Migrantengewalt in Deutschland

Generalisierung ist auf eine art verständlich und auf Verhaltensmuster auf andere zu übertragen bezogen ableitend vor allem durch Sozialisation also seiner Umgebung.

Nur geht mir bei dieser Argumentation der einzelne ab und das ist mein standpunkt. nicht mehr nicht weniger.

hier würde also dann gleich unterstellt werden, nur weil jemand aus einer bestimmten Sozialisation kommt.

Wo soll das bitteschön vertretbar sein?

Seidenraupe schrieb:metoo war ein riesen Thema.
Gruppenvergewaltigungen -- na die gab es doch schon immer

merkt man eigentlich noch, dass da was ganz gewaltig schief läuft?

und den Zusammenhang, den Du da siehst und der mit Migrantengewalt zu tun hat, den führst Du noch aus?

Aufjedenfall darüber sprechen, Aufmerksamkeit schaffen, Abschreckung schaffen.

Unser Land ist momentan nicht gut aufgestellt.

Gute Politiker fehlen. ( aber natürlich nicht AfD Schrott)

Dass ein gewisses Klientel bei Gruppenvergewaltigung viel öfters auffällt ist schon lange bekannt.
Mich erschreckt es aber trotzdem, dass noch immer eine große Zahl übrig bleibt, wenn man diese abzieht.

Insofern muss man schon sagen, dass wir, aus welch Gründen auch immer, doch ein klein wenig einseitig informiert werden.

Klar, anhand der prozentualen Aufteilung der Täter ist es vermutlich genau dementsprechend, aber bei solch grausamen Taten hätte ich erwartet, dass die alle in den Medien groß zu finden wären.

Oder was fällt hier noch alles unter „Gruppenvergewaltigung“ ?

@insideman

Das ist gar kein offizieller Straftatbestand, daher wissen wir eigentlich auch gar nichts genaues über die Zahlen dazu.

So wie ich es verstehe, ist die gemeinschaftlichkeit lediglich ein Grund dafür, eine Vergewaltigung als schwere vergewaltigung einzustufen.

insideman schrieb:aber bei solch grausamen Taten hätte ich erwartet, dass die alle in den Medien groß zu finden wären.

In Deutschland gab es 2020 über 9000 Fälle von Vergewaltigung und/oder sexueller Nötigung
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/200877/umfrage/vergewaltigung-und-sexuelle-noetigung/
sowie mehr als 175.000 Fälle von Gewaltkriminalität (Überschneidungen nicht bekannt)
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/153880/umfrage/faelle-von-gewaltkriminalitaet/
Das heruntergebrochen auf 365 Tage kannman sich ja mal ausrechnen.
Da bräuchte es einen eigenen "Crime-Channel" wollte man über alle berichten.

@Heide_witzka
es ging um Gruppenvergewaltigung, so wie ich den post von @insideman verstanden habe.

muscaria schrieb:Auch wenn es Bild ist, hier mal ein paar offene Worte unter anderem zum Thema Gruppenvergewaltigungen:

Smiley, wie kannst Du wagen Fakten von solch einer Quelle in die Diskussion einzuführen.

Danke. Kannte ich nicht aber es ist schon der Punkt. :-)

Tussinelda schrieb:es ging um Gruppenvergewaltigung, so wie ich den post von @insideman verstanden habe.

Vergewaltigung und Gewaltkriminalität fallen bei mir allerdings auch unter

insideman schrieb:...grausamen Taten...

Oder ist Vergewaltigung erst ab einer bestimmten Gruppengrösse grausam?
Dann bin ich bestimmt nur zu weich.^^

shionoro schrieb:So wie ich es verstehe, ist die gemeinschaftlichkeit lediglich ein Grund dafür, eine Vergewaltigung als schwere vergewaltigung einzustufen.

So ist es

https://dejure.org/gesetze/StGB/177.html

Die Tatbegehung in Gemeinschaft wird als besonders schwere Vergewaltigung geführt, das wird nur noch durch die Anwendung von Waffengewalt und/oder Todesdrohung getoppt.

Seidenraupe schrieb:denn selbstverständlich wird da nicht die Vergewaltigung der Herkunft zugeordnet sondern anhand statistischer Auffälligkeiten kann man sagen, dass Personengruppe *** häufiger bei bestimmten Delikten auffällig wird.

Korrekt und das ist extrem wichtig, gerade was Prävention angeht.

Der zitierte Beitrag von ginnungagap wurde gelöscht. Begründung: Denk an deine Verwarnung, auch Anführungszeichen schützen nicht vor Sanktionen ggü. unerwünschten Formulierungen

Korrekt, nur müssen sich darüber klar sein, dass sie nicht hierbleiben können, wenn sie straffällig werden, damit mein ich nicht falsch parken.

