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Migrantengewalt in Deutschland

58.908 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

30.06.2015 um 17:31
Also Sozialverhalten mit den vorhandenen Mitteln (was eine Demokratie und Rechtstaat dann doch noch so an Mitteln hat) durchsetzt. Der deutsche Staat, die Gesellschaft kommen nicht ran an Algerien oder Pakistan, (aber kann genauso ein Land wie China sein) was gut so ist. Folter, Repressalien usw. zur Disziplinierung ist menschenverachtend. Nicht vereinbar mit Menschen-und Bürgerrechten.

Ich bin einfach dafür, dass man alle und jeden in die Gesellschaft so einbindet, dass jedem klar sein muss, ein Teil dieser Gesellschaft zu sein. Ein Teil der Gesellschaft mit Rechten und Pflichten. Muslime gehören genauso dazu wie Schwarzafrikaner und Asiaten wie Süd-Mittel oder Nordamerikaner. Gerade viele migrantische Jugendliche kommen sich ja vor wie "Aliens" sagen sie, manche Deutsche tun so, als hätten diese Jugendlichen keine Rechte und Pflichten. Ich find immernoch Begrifflichkeiten wie "Islambonus" oder "Migrantenbonus" grausam...das ist echt diskriminierend. Anstatt "wir" das "ihr", ihr seid was "anderes", gehört nicht dazu, zu dem "nicht anderen".

Gepaart damit, dass die meisten Migranten und deren Kinder sozial häufig schlechter gestellt sind als Deutsche ohne Migrationshintergrund. Kommt dann die Frustration und das Gefühl dazu, draußen gehalten zu werden. Auf die Hauptschule gesteckt (also bei den Jugendlichen migrantischen Leuten) und dann abgelehnt bei der Arbeitsplatzsuche wegen dem Nachnamen. Das gehört ja auch zum Thema "Migrantengewalt", obwohl der Begriff "Migrant" dann schon wieder blöd gewählt ist, weil viele in D geborene Menschen mit ausländischen Wurzeln keine "Migranten" sind, aber das auch so hören und lesen müssen als wären sie jemals eingewandert.

Irgendeine Chance muss man den Menschen, vor allem Muslimen und Schwarzafrikanischen Leuten (als ewig Dauer und Hauptangeklagte), eben geben. Eine Richtschnur.Wenn sie arbeiten gehen nehmen sie Deutschen den Arbeitsplatz weg, wenn sie nicht arbeiten gehen sind sie Sozialschmarotzer. Wenn sie "Intensivtäter" sind, sind sie Abschaum. Wenn sie Akademiker sind, sind sie mit BaföG Bezug auch wieder "Schmarotzer" und irgendwie immernoch nicht angekommen. Na was denn nun. Dann können die einzelnen Leutz auch lieber in die "Parallelgesellschaft" gehen, wo sie sich angenommen und akzeptiert fühlen.


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Migrantengewalt in Deutschland

30.06.2015 um 18:35
@kiki1962

Da muss ich @kakaobart in dem Teil, der mich betrifft, Recht geben: Deine Antwort ist irgendwie befremdlich.

Der Thread hat das Thema ,,Migrantengewalt".
Es ist bedauerlicherweise Realität in einer Reihe deutscher Großstädte, auf die Kleinstädte wird ja gar nicht so der Fokus der Medienberichterstattung gelegt, dass dort Schwerkriminalität vom ganzen Gruppen mit ausländischem Ursprung betrieben wird.

Es sollte ja jedem hier, auch dir, lange genug bekannt sein, dass ich mir nicht einfach irgendwelche Dinge aus den Fingern sauge (außer ich mache absichtlich Spaß :D ).

Kinder werden ganz gezielt eingesetzt für Diebstahlsdelikte, Betrügereien oder Drogenverkauf, sie werden in manchen Regionen des osteuropäischen und orientalischen Raums gezielt angeworben, teils mit falschen Versprechungen, um in Deutschland kriminelle Geschäfte zu stärken.

