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Frauen und Macht im 21. Jahrhundert

177 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Frauenpower ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Frauen und Macht im 21. Jahrhundert

11.01.2007 um 01:37
@Xedion

Natürlich ist das Rollenbild BEIDER Geschlechter Teildes
Anti-Emanzipationsbestrebens gewesen und ist es in Teilen immer noch! DAS ist dochnicht
unser Dissens.

Da gebe ich Dir doch recht: Das alte Männerbild istebenso
falsch, wie die Aussagen über die Frau, die jahrhunderte lang das Bild derFrau in der
Gesellschaft prägte.

DAs hat mit mir von Dir5 unterstellter"ideologischer
Sicht" nix zu tun. Gerade die Dohm ist nun nicht gerade als Idologinbekannt. Ich
überlege mir schon, WEN ich Dir präsentiere! -gg*

DieGersellschaft hat sich als
"Ganzes" emanzipiert, WEIL sich die Frauenemanzipationpolitisch durchsetzte. OHNE sie
wäre auch die gesellschaftliche Emanzipation der"niederen Stände" nicht erfolgt. Da
bedingt eins das andere.

Putzig, wie Duimmer wieder die "Wehrpflicht" ins Feld
führst. Ist im anderen Fall nicht dasKinderkriegen und im Normallfall das
"alleinerziehen" der Kinder im Falle desScheiterns der Ehe der von den Frauen zu
tragende Part? Und ist DAS nicht etwas höherzu bewerten?


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Frauen und Macht im 21. Jahrhundert

11.01.2007 um 01:44
Jafrael

Nie habe ich was gegen Frauenemanzipation gesagt. Wahrscheinlich bin icheiner der ersten, der dafür stimmt, wenn es jemals eine Umfrage geben sollte..
daseine bedingt dem anderen, wie du schon sagst.

Die Wehrpflicht führe ich alsBeispiel ins Feld. Deine Argumentation ist wieder die gleiche. Nachteil mit Nachteilaufwiegen anstatt zu versuchen Nachteil um Nachteil zu beseitigen. Ist das wirklichEmanzipation?
Es geht hier doch garnicht darum was höher zu bewerten ist, im Übrigeneine rein subjektive Ansicht. Was ist mit all den Kanalarbeiten die einen Job erledigen,den sonst keiner machen will. Dienst für die Gesellschaft, oder?
Solche Dinge dürfeneinfach nicht vom Geschlecht abhänig sein. Weiterhin argumentierst du mit dem"Normalfall". Jetzt ist es schon eine Kollektivstrafe?
Was ist mit einemalleinerziehenden Vater von 3 Kindern oder eine karrieregeilen Geschäftsfrau. Richtig,das sind vermutlich Extrembeispiele aber meiner Ansicht nach gut um zu erkennen, wo dasProblem liegt.

Wer so argumentiert DARF sich zum Beispiel nicht über evtl.vorhandenes Lohngefälle aufregen, denn hier könnte man auch eine Kollektivstrafeanführen. Statistisch gesehen haben Frauen z.B. eine 8 mal höhere Wahrscheinlichkeit für4 oder mehr Jahre aus dem Berufsleben auszuscheiden. Ist das Frair, wenn sie deshalbschlechter bezahlt werden sollten? Sicher nicht. Aber das gleiche Argument..


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Frauen und Macht im 21. Jahrhundert

11.01.2007 um 01:57
Na , daß ist aber arg einseitig , die Macht einer Frau an ihrem beruflichen Werdegangfestzumachen.Zufällig wurden die Menschen bis Ende des 19 Jhr. nicht viel älter alsvierzig und ich weiß wirklich nicht , wann Frauen zwischen dem Kinder gebären und Sterbennoch Zeit für Karriere gefunden hätten.
Heute ist die Errungenschaft derEmanzipation eigendlich nichts anderes , als dem Mann noch ein Stück mehr Verantwortungvom Familienleben abzunehmen , der vergleichsweise geringe Part "Familienernährer" istihm nun auch noch abhanden gekommen , im Prinzip ist er nun : Überflüssig .
Innerhalbder Familienstruktur war die Frau schon immerMittelpunkt und damit an der Macht ,unabhängig ihren sozialen Statuses.
Das Familie-und damit unsere "Arterhaltung" - dasFundament jeder Gesellschaft darstellt , muß ich nicht näher erläutern , oder ?!


