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Krieg, Kriegswerkzeuge & wir dazwischen

169 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krieg, Frieden, Kampf ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Krieg, Kriegswerkzeuge & wir dazwischen

05.02.2007 um 22:43
"Deine sogenannten Rebellen sind das gesamte Volk, also vertreten sie sich schonselbst,
da kann man relativ schlecht was dagegen habe."

Hörst dich ja schonan wie Bush
;)


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Krieg, Kriegswerkzeuge & wir dazwischen

06.02.2007 um 12:44
@lesslow

Genau das meine ich mit "gezielter Manipulation".

Hier mal wasinteressantes dazu von Arno Gruen.

"wenn die pflichterfuellung durch densozialen druck zur dauernden antriebsfeder wird, verstaerkt sich fortwaehrend diebereitschaft, sich dem willen eines anderen zu unterwerfen. ausserdem wird immer weiterbeschnitten, was noch vom gefuehl der eigenverantwortlichkeit - und der faehigkeit zummitgefuehl - uebriggeblieben ist. pflichterfuellung wird ein willkommener weg, auf demman der persoenlichen verantwortung, die durch mitgefuehl erwachen koennte, entkommenkann. hat man sich fuer die pflichterfuellung entschieden, so entgeht man auch demschmerz, der von dem eigenen mitgefuehl hervorgerufen werden koennte. ein so von derpflicht besessener mensch ist sogar dazu bereit, in treuer pflichterfuellung zu sterben -und diese abstrakte idee haelt er fuer verantwortlichkeit."
...
"dieses phaenomendes ploetzlichen wechsels in eine entgegengesetze richtung charakterisiert dieergebenheit eines menschen an die herrschenden regel, an einen fuehrer oder einepolitische ideologie und demonstriert sehr anschaulich, was es mit dem auf sich hat, waswir gewoehnlich unter "identitaet" verstehen. dieses phaenomen zeigt, dass viele menschenglauben, identitaet und pflicht seien tatsaechlich dasselbe. pflichttreue undpflichterfuellung werden fuer "identitaet" gehalten. wo immer das geschieht, kann mansicher sein, dass kein eigenes inneres selbst vorhanden ist. diese geschichtenazi-deutschlands demonstriert dies aeussert drastisch."

http://www.hammerhart.de/bambule/


Unter dem Punkt "Inhalt" kann man noch einige andere Texte von Arno Gruen, ErichFromm beispielsweise nachlesen.


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Krieg, Kriegswerkzeuge & wir dazwischen

06.02.2007 um 13:03
Das zeigt nur wie, verzweifelt die Menschen dort sind, sie sterben lieber als in dieserHöhle weiter zu leben.


Hab da so meine Zweifel das die Leute die in dieLuft gesprengt werden durch diese Anschläge ein gutes Gefühl haben.


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Krieg, Kriegswerkzeuge & wir dazwischen

06.02.2007 um 13:06
Das glaubst du doch wohl selbst nicht, dass es notwendig ist auf jeden Wagenraufzufahren, wie lächerlich.


Sins sie gar nicht, hörst du die Hupen? Siesind lediglich den Wagen draufgefahren die keinen Platz gemacht haben.


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Krieg, Kriegswerkzeuge & wir dazwischen

06.02.2007 um 13:07
Deine sogenannten Rebellen sind das gesamte Volk, also vertreten sie sich schon selbst,da kann man relativ schlecht was dagegen habe.


Ist klar, die Nazis habenauch das ganze Volk vertreten............


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Krieg, Kriegswerkzeuge & wir dazwischen

06.02.2007 um 13:16
@Fedaykin

Kannst du vielleicht mal auf die Fragen von lesslow eingehen, die erhier gestellt hat? Würde mich und sicher nicht nur mich mal interessieren was einKriegsbefürworter dazu zu sagen hat.