Denn die Bosse derartiger Gruppen und ihre Berater sind ja keine Idioten, die wissen ganz genau: unter 14 Jahren gibt's keine Strafmündigkeit, die Polizei kann, selbst wenn sie die Kids erwischt, wenig mehr tun, als sie zu Hause oder bei einem Wohnheim des Jugendamtes oder eines privaten Trägers abzuliefern.

Manchmal sind sie schon ein paar Stunden nach der Festnahme und Ablieferung wieder auf der Straße unterwegs und begegnen den Polizisten, die sie am Anfang ihrer Schicht verhaftet hatten.


Ausländische Banden betätigen sich in allen möglichen Kriminalitätsbereichen und dominieren in vielen Städten und Gebieten Drogenhandel und Prostitution.

Bei Streitigkeiten wird ein hohes Maß an Gewaltbereitschaft an den Tag gelegt, andererseits werden in muslimischen bzw. arabischen Kreisen auch ,,Friedensrichter" bemüht, die am deutschen Rechtsstaat vorbei urteilen.

Schwer zusammengeschlagen worden von einem Mitglied der XY-Familie?
Anzeige, Gerichtsverhandlung nach rechtsstaatliche Grundsätzen?
Nein, wenn mam Glück hat, dann wird ein privater Richter entscheiden, dass die XY-Familie deinen Krankenhausaufenthalt bezahlt und noch 5000€ draufpackt, dafür hältst du den Mund.

Das sind mitnichten ausgedachte Dinge, sondern mehrfach nachgewiesene Realitäten in dt. Großstädten ;)


Und anstatt dazu etwas zu sagen und ein klar kritisches Bekenntnis abzugeben, wie man das ja eigentlich erwarten könnte, wischt du das einfach hinweg mit der Aussage, das habe sicherlich seine Gründe, die man ausräumen müsse.

Was wiederum impliziert, wenn man deine Einstellungen kennt: Schuld sind grundsätzlich oder vor allem die Deutschen/die deutsche Gesellschaft, die einfach nicht offen und aufgeschlossen und hilfsbereit ist gegenüber ,,anderen Kulturen".

Gerne zusammen mit Ausführungen darüber, dass du nur ganz tolle, freundliche, engagierte Menschen ausländischer Herkunft kennst, die niemandem was zu Leide tun -> was auch für alle anderen gelten muss.

Dabei passt das aber nur sehr bedingt mit der Realität zusammen.

Auch unter meinen Freunden gibt es Leute ausländischer Herkunft, meine besten Freunde zählen dazu.
Ich habe jedoch auch schon Leute kennengelernt, die sich ganz einfach absichtlich krass entgegen den Regeln unserer Gesellschaft verhalten und bewusst anderen Menschen zu ihrem eigenen Vorteil Schaden zufügen.

Man kann es vereinfachen, indem man sagt:,,Es gibt solche und solche", das kommt der Realität näher.

Man kann nicht alles richtig sehen, wenn man nur ein Auge öffnet ;)


Überhaupt ist es, gerade dann, wenn man für Integration und besseres Zusammenleben von Menschen in Deutschland ist, grundlegend, der einheimischen Bevölkerung nicht mit einem überheblich erscheinenden ,,nun stellt euch mal nicht so an" und ,,was gegen Ausländer sagt und Vorschriften machen will, ist ein Rechter" zu begegnen.

Man muss unterscheiden in berechtigte und unberechtigte Bedenken und Vorbehalte.

Unberechtigte Bedenken kommen von echten Neonazis.
Dagegen hat man sich zu stellen, wenn diese ihre Ausländer/Asylanten-raus-Platitüden verbreiten.
Ich hege keine Sympathien für Neonazis.
Je nach Versumpfungsgrad kann es auch hier aber, um unentschlossene und Aussteiger zurückzugewinnen, sinnvoll sein, Überzeugungsarbeit zu leisten und Diskussionen offen zu halten.

Grundsätzlich stimme ich aber dem Satz zu :,,Kein Fußbreit den Faschisten!"


Das andere, was man unbedingt ernst nehmen sollte, will man die normalen Bürger nicht den echten Rechtsradikalen zutreiben, sind berechtigte Bedenken.
Das schließt vor allem Kriminalität mit ein, aber auch instinktive Ängste vor Veränderung und Konkurrenz.