Heide_witzka schrieb:Oder ist Vergewaltigung erst ab einer bestimmten Gruppengrösse grausam?

ich glaube du kannst genug betroffene Frauen und Mädchen zu diesem thema befragen warum sie es weitaus schlimmer finden, von mehrern Männern festgehalten, gedemütigt, nacheinander, teils mehrfach vergewaltigt zu werden als von einem Mann ( was auch schon schrecklich genug ist). Gegen einen Angreifer kann Frau sich vielleicht noch erwaehren , gegen eine Gruppe hat Frau hingegen keinerlei Chance.
Das Opfer bekommt in den meisten Fällen auch leider mit, wie die Typen sich gegenseitiug anstacheln und das Opfer weiß bei einer Gruppe von Männern, dass das Martyrium nicht so schnell ausgestanden ist.
Dabei erleben die Frauen Todesangst

bei dem Thema so zu tun, als gäbe es keinen Unterschied zw einer Vergewaltigung durch einen Mann und einer Vergewaltigung durch eine Gruppe , finde ich echt unmenschlich (sorry falls du das nicht gemeint hast, ich frag bei dem Thema vorher nicht mehr nach)

nachgerade lächerlich wirkt es auf mich, dass Gruppenvergewaltigungen als Thema in der Gesellschaft weniger Aufmerksamkeit erregen als einst metoo und heute fehlende Gendersternchen und Sprechpausen (mein ganz persönl Eindruck)

Seidenraupe schrieb:bei dem Thema so zu tun, als gäbe es keinen Unterschied zw einer Vergewaltigung durch einen Mann und einer Vergewaltigung durch eine Gruppe , finde ich echt unmenschlich (sorry falls du das nicht gemeint hast, ich frag bei dem Thema vorher nicht mehr nach)

Es ging sich nicht darum Unterschiede zwischen Vergewaltigung durch einen oder mehrere Täter herauszuarbeitn, ganz im Gegenteil.
Ich habe lediglich klargestellt dass auch die Vergewaltigung einer Frau durch einen einzigen Täter für mich bereits zu den "grausamen Taten" zu zählen ist.
Das ist zwar hier nur mal meine persönliche Meinung, aber ich bin recht sicher das mir dabei die Mehrzahl der vergewaltigten Frauen Recht geben wird.

Tussinelda schrieb:Und zu behaupten, dass Vorurteile stimmten, weil sie sonst ja hinfällig wären, ist meiner Meinung nach bullshit.

Ich habe geschrieben an vielen Vorurteilen ist was dran und nicht, dass sie auf jeden zutreffen.
Du bestehst doch immer aufs genaue lesen...

@nilsm
um was es in meiner Antwort ging ist klar und deutlich. Nämlich um den Zusammenhang, den Du kreierst: Vorurteil muss stimmen, sonst hinfällig. Und das ist bullshit. Und das hast Du geschrieben.

nilsm schrieb:Individuell kann sich da natürlich einiges unterscheiden, aber kollektiv halt nicht. Sonst wären ja alle Vorurteile hinfällig, aber sie bleiben dennoch bestehen.

also bitte selbst mal genauer lesen

@Tussinelda
Du bist auch ein Fan von vollständigen Zitieren. Also zieh doch noch den nächsten Satz mit rein, der startet mit einem "denn".
Das begründet meistens etwas und geht in deinem Zitat ziemlich unter. ;)

@nilsm
hab ich doch, beim ersten Mal. Und habe trotzdem meine Meinung geschrieben, denn so oder so ist das, was Du da schreibst aus meiner Sicht bullshit. Es ist kein Argument, dass Vorurteile stimmen würden, weil sie sonst hinfällig wären. Vorurteile existieren nicht, weil sie stimmen, sondern obwohl man gar nicht weiß und es auch nicht interessiert, ob sie stimmen.

Ich will den Kern meiner Aussage jetzt mal ganz unmissverständlich ausdrücken.
Vorurteile existieren meiner Ansicht nach, weil viele von ihnen auf viele Menschen zutreffen.

@nilsm
dann wären es keine Vorurteile. Ganz unmissverständlich ausgedrückt.

Tussinelda schrieb:Vorurteile existieren nicht, weil sie stimmen, sondern obwohl man gar nicht weiß und es auch nicht interessiert, ob sie stimmen.

Der Vorverurteilende weiß meist nicht ob sie stimmen, da gebe ich Dir recht.

Anschauen mus man sich wie Vorurteile entstehen. Meistens durch Verallgemeinerung. Die setzt ja aber schon mal eine gewisse Anzahl voraus. Aus einem Einzelfall lässt sich keine Verallgemeinerung ableiten.

Sicherlich gibt es noch andere Faktoren, aber die dürften hier keine tragende Rolle spielen.