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Frauen und Macht im 21. Jahrhundert

11.01.2007 um 02:03
xy

Nun ja, das ist das andere Extrem. Arterhaltung ist das Fundament einerGesellschaft aber das ist es nicht, was sie ausmacht. Kultur, Wissenschaft usw. - daraufkommt es doch viel mehr an.
Was wäre unsere Gesellschaft ohne, diese Dinge?

Im Übrigen geht die Emanzipation noch weiter. Immer mehr Männer übernehmenVerantwortung was Erziehung der Kinder usw. angeht.
Stelle ich mir eine Menge aus 100Elementen vor, die irgendwie zwischen 2 Personen aufgeteilt werden muss, dann ist dieeine Seite nur dann überflüssig, wenn die andere alles allein leisten kann. Das schaffenjedoch nur wenige, darunter Männer wie Frauen. Zudem kein schönes Bild für eineGesellschaft.


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Frauen und Macht im 21. Jahrhundert

11.01.2007 um 02:13
"Was ist Macht?

Doch wohl die Fähigkeit selbst zu entscheiden und anEntscheidungsprozessen einer Gesellschaft massgeblich beteiligt zu sein. "

Einewirklich freie Wahl zur Lebensgestaltung haben wohl die wenigsten - ganzgeschlechtsunabhängig - lediglich einen Rahmen ihrer Möglichkeiten.
Und wer kann vonsich behaupten , maßgeblich die Gesellschaft beeinflussen zu können?


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Frauen und Macht im 21. Jahrhundert

11.01.2007 um 02:21
Link: www.mgffi.nrw.de (extern) (Archiv-Version vom 07.03.2007)

@Xedion

Was soll das? Gabs Ungleichbehandlung von Frauen in der abendländischenGeschichte für Dich? Ja oder Nein!

Warum mussten Mitte der 70-er Jahre nochGesetze die die Ungleichheit zementierten abgeschafft werden, wenn es doch gar nicht soschlimm war mit der Ungleichgehandlung?

Alleinerziehende Männer anzuführen istwohl nicht ganz ernst zu nehemen. Wir unterhalten uns nicht über Ausnahme- und Grenzfällesondern über gesellschaftliche Realitäten die statistisch relevant zu nenen sind. Und daist nun mal die alleinerziehende Frau relevant und nix anderes.

Ob Frauen undMacht im 21. Jahrhundert ein Thema sein wird hängt von Frauen UND Männern ab. Von ihrerBereitschaft sich von alten Vorstellungen und Pfründen zu verabschieden. BEIDEGeschlechter haben umzulernen und umzudenken.


Derzeit ist DAS der Stand derDinge in Sachen Frauenemanzipation;

<"Ein Kernstück der nordrhein-westfälischenFrauenpolitik ist die Herstellung von Chancengleichheit in Ausbildung und Beruf. Politikwill die Weichen dafür stellen, dass Frauen bessere Berufsperspektiven haben, denn nochimmer ist der Arbeitsmarkt geschlechtsspezifisch geteilt. Dabei haben die Frauen bei denSchul- und zum Teil auch bei den Berufsabschlüssen mittlerweile die Männer überholt.">

HERSTELLUNG von Chancengleichheit !!


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Frauen und Macht im 21. Jahrhundert

11.01.2007 um 02:24
"Immer mehr Männer übernehmen Verantwortung was Erziehung der Kinder usw. angeht. "
Ja müssen sie auch , mit der Emanzipation wurden die Karten familiärer Strukturen neugemischt.


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Frauen und Macht im 21. Jahrhundert

11.01.2007 um 02:29
@xy

Nun, wenn man die von mir gewählte Definition von Macht zugrunde legt, istja zu erkennen, dass vor allem Männer in solchen Positionen zu finden sind! MEHR hattedas nicht zu bedeuten.

Als wüsste ich nicht, dass auch Männer in der MehrzahlAbhängige, NICHT-Mächtige sind.

Sämtliche relevanten Studien belegen ja auch,dass es mit der Gleichberechtigung IMMER noch nicht zum Besten steht. Von derVergangenheit ganz zu schweigen!