Es entspricht der Lebensrealität vieler Menschen in Deutschland und es entspricht Erfahrungen, welche sie über die Medien vermittelt bekommen, dass es Kriminalitätsprobleme ausländischer Menschen in Deutschland gibt.
Einbrüche und Diebstahlsserien an den deutschen Ostgrenzen, Drogenhandel oer Dominierung der Prostitution in Duisburg oder Hamburg.

Schwierigkeiten im Umfeld von Asylbewerberheimen, weil Betreuer fehlen, die Menschen dort nichts zu tun haben und eventuell nichts anderes kennen, als ,,sich selbst zu helfen", also zu rauben oder einzubrechen oder zu dealen.

Wen wundert es denn bitte, wenn es bei einem neuen Asylbewerberheim irgendwo keine Luftsprünge gibt, zumal die Politik immer noch zur Überrumpelungstaktik neigt, sprich:,,Einfach mal 200 Asylbewerber irgendwohin einquartieren."?

Möchte man Offenheit und Verständnis für Asylbewerber und normale Migranten in der Bevölkerung - und ohne dies ist ein Zusammenleben nicht möglich, allenfalls ein Nebeneinanderherleben - so muss man berechtigte Sorgen und Bedenken der Bevölkerung ernst nehmen und darf sie nicht ignorieren oder brüsk vom Tisch wischen.

Schon gar nicht in Kombination mit Vorwürfen, diese Bedenken seien rechts.

Wer Kriminalität und Integrationsprobleme mit Menschen ausländischer Herkunft leugnet - diese selbst, vor allem wenn sie gebildeter sind, tun das übrigens weit weniger, sie sind viel vernünftiger - wenn, man sich stattdessen nur auf eine ,,deutsche Gefahr von rechts" konzentriert, dann HILFT man im Grunde genau denen, die mam eigentlich bekämpfen möchte: den richtigen Neonazis!

Man hilft auf diese Weise NICHT den wirklich ANSTÄNDIGEN, korrekten Menschen, egal welcher Herkunft!


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Migrantengewalt in Deutschland

30.06.2015 um 19:12
@kakaobart
Zitat von kakaobartkakaobart schrieb:Ich dachte bisher immer, daß die meisten Neonazis selbst aus den bildungsfernen Schichten stammen und folglich ebenfalls unter den schlechten Bedingungen im Niedriglohnsektor leiden müssten - daher bin ich momentan von deiner Auffassung überrascht, daß die sich über diese Löhne freuen.
Danke fürs Debunken. :D
Zitat von kakaobartkakaobart schrieb:Als dann aufgedeckt wurde, daß Khaled von einem Landsmann ermordet wurde, interessierte sich kein einziger Gutmensch mehr für ihn.
Wir stellen fest: Gewalt an oder Gewalt von Ausländern wird nicht nur von Rechten für politische Zwecke ge- oder missbraucht, sondern auch von Linken!
Zitat von kakaobartkakaobart schrieb:Ausländische Täter werden von dir zu Opfer umgedeutet...und wir Deutsche zum Schuldigen.
Man könnte fast zu der Erkenntnis gelangen, Xenophilie und Autophobie gehen Hand in Hand. Ich frage mich nur, woran das liegt? :ask:


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Migrantengewalt in Deutschland