Denn seltsamerweise fällt auf, dass aufFragen, die der Pro-Krieg-Fraktion scheinbar nicht genehm sind, nie eingegangen wird.

Du beziehst dich hier nicht direkt auf die Thematik "Krieg" selbst, sondernsuchst dir nur unwesentliche Teilaspekte heraus, und gibst meines Erachtens rechtirrelevante Kommentare dazu ab. Also.

Verteidige mal >deine< geliebteIdeologie.


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Krieg, Kriegswerkzeuge & wir dazwischen

06.02.2007 um 13:37
Hab da so meine Zweifel das die Leute die in die Luft gesprengt werden durch dieseAnschläge ein gutes Gefühl haben.

Komisch das die überlebenden jeden Tag diereihen der gefallenen füllen wenn es so ist.


Ist klar, die Nazis haben auchdas ganze Volk vertreten............

Haben sie immer hin wurden sie demokratischgewählt falls du es nicht weis ach ja die Entnazifierungsprojekte waren auch keine Hobbyder Besatzungsmächte.


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Krieg, Kriegswerkzeuge & wir dazwischen

06.02.2007 um 13:49
Naja, also die Nazis wurden mehr oder weniger pseudodemokratisch gewählt, nicht seltenstand der SA-Mann mit in der Wahlkabine, oder zumindest ganz dicht dabei.


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06.02.2007 um 14:05
@Sumpfding

Ich weis ist ja auch nicht mein Verlgeich :P


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Krieg, Kriegswerkzeuge & wir dazwischen

06.02.2007 um 14:06
Kannst du vielleicht mal auf die Fragen von lesslow eingehen, die er hier gestellt hat?Würde mich und sicher nicht nur mich mal interessieren was ein Kriegsbefürworter dazu zusagen hat.


Lesslow hat keine Konkreten Fragen gestellt, kann das abergerne tun.


Ich befürworte den Krieg an sich nicht, sehe es aber nicht so,das die Toten Zivilisten Werke der Besatzer sind. Die meisten Opfer entstehen durch denkleinen Privatkrieg den die Iraksi füllen.


Verteidige mal >deine< geliebteIdeologie.


Ich habe keine Ideologie. Krieg ist eine Menschliche Tätigkeitdie es immer geben wird, so lange Meinungen aufeinanderprallen werden.


............................................................................................................
Komisch das die überlebenden jeden Tag die reihen dergefallenen füllen wenn es so ist


Aja, du glaubst also das die Familien esals Akt des Wiederstandes sehen wenn einer der Selbstmordattentäter sich auf demMarktplatz in die Luft sprengt.


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Krieg, Kriegswerkzeuge & wir dazwischen

06.02.2007 um 14:08
Militärisch-industrieller Komplex

Der Begriff Militärisch-industriellerKomplex wird in gesellschaftskritischen Analysen verwendet. Autoren, die vor demEntstehen eines Militärisch-industriellen Komplexes warnen, gehen davon aus, dass es inprivatwirtschaftlich organisierten Gesellschaften leicht zu unheilsamen Bündelungen derInteressen von Politikern, Vertretern des Militärs und Vertretern der Rüstungsindustriekommen kann. In den USA gelten Denkfabriken (think tanks), politische „Vordenker“, alsweitere involvierte Interessengruppe.

Der Ausdruck wurde durch denUS-Präsidenten Dwight D. Eisenhower populär. In seiner Abschiedsrede vom 17. Januar 1961warnte Eisenhower, der selbst Militär war, die Nation ausdrücklich vor den Verflechtungenund Einflüssen des militärisch-industriellen Komplexes in den USA.

Fortsetzung.




hier ist noch einbeispiel für manipulationen, das sehr gerne von leuten als indirekter beweis angegebenwird, die den 11.september als hausgemachten anschlag sehen, sprich einen "inside job":



Operation Northwoods

Operation Northwoods ist einUS-amerikanischer Geheimplan, der 1962 vom Generalstab verfasst und am 13. März 1962Präsident John F. Kennedy vorgelegt wurde. Nach über dreißigjähriger Geheimhaltung kam er1997/98 durch den Freedom of Information Act an die Öffentlichkeit.

