@MrOchmoneckMein Gefühl ist, dass das „Echo“ bei diesem Fall schon deutlich geringer ist.
27.12. 2017, Kandel/Drogeriemarkt: 15-Jährige von angebl. gleichaltrigen afghanischen Ex-Freund erstochen
23.1. 2018, Lünen/Schule: 15-Jähriger mit Migrationshintergrund (TV hat kasachische und deutsche Staatsbürgerschaft) ersticht 14-jährigen Mitschüler
19.2. 2018, Goslar/Berufsschule: 19-Jähriger ersticht 18-jährige Ex-Freundin
23.2.2018, Dortmund/Parkdeck: 16-Jährige ersticht 15-Jährige
7.3. 2018, Berlin/Wohnung des Opfers: 15-Jähriger ersticht 14 -jährige Freundin/Bekannte
12.3. 2018, Flensburg/Wohung des Opfers: 18-Jähriger Afghane ersticht 17-jährige Freundin/Bekannte
wo keine Staatsbürgerschaft steht, ist von deutscher Staatsbürgerschaft auszugehen.
man (ich) wünschte sich (mir) nur eines:
Dass im Laufe des Jahres keine weiteren Namen von jungen OpfernInnen, TäterInnen, Städten und Tatorten dazu kommen mögen.
@MrOchmoneck ich glaube, der erneute Messer-Mordfall hat hier noch keine Erwähnung gefunden.
Man könnte meinen das Opfer des x-ten Messermord unter jungen Menschen innerhalb kurzer Zeit sei kaum mehr ein Wort wert. Stellt sich womöglich Gewöhnung ein?
Die Anteilnahme an der Tötung der jungen Frau hält sich bislang in Grenzen. Ganz anders als bei der enormen Aufregung um die Tafel in Essen - allerdings wurde durch diese Entscheidung kein einziges Leben ausgelöscht.
Dennoch gibt es Politiker, die zum Fall Stellung beziehen:
„Diese Tat mit ihrer sinnlosen Gewalt macht mich fassungslos“, sagte Schleswig-Holsteins Innenminister Hans-Joachim Grote [CDU; Anmerkung von mir] der dpa. Er sei in Gedanken beim Opfer und seinen Angehörigen. Sollte am Ende des rechtsstaatlichen Verfahrens eine Verurteilung des derzeit Tatverdächtigen stehen, seien nach Verbüßen der Strafe auch aufenthaltsrechtliche Maßnahmen bis hin zur Abschiebung zu treffen. „Wer solche Straftaten begeht, der hat sein Gastrecht verwirkt.“
und
Flensburgs Oberbürgermeisterin Simone Lange (SPD) äußerte sich ebenfalls schockiert über den Vorfall. „Wir alle sind betroffen.“ Nun müssten die Ermittlungen abgewartet werden. „Darauf sollten wir Rücksicht nehmen und nicht spekulieren.“
https://www.focus.de/panorama/welt/flensburg-schock-nach-mord-an-17-jaehriger-dann-ging-sie-nur-noch-mit-kopftuch-vor-die-tuer_id_8612867.htmlder jetzt 18jährige Tatverdächtige sitzt wegen des Tatverdachtes Totschlag in Untersuchungshaft. Er sei 2015 als 15-Jähriger minderjähriger Asylbewerber nach Deutschland gekommen.
Sein Asylantrag wurde abschlägig bescheidet, dagegen hat er offensichtlichden Rechtsweg in Anspruch genommen, denn die Ablehnung ist noch nicht rechtskräftig. Was aber mit der Tat -der Tötung seiner Freundin/Partnerin nichts zu tun hat.
Er "war ein eifersüchtiger Gockel, der sie immer kontrollieren wollte", erklärt eine Angehörige gegenüber der "Bild"-Zeitung. Die 17-Jährige soll ihr berichtet haben, "dass er alleine aus Afghanistan geflüchtet sei und große Sehnsucht nach seiner Familie habe. Er soll in einer Tiefbau-Firma gejobbt haben."
Eine andere Freundin erklärt gegenüber der Zeitung: "Er wollte, dass sie immer ein Kopftuch trägt und zum Islam konvertiert. Für sie stand das noch nicht fest. Wenn sie hin und wieder ohne Kopftuch rumlief, gab es Streit." Seit Anfang 2016 sollen sie ein Paar gewesen sein.
https://www.focus.de/panorama/welt/flensburg-maedchen-erstochen-tatverdaechtiger-soll-eifersuechtiger-gockel-gewesen-sein_id_8613494.htmlEifersucht, Überwachung, enttäuschte Erwartungen an die Freundin, zum Islam zu konvertieren - darin könnte ein Motiv für die Tat zu finden sein. Noch gilt es, die ERmittlungen und den Strafprozess abzuwarten. Im Fall der in Freiburg durch einen angebl afghanischen Asylbewerber getöteten Maria L. kamen im Prozess erstaunliche Fakten hervor: angefangen vom Alter des TV, über dessen angebliche Herkunft, seinen angeblich toten Vater.....