<" Damit tatsächliche Chancengleichheitvon Frauen und Männern verwirklicht werden kann, hat das Land Nordrhein-Westfalenzahlreiche Maßnahmen, Projekte und Initiativen sowohl für den öffentlichen Dienst alsauch für die Privatwirtschaft auf den Weg gebracht. Dabei ist es in punktoFrauenförderung selbst voran gegangen: Seit 1999 gibt es in Nordrhein-Westfalen dasLandesgleichstellungsgesetz. Es gilt für den gesamten öffentlichen Dienst des Landes undder Kommunen. Das Gesetz mit seinen grundlegenden Regelungen setzt Maßstäbe für einmodernes Personalmanagement.

Unternehmen der Privatwirtschaft werden dabeiunterstützt, die berufliche Chancengleichheit von Frauen zu fördern.">


Mussman fördern was nach Meinung einiger User angeblich schon existiert?


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Frauen und Macht im 21. Jahrhundert

11.01.2007 um 02:34
Jafrael

Natürlich gabs Ungleichbehandlungen, schon allein weil Männer und Frauennicht gleich sind! Also klares Ja!
Und leg mir bitte keine Worte in den Mund vonwegen "war nicht so schlimm" oder was auch immer. Wenn ich das geschrieben habe, dannzitiere mich.

Worte wie "schlimm" habe ich nie verwendet, aus gutem Grund. Dasist für mich erst der nächste Schritt. Zuerst will ich verdeutlichen, dass es aus welchenGründen auch immer, für Männer und Frauen Dinge gab/gibt, bei denen sie gegenüber demanderen Geschlecht im Nachteil waren oder noch sind.
Danach sollten die Gründeerörtert werden.


"Alleinerziehende Männer anzuführen ist wohl nicht ganzernst zu nehemen. Wir unterhalten uns nicht über Ausnahme- und Grenzfälle sondern übergesellschaftliche Realitäten die statistisch relevant zu nenen sind. Und da ist nun maldie alleinerziehende Frau relevant und nix anderes."

Nix für Ungut, aber das istabsurd. Du kannst nicht einfach etwas als "nicht relevant" abtun, weil es dir nicht insBild passt. Alleinerziehende Männer gibt es, Tendenz steigend. Kinderlose Frauen gibt es,Tendenz steigend(?).
Mit anderen Worten du sprichst dich also für eineKollektivstrafe aus? Nur weil jemand einem Geschlecht angehört soll er etwas bestimmtestun oder nicht. Hatten wir das nicht schon mal?


"<"Ein Kernstück dernordrhein-westfälischen Frauenpolitik ist die Herstellung von Chancengleichheit inAusbildung und Beruf. Politik will die Weichen dafür stellen, dass Frauen bessereBerufsperspektiven haben, denn noch immer ist der Arbeitsmarkt geschlechtsspezifischgeteilt. Dabei haben die Frauen bei den Schul- und zum Teil auch bei denBerufsabschlüssen mittlerweile die Männer überholt.">

HERSTELLUNG vonChancengleichheit !!"

Schön und Gut, aber WAS DIE GRÜNDE DAFÜR SIND, hast du mirbis jetzt noch immer nicht beantwortet. Warum ist das so, Unterdrückung? Ja oder Nein -wenn ja, woran erkennst du das.
Nur am Rande, die Arbeitslosigkeit unter männlichenJugendlichen ist wesentlich höher als unter weiblichen Jungendlichen. (hier Männerdoppelt so häufig arbeitslos wie Frauen). Warum ist das deiner Ansicht nach so wenn eshier rein um geschlechtsspezifische Unterdrückung gehen sollte?


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Frauen und Macht im 21. Jahrhundert

11.01.2007 um 02:37
Jafrael

"Muss man fördern was nach Meinung einiger User angeblich schonexistiert?"

Und wo genau soll ich (du meinst ja sicher mich) das geschriebenhaben? Bitte zitieren.
Argumentieren bedeutet nicht anderen Worte in den Mund zulegen. Im Übrigen ist die Tatsache, dass sich die Politik um etwas kümmert noch langekein Beweis dafür, dass es auch Sinn macht, das nur am Rande und völlig unabhänig vomThema.


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Frauen und Macht im 21. Jahrhundert

11.01.2007 um 02:37
Da ich Muslim bin, bin ich der Meinung, dass die Frau ein Recht auf Bildung und freiesEherecht hat. Ob und in welchem Umfang sie sich am bezahlten Arbeitsleben beteiligt odernicht, hängt von den Bedürfnissen der Familie, vor allem der Kinder und der Berufslagedes Mannes bzw. die finanzielle Situation der ganzen Familie ab.

