Migrantengewalt in Deutschland
11.12.2017 um 12:54Optimist schrieb:dann dürfte sicher ein Privatman eingreifen undNicht dürfte, müsste. Ob allerdings Pfefferspray erlaubt ist weiß ich nicht .... ich denke nur gegen Tiere ist es gestattet.
Optimist schrieb:dann dürfte sicher ein Privatman eingreifen undNicht dürfte, müsste. Ob allerdings Pfefferspray erlaubt ist weiß ich nicht .... ich denke nur gegen Tiere ist es gestattet.
neugierchen schrieb:Das sich hier Bürgerwehren bilden, suboptimal, das kann es nicht sein das man so etwas braucht.Braucht man es denn? Werden Bürgerwehren gebraucht?
neugierchen schrieb:Auch das es nötig ist an jedem Sch... Supermarkt abends eine Security hinzustellen.Wer stellt denn Security "an jeden Sch." hin?
"Bürgerwehr" als politischer Begriff der Gegenwart[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]nicht mal nur in D
An die liberale Tradition der Bürgerwehren während des 19. Jahrhunderts knüpfen heute vigilantistische Gruppen an, um die öffentliche Sicherheit aufrechtzuhalten, die in ihrer Wahrnehmung der Staat nicht gewähren kann. ...
Während Revolutionen oder Revolten bilden sich teilweise spontane Bürgerwehren, um etwa Plünderungen zu verhindern, insbesondere dann, wenn polizeiliche oder militärische Einheiten zurückgezogen werden und so ein Machtvakuum entstehen kann.
Vigilantistische und rechtsextreme Gruppen überschneiden sich zwar, doch ist die ideologische Fundierung der einzelnen Bürgerwehren komplexer und unterscheidet sich nach der zu schützenden Gruppe (z. B. "das Volk", die Bevölkerung eines Wohngebietes, eine bestimmte religiöse Gruppe) und den dazu legitimen Mitteln
Bundesweites Aufsehen erregte beispielsweise eine salafistische Bürgerwehr in Wuppertal, die sich als „Sharia Police“ bezeichnete.[9]
Verbreiteter als in Deutschland sind vigilantistische Bürgerwehren in den USA. Besondere Bekanntheit erlangte ein Bewohner einer Gated Community in Sanford, Florida, der als Mitglied einer so genannten Nachbarschaftswache im Februar 2012 den 17-jährigen Trayvon Martin auf „Streife“ erschoss.[10]
Als eine Reaktion auf die Flüchtlingskrise in Deutschland ab 2015 bzw. in ganz Europa sowie der sexuellen Übergriffe in der Silvesternacht 2015/16 in Köln, bildeten sich zahlreiche Formationen. So wurden in zahlreichen deutschen und österreichischen Großstädten „Bürgerwehren“ zum Schutz der Bürger gegründet....In Bulgarien, Estland und Ungarn patrouillieren zum Teil schwerbewaffnete Freiwillige an den Grenzen
Commonsense schrieb:Warum sollte man nicht Vergewaltiger in ihrem Heimatland nach deren Gesetzgebung die Strafe verbüßen lassen? Man schickt Kopien der Gerichtsakten mit und dann könne die jeweiligen Länder das Urteil in das vergleichbare Strafmaß im eigenen Land umwandeln.Da das nicht nur Flüchtlinge, sondern auch andere Ausländer betrifft, die hier leben, ist das wohl kein off-topic:
Ich bin der erste, der Flüchtlingen helfen will, bin auch dafür, die Familien nachziehen zu lassen. Dafür werden Straftäter wieder rausgeworfen und zwar rigoros - nur so werden wir der Lage Herr!
Und ob einem Vergewaltiger in seinem Heimatland das Ding abgehackt wird, geht mir, ehrlich gesagt, am Allerwertesten vorbei!
FF schrieb:Möchte man eine angemessene Strafe, dann muss man selbst dafür sorgen.Kein Logikfehler, sonst hätte ich ja nicht geschrieben, dass Kopien der Gerichtsakten mitgeschickt werden sollten. Natürlich ein Verfahren und eine Verurteilung.
Außerdem enthält die Forderung einen Logikfehler: Ohne ein Verfahren und Urteil kann niemand als Verbrecher abgeschoben werden. Ein Verfahren muss also in jedem Fall stattfinden.
Zur Zeit wird ein verurteilter Straftäter nach der abgesessenen Haft direkt abgeschoben. Keine Ahnung, was daran noch verbesserungswürdig ist... abgesehen von Prävention, damit das Verbrechen gar nicht erst geschieht.
Tussinelda schrieb:und warum genau sollten andere Länder sich nach unseren Gesetzen richten, unsere Strafen vollziehen? Dann wäre dies ja umgekehrt auch der fall...und dann? Die USA schicken dann ein paar Gerichtsakten mit und schon wird jemand hier hingerichtet. Herrlich.Du hast es nicht richtig verstanden. Hier wird das Urteil gefällt, sprich, die Schuld wird festgestellt. Das Strafmaß hingegen wird dem Herkunftsland überlassen - ich kenne viele deutsche Eltern, die sich wünschen würden, das hätten alle Länder so gemacht.
FF schrieb:In vielen der Herkunftsländer werden Vergewaltiger kaum bestraft. Das ist einer der Gründe, warum man die, die von dort kommen, für kulturell inkompatibel hält."kulturell inkompatibel" -> hält man sie zu unrecht für inkompatibel? ... weil sie eben solche Taten als nicht so schlimm ansehen?
