Jeder zweite Deutsche fremdenfeindlich

@asmo

Fern von den Dingen? Nennt sich Realität heute so?
Die Wm Partywar
schön, aber die war ne Party.

Aber auch bei einer Party kann sich zeigen, was für Menschen das sind. Ich hab schonpartys erlebt, da hätte man nen Trupp Fallschirmjäger gebraucht um die Sache zu regeln,mann, mann

"""Deutschland is ja wohl mal das Ausländerfreundlichste Land das ich kenne"""



Das stimmt bestimmt nicht, auch was die Behörden betrifft!

Außerdemhat der institutionelle Rahmen nichts mit der Einstellung der Bevölkerung zu tun!

In Deutschland wurde alles Fremde schon immer argwöhnisch beäugt ...

Ganzbesonders mißtrauisch wird Deutschland - Staat und Gesellschaft - wenn sich Gruppenherausbilden, die nicht dem angeblich deutsch abendländisch christlichen (oderhumanistischen, je nach Klientel) Weltbild zu folgen:
Wir Muslime sind davon jetztbesonders betroffen, weil der Islam als Gefahr und Konkurrenz wahrgenommen wird, aberdieses Mißtrauen beginnt schon mit jeder alternativen Privatschule, christlichenEinrichtungen, Ghettos in denen sich eine soziale Eigendynamik entwickelt, welche sichteilweise der Kontrolle des Staates entzieht usw.

Und in Führungspositionen derPolitik wünscht man sich auch keine Fremden ...

schon einmal von einemtürkischen Bürgermeister gehört?
Zum Vergleich: In amerikanischen Großstädten mithohem Schwarzenanteil gibt es mittlerweile auch schwarze Oberbürgermeister.


Also eines der ausländerfreundlichsten Länder ist Deutschland mit Sicherheit nicht,ohne behaupten zu wollen, dass Deutschland besonders schlimm wäre!

Mhh. Im Fernsehen war vor zwei Jahren maln Türke, Moslem, der sagte, er könne in keinemLand der Welt seinen Glauben so frei ausüben wie in Deutschland!

Zum Vergleich: In amerikanischen Großstädten mit hohem Schwarzenanteil gibt esmittlerweile auch schwarze Oberbürgermeister.

Immer diese Vergleiche mit dem"tollsten" Staat auf der Erde. Ist doch vor'n Arsch.Dann zieht doch dahin...

Undwenn sich Minderheiten in Deutschland nicht zu helfen wissen, warum machen sie es nichtwie die schwarzen in amerikanischen Großstädten....?

Nee, mal ernsthaft. Es gibtdiverse Mißstände, was die Ausländerpolitik betrifft bzw. die Behandlung dieserAusländer. Alle wissen, was schief läuft, alle reden davon, machen will keiner was.

Hey, wir leben doch in einer Demokratie, da muß sich doch was machen lassen... ;)

Wenn wir schon bei "Gods own country" sind: Da droht bald der Bürgerkrieg offenauszubrechen! Die großen Städte an der Grenze zu Lateinamerika "kippen" bereits. Diehaben mehr als 50% Latinos mit eigener Lebensart und eigenen Gesetzen!

DieSüdstaaten sind auch noch nicht über den Sezessionskrieg und die gewaltsame Annektierungduch den Norden weg.

Vgl. Peter-Scholl Latour: Koloß auf tönernen Füßen oderWeltmacht im Treibsand!

@al-chidr:
"Zum Vergleich: In amerikanischen Großstädten mit hohem Schwarzenanteilgibt es mittlerweile auch schwarze Oberbürgermeister."
Der feine Unterschied zwischenUSA/Schwarzen und D/Türken:
Die Schwarzen wurden seinerzeit als Sklaven verschleppt.


@asmo, Wintrow & Co.
Party ist Party, und Reallife ist Reallife.
Ich habe mir die "Fanfeste" auf dem Heiligengeistfeld in HH angetan und fand denAlkoholpegel vergleichbar dem des Oktoberfestes. Ausser ein paar Rangeleien und derVergewaltigung eines Kindes waren es nette Parties, entsprechenden Promillegehalt oderwenigstens reichsparteitagsartige mentale Besoffenheit vorausgesetzt.