Aber davonabgesehen:

Ich habe mit der Emanzipation an der Stelle ein Problem, an dergeleugnet wird, dass Frauen ebenso an Krieg und Zerstörung beteiligt sind und ebensoäußerst herrisch sein können! Dass z.b. die Mütter von jungen Adligen oft ihren ganzenEinfluss nutzen, um ihren Sohn in eine gehobene Position zu bringen, und dafür auch überLeichen zu gehen bereit waren, dass die Älteste am Bauernhof bzw. in der Großfamiliemanchmal ihre gesamte Familie tyrannisierten, dass Frauen heute ihre Kinder gegen denEhemann, zu dem die emotionale Bindfung meist geringer ist (so will es der Schöpfer ;)manchmal aufhetzen, um Vorteile für sich herauszuschlagen und damit Männer in tiefsteVerzweiflung bringen usw. - das wird einfach unter den Tisch gekehrt!

DasDominanzstreben von Frauen äußert sich weniger in körperlicher oder sexueller Gewalt,sondern mehr in Mobbingmethoden, besondes durch üble Nachrede und Intrige, Erpressung desEhemanns/Lebenspartners, z.b. durch Verweigerung des Liebeslebens als Waffe, nicht ausnachvollziehbaren Gründen, die Waffe der Unterstellung, vernachlässigt zu werden (daskann Männern sehr weh tun, das kenne ich aus der Verwandtschaft nur zu gut), dass manchedas Selbstverständnis haben, egoistisch für sich selbst zu entscheiden (kommt aberzugegeben bei Männern ähnlich oft vor), aber gleichzeitig den Schutz ihrer Männererwarten usw.

Oder nehmen wir die Forderung nach dem so genannten "Matriarchat": Na toll, statt dem PATRIARchat ein MATRIARchat, wie gerecht ...

Dasselbe giltnatürlich für die Männer, lediglich die "Methoden" des Dominanzstrebens unterscheidensich teilweise.

Ich will überhaupt nicht den Eindruck erwecken lassen, als seiich der Meinung, dass die Frau gefährlicher als der Mann wäre - ganz bestimmt nicht, vorallem packen Frauen in Krisensituationen meist viel pragmatischer an und nehmen ihr Lebenund das ihrer Kinder in die Hand - in den meisten Elendsvierteln der Welt schmeißen allemdie Frauen den Laden, während die Männer dazu neigen vor den Problemen wegzulaufen -

Aber ich bin der Meinung, dass die Behauptung, wenn Frauen regieren würden gäbe eskeine Kriege, Frauen seien weniger herrschsüchtig etc. Schwachsinn sind!

Natürlich würden Frauen nicht selbst das Schwert in die Hand nehmen (Ausnahmenbestätigen die Regel) aber sie würden trotzdem Männer kämpfen lassen, um Konkurrentinnenauszuschalten, Länder zu erobern usw.
Die Königinnen bzw. Regentinnen die es bishergab, waren nicht gerade barmherziger als ihre männlichen Kollegen, ob Xenobia, Elizabethdie Erste, Sissi, Katharina die Große, M. Thatcher oder aktuell die beiden Frauen inBangladesh, welche den beiden großen Parteien vorstehen die genauso skrupellos wie Männergegeneinander arbeiten, ihre Milizen gegeneinander einsetzen usw.

Alhamdulillahgibt es auch viele Frauen, die ohne ideologische Verklärung der Frau bzw- Verurteilungdes Mannes versuch(t)en, auf die Gesellschaft einzuwirken. Sie sind die eigentlichenBaumeisterinnen von Fortschritten, die Marktschreier(innen) machen Werbung, diebescheidenen Frauen, die im Hintergrund für mehr Transparenz in der Gesellschaftarbeiten, handeln ohne Gift zu versprühen! Auch die Arbeit im Hintergrund beherrschenFrauen oft besser als Männer, die sich gerne eitel in den Vordergrund schieben, selbstwenn sie nichts tun.


