@kurvenkriegerkurvenkrieger schrieb:den "krieg gegen den terror" in offiziellen reden als "kreuzzug gegen das böse" zu verkaufen ist natürlich in keinster weise als "fundamentalistisch" oder "religiös verbrähmt" zu bezeichnen. natürlich nicht...
wenn ich den amerikanischen schulkindern lieber die biblische schöpfungsgeschichte anstelle der evolutionstheorie einbleue; werde ich dann etwa nicht als großer aufklärer wahrgenommen? warum denn bloß?!?
Was kann ich dafür wenn dem so ist? Es gab einen Artikel in einer amerikanischen Zeitung, wo man sich noch mal angekuckt hat, in wie weit andere Präsidenten den Glauben bzw. Gott in ihren Reden verwendet haben.
Das Ergebis war das andere Präsidenten öfter als Bush den Glauben bzw. Gott mit in ihre Reden einbezogen haben als Bush.
Das Bush das Wort Kreuzzug verwendete, war natürlich mehr als ungeschickt aber man sollte da nicht zu viel Religiösität hineinreden.
Hörte man danach nicht auch aus dem Umfeld von Bush, dass das eine schlechte Wortwahl von ihm war bzw. dass es nicht so einen religiösen Inhalt hat wie im ersten Moment klang? Kann mich nicht mehr genau erinnern.
kurvenkrieger schrieb:sag mal tickst du eigentlich noch richtig?!? du hast doch den schuß nicht gehört?!?
diesen unsachgemäßen vergleich solltest du dir lieber nochmal durch den kopf gehen lassen! ich kann natürlich auch äpfel mit birnen vergleichen wenn ich mir dadurch die diskussion so zurechtbiegen kann wie ich es grade brauche.
Warum denn gleich so emotional? Ruhig bleiben.
Ich glaube du hast nicht verstanden was ich mit diesem gewollt provokantem Vergleich meinte.
Durch Kickboxers Aussage
kickboxer187 schrieb:im prinzip sind die menschen genauso tot wenn sie unter saddams hand sterben oder unter den haenden der amis , tot ist tot.
stellt sich ja quasi die Frage, ab wann es ein Krieg und die daraus resultierenden Opfer "Wert" ist geführt zu werden, um einen menschenverachtenden Diktator zu beseitigen?
Der Krieg gegen Hilter ist für jeden selbstverständlich, auf Grund der menschenverachtenden Greultaten, die er den Juden angetan hat und der Kriege die er vom Zaun gebrochen hat.
Warum hat sich die Welt aber nicht gegen Saddam erhoben bzw. warum wollte keiner bis auf ein paar wenige Länder am Krieg gegen diesen menschenverachtenden Diktator teilnehmen?
Saddam hat tausende Kurden vergasen lassen. Wir sind uns ja wohl alle einig, dass das vergasen von Menschen, nur weil sie einer anderen Volksgruppe oder sonst was angehören absolut menschenverachtend ist.
War der Krieg gegen Saddam jetzt weniger gerechtfertigt, weil er nur ein paar tausend statt ein paar Milionen hat vergasen lassen?
Menschenverachtende Diktatoren wie Saddam gehören beseitigt und man kann sie nicht einfach nach dem Motto "ob jetzt tot unter Saddam oder Tot durch den Krieg gegen ihn ist doch das selbe" einfach weitermachen lassen.
Deshalb auch der, scheinbar etwas zu provokante, Vergleich in Bezug auf Kickboxers Aussage. (An der Verwanung bin ich selbst Schuld, das nächste mal führe ich noch ein bisschen mehr aus was ich meine).
kurvenkrieger schrieb:im grunde genommen offenbarst du damit sehr viel
Da würde ich trotz meiner Erklärung aber gern wissen, was ich damit offenbart hätte, wenn ich es nicht anders als verstanden gemeint hätte.