Das Dokumentwurde mit der Absicht verfasst, eine allgemeine Zustimmung und Unterstützung für einemilitärische Invasion von Kuba zu gewinnen. Die Stabschefs gingen davon aus, dass dieUS-Bevölkerung einen Militärangriff auf Kuba nur dann unterstützen würde, wenn demAngriff bedrohliche und aggressive Aktionen der Inselnation gegen amerikanische Soldaten,Zivilisten, Kubaflüchtlinge oder Exilkubaner vorausgegangen wären.

Fortsetzung




Inside Job?

Haiko Lietz 11.09.2006
Fünf Jahre nach den Anschlägen vom 11. September 2001 istin den USA eine beträchtliche Graswurzelbewegung entstanden, die Kreise der eigenenRegierung direkt für die Katastrophe verantwortlich macht


[b]ganzerArtickel




ein guter film, der das thema auch zum inhalthatte:
[b]Wag theDog[/b][/b]



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Krieg, Kriegswerkzeuge & wir dazwischen

06.02.2007 um 14:08
@Fedaykin

Wenn nicht warum gehen die Terroristen nicht aus, hast du mal gezähltwieviele Selbstmordattente bisher ausgeführt worden sind?


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Krieg, Kriegswerkzeuge & wir dazwischen

06.02.2007 um 14:09
Haben sie immer hin wurden sie demokratisch gewählt falls du es nicht weis ach ja dieEntnazifierungsprojekte waren auch keine Hobby der Besatzungsmächte.


DieNazis hatten keine Mehrheit im Paralement. Sie nutzten viel mehr eine Schwäche desSystems.


