6.PzGren391 schrieb:Ich verstehe nicht wieso da immer ein Wettkampf gemacht werden muss.
Den Wettkampf brauchen wir hier nicht. Aber dieses "früher war hier alles sicherer!"- Geschwurbel halte ich einfach für absolut realitätsfern. Ich sehe das immer an den o.g. Beispielen von Leuten, die überall und an jeder Ecke meinen Angst haben zu müssen - während meine Frau und ich in den selben Straßen ohne jede Angst spazieren können.
Ich glaube, das ist bei diesen Menschen dann wie vor 2, 3 Jahren mit den "Killerclowns". Plötzlich kannte jeder jemanden, der von einem "Killerclown" angegriffen wurde, und nur mit Glück entkommen ist. Nur gesehen wurden die nicht, schon gar nicht von der Polizei. Ich hoffe du verstehst, worauf ich hinaus will.
Dass ein nicht geringer Teil an Straftaten von Menschen mit Migrationshintergrund begangen wird, will ich dabei gar nicht mal in Abrede stellen. Sehr wohl stelle ich aber in Abrede, dass es zwangsläufig einen Zusammenhang mit ihrer Nationalität oder Kultur gibt. Ali und Mehmet haben im Drogenmilieu Andreas und Thomas verdrängt. Aber auch wenn Ali und Mehmet dann nicht mehr da wären, gäbe es die Konsumenten immer noch. Und wer übernimmt dann deren Versorgung? Doch wohl wieder Andreas und Thomas.
Ich würde sogar so weit gehen zu behaupten: In einer Gesellschaft, die insgesamt verroht und Hemmschwellen verliert ist es nur folgerichtig, dass das eben alle betrifft - auch Migranten.