Rückführung in die Heimat von Integrationsverweigerern

@SLF

Ich habe auch nicht nur von Spracherwerb geredet, Deutschkurse, Integrationskurse, Einbürgerungstest und die Notwendigkeit, sich einen Job zu suchen sind bereits obligatorisch. Oder was schwebt dir da vor?

@Somayyeh

ich weiß noch nicht genau was mir da alles so vorschwebt da müsst ich mich mal intensiver mit auseinandersetzen
aber auf jeden fall individueller und mehr auch auf die person mit ihren stärken und schwächen zugeschnitten

history_x schrieb:na dann erklär mal wie das gehen soll, mit der obdachlosigkeit.

moment...

http://www.lmgtfy.com/?q=obdachlosigkeit+in+deutschland

@SLF

Das ist Sache des Sachbearbeiters beim Sozialamt der Stadt. Der vermittelt dir Kurse, Termine beim Arbeitsamt und dort erstellt man auch einen Plan zur Integration in den Arbeitsmarkt. es gibt in den Wohnheimen auch Sozialarbeiter (Hausmeister genannt, aber sie sind mehr als das) die dir individuelle Hilfestellung geben. und diese Maßnahmen funktionieren in den emisten Fällen und wo sie nciht funktionieren, drohen Sanktionen bis hin zur Abschiedung. Vieles von dem, was gefordert wird, gibt es bereits.

Aber das ist noch nicht in den Köpfen der Menschen angekommen.

@Somayyeh

ah, das hört sich doch ganz gut an
ich würde dabei mit dem zuwanderer das ganze in form eines vertrages abschließen und wenn er seinen pflichten aus den vertrag nicht nachkommt würden eben die entsprechenden konsequenzen bis hin zur ausweisung drohen.
aber letzlich scheint es ja schon so zu existieren
gut wie ich finde

@richie1st

Mietschulden und Zwangsräumungen
Scheidung vom Ehepartner oder Tod des Partners
Arbeitslosigkeit und Krankheit oder Suchtverhalten wie Alkohol- oder Drogenabhängigkeit
fehlende Resozialisierung nach Gefängnisaufenthalt
psychische Störungen.
Häufige Ursachen von Wohnungslosigkeit bei Kindern und Jugendlichen sind:

materielle Not und Wohnungslosigkeit der gesamten Familie
Flucht vor Gewalt oder Missbrauch im Elternhaus
zu enge Wohnverhältnisse im Elternhaus
Flucht vor ständigen Konflikten mit anderen Familienmitgliedern
Flucht aus Heimen (auch Obdachlosenheime).


alles Sachen gegen die man was machen kann.Man kann zum Arbeitsamt gehen und sich arbeitslos melden. Man kann HARTZ IV beantragen. Nur zum Beispiel.

Man kann Therapien machen, man kann private Insolvenz anmelden.

Wenn man sich kümmert und rechtzeitig die richtigen Wege einschlägt, ist es schier unmöglich obdachlos zu werden.
Denn und das darf man nicht vergessen, selbst bei scheidungen und insolvenz hat jeder Mensch einen Mindeslebensunterhalt.

Also bitte...

@history_x
deine aussage war: in deutschland kann man nicht obdachlos werden. wenn du ein mal - aus welchem grund auch immer - von deinem vermieter rausgeschmissen wirst, bist du schnell in einem teufelskreis, aus dem viele teils aus scham, teils aus mangelnder unterstützung nicht mehr rauskommen. was meinst du wie viele akademiker und ex-selbstständige vor dem schlafengehen nicht die nachttischlampe ausmachen, sondern den reißverschluß ihres schlafsackes zuziehen. wallraff wird dir ein lied davon singen können. aber das ist auch OT...

@Somayyeh

Somayyeh schrieb:Ich habe dich genau verstanden, aber eben weil du sie nicht erwähnt hast ist diene These inklusive der Verleich hinfällig.

Naja wenn ich etwas schreibe, so erwarte ich auch, dass man nur das mitbekommt, was ich auch geschrieben habe und nicht das, was ich noch hätte schreiben können.