30.06.2015 um 19:58
@kofi
Zitat von kofikofi schrieb:Ich hab einen Bekannten aus Algerien. Der lebt seit mehr als 20 Jahren in Deutschland. Wenn du im ins Gesicht schaustm, hat er eine ziemlich Ernst aussehende Narbe auf der Wange. Und hat am Bauch ne Narbe. Er selbst sagt, in Algerien wurde ihm als er jünger war ein Messer wurde in den Bauch gerammt und mit dem Messer wurde er im Gesicht verletzt.
Meinem kurdischen Kumpel haben sie (vermutlich Türken, ich muss ihn mal fragen) in seiner Heimat einige Finger abgehackt - der ist natürlich auch froh, dass ihm sowas bei uns nicht passiert.
Zitat von kofikofi schrieb:Muslime gehören genauso dazu wie Schwarzafrikaner und Asiaten wie Süd-Mittel oder Nordamerikaner. Gerade viele migrantische Jugendliche kommen sich ja vor wie "Aliens"
Das Problem ist, dass sich die Wertesysteme, insbesondere von Muslimen, von unseren zum Teil deutlich unterscheiden. Zum Beispiel, was das Frauenbild betrifft. Natürlich ist nicht jeder Moslem ein Extremist - aber wenn du dann welche hast, die Frauen lieber im Niqab sehen, weil ihnen unsere leichte Bekleidung ein gottloser Gräuel ist - wie willst du so jemanden integrieren? Oder archaische patriarchalische Männerbilder, wo Frauen nichts zu sagen haben - da ist Integration schwer bis unmöglich. Darum bin ich der Ansicht, dass Neubürger, egal welcher Herkunft, sich an unsere Gepflogenheiten anpassen sollten.
Zitat von kofikofi schrieb:abgelehnt bei der Arbeitsplatzsuche wegen dem Nachnamen
Nein. Auch hier wieder, nicht wegen des Namens, sondern wegen der Implikation einer anderen Lebensweise und Kultur. Kein Arbeitgeber findet es toll, wenn seine Mitarbeiter 5x am Tag gen Mekka beten - dabei geht einfach zu viel Zeit drauf. Das mag grausam und intolerant klingen, ist auch nicht mal meine Sichtweise - aber wir leben nun mal im Kapitalismus, und da ist Zeit=Geld.
Zitat von kofikofi schrieb:Dann können die einzelnen Leutz auch lieber in die "Parallelgesellschaft" gehen, wo sie sich angenommen und akzeptiert fühlen.
Mach einen Vorschlag, wie die Integration konkret aussehen sollte!


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Migrantengewalt in Deutschland

30.06.2015 um 23:34
Zitat von kakaobartkakaobart schrieb:Also ich zähle SPD und Grüne sehr wohl zur linken Parteilandschaft in Deutschland. Solche Parteien sehen nur aus dem Blickwinkel knallroter Kommies wie "rechte" Parteien aus...weil für die alles rechts ist, was sich nicht an der "Revolution" beteiligen will.
Sind die Grünen an der Regierung? Nee, selbst zur Regierungszeit waren sie nicht links, sondern mehr in die Mitte gerückt ...
Ist die SPD noch links? Nee, schon lange nicht mehr. Die versteht sich doch sehr gut mit der Merkel-CDU ... Unter Schröder waren die auch schon mehr in der Mitte ...

Ich kann da heutzutage auch keine linke Politik mehr erkennen bei den Regierungsparteien ...


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Migrantengewalt in Deutschland