FF schrieb:Möchte man eine angemessene Strafe, dann muss man selbst dafür sorgen..Sind unsere Gefängnisse - mit vermutlich viel besseren Bedingungen als in den Heimatländern - denn wirklich eine Strafe für solche Leute? Sie Abschiebung würde ihnen am Ende vielleicht viel mehr weh tun?
FF schrieb:Warum genau sollen die Herkunftsländer Häftlinge aufnehmen und die Kosten tragen, wenn das Verbrechen im Ausland begangen wurde?Weil unsere Asylgesetze Abschiebungen zulassen und weil es deren Landsleute sind.
Bone02943 schrieb:Die Verurteilung erfolgt im Namen des Volkes, also müssen wir auch dafür aufkommen. Ansonsten können wir uns die Verurteilung auch sparen, vor Gericht einfach nur die Schuld feststellen und abschieben."im Namen des Volkes" -> obs wirklich im Namen eines jeden ist (rechtlich schon, ich weiß, aber auch praktisch?)
Commonsense schrieb:Ich könnte mir gut vorstellen, dass es sich einige Herrschaften zweimal überlegen würden, hier eine Straftat zu begehen, wenn sie wüssten, dass sie in ihrem Herkunftsland bestraft würden.sehe ich genauso.
Optimist schrieb:Sind unsere Gefängnisse - mit vermutlich viel besseren Bedingungen als in den Heimatländern - denn wirklich eine Strafe für solche Leute? Sie Abschiebung würde ihnen am Ende vielleicht viel mehr weh tun?Zumindest ist die Menschenwürde ( die auch für Straftäter gilt ) in unseren Gefängnissen gewahrt... sollte zumindest so sein.
Optimist schrieb:"kulturell inkompatibel" -> hält man sie zu unrecht für inkompatibel? ... weil sie eben solche Taten als nicht so schlimm ansehen?Gibt es denn in den Ländern gar keine Gesetze? Doch. Man hält Menschen für "kulturell inkompatibel", weil man ihnen nicht zutraut, dazu zu lernen und sich zu ändern.
Optimist schrieb:Sind unsere Gefängnisse - mit vermutlich viel besseren Bedingungen als in den Heimatländern - denn wirklich eine Strafe für solche Leute? Sie Abschiebung würde ihnen am Ende vielleicht viel mehr weh tun?Was soll das bedeuten... die sind so primitiv, dass ihnen die deutschen Gefängnisse wie ein Urlaub im Billighotel am Ballermann vorkommen? Dann brauchen wir überhaupt keine Menschenrechte und keine Kritik an unmenschlichen Haftbedingungen.
Optimist schrieb:Weil unsere Asylgesetze Abschiebungen zulassen und weil es deren Landsleute sind.Das Verbrechen wurde aber in Deutschland begangen. Möglicherweise wäre es im Heimatland nicht geschehen.
Commonsense schrieb:Menschenrechte? Gelten nur für Straftäter bei uns, aber nicht für die, die in diesen Ländern leben?Richtig, darum kommen Menschen hierher und beantragen Asyl.
Commonsense schrieb:Wenn ich diese Straftäter also zurückschicken kann, dafür aber unsere deutschen Straftäter zurück bekomme, sehe ich das schon als ein bedenkenswertes ModellDu möchtest also, dass Deutschland die Drogenhändler und Pädophilen aus Asien zurück bekommt, damit sie in den viel weniger schlimmen Gefängnissen hier ihre viel kürzere Strafe absitzen können?
Commonsense schrieb: - auch wenn es unrealistisch ist und es nicht dazu kommen wird.Ja, weil jedes Land noch immer autonom ist, was sein Strafrecht angeht.
Commonsense schrieb:MoralkeuleWer damit angfängt, von "Ding abschneiden" zu schreiben, und das ok findet (wenn es nur nicht bei uns passiert), der sollte sich nicht wundern, wenn jemand mit moralischen Fragen antwortet.
Commonsense schrieb:Wer befürchten muss, hart und vielleicht sogar mit dem Tode bestraft zu werden, der soll eben keine Gewaltstraftat begehen - und nur um die geht es ja hier.Nur haben härtere Strafen noch nie erreicht, dass weniger Gewalttaten verübt werden. Im Gegenteil: wer befürchten muss, in eine viel härtere Strafe abgeschoben zu werden, sorgt womöglich erst recht dafür, dass das Opfer nichts mehr aussagen kann.
Commonsense schrieb:Weil sie für ihre Staatsbürger Verantwortung tragen, so wie wir für unsere.Für Strafen tragen aber alle Länder selbst die Verantwortung. Überstellungen gibt es nur, wenn es beiderseitige Abkommen gibt und meist auch dann nur in bestimmten Fällen. Sonst geht das nur auf komplizierten diplomatischen Wegen. Nur ausgerechnet eines der reichsten Länder, indem die Kriminalität relativ gering ist, soll die Strafen den Heimatländern aufbürden? Nochmal die Frage: Warum sollten die darauf eingehen?
Commonsense schrieb:Verglichen mit den Lebensumständen, die diese Leute zumeist spätestens nach Antritt ihrer Ausreise aus ihrer Heimat hatten (und bei einigen auch schon davor), ist ein deutsches Gefängnis fast ein Luxushotel.Ja, ich weiß, die Menschenrechte...
Und das Argument, dass dafür eben die Freiheit weg ist, zieht auch nur gering, denn welche Freiheit hat denn ein Flüchtling in den Jahren erlebt, bevor er zu uns kam?