"Ichweiß nicht, in welcher Welt der lebt und wo er noch Halt findet, in unsererVolksgemeinschaft jedenfalls nicht!

"Der" lebt im netten Nordfriesland, da wounserer Republik am Ende ist.
Halt finde ich in einer "Volksgemeinschaft", von derich dachte, die wäre im Mai 45 mit samt ihren Erfindern zur Hölle gefahren, ganz sichernicht.
Schon gar nicht in einer Gemeinschaft, die sich an ausgesprochen zweifelhaftemGedankengut festklammert.
Meine Güte, das letzte Mal, dass ich das Wort"Volksgemeinschaft" irgendwo hörte, muss eine Goebbels-Rede in einer NS-Doku gewesensein.
Da bleibe ich doch lieber produktiver Volksschädling und lass dieVolksgemeinschaft von meinen Steuergeldern hochleben.

"Das Volk will nichtsSchlechtes, im Gegenteil, überall auf der Welt."
"Es ist eine natürliche Eigenschaftjedes Menschen, daß er zwar neugierig ist ABER fremde Artgenossen vor allem in seinemangestammten Siedlungs- und Nahrungsbeschaffungsgebiet als potenzielle Gefahr ansieht. Dader Mensch nicht alleine ist läßt sich das dann erweitern auf seine Familie, seine Sippe,sein Volk!"
Also, was will es denn nun, Dein Volk? Party mit Negeranfassen oder dochlieber rausschmeissen den bösen Ausländer? Für irgend etwas sollte sich Dein Volk schonmal entscheiden.
Mein Volk ist es schon deshalb nicht, weil ich es mir nichtausgesucht habe. Im Gegensatz zu Dir bin ich zufällig hier geboren. Mein Land ist esschon deshalb nicht, weil es nicht mir gehört, weil ich es nicht bezahlt habe. Du?

Asmo, Doors@

Hehe natürlich ich würde nie die USA als Vorbild bezeichnen, aberim Bezug auf Selbstbestimmung von Minderheiten herrscht dort ein offeneres Verständnis,was natürlich eng mit der eigenen Historie verknüpft ist.

Und ja ... die neuenarmen Massen sind die Hispanics, nachdem sich die Schwarzen einigermaßen etabliert haben

Mann Doors! Du machst es Dir echt verdammt einfach. Ich versuche den großen Zusammenhangaus komplexen einzelnen Wissensgebieten wie Biologie, Soziologie, Politik und Geschichteherzustellen und Du kommentierst es nur zynisch bis sarkastisch, vertauschst ein paarSätze und zielst drauf ab, einen als Dummkopf dastehen zu lassen!

Dann erklär Dumir doch mal die Welt! Aber nicht nur Deine!

@al: ich stimme Dir in der Beziehung zu, als daß wir die USA (aroganterweise) alsklassisches Einwanderungsland betrachteten und deshalb eine andere Gleichheit dortherrscht/herrschen sollte

herrschen sollte passt da bedeutend besser, da ist Rassismus doch auch ein heikles Thema

@asmo:
Fremdenfeindlichkeit biologisch zu begründen, finde ich schon von ziemlichweit unten/hinten hergeholt.

"zielst drauf ab, einen als Dummkopf dastehen zulassen!"
Ach, Jung, das kriegst Du schon ganz gut ohne meine Hilfe hin.

doors Du kommst Dir sehr überlegen vor. Aber meine Frage bleibt:
Erklär Dus mirbitte!

Aber lass Deine bisher einzige Erklärung: "Das sind alles einfachDummköpfe" stecken! Das ist mir wiederum zu menschenverachtend!

Ich habe den Menschen nie nach etwas anderem beurteilen können als nach denindividuellen persönlichen Charaktereigenschaften, die ich an ihm kennen lerne.punkt.

Das mit der Einschätzung der Menschheit als Horde Schafe, die eines Führers bedarf,stammte m.W. von Dir.
Ich gehe, im Gegensatz zu Dir, davon aus, dass wir alle vonMutter Natur oder Gott oder Frl. Müller einen eigenen Kopf bekommen haben, um uns eigeneGedanken zu machen.