01.07.2015 um 00:41
Zitat von kakaobartkakaobart schrieb:Die selben mysteriösen Verbände vertreten einmal klassische "rechte" (/kapitalistische) Interessen...und dann ebenso klassische "linke". Die linken Konzepte werden dazu einfach durch einen Zaubertrick zu Rechten erklärt = aus links wird rechts. Die Plätze werden vertauscht...das Böse sitzt immer rechts!
Es geht um Wirtschaftsverbände!!!
Es wäre ganz interessant, wenn Du mal darlegen könntest, was Wirtschaftsverbände für "linke Interessen verfolgen ... ?
Oder:
Wenn Du meinst, Wirtschaftsverbände wären ausländerfreundlich(?),
dann entgegene ich Dir, dass Ausländerfreundlichkeit nicht links ist, sondern die normalste Sache von der Welt ist!!!
Ausländerfreundlichkeit unterscheidet Rechte übrigends von Rechtsextremen!
Zitat von kakaobartkakaobart schrieb:Wenn Rechts = Kapitalismus ist...müsste dann "Rechtsextrem" nicht bedeuten, kapitalistische Interessen mit dem Mittel der Gewalt durch zu setzen?! Müssten dann Rechtsextreme nicht mit aller Gewalt dafür kämpfen, daß schlecht qualifizierte Migranten um jeden Preis weiterhin dem deutschen Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen, um dort die Löhne zu drücken? :oD
Das wäre eine Möglichkeit, die Du für Dein weiteres Wirken im Auge behalten solltest (Tip),
wäre aber für Rechtsextremisten vordergründig kontraproduktiv,
denn die Migranten sollen ja einfach weg, nich?
Ihr liebt ja alle Kulturen, hauptsache sie bleiben wo der Pfeffer wächst...
Zitat von kakaobartkakaobart schrieb:Du...bist also der Meinung, daß der komplette Niedriglohn-Sektor für große Firmen nicht mehr relevant sei, weil sie dieses "Problem" outsourced haben? Und durch die Magie eines jungfräulichen Einhorns müssen die Betriebe dann nicht mehr die Gehälter dieser Angestellten zahlen
Nee, nicht durch ein Einhorn,sondern durch Hartz4.
Ökonom bist Du jedenfalls nicht.
Zitat von kakaobartkakaobart schrieb:Also ich zähle SPD und Grüne sehr wohl zur linken Parteilandschaft in Deutschland.
Hahahaha, Parteien deren Ökonomieverständnis nicht über "schwäbische Hausfrau" hinausreicht ...
Muss aber ne sehr linkische Schwäbin sein.
(links ist, wo der Daumen rechts ist)
und dann nur noch:

---> mimimi


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Migrantengewalt in Deutschland

01.07.2015 um 01:11
@Issomad

Ich wiederhole das gerne: SPD und Grüne waren, die das Zuwanderungsgesetz bzw. das "Gesetz zur Steuerung und Begrenzung der Zuwanderung" in ihrer Regierungszeit im Bund verabschiedet haben. Daneben die Verabschiedung der Agenda2010, bei der genauso tausende Ausländer (bekannterweise unzählige aus Osteuropa) unter sehr schlechten Arbeitsbedingungen auf dem Bau zum Beispiel arbeiten. Weil man Negativkräfte des Marktes einfach entfesselt hat. Von daher, ja, was ist denn heutzutage noch "links"? Selbst dieLinke ist widersprüchlich und im Endeffekt auch systemtreu.
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Mach einen Vorschlag, wie die Integration konkret aussehen sollte!
Ou, ich würde erstmal vorschlagen ein anderes Menschenbild aufzubauen. Unabhängig von der Herkunft, von Hautfarbe oder Religion gibt es immer nette, freundliche, ordentliche etc. Menschen als auch ne entsprechende Anzahl von Leuten, die genau das Gegenteil von nett, freundlich und ordentlich sind. Es gibt weder per se "schlechte Migranten und Kinder" noch per se "gute Migranten und deren Kinder". Mit einzelnen kann man arbeiten, mit anderen wiederum nicht. Ist menschlich. Das muss Mensch einfach akzeptieren.

Dann würde ich mal sagen/schreiben, bereits integrierte Migranten und deren Kinder müssen mehr zu Rate gezogen werden. Als Integrationsbeauftragte usw. Leute, die ihre oder migrantische communitys kennen und dann einen besseren Überblick haben, sollten da mehr Gelegenheit bekommen, mitzureden. Also insofern, dass sie Lösungsansätze mitentwicken und Hinweise geben. Natürlich auch kritisch mit dabei sind.

Übrigens ist ja der Begriff "Integration" nicht festgelegt, jeder versteht was anderes drunter. In manchen Aspekten kann ich aber was mit dem Integrationsbegriff der CDU anfangen, zum Beispiel, dass die CDU einfach eine Aygül Özkan, einen David McAllister oder einen Philip Rösler von der FDP fast klanglos "integriert" haben. Nicht viel reden, tun. Wie selbstverständlich. Bei der SPD brauchste noch lange alle möglichen Migrations-Integrationsbeiräte, Integrationsminister, und was weiß ich noch, während die CDU Integration, Vielfalt etc. in manchen Bereichen jedenfalls einfach umsetzt. Christian Wulff von der CDU sagt einfach "Der Islam gehört zu Deutschland". Dafür braucht es keine AG oder öffentliches Gedöns.