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Frauen und Macht im 21. Jahrhundert

11.01.2007 um 02:44
"Noch immer lässt sich mehr als die Hälfte der Mädchen in nur zehn Berufen ausbilden. Esgibt mehr als 360 Ausbildungsberufe, die Mädchen oft noch nicht für sich entdeckt haben."

Vielleicht möchten die Mädels gar nicht auf dem Bau o.ä. ; es lohnt nicht zuspekulieren , warum sie einige Berufe verschmähen.


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Frauen und Macht im 21. Jahrhundert

11.01.2007 um 02:47
xy

Genau das ist es doch. Darf man solche Fragen überhaupt stellen? Wenn es nacheinigen Leuten hier geht, dann scheinbar nicht, oder nur, wenn man eine Frau ist...


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Frauen und Macht im 21. Jahrhundert

11.01.2007 um 02:50
@Xedion

Warum sollte ich mir die Mühe machen fast alle Deine Beiträge zum ThemaFrauenrechte hier zu zitieren? Wäre nicht nur unsinnig, sondern auch überflüssig. JederUser kann nachlesen wie vehement Du die Chancenungleichheiten der Frauen in Beruf undGesellschaft zu negieren suchtest. Da brauche ich nun wirklich nichts zu zitieren.


@alchidr

Dass unsere Forums-Moslems ein Problem mit Frauenemanzipationhaben ist bekannt und nicht weiter verwunderlich und muss hier auch nicht weiter erörtertwerden.


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Frauen und Macht im 21. Jahrhundert

11.01.2007 um 02:56
Jafrael

Ich denke gerade ein intelligenter Leser wird merken, das dem überhauptnicht so ist. Genauso wird ihr/ihm deine Rethorik auffallen, mit deren Hilfe du versuchstmich zu denuzieren. Aus Schwarz-Weiß Denken machst du kurzerhand Chancengleichheit. Esist deine Sache, wenn du nicht zitieren willst - dann solltest du dich aber besser mitleeren Behauptungen zurückhalten, die sind einer gehaltvollen Diskussion nicht geradedienlich, danke.


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Frauen und Macht im 21. Jahrhundert

11.01.2007 um 03:00
Link: www.labournet.de (extern)

<"Je höher das Ausbildungsniveau, umso größer fällt der geschlechtsspezifischeEinkommensabstand aus. Zwar steigt mit zunehmender Qualifikation das Einkommen bei Frauenund bei Männern an, aber wie der Geschlechtervergleich zeigt, führt eine hohe Ausbildungbei Frauen nicht automatisch auch zu einem gleich hohen Einkommen wie bei Männern. Soverdienen Frauen ohne Ausbildung im Westen 82 Prozent des Einkommens der Männer, Frauenmit Fachhochschulabschluss nur 69 Prozent. Zudem gilt, je älter die Frauen sind, destogrößer ist der Abstand zum durchschnittlichen Einkommen der gleichaltrigen Männer.">

aus:

Do 25.04.2002
Bericht zur Berufs- und Einkommenssituation vonFrauen und Männern

und hier:

Zurück ins 19. Jahrhundert: FrauenlöhneOst

„Nicht jedem fiel die aktuelle Tabelle vom Statistischen Bundesamt in dieHände, die unlängst in einigen Printmedien kommentiert veröffentlicht worden ist undAuskunft darüber vermittelte, welchen „Lohnentzug“ eine berufstätige Frau in den „NeuenBundesländern“ hinzunehmen gezwungen ist…“ Artikel von Hans Horn vom August 2005.

Lohnungleichheit bei Männern und Frauen. Studie: Frauengehalt = Männergehalt minus 12Prozent

Gleiche Arbeit, ungleicher Lohn: Eine Studie ermittelt, wie sich dieEinkommen in Deutschland unterscheiden. Artikel von Felix Berth in Süddeutsche Zeitungvom 16.2.2005 externer Link

Frauen verdienen ein Drittel weniger als Männer

"Frauen verdienen regelmäßig fast ein Drittel weniger als ihre männlichen Kollegen.Der Verdienst einer Angestellten in Schlüsselbranchen wie dem Produzierenden Gewerbesowie dem Handel, Kredit- und Versicherungsgewerbe betrug im vergangenen Jahrdurchschnittlich 2517 Euro pro Monat. Dies waren nach Angaben des StatistischenBundesamtes rund 30 Prozent weniger als bei Männern. Bei Arbeiterinnen im ProduzierendenGewerbe liegt die geschlechterspezifische Differenz den Statistikern zufolge bei 26Prozent..."

