. Kurbjuweit sieht in beiden Debatten trotz thematischer Unterschiede „Parallelen“, da es jeweils „um Zukunftsvergessenheit“ gehe. Beide Proteste seien „Ausdruck einer skeptischen Mitte, die bewahren will, was sie hat und kennt, zu Lasten einer guten Zukunft des Landes“.[1
Wikipedia: Wutbürger


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Migrantengewalt in Deutschland

25.11.2016 um 17:30
@eckhart


Und wie nennen wir nun Menschen die wirklich besorgt sind?

Ein besorgter Bürger ist erst negativ, seit dem Jahr 2015. Heute ist es fast nur mehr ein Ausdruck für Menschen mit rechter Gesinnung.


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Migrantengewalt in Deutschland

25.11.2016 um 17:31
Zitat von thewitchthewitch schrieb: Nein, es ist nicht vom Kontext abhängig, sondern von der politischen Ideologie.
Und da kann ich den Begriff für den einen, genau so wie für den anderen verwenden.
Nö, die politische Ideologie ist höchstens ein Bestandteil des kontextuellen Diskurses in dem dieser Begriff verwendet wird. Um den Kontext an sich wirst du aber nicht herum kommen.


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Migrantengewalt in Deutschland

25.11.2016 um 17:33
Zitat von FiernaFierna schrieb:"Die Linke" hat das sarkastisch aufgegriffen, sonst nichts.
Ja eben.
Und genau so gut kann man das jetzt sarkastisch auf die Linke übertragen.
Zitat von FiernaFierna schrieb:Nein, war es nicht, darauf bist du nur irgendwann umgeschwenkt. Aber selbst "Wutbürger" wurde nie in diesem Sinne genutzt. Das Wort hat sogar einen Wiki-Artikel, der den Sinn erklärt.
Blödsinn.
Den Begriff habe ich erst in dem Diskussionsverlauf hier aufgegriffen.


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Migrantengewalt in Deutschland

25.11.2016 um 17:34
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Und wie nennen wir nun Menschen die wirklich besorgt sind?
Also Du meinst zB. mich selbst? @insideman ?
Mir bleibt nichts!
Dank der Neuer Rechten,, den Identitären und wie sie alle heißen, die sich das Ziel gestellt haben, unsere Sprache zu verändern.
Wie Du an @thewitch wunderbar studieren kannst.


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Migrantengewalt in Deutschland

25.11.2016 um 17:35
@eckhart


Es geht noch nicht einmal darum, Sprache zu verändern.

Es geht erst einmal darum, die Diskurshoheit über die Begriffe zu erlangen.
(was allerdings ein altbekannter Prozess ist)


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Migrantengewalt in Deutschland

25.11.2016 um 17:35
Zitat von thewitchthewitch schrieb:Und genau so gut kann man das jetzt sarkastisch auf die Linke übertragen.
Das kannst du ja probieren. Du wirst aber bald merken das keiner denkt du redest über politisch Linke, wenn du den begriff "besorgte Bürger" verwendest. Für eigentlich jeden ist klar ersichtliche wer gemeint ist, ob dir das passt oder nicht.


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Migrantengewalt in Deutschland

25.11.2016 um 17:36
Zitat von thewitchthewitch schrieb:Ja eben.
Und genau so gut kann man das jetzt sarkastisch auf die Linke übertragen.
Ja, das ergibt nur keinen Sinn außer "Wenn du mich so nennst, nenn ich dich auch so, ätschibätsch"


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Migrantengewalt in Deutschland

25.11.2016 um 17:36
@eckhart

Dann hast du Pech gehabt. Aber ich glaube die Schuld teilst du nicht ganz fair auf. Ich lese nur sehr selten, dass sich Bürger selbst als besorgt bezeichnen.

Viel öfter lese ich, wie Menschen sehr schnell "besorgte Bürger" genannt werden.

Völlig egal ob sie besorgt sind oder nicht.


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Migrantengewalt in Deutschland

25.11.2016 um 17:38
Zitat von john-erikjohn-erik schrieb:Es geht erst einmal darum, die Diskurshoheit über die Begriffe zu erlangen.
Das sowieso auch!
Aber Kubitschek kündigte am 3.10.2016 in Dresden vor PEGIDA neue Leute mit neuen Möglichkeiten an die daran (beharrlich) arbeiten werden, die Sprache zu verändern.

Was daraus folgt kann man sich ausmalen.


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Migrantengewalt in Deutschland

25.11.2016 um 17:39
Nö, die politische Ideologie ist höchstens ein Bestandteil des kontextuellen Diskurses in dem dieser Begriff verwendet wird. Um den Kontext an sich wirst du nicht herum kommen.
Der negative Begriff als solches, ist doch erst durch eine linke politische Ideologie definiert worden.
Von daher muss ich nirgendwo herum kommen.


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Migrantengewalt in Deutschland

25.11.2016 um 17:42
Zitat von thewitchthewitch schrieb: Der negative Begriff als solches, ist doch erst durch eine linke politische Ideologie definiert worden.
Von was für einer politisch linken Ideologie soll sie negativ definiert worden sein?
Zitat von thewitchthewitch schrieb: Von daher muss ich nirgendwo herum kommen.
Du verstehst noch immer nicht, dass der Kontext in dem dieser Begriff verwendet wird das Gesamtpaket ist welches seine jeweilige Bedeutung überhaupt erst ausmacht.


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Migrantengewalt in Deutschland

25.11.2016 um 17:42
Wir hatten die Diskussion auch bei Flüchtlingen und "Flüchtlingen".
Die Trennung zwischen besorgter Bürger und "besorgter Bürger" wird immer schwieriger.
Ich glaube es zu wissen dass es hier alle wissen.


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25.11.2016 um 17:43
Zitat von thewitchthewitch schrieb:Der negative Begriff als solches, ist doch erst durch eine linke politische Ideologie definiert worden.
Was hindert Dich daran, dies im Thread Linksextremismus auszubreiten?


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Migrantengewalt in Deutschland

25.11.2016 um 17:47
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Das kannst du ja probieren. Du wirst aber bald merken das keiner denkt du redest über politisch Linke, wenn du den begriff "besorgte Bürger" verwendest. Für eigentlich jeden ist klar ersichtliche wer gemeint ist, ob dir das passt oder nicht.
Das liegt doch einfach daran, welchen Bezug ich verwende.
Oder meinst Du jetzt allen Ernstes, der Begriff wäre reserviert? :D
Zitat von FiernaFierna schrieb:Ja, das ergibt nur keinen Sinn außer "Wenn du mich so nennst, nenn ich dich auch so, ätschibätsch"
Schwubs, und da sind wir bei meinem Statement, wie dämlich dieser Begriff oder dieses Synonym doch eigentlich ist.


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