Mahnmal vor dem Reichstag zur Erinnerung an die 96 im „DrittenReich“ ermordeten Abgeordneten30. Januar 1933: Adolf Hitler wird zum Reichskanzlerernannt. Im Kabinett Hitler sitzen nur zwei weitere Nationalsozialisten.
1. Februar1933: Auflösung des Reichstages durch Reichspräsident Hindenburg
4. Februar 1933:Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutze des Deutschen Volkes (so genannteSchubladenverordnung) mit Eingriffen in die Pressefreiheit und Versammlungsfreiheit
27. Februar 1933: Brand des Reichstagsgebäudes, der holländische Kommunist Marinusvan der Lubbe wird der Brandstiftung beschuldigt. Die Frage der Täterschaft ist jedochbis heute nicht eindeutig geklärt. Die Tat wird von SA und SS als Vorwand genommen, umDeutschland mit einer Terrorwelle zu überziehen; politische Gegner werden inhaftiert,gefoltert oder liquidiert.
28. Februar 1933: In Folge des Reichstagsbrands wird dieReichstagsbrandverordnung erlassen, die die wesentlichen Grundrechte außer Kraft setztund eine scheinlegale Basis für die Verfolgung von politischen Gegnern schafft.
5.März 1933: Neuwahlen; trotz massiver Behinderung anderer Parteien verfehlt die NSDAP dieerwünschte absolute Mehrheit um 6,1%.
8. März 1933: Die von der KPD gewonnenenReichstagsmandate werden dieser aberkannt; diese Parlamentssitze gelten als erloschen.
13. März 1933: Einrichtung eines „Reichsministerium für Volksaufklärung undPropaganda“; Minister wird Joseph Goebbels.
20. März 1933: Errichtung des KZ Dachauin der Nähe von München. Genutzt zur Inhaftierung politisch missliebiger Elemente,besonders der politisch linken Parteien
21. März 1933: Der „Tag von Potsdam“. Diekonstituierende Sitzung des Reichstags (ohne Sozialdemokraten und Kommunisten) in derPotsdamer Garnisonskirche ist ein von Goebbels inszeniertes propagandistischesMeisterstück: Der Händedruck zwischen Adolf Hitler und dem greisen Reichspräsidenten solldie Harmonie zwischen der jungen NS-Bewegung und den alten Eliten symbolisieren.
23.März 1933: Der Reichstag (nunmehr in der Krolloper) stimmt im Beisein von bewaffneten SA-und SS-Einheiten über das Ermächtigungsgesetz ab, das die legislative Gewalt in die Händeder Reichsregierung legen soll. Die Reichstagsabgeordneten der KPD können an derAbstimmung nicht mehr teilnehmen, da sie zuvor verfassungswidrig festgenommen bzw.ermordet wurden. Trotz dieser Umstände stimmen die anwesenden Abgeordneten der SPD (auchhier fehlen einige wegen Festnahme oder Flucht) gegen das Gesetz während die Abgeordnetenaller anderen Parteien dafür stimmen.
24. März 1933: Veröffentlichung des(eigentlich auf vier Jahre befristeten) Ermächtigungsgesetzes im Reichsgesetzblatt mitden Unterschriften des Reichskanzlers Hitler und des Reichspräsidenten v. Hindenburg.
31. März 1933: Das erste „Gesetz zur Gleichschaltung der Länder mit dem Reich“ löstdie Landesparlamente auf und bestimmt deren Neubesetzung nach den Ergebnissen derReichstagswahl vom 5. März. Die Länderregierungen werden zur Gesetzgebung ohne Zustimmungder Parlamente ermächtigt. Im zweiten Gesetz vom 7. April werden in den LändernReichsstatthalter eingesetzt, die für die Durchführung der „vom Reichskanzleraufgestellten Richtlinien der Politik“ sorgen sollen.
März/April 1933: Inzahlreichen unkontrollierten Verhaftungsaktionen durch SA und SS werden dieFestgenommenen in SA-Keller oder „wilde“ Lager verschleppt.
1. April 1933:Boykottmaßnahmen gegen jüdische Geschäfte in ganz Deutschland.
7. April 1933: Das„Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums“ ermöglicht dem Regime die Entlassungpolitisch missliebiger und „nicht-arischer“ Beamter.
2. Mai 1933: Schlag gegen dieGewerkschaften: Gewerkschaftshäuser werden von SA und NSBO besetzt; das Vermögen derGewerkschaften wird beschlagnahmt, führende Funktionäre werden in „Schutzhaft“ genommen.
10. Mai 1933: Bücherverbrennungen: In vielen Städten (u. a. Berlin, Bremen, Dresden,Frankfurt, Hannover, München, Nürnberg) werden in einer organisierten Aktion Werkesozialistischer, pazifistischer, jüdischer und liberaler Autoren ins Feuer geworfen. Diesbetrifft z. B. Brecht, Döblin, Feuchtwanger, Freud, Kästner, Heinrich Mann, Marx,Ossietzky, Remarque, Tucholsky, Werfel, Arnold und Stefan Zweig.
14. Juli 1933: AlleParteien außer der NSDAP sind verboten oder haben sich selbst aufgelöst. Das „Gesetzgegen die Neubildung von Parteien“ zementiert den Einparteienstaat: Neugründung undFortbestand (anderer) politischer Parteien wird unter Strafe gestellt.
12. November1933: Erneute Reichstags„wahl“ mit NSDAP-Einheitsliste, die mit einer „Volksabstimmung“über den Austritt aus dem Völkerbund gekoppelt ist.
20. Januar 1934: „Gesetz zurOrdnung der nationalen Arbeit“ setzt das Führerprinzip in der Wirtschaft ein. Die DAFwird in NSDAP eingegliedert.
30. Januar 1934: Mit dem „Gesetz über den Neuaufbau desReiches“ wird die föderale Struktur der Weimarer Republik zerschlagen. Die Hoheitsrechteder Länder gehen auf das Reich über. Die Regierung erhält das Recht, neuesVerfassungsrecht zu setzen.
30. Juni 1934: Der angebliche „Röhm-Putsch“ dient alsVorwand für parteiinterne Säuberungen und einer weiteren Machtkonzentration in derPartei. Auch ehemalige politische Gegner, wie Kurt von Schleicher, der versucht hatte,die NSDAP zu spalten, werden ermordet.
2. August 1934: Reichspräsident Paul vonHindenburg stirbt auf Gut Neudeck, Hitler nimmt den Titel „Führer und Reichskanzler“ an.
19. August 1934: Volksabstimmung zur Zusammenlegung der Ämter des Reichspräsidentenund Reichskanzlers in der Person Adolf Hitler. Am gleichen Tag wird die Reichswehr aufihn vereidigt. Damit sind alle wichtigen Ämter auf ihn vereinigt: es gibt keinerleiKontrollinstanzen mehr.