AFP-Meldung vom 4. März 2003 externer Link

aus:

http://www.labournet.de/diskussion/arbeitsalltag/lohn/ungleichheit.html


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Frauen und Macht im 21. Jahrhundert

11.01.2007 um 03:01
Ich finde ,alchidr hat eher zum Ausdruck gebracht , was auch ich auf Seite 1 behauptete :

" Auch die Arbeit im Hintergrund beherrschen Frauen oft besser als Männer, diesich gerne eitel in den Vordergrund schieben, selbst wenn sie nichts tun. "


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Frauen und Macht im 21. Jahrhundert

11.01.2007 um 03:02
Rechtschreibfehler bitte ignorieren :)

Ich finde es im Übrigen etwas bitter,dass gerade du das nötig hast, mir so was zu unterstellen.
Denn eigentlich war ichmir sicher, dass ich Chancengleichheit immer groß geschrieben habe, egal wie es in denDetails nun aussehen mag..


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Frauen und Macht im 21. Jahrhundert

11.01.2007 um 03:09
Jafrael

Jetzt nochmal das ganze von Vorne. Ist es mir erlaubt Fragen zustellen?
Erlaubt einige Dinge anzusprechen?

Woran liegt es, dass Frauenweniger verdienen? Nur daran, dass sie Frauen sind, oder mit dem, was damit verbundenist. Unterdrückung oder Rollenbild?

Genauso die nächste Frage. Wenn Frauen 1/3weniger verdienen in bestimmten Branchen, an was liegt das dann. Unterdrückung oderandere Umstände. Ein Durchschnittsgehalt sagt nun mal nichts darüber aus. Man kann nur 2identische Fälle vergleichen, ein Mann und eine Frau mit nahezu identischem Lebenslauf,Erfahrung, Familienstand usw. Selbst die Europäische Union ist vor einigen Jahren zu demSchluss gekommen, dass es in genau diesem Fall KEINEN LOHNUNTERSCHIED gibt.
Was ichsagen will ist, man sollte das, was da steht genau durchlesen. Gerade wenn etwas dranist, wird man nicht damit weiter kommen, dass man schnell Diskriminierung brüllt. So gehtman doch keine Probleme an, gerade wenn es andere Faktoren sind, die eine Rolle spielen.

Unverheiratete Frauen mit ähnlichem Lebenslauf wie unverheiratete Männerverdienen später auch das gleiche oder sogar mehr Geld. Warum ist das so?
AnDiskriminierung kann es nicht allein liegen, es müssen andere Faktoren sein.

Auch hier spreche ich wieder mit keinem Ton von Chancengleichheit..


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Frauen und Macht im 21. Jahrhundert

11.01.2007 um 03:20
Je höher das Ausbildungsniveau, umso größer fällt der geschlechtsspezifischeEinkommensabstand aus


Das empfinde ich auch nicht als gerecht!
WennFrauen die gleiche Arbeit verrichten, dann stehen ihnen selbstverständlich die selbenLöhne zu. ich weiß aber nicht was an dere Ferststellung frauenfeindlich sein soll, dassMann und Frau gemeinsam entscheiden, ob und wie sich ein Leben als geschätzte Hausfrauund Mutter mit einer beruflichen Existenz vereinbaren lässt. Das ist letztlich dieEntscheidung der beiden Eheleute.

Ich habe aber oben ein anderes Themaerörtert, nämlich die Unterstellung, Frauen hätten weniger Dominanzstreben.

Immerhin argumentieren bekannte Frauenrechtlerinnen in der Art und Weise! Im Übrigensind diese "Marktschreierinnen" wie ich sie etwas böse bezeichnet habe, auch bei denmeisten Frauen eher unbeliebt. Nicht selten müssen sie sich dann anhören, dass sie sich"freiwillig" den Männern unterwerfen würden oder nach zwei Jahrtausenden derMännerherrschaft seit der Auflösung des segensreichen Matriarchats (natürlich ist dasauch eine stark verzerrte Sicht der Geschichte, das "Materiarchat" hat es so nie gegeben)sich in eine Unterdrückerrolle drängen hätten ließen, aus der sie sich bis jetzt nichtrichtig emanzipieren könnten.


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