Somayyeh schrieb:Und wärst du besser informiert, wüsstest du das diese ganzen Stammtischforderungen ja bereits erfüllt sind. Zuwanderer die kein Einkommen haben und straffällig sind, dürfen nicht bleiben, wer die deutsche Sprache nicht beherrscht auch nicht. Das gleiche gilt für Familiennachzug.

Ok, wenn es so gut läuft, dann erkläre mir mal wieso wir hier überhaupt diskutieren und das Ganze hier schon knapp 200 Seiten erreicht hat? Wieso nicht gerade wenige Threads sich mit diesem Thema beschäftigen? Wieso sich Leute immer wieder über das Verhalten der Immigranten beschweren und nicht nur die Nachbarschaft, sondern Leute auf der Arbeit, in den öffentlichen Verkehrsmitteln, ganz besonders Internet, Supermarkt etc? Oder warum sind sogar Berichte über Fälle zu hören und zu lesen, wo die eigenen Landsleute der Immigranten sich über diejenigen lustig machen, die besser Deutsch können als sie selbst? Wie kommt das, wenn alles Nötige und moralisch Richtige von der Regierung aus getan wurde, dass es unter vielen noch ein Thema ist?

Na gut, Deutschland schmeißt diejenigen, die frisch reingekommen sind und sich daneben benehmen, raus. Das Problem aber mit der sich schlecht benehmenden Immigration haben wir immer noch. Die 3. Generation, die du erwähnt hast, was spricht dagegen sie rauszuschmeißen? Ihre Landessprache und Kultur kennen sie, also hätten die kein Problem im Land ihrer Vorfahren zu überleben. Was spricht dagegen?
Ich sehe einfach nicht ein, warum Deutschland oder überhaupt irgendein Land sich für diejenigen einsetzen soll, die selbst kein Bock haben sich zu integrieren oder einfache Regeln zu befolgen. Man würde sowieso gegen ihren Willen handeln, wenn man den Versuch unternimmt, diese Typen zu integrieren.
Ich weiß es nicht wie es dir geht, aber wenn die eigenen Leute in ihrem eigenen Land sich unsicher fühlen, dann ist etwas nicht in Ordnung.

Somayyeh schrieb:Was jammerm du und @-Therion- dann die ganze Zeit rum?

Rumjammern wollte ich eigentlich nicht, aber hier wird die Integrationsverweigerung von einigen recht merkwürdig aufgenommen.

@Somayyeh

ich würde das jetzt auch nicht als jammer bezeichnen wenn wir hier diskutieren .... schon vergessen das hier ist ein forum, hier wird kommunikation verlangt .... jammern würde anderst aussehen ....

@richie1st

richie1st schrieb:Der Anteil der Migranten an den 6,7 Millionen Hartz-IV-Empfängern beträgt lt. Auskunft der Bundesregierung 28 %.

man kann natürlich vieles verschönigen und gerade die politiker sind meister darin den leuten etwas vorzumachen was dieses beispiel sehr gut zeigt ... daher halte ich nichts von politik aber das ist meine meinung .... dazu ein gedankengang von mir:

zahl der ausländer in deutschland liegt ungefähr bei 7,34 millionen bei ca. 82 millionen einwohner insgesamt macht das 74,66 millionen die rein deutsch sind

in meinen augen ist es daher falsch zu sagen "nur" 28% von den hartz4 empfängern sind migranten .... man muss das schon in relaition sehen bei 74,66 millionen deutschen ist es doch selbstverständlich das die deutschen arbeitslosen in der überzahl sind und wenn man es so sieht, dann sind diese 28% angesichts der 7,34 millionen eine enorme zahl ...... ich hoffe ich hab das jetzt so einigermassen verständlich rübergebracht was ich damit sagen wollte ....