Also das waren meine ersten Gedanken dazu. Grob, weil es wohl nicht DIE Lösung gibt. Zum Beispiel, dass
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Das Problem ist, dass sich die Wertesysteme, insbesondere von Muslimen, von unseren zum Teil deutlich unterscheiden. Zum Beispiel, was das Frauenbild betrifft. Natürlich ist nicht jeder Moslem ein Extremist - aber wenn du dann welche hast, die Frauen lieber im Niqab sehen, weil ihnen unsere leichte Bekleidung ein gottloser Gräuel ist - wie willst du so jemanden integrieren? Oder archaische patriarchalische Männerbilder, wo Frauen nichts zu sagen haben - da ist Integration schwer bis unmöglich. Darum bin ich der Ansicht, dass Neubürger, egal welcher Herkunft, sich an unsere Gepflogenheiten anpassen sollten.
Ich bin halt klassischer Linkswähler und da triffste bei mir echt einen wunden Punkt, wenn du von einem konservativen bis frauenfeindlichen Frauenbild schreibst. Ich bin aber gleichzeitig auch kein sehr weit linker Feminist. Wenn du mal unter vier Augen mit so einem Menschen vertraulich reden solltest...da kriegste dann sicherlich eine überraschende Antwort auf deine Frage. Nämlich, dass viele von ihnen deine Aussage teilen und sie für sowas eigentlich nicht links wählen.

Aber bei der deutschen Linken haste ja auch durch die Hintertür so ne Art "Leitkultur" Anspruch. Also, dass so manche Muslime so manchen linksliberalen Way of life in Deutschland irgendwann automatisch übernehmen. Dass der Druck, der Anpassungsdruck etc. irgendwann so groß wird oder es eine Eingewöhnung gibt. Eine Frau mit Kopftuch auf einem CSD Wagen oder wie ich schon geschrieben hab neben einem Homosexuellen auf dem CSD. Das wird eines Tages die Regel sein und muss die Regel sein, wurde mir erklärt.

Persönlich muss ich dir aber schreiben, dass das ein mega schwieriges Thema ist. Gerade, wenn du MIT den "Angeklagten" redest, statt nur über sie. Und die persönliche, menschliche Ebene dann mit eine Rolle spielt. Als jetzt aus der Ferne, wenn auch pseudo rational? die Sache zu beleuchten.


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Migrantengewalt in Deutschland

01.07.2015 um 11:39
Danke @kofi für diesen lesenswerten Beitrag

Auf regionalen FB-Seiten kann man lesen, was Volks von wandernden Arbeitern denkt. Und nicht nur das, sie geben Empfehlungen: Hunde im Garten haben, Polizei sofort anrufen und noch andere Grausamkeiten.
Es sind Menschen, die nach Arbeit in Haus und Garten fragen, die "främdländsch" aussehen und aus Rumänien kommen. Letzteres ist nicht so ganz sicher, aber wahrscheinlich ist alles bei der "unsre volxgemeenschaft" rumänisch.
Einer fuhr bewusst auf einen Parkplatz, da dort drei Fahrzeuge standen eines hatte die Kofferhaube auf. "Sprecht ihr deutsch, ach so Auto kaputt na dann seht zu, dass ihr es ganz bekommt und dann verschwindet."
Grausen pur - kein guten Tag, kein kann ich vielleicht helfen ....
Eine große Zahl von Einbrüchen, Diebstählen wird in der Region verzeichnet. Alles sind die "Ausländer" Auch im Alltag, sei es Bus oder Haltestelle immer wieder: die halten sich nicht an herkömmliche Regeln und welch Graus: manche zeigen den Stinkefinger.