Grundsätzlich glaube ich z.B., dass jeder, der am unterenEnde der Gesellschaft angesiedelt worden ist, händeringend jemanden sucht, auf den ernoch herabblicken und ggf. herumtrampeln kann, um sein restliches bisschenSelbstwertgefühl vor sich selbst zu bewahren.
Es ist ja nicht gerade die ökonomischeund intellektuelle Elite des Landes, die mit dem Baseballschläger Jagd auf "Kanacken"macht oder schlafende Frauen und Kinder in Asylbewerberheimen anzündet. Es sind dieLooser der Gesellschaft: Keine vernünftige Schulbildung, keinen Arbeitsplatz, keinePerspektive, die weiter als bis zur nächsten Bierflasche reichte. Sie sind allerdings nurWerkzeug, handelnd für die stillschweigende, zustimmende Stammtisch-Runde "anständigerDeutscher", die Generation ihrer Väter.

Dass eine globalisierte Welt MenschenAngst macht, dass Veränderungen in Ökonomie und Technologie dazu führen, dass bestimmteBereiche im Produktionsprozess wegfallen oder verlagert werden, ist klar und ja vomKapital aus Gründen der Profitmaximierung auch beabsichtigt. Da kommt der schon zitierte"Ali" als Sündenbock gerade recht. Der gefeuerte Kollege hat einen neuen Feind, nämlichden Ausländer, der ihm seinen schon längst wegrationalisierten Arbeitsplatz streitigmachen könnte - was er allerdings nicht tut, weil er auch schon marginalisiert ist.
Dass, wer wenig Kontakt mit anderen Menschen, Kulturen, Religionen etc. hat, sichdavor fürchtet, mag verständlich scheinen, muss aber nicht akzeptabel sein, wenn es denndazu führt, eben den Fremden zu hassen, zu prügeln, zu erschlagen.

So kannbestimmten Kreisen das Geschwätz der "Volksgemeinschaft" so recht sein, wie vor über 60Jahren. Beinhaltet es doch das Konstrukt, dass der arbeitslose Malocher und derVorstandsvorsitzende, der mit seiner Unterschrift seine Existenz vernichtete, so vielmehr gemeinsam haben als der Malocher und Ali, wenn sie bei der Arbeitsagentur nach1-Euro-Zwangsarbeit anstehen.

Also mich wundert das nicht das jeder 2. Deutsche ausländerfeindlich ist. Wenn man siehtwie sich ausländische Jugendliche zu meist benehmen, dann wundert mich diese Zahl nicht.Aber die Regierung ist an dieser Situation selbst schuld, denn sie macht ja nix dagegen.

Ein Beispiel, ich war in einer Berufschule einer von sechs Deutschen bei 22Schülern. Tja was will ein Lehrer machen wenn die Fluchen oder sich unterhalten in ihrerLandessprache. Da kriegt ein Lehrer auch sein Hass. So entsteht auch Fremdenfeindlichkeit

@ vampiroX

AH... Na dann ist das ja in Ordnung!!!

So ein Blödsinn, wasdu von dir gibst.

tja warste dabei??? nein also urteile nich

schon einmal von einem türkischen Bürgermeister gehört?

Der Türke hatals Zuwanderer zwar das recht, Bürgermeister zu sein - aber wieso sollte man ihn wählen?

Das Problem dabei ist, dass er nicht deutsche Interessen vertreten wird. Undchristliche Interessen auch nicht. Oder würdest du in einem islamisch-geprägten land (z.bder Türkei) einen Deutschen an der Macht haben wollen, der christliche Werte vertritt?

Zum Vergleich: In amerikanischen Großstädten mit hohem Schwarzenanteil gibtes mittlerweile auch schwarze Oberbürgermeister.


Du kannst dieSituation nicht mit Amerika vergleichen, weil der Anteil der Farbigen in der Bevölkerungwesentlich höher ist. Auch die Situation der Verteilung der Hautfarbe ist eine ganzandere.

Ich bezweifle, dass jeder zweite Deutsche "fremdenfeindlich" ist...Jedenfalls nicht imSinne des Begriffs.


Ein ja auf die gestellte Frage, ob man glaube, inDeutschland würden zuviele Ausländer leben, macht einen NICHT fremdenfeindlich!

Genausowenig bin ich Chips-feindlich, wenn ich eine Schale als überfüllt betrachte.

Macht mich meine Ablehnung gegenüber klar überfüllten Schulzimmern zu einemKinderfeind?

Hää?