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Krieg, Kriegswerkzeuge & wir dazwischen

06.02.2007 um 14:16
Link: www.gonschior.de (extern)

Ich sage ja der Vergleich ist schlecht, aber das Volk hat trotzdem gewählt.


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06.02.2007 um 14:17
Mahnmal vor dem Reichstag zur Erinnerung an die 96 im „Dritten Reich“ ermordetenAbgeordneten30. Januar 1933: Adolf Hitler wird zum Reichskanzler ernannt. Im KabinettHitler sitzen nur zwei weitere Nationalsozialisten.
1. Februar 1933: Auflösung desReichstages durch Reichspräsident Hindenburg
4. Februar 1933: Verordnung desReichspräsidenten zum Schutze des Deutschen Volkes (so genannte Schubladenverordnung) mitEingriffen in die Pressefreiheit und Versammlungsfreiheit
27. Februar 1933: Branddes Reichstagsgebäudes, der holländische Kommunist Marinus van der Lubbe wird derBrandstiftung beschuldigt. Die Frage der Täterschaft ist jedoch bis heute nicht eindeutiggeklärt. Die Tat wird von SA und SS als Vorwand genommen, um Deutschland mit einerTerrorwelle zu überziehen; politische Gegner werden inhaftiert, gefoltert oderliquidiert.
28. Februar 1933: In Folge des Reichstagsbrands wird dieReichstagsbrandverordnung erlassen, die die wesentlichen Grundrechte außer Kraft setztund eine scheinlegale Basis für die Verfolgung von politischen Gegnern schafft.
5.März 1933: Neuwahlen; trotz massiver Behinderung anderer Parteien verfehlt die NSDAP dieerwünschte absolute Mehrheit um 6,1%.
8. März 1933: Die von der KPD gewonnenenReichstagsmandate werden dieser aberkannt; diese Parlamentssitze gelten als erloschen.
13. März 1933: Einrichtung eines „Reichsministerium für Volksaufklärung undPropaganda“; Minister wird Joseph Goebbels.
20. März 1933: Errichtung des KZ Dachauin der Nähe von München. Genutzt zur Inhaftierung politisch missliebiger Elemente,besonders der politisch linken Parteien
21. März 1933: Der „Tag von Potsdam“. Diekonstituierende Sitzung des Reichstags (ohne Sozialdemokraten und Kommunisten) in derPotsdamer Garnisonskirche ist ein von Goebbels inszeniertes propagandistischesMeisterstück: Der Händedruck zwischen Adolf Hitler und dem greisen Reichspräsidenten solldie Harmonie zwischen der jungen NS-Bewegung und den alten Eliten symbolisieren.
23.März 1933: Der Reichstag (nunmehr in der Krolloper) stimmt im Beisein von bewaffneten SA-und SS-Einheiten über das Ermächtigungsgesetz ab, das die legislative Gewalt in die Händeder Reichsregierung legen soll. Die Reichstagsabgeordneten der KPD können an derAbstimmung nicht mehr teilnehmen, da sie zuvor verfassungswidrig festgenommen bzw.ermordet wurden. Trotz dieser Umstände stimmen die anwesenden Abgeordneten der SPD (auchhier fehlen einige wegen Festnahme oder Flucht) gegen das Gesetz während die Abgeordnetenaller anderen Parteien dafür stimmen.
24. März 1933: Veröffentlichung des(eigentlich auf vier Jahre befristeten) Ermächtigungsgesetzes im Reichsgesetzblatt mitden Unterschriften des Reichskanzlers Hitler und des Reichspräsidenten v. Hindenburg.