@Tyranos

du hast recht, es wird oft alles schön geredet die wirklichkeit sieht aber anderst aus alleine in den schulen ist es ein horror .... man kann seine kinder nicht mehr in die öffentlichen schulen schicken .... schlimm das sogar security personal in den pausen am schulhof sein muss damit niemand der kinder und lehrer zu schaden kommt .... waffen gehören ebenfalls schon zum altag ich selbst habe es in meiner schulzeit miterlebt das ein 14 jähriger türke einen österreicher einfach so ohne mit der wiper zu zucken abgestochen hat ..... das ist doch nicht mehr normal und es wird immer schlimmer ..... schlagt die zeitungen auf ..... kein tag das nicht etwas passiert wo ein ausländer daran beiteiligt ist ....

@-Therion-

richie1st schrieb:Der Anteil der Migranten an den 6,7 Millionen Hartz-IV-Empfängern beträgt lt. Auskunft der Bundesregierung 28 %.

das is schon richtig. alg2 anteil mit migrationshintergrund sind 29% (bei 19% Bevölkerungsanteil) und der anteil an menschen mit migrationshintergrund bei leistungen nach dem sgb2 sind über 40%

Wie hoch ist eigentlich der Anteil an ALG 2 Empfängern aus den FOBs?

Einige der sog. Migranten sind ja nun schon länger Bundesbürger als die ehemaligen DDRler aus der Ostzone, nicht wahr?

Nur mal so als Gedanke, wenn hier schon Unterschiede gemacht werden wollen.

@-Therion-
@richie1st

ich muss mich berichtigen

So sind Menschen aus Zuwandererfamilien etwa mit einem doppelt so hohen Anteil von Hilfebedürftigkeit betroffen wie Deutsche ohne Migrationshintergrund. Im Schnitt sind rund 40 Prozent der Hartz IV-Empfänger Migranten.

http://www.bundesregierung.de/nn_56546/Content/DE/Pressemitteilungen/BPA/2010/02/2010-02-09-ib-regelsatz-hartz-iv.html

@-Therion-

und die 40% entspricht auch eher meiner persönlichen erfahrung wenn ich immer zum amt muss. hier bei uns in der stadt dürfte der anteil aber sogar noch über den 40% liegen
aber das scheint von stadt zu stadt eben verschieden zu sein

"... daher halte ich nichts von politik aber das ist meine meinung .... dazu ein gedankengang von mir:

zahl der ausländer in deutschland liegt ungefähr bei 7,34 millionen bei ca. 82 millionen einwohner insgesamt macht das 74,66 millionen die rein deutsch sind "


@-Therion-

???

"und die 40% entspricht auch eher meiner persönlichen erfahrung wenn ich immer zum amt muss. hier bei uns in der stadt dürfte der anteil aber sogar noch über den 40% liegen
aber das scheint von stadt zu stadt eben verschieden zu sein"

@SLF

Da stimme ihr dir zu, es ist schon bedauerlich, wenn die Migranten auf den Arbeitsmarkt in dem Maße benachteiligt werden.

"74,66 millionen die rein deutsch sind"


Isssch schon klar.

@slsk

was gefällt dir daran nicht ?

@SLF

SLF schrieb:und die 40% entspricht auch eher meiner persönlichen erfahrung wenn ich immer zum amt muss. hier bei uns in der stadt dürfte der anteil aber sogar noch über den 40% liegen
aber das scheint von stadt zu stadt eben verschieden zu sein

wenn es um gefühlsmäßigkeit geht dann liegt in österreich der anteil weit höher .... als ich vor 2 jahren noch zum amt musste hat mich fast der schlag getroffen da waren es nämlich gefühlsmäßige 80% ausländer die dort saßen

Leipzig - Das Verarmungsrisiko der ostdeutschen Bevölkerung ist nach Einschätzung des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) doppelt so hoch wie bei den Landsleuten im Westen. So seien 16,4 Prozent der Menschen im erwerbsfähigen Alter inzwischen auf Hartz IV angewiesen, sagte der DGB-Arbeitsmarktexperte Wilhelm Adamy der "Leipziger Volkszeitung".


Was machen wir jetzt mit diesen kostspieligen Neudeutschen?

Integrieren, Ausweisen, Rückführen?