Nun ich fahre hin und wieder mit dem Schulbus. Da sitzen ausnahmslos deutsche Schüler, ihre Worte und Gesten sind auch typischer Weise auch nicht von "feinen deutschen Eltern" :D

Der Hass hier ist unbändig und alles wird beschworen, dass ja deutlich wird, dass man das "Gesocks" nicht will. Es ist beängstigend wie aggressiv die Haltungen sind. Menschen, die versuchen alles auf die Sachebene zu bringen, zu mäßigen und es "nüchtern" betrachten werden Steinewürfe, Vergasung und anderes angeboten.
Die Gewalt liegt fest in "deutscher Hand" und das beginnt mit der Hass und Hetze, die Pegidaisten u.a. auf die Straße tragen und von vermeintlichen Demokraten, die Verständnis für "Ängste" haben - das ist so was von zum Kotzen.


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Migrantengewalt in Deutschland

01.07.2015 um 12:35
@kiki1962
Zitat von kiki1962kiki1962 schrieb:Auf regionalen FB-Seiten kann man lesen, was Volks von wandernden Arbeitern denkt. Und nicht nur das, sie geben Empfehlungen: Hunde im Garten haben, Polizei sofort anrufen und noch andere Grausamkeiten.
"Hunde im Garten, Polizei sofort anrufen...Grausamkeiten". GRAUSAMKEITEN. Derartig gemäßigte Reaktionen als Akt der Grausamkeit zu bezeichnen ist ein Versuch die Teilhaber zu verunglimpfen.

Man kann ja der Meinung sein, daß die überreagieren...aber dabei sooo tief in die Polemik-Tasche zu greifen legt den Verdacht sehr nahe, daß du einfach hetzen willst.
Zitat von kiki1962kiki1962 schrieb:Einer fuhr bewusst auf einen Parkplatz, da dort drei Fahrzeuge standen eines hatte die Kofferhaube auf. "Sprecht ihr deutsch, ach so Auto kaputt na dann seht zu, dass ihr es ganz bekommt und dann verschwindet."
Grausen pur - kein guten Tag, kein kann ich vielleicht helfen ....
"Grausen pur" - hat er sie gegessen?
Zitat von kiki1962kiki1962 schrieb:Eine große Zahl von Einbrüchen, Diebstählen wird in der Region verzeichnet. Alles sind die "Ausländer" Auch im Alltag, sei es Bus oder Haltestelle immer wieder: die halten sich nicht an herkömmliche Regeln und welch Graus: manche zeigen den Stinkefinger.
Weiter oben beschreibst du es noch als Grausamkeit Hunde in seinem Garten zu halten...aber so bald ein Ausländer den Straftatbestand einer Beleidigung erfüllt, machst du dich mit zynischen Begriffen über die Harmlosigkeit seines Vergehens lustig. In diesem Zusammenhang möchte ich nochmal an meine letzte Stellungnahme zu deinen Beiträgen erinnern, insbesondere an die abschließende Frage:
Zitat von kakaobartkakaobart schrieb:Wenn Neonazis Ausländer verprügeln sprichst du von verachtenswerten Subjekten...wenn ausländische Großfamilien jemanden verprügeln von Kriminalität, die Ursachen hat...Ursachen, die wir als Gesellschaft ausschalten müssen. In letzterem Fall verlagerst du mindestens einen Teil der Schuld auf die Opfer und entlastest damit die Kriminellen.
Es verstärkt sich weiter der Eindruck, daß du ausländische Menschen ganz gezielt in Schutz nimmst...aber NUR ausländische. Gibt es womöglich in unserem Zeitalter eine bis zum Problem verschärfte Form von Xenophilie?

Wikipedia: Xenophilie
@kiki1962
Zitat von kiki1962kiki1962 schrieb:Der Hass hier ist unbändig
"Hunde im Garten, Polizei rufen, Leuten auf dem Parkplatz keinen guten Tag wünschen".

bullshit-detector
Zitat von kiki1962kiki1962 schrieb:Die Gewalt liegt fest in "deutscher Hand" und das beginnt mit der Hass und Hetze, die Pegidaisten u.a. auf die Straße tragen und von vermeintlichen Demokraten, die Verständnis für "Ängste" haben - das ist so was von zum Kotzen.
Also @kiki1962 ... es ist ja inzwischen sicher dem Letzten aufgefallen, daß du einfach nur Stimmung machen möchtest - aber das du dich dabei solcher Polemik bedienst und dann, als wären die Leser zu dumm deine Hetze zu erkennen, diese Hetze ausgerechnet den Anderen zuschreibst...ist eigentlich eine Beleidigung der menschlichen Intelligenz!