31. März 1933: Das erste „Gesetz zur Gleichschaltung der Länder mit dem Reich“ löstdie Landesparlamente auf und bestimmt deren Neubesetzung nach den Ergebnissen derReichstagswahl vom 5. März. Die Länderregierungen werden zur Gesetzgebung ohne Zustimmungder Parlamente ermächtigt. Im zweiten Gesetz vom 7. April werden in den LändernReichsstatthalter eingesetzt, die für die Durchführung der „vom Reichskanzleraufgestellten Richtlinien der Politik“ sorgen sollen.
März/April 1933: Inzahlreichen unkontrollierten Verhaftungsaktionen durch SA und SS werden dieFestgenommenen in SA-Keller oder „wilde“ Lager verschleppt.
1. April 1933:Boykottmaßnahmen gegen jüdische Geschäfte in ganz Deutschland.
7. April 1933: Das„Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums“ ermöglicht dem Regime die Entlassungpolitisch missliebiger und „nicht-arischer“ Beamter.
2. Mai 1933: Schlag gegen dieGewerkschaften: Gewerkschaftshäuser werden von SA und NSBO besetzt; das Vermögen derGewerkschaften wird beschlagnahmt, führende Funktionäre werden in „Schutzhaft“ genommen.
10. Mai 1933: Bücherverbrennungen: In vielen Städten (u. a. Berlin, Bremen, Dresden,Frankfurt, Hannover, München, Nürnberg) werden in einer organisierten Aktion Werkesozialistischer, pazifistischer, jüdischer und liberaler Autoren ins Feuer geworfen. Diesbetrifft z. B. Brecht, Döblin, Feuchtwanger, Freud, Kästner, Heinrich Mann, Marx,Ossietzky, Remarque, Tucholsky, Werfel, Arnold und Stefan Zweig.
14. Juli 1933: AlleParteien außer der NSDAP sind verboten oder haben sich selbst aufgelöst. Das „Gesetzgegen die Neubildung von Parteien“ zementiert den Einparteienstaat: Neugründung undFortbestand (anderer) politischer Parteien wird unter Strafe gestellt.
12. November1933: Erneute Reichstags„wahl“ mit NSDAP-Einheitsliste, die mit einer „Volksabstimmung“über den Austritt aus dem Völkerbund gekoppelt ist.
20. Januar 1934: „Gesetz zurOrdnung der nationalen Arbeit“ setzt das Führerprinzip in der Wirtschaft ein. Die DAFwird in NSDAP eingegliedert.
30. Januar 1934: Mit dem „Gesetz über den Neuaufbau desReiches“ wird die föderale Struktur der Weimarer Republik zerschlagen. Die Hoheitsrechteder Länder gehen auf das Reich über. Die Regierung erhält das Recht, neuesVerfassungsrecht zu setzen.
30. Juni 1934: Der angebliche „Röhm-Putsch“ dient alsVorwand für parteiinterne Säuberungen und einer weiteren Machtkonzentration in derPartei. Auch ehemalige politische Gegner, wie Kurt von Schleicher, der versucht hatte,die NSDAP zu spalten, werden ermordet.
2. August 1934: Reichspräsident Paul vonHindenburg stirbt auf Gut Neudeck, Hitler nimmt den Titel „Führer und Reichskanzler“ an.
19. August 1934: Volksabstimmung zur Zusammenlegung der Ämter des Reichspräsidentenund Reichskanzlers in der Person Adolf Hitler. Am gleichen Tag wird die Reichswehr aufihn vereidigt. Damit sind alle wichtigen Ämter auf ihn vereinigt: es gibt keinerleiKontrollinstanzen mehr.


