Es ist schon fast unglaublich, wie sich hier die Ignoranz offenbart.
@Fedaykin"Kann mich nicht erinnern das 1945 viel Deutsche auf den Straßen mit ihren Autosrumfuhren so das die Amis hupen mussten."
Das ist doch ein Witz, das soll einArgument sein? Das Thema hier lautet "Krieg", die Intention, und worauf die Annahmeberuht, er wäre manchmal notwendig, und das wird scheinbar nicht nur von dir wissentlichübersehen.
"Terrorismus gab es schon immer, weil unsereZivilisation ihn fördert. Er entsteht aus dem Hass auf das Eigene, weil unsere Kultur unsdazu bringt, unsere Menschlichkeit als Schwäche zu erleben und sie deshalb, in einemindividuell unterschiedlichen Ausmaß, zu verwerfen."
"Ich denke, espassiert nicht nur in islamischen, sondern in allen Gesellschaften, dass wir Menschenhaben, die durch diese autoritäre Gehorsamkeit, Erziehung, kein eigenes Selbst entwickelnkönnen. Da ist kein Zentrum. Ihre Identität basiert dann auf der Identifikationen mitautoritären Figuren. Denn diese Menschen sind im Grunde identitätslos, leer. SolcheMenschen müssen, um sich stark zu fühlen, einer Ideologie beitreten. Und Heldentatenausführen, wodurch sie für einen Moment wenigstens fühlen, dass sie ausgefüllt sind, dassie ein Mensch sind. Natürlich trägt dazu die Armut bei, besonders in der Dritten Welt,auch die Demütigungen, der diese Menschen ausgesetzt sind. Wenn wir wirklich was gegenden Terrorismus tun möchten, da müssen wir dort ansetzen. Menschen müssen ein würdevollesLeben für sich aufbauen können. Diese zwei Dinge, die Bush überhaupt nicht unterstützt,sind die wahren Antworten auf das Problem des Terrorismus. Ob es islamischer, jüdischer,palästinensischer ist, ob in Tschetschenien, Sri Lanka oder wo auch immer. Wir haben esjedes Mal mit einem Nährboden zu tun, der auf Armut, auf Entwürdigung, darauf, dassMenschen keinen Sinn haben, gründet. Der Terrorismus gibt den Menschen für einen Momentdas Gefühl, das sie jemand sind."
Arno Gruen
Quelle
(Archiv-Version vom 16.02.2007)"Christliche Kirchen, zumal wenn sie kapitalistische Unternehmen wie in den USA sind,haben schon lange versucht, sich an die jeweiligen Trends der populären Kultur anzuhängenoder diese zu übernehmen, um die junge Generation anzulocken. Seit einiger Zeit schonstehen nach christlicher Musik und christlichen Filmen auch Computerspiele hoch im Kurs.Seit drei Jahren wird denn auch die Christian Game Developers Conference veranstaltet,die erst kürzlich wieder stattgefunden hat, um spielerisch die biblische Botschaft unterdas Volk zu bringen und auf dem erhofften neuen Markt auch ein bisschen zu verdienen."
heise.de
@Pro-Kriegs-Fraktion
Ideologien, egal welcher Coleur,seien es nun religiöse, weltliche, politische etc. wurden immer schon von einigenWenigen, die darauf ihr Spiel Macht durch Unterdrückung begründen, instrumentalisiert.Ideologien verdecken die Realität und lassen Kriege als Normalität erscheinen.
Kriegesind aber ABNORM.
Dass ihr hier auch eine Notwendigkeit in einigen Fällen darinsieht, Kriege zu führen und eure Art und Weise der Argumentation zeigt nur wieideologisch zersetzt selbst euer eigenes Gedankengut ist. Aber das wird nicht mal alsSolches erkannt! Würdet ihr euch auf der Straße begegnen, würdet ihr euch selbst nichterkennen. Weil von euch selbst nichts vorhanden ist.
Ich glaube es istZeit- und Energieverschwendung hier noch weiter auf diese einseitigen politischenDiskussionen, die nicht nur in diesem Thema stattfinden, einzugehen. Da ist wirklichHopfen und Malz verloren.
Da kann man den Blick besser in die Richtung lenken,wo es noch fruchtet.
Ansonsten wird der Mensch sich selbst ein Ende bereiten,angefangen sein Grab zu schaufeln hat er bereits schon vor einigen Tausenden Jahren. Undso langsam ist das Grab groß genug.