@Tussinelda Worauf ich die ganze Zeit hinaus möchte:
Wenn man erst DANN Unterschiede machen will, wenn schon was passiert ist, ist es mMn zu spät.
Prävention muss also sein. Diese kann - weil es eben kulturelle Unterschiede gibt (sh einige vorhergehende Posts) - nicht nach dem Gießkannenprinzip erfolgen - also es können dabei nicht alle gleich behandelt werden (also nicht alle Gruppen von Migranten und auch nicht alle Gruppen von Deutschen (z.B. Links- oder rechts-radikale usw.)
Es sollte eben flächendeckend sowas in der Art geben:
muscaria schrieb:Hier treffen sich Väter und diskutieren über ihren Ehrbegriff - und auch darüber, welchen Druck Verwandtschaft und Nachbarn ausüben. ..."
... verbunden mit Streetworkern - EHE etwas passiert ... auch wenn nicht jeder welcher aus einem patriarchalischem Kulturraum kommt solche Ansichten hat.
Es steht jedoch weder ihm noch denjenigen welche auf ihre männliche Ehre so viel wert legen und deshalb auch kein Problem haben gewalttätig zu werden, auf der Stirn geschrieben.
Aus diesem Grund lässt sich bei der Prävention mMn eben auch schlecht differenzieren INNERHALB bestimmter Gruppen und nicht jeder individuell behandeln (weil man es eben niemanden ansieht).
Zudem finde ich müsste in den Kikas und Schulen vorbeugend besser auf diese kulturellen Unterschiede eingegangen werden, evtl. diesbezüglich Einfluss genommen werden - zu sagen, die Einhaltung des GG reicht, ist mMn zu wenig.
Auch sollten vielleicht die Jugendämter besser schauen, wo z.B. eine Muslima nicht zum Schwimmunterricht und dieses und jenes nicht darf, quasi ausgegrenzt wird.
Man sollte sich also nicht - vielleicht aus falscher Rücksicht - scheuen, dort regulierend einzugreifen, genauso wie das ja auch bei einheimischen Kindern gemacht wird, wenn da etwas nicht so läuft wie es für das Kindeswohl besser wäre.