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06.02.2007 um 14:18
Achso, dat wurde ja gepostet ^^


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06.02.2007 um 14:29
"27. Februar 1933: Brand des Reichstagsgebäudes, der holländische Kommunist Marinus vander Lubbe wird der Brandstiftung beschuldigt. Die Frage der Täterschaft ist jedoch bisheute nicht eindeutig geklärt. Die Tat wird von SA und SS als Vorwand genommen, umDeutschland mit einer Terrorwelle zu überziehen; politische Gegner werden inhaftiert,gefoltert oder liquidiert. "


war es ein inside job? eine der methoden, diedas volk gehörig macht, sie dazu bringt von selbst auf jeden politischen zugaufzuspringen, freiheiten aufzugeben, in den krieg zu ziehen und alles zu tun, um(pseudo-)patriotisch zu sein?


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06.02.2007 um 14:31
war es das pearl harbour deutschlands? ^^


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06.02.2007 um 15:37
Wenn nicht warum gehen die Terroristen nicht aus, hast du mal gezählt wievieleSelbstmordattente bisher ausgeführt worden sind


Es geht nicht um dieAttentäter, sondern um die Zivilisten die durch sie erwischt werden. Glaubst du echt dasdie Irakis das gut heißen`?


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06.02.2007 um 15:44
@sarasvati23
<<<Kannst du vielleicht mal auf die Fragen von lessloweingehen, die er hier gestellt hat? Würde mich und sicher nicht nur mich malinteressieren was ein Kriegsbefürworter dazu zu sagen hat.
Denn seltsamerweise fälltauf, dass auf Fragen, die der Pro-Krieg-Fraktion scheinbar nicht genehm sind, nieeingegangen wird.

Du beziehst dich hier nicht direkt auf die Thematik "Krieg"selbst, sondern suchst dir nur unwesentliche Teilaspekte heraus, und gibst meinesErachtens recht irrelevante Kommentare dazu ab. Also.

Verteidige mal>deine< geliebte Ideologie.>>>
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welche Fragen denn? Stell sie konkret und du kriegst konkretes Antwort.

Unddie Thematik "Krieg" selbst, gibt es überhaupt nicht.
Jedes Krieg hat seine eigeneGeschiechte und man kann es nicht veralgemeinern. Sonst kann man die Geschehnisse ja garnicht beurteilen, nein man muss schon auf jedes Krieg einzeln eingehen. Jedes hatte seineschlechten und gute Seite. In jedem gab es verschiedene Geschehnisse und die müssen nichtnur in Gut und Schlecht aufgeteilt werden. Sondern auch in NÖTIG UND UNNÖTIG. Denn vieleswas vielleicht nicht so gut nach aussen wirkt ist leider nicht vermeidbar. Es ist nötigum noch grössere eigene und Ziviele Verlüste zu vermeiden. Wie diese Sache mit Wagenschubsen z.B.

Solche Menschen wie viele Pazifisten sehen sehr gern die Welt mitRosa Brillen, und tuen gern so dass wenn man nichts macht wird sich das Problem vonalleine lösen. Aber es ist leider nicht so und manchmal muss man etwas unternehmen bevordie Sache esskaliert. Und das ist dass was die schlecht verstehen, wenn ich das ganz Grobausdrücke, ist es so. Es ist besser heute Krieg im Irak oder afganistan führen, als in10-20 Jahren hier in Deutschland. In dem man jetzt dort für Ordnung sorgt, sichert manunsere Grenzen auch.


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