@antagonistich kann deinen Beitrag verstehen und wünsche mir auch eine Welt ohne Waffen.
Aber israel kann sich zur Zeit keine Politik der waffenfreiheit leisten.
Es gibt Schweinereien überall. Aber das tut nichts zur SAche, über die es hier geht:
Die uneingeschränkte Verteidigung Israels!
Hier sind mal die Punkte die der Iran neben den Hasstriaden der Mullahs. Es nun mal nicht nur der ahmidanaschad der da hetzt sondern die ganz mullahgemeinde!
Aber mal davon abgesehen und von deinem billigen Versuch abgesehen hier Verschwörungstheorien reinzuwebben mal harte Fakten:
* Der Iran behauptet, erst seit 1997 ein Zentrifugenprogramm zu betreiben. Dennoch entdeckte die IAEO, dass bereits seit 1985 an dieser Technologie gearbeitet wurde. Es ist umstritten, ob die erste Phase von 1985 bis 1997 bereits als Programm zu bezeichnen ist oder nur als dessen Vorbereitung, wie der Iran es sieht.
* Das Programm wurde nicht autonom entwickelt, wie der Iran ursprünglich behauptete, sondern kam mit ausländischer Hilfe zustande. Abdul Qadeer Khan, der "Vater" der pakistanischen Atombombe, gestand, Technologie an Libyen, Nordkorea und eben den Iran verkauft zu haben.
* Die IAEO entdeckte kleine Mengen hochangereicherten Urans (HEU). HEU wird in der Regel nicht zivil genutzt und dient dem Bau von Atomwaffen. Der Iran behauptet, dass das HEU nur eine "Verunreinigung" von Komponenten aus Pakistan sei. Allerdings sind die Mengen größer als normalerweise von einer Verunreinigung zu erwarten wären. Zudem ist der IAEO kein Vergleich mit HEU aus Pakistan möglich, weil sowohl der Iran eine Probeentnahme als auch Pakistan ein Interview mit dem Atomwissenschaftler Khan verweigert.
* In einem Bericht vom Oktober 2003 beschrieb der Iran sein Atomprogramm. Dabei wurde die Existenz eines älteren Zentrifugen-Typs (P-1) zugegeben. Allerdings war bekannt, dass Libyen die effizientere und neuere Versionen (P-2) von Pakistan erworben hatte. Damit konfrontiert, gestand der Iran ebenfalls P-2s gekauft, jedoch nicht damit gearbeitet zu haben. Eine Privatfirma habe damit experimentiert und sie modifiziert.
* Zwei der IAEO nicht gemeldete Anlagen - Natanz und Arak - wurden erst durch Informationen einer iranischen Widerstandsgruppe im Exil bekannt. Unter den Regelungen des NPT-Zusatzprotokolls hat der Iran sich verpflichtet, alle relevanten Nuklearanlagen freiwillig zu melden und für Inspektionen zu öffnen.
* Zwei Mal verweigerte der Iran IAEO-Inspektoren Zugang zu den verdächtigten Einrichtungen, währenddessen - laut IAEO - Objekte aus den Anlagen entfernt wurden.
Fazit: Der Iran ist nicht offen und ehrlich bei der Dokumentation seines Atomprogramms. Zugleich erklärt die IAEO, es gebe bisher keinen Beweis eines iranischen Atomwaffenprogramms. Dennoch ist sie nicht bereit, dem Iran Unbedenklichkeit zu attestieren.