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Migrantengewalt in Deutschland

01.07.2015 um 12:38
Zitat von kakaobartkakaobart schrieb:es ist ja inzwischen sicher dem Letzten aufgefallen, daß du einfach nur Stimmung machen möchtest - aber das du dich dabei solcher Polemik bedienst und dann, als wären die Leser zu dumm deine Hetze zu erkennen, diese Hetze ausgerechnet den Anderen zuschreibst...ist eigentlich eine Beleidigung der menschlichen Intelligenz!
Ich finds lustig. Was du machst, @kakaobart, nennt man in der Psychologie übrigends Projektion. Kannst ja mal googeln ;)


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Migrantengewalt in Deutschland

01.07.2015 um 12:49
@kakaobart
ui - und die hinweise und analyse war jetzt aber kostenfrei

andere sichtweise: es gibt keine "weisenknaben" - die "welt" ist voll von diebstahl, kriminalität, aggressionen - schitt egal welche farbe die haut hat, die man übergestülpt bekam

die ursachen von kriminellen handlungen sind doch andere - ungleichwertige zustände
wenn z.b. menschen nach dem "herkunftslandprinzip" bezahlt werden oder wenn es keine in euroa einheitlichen sozialen, arbeitsrechtlichen bedingungen gibt

und hier die kaufhallen z.b. beklagen, dass sie täglich diebstähle haben, das sind aber (wie bedauerlich) dt. schüler, dt. bürgerInnen -

und tatsächlich habe ich einst viele länder zu fuß, mit rad befahren mir hat niemand den hund oder die polizei auf den hals gehetzt, auch wenn ich manchmal wo bei der ernte hilfe anbot fürs nächste bahnticket

das scheint tatsächlich eine dt. mentalität zu sein


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Migrantengewalt in Deutschland

01.07.2015 um 12:58
Ich halte fest: Die Deutschen sind hasserfüllte Menschen (Weil es deren Mentalität ist) und alle anderen nicht. :Y: Geht's dabei um sog. Biodeutsche?


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Migrantengewalt in Deutschland

01.07.2015 um 12:58
@Kc
ich fasse mich kürzer - das problem von kriminellen gruppen, die landauf, landab unterwegs sind, sind nicht selten auch mit deutschen "teilhabern"
im umkreis dealen deutsche mit chrystel und anderem

letztlich ist es gleich ob migranten, "ausländer", asylbewerber, deutsche ... zur strafverfolgung haben wir polizei


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Migrantengewalt in Deutschland

01.07.2015 um 13:01
nun ja wir deutsche haben angst vor fremdes , wir gönnen uns einander nichts , neid hier und neid dort , wie sollen wir denn fremde mögen , wenn wir uns selbst nicht lieben


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Migrantengewalt in Deutschland

01.07.2015 um 13:02
Komisch. Auf mich als Deutschen treffen diese Punkte nicht zu.


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Migrantengewalt in Deutschland

01.07.2015 um 13:02
@Aldaris
dann bist du eine ausnahme


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01.07.2015 um 13:04
@quagmire

Kannst du das empirisch belegen? Oder sprechen wir jetzt über Vorurteile .. ?


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Migrantengewalt in Deutschland

01.07.2015 um 13:05
@Aldaris
ich sage mal so , das sind meine Erfahrungen die ich im laufe meines lebens gemacht habe


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Migrantengewalt in Deutschland

01.07.2015 um 13:08
Komisch. Wenn das ein Deutscher über Ausländer sagt, ist er mindestens Rechter, eher noch Nazi. Was bist du? @quagmire


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Migrantengewalt in Deutschland

01.07.2015 um 13:09
Ich finde es in jedem Fall beleidigend, wenn (auch) mir pauschal solche Attribute angeheftet werden. Das ist in etwa so, als würde ich behaupten, alle Griechen seien faul.


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