Haft für Killerspiel Käufer

BIn ja mal gespannt ob es darüber eine Volksabstimmung geben wird

Das geht doch nicht!In Deutschland sind jetzt 2 Typen ausgerastet .Die waren aberWaffennarren und wärens auch gewesen wenns keine Computer gegeben hätte.Die lebteneinfach nicht real so oder so!

@krungt:
>>>Wartet ein paar Wochen und das Thema versinkt in der Gruft undkommt vielleicht im nächsten Sommerloch als aktionistische Schnapsidee wieder kurzhervor. usw..<<<

Oder es werden heimlich, still und leise entsprechendeGesetze verabschiedet sobald das Interesse der Medien und der Öffendlichkeit nachgelassenhat.

Naja, wenn es keine "Killerspiele" mehr gibt dann gehen die Jugendlichenvielleicht mal wieder mehr an die frische Luft... um Gothca und Softball zu spielen beidenen sie das Zielen und Treffen in 3D und Echtzeit lernen und dann, sobald sie ihrenAmoklauf starten NOCH besser zu sein im Menschen abschlachten...

...tolle Wurst,die uns da wieder von der Politik gebraten wird. :-( :-( :-(

CU m.o.m.n.

"Die lebten einfach nicht real so oder so!"

hast du dir mal sein briefangeschaut vom letzten ?

der hatte die welt besser erkannt als ein grosteil derandren menschen

nur hatte er den falschen endweg gewählt

S.A.A.R.T

genau... langweilig wie sonstwas...
letztendlich sind wir nix alsArbeitsdrohnen, denen jetzt auch noch ihre PC-Spiele genommen werden sollen!

HAHAHAHA wenn es um Realitätsverlust geht den diese "Killerspiele" hervorrufen, dannbitte aber auch WOW verbieten.

Ich habe noch nie ein Spiel erlebt dass so extremzu Realitätsverlust und Zerstörung sozialer Kontakte führt wie dieses Spiel.

Wenn die CSS verbieten wollen dann doch bitte alles

genau... langweilig wie sonstwas...
letztendlich sind wir nix als Arbeitsdrohnen,denen jetzt auch noch ihre PC-Spiele genommen werden sollen!

Also lasst unsalle böse Drohnen sein. è_é

XD

Nein, ich mein's ernst. Auch wenn esÄrger bedeutet, man sollte sich echt nicht jeden Dreck gefallen lassen. Ich bin fürSchule schwänzen und krankfeiern als Disziplin für die Rookies unter uns. Tipps fürFortgeschrittene auf Anfrage. ^^

Ich habe mir eben gedacht, ich gib mal auch mein Ketchup... ähm... Senf dazu.;)

Meine Bewertung folgender Faktoren zum betreffenden Fall:

-desinteressiertes Elternhaus - wäre wahrscheinlich
- fehlendegesellschaftliche und soziale Integration - aber hallo
- labilePersönlichkeit - könnte der Hauptgründe sein
- Zugang zu Schusswaffen(reellen) - nicht undedingt ein Grund
- Frustkompensation durch Ego -Shooter - sehr unwahrscheinlich
- Selbstverwirklichung durch Internet -Hilferuf im Internet
- ahnungslose bzw. überforderte Pädagogen - ich tippe aufahnungslos

Naja letztendlich weis man nicht so genau was der tatsächlicherAuslöser für den Amoklauf gewesen sei. Dazu müsste man die wahre Absicht des Täterskennen, denn erst diese kann Aufschluss über die Ursache geben. Anhand der derzeitverfügbaren Indizien würde ich die gesellschaftliche Integration als den Hauptgrund inBetracht ziehen.

Zum Thema selbst:
Also mir ist es letztendlich egal, wasdiese Politker in dem Fall für richtig halten. Wenn sie meinen Videospiele mit besondersgewalttätigen Inhalten müsste man verbieten, dann sollten die auch das tun. Nur ich bindann echt gespannt, wenn in paar Jahren wieder so etwas passieren sollte, was sie dannals Ursachen annehmen werden und welche Maßnahmen sie dazu ergreifen.

@polyprion

""Ja lieber mit Sinn Menschen töten
als Menschen Sinnloss töten" "
...
Du versuchst auf Krampf dem sinnlosen virtuellen Töten einen Sinnabzugewinnen,...

Ähm ich weis ja nicht, aber irgendwie glaube ich duinterpretierst die Aussage etwas anders als sie tatsächlich gemeint ist.
So weit ichdas beurteilen kann, heißt "Menschen mit Sinn töten" in dem Fall, dass der Sinn nicht inder Aktion selbst begründet ist, sondern ein Mittel zum Zweck darstellt. "SinnlosMenschen töten", die Handlung unterliegt keinem übergeordneten Ziel und somit ist diesesdie Handlung selbst.

Nenn mir EINEN Grund, warum diese Spiele Minderjährigenverfügbar gemacht werden sollten.

Pro:
- Bereiten dem KonsumentenFreude, was sich auf die Wirtschaft positiv auswirkt
Kontra:
- Allgemein bestehthohes Suchtpotential, was in dem Fall zur Vernachlässigung bestimmter und somit wichitgerAktivitäten führt

Die Gefahr eine psychische Störung durch gewalttätige Spielezu bekommen ist meiner Meinung nach hierbei so hoch wie bei einem Erwachsenen.

So weit erstmal.

Mir kann keeener wat anhaben...^^

Zock nur RGP´s & Adventures ;)

Binalso friedlicher Natur ^^

@ Tyranos

Du hast den Abschiedsbrief des letzten Amokläufers nicht gelesen,oder!? Seine Gründe sind bekannt. Und nachvollziehbar.

<mitdenken off> Nönö.. Du bist sogar ganz besonders gefährdet.. Schliesslich ist es derganze Sinn und Zweck eines RPG (Role Playing Game) sich in eine virtuelle Welt versetzenzu lassen.. Und gemetzelt wird da auch genug :) <mitdenken on>

@mrSpock:
Allerdings sind wirklich GUTE Schwerter heutzutage schwer zu bekommen undi.d.R. SAUTEUER - besonders Zweihänder!!! ;-)

(Ok, ok, ich weis, es gibt auchRPG in denen moderne oder futuristische Schusswaffen vorkommen.)

CU m.o.m.n.

Es geht doch nicht um den Amoklauf allein! Das ist der Superlativ.

Es gehtdarum, dass sich durch gewaltverherrlichende Spiele das Denken verändert.

Wennman sie die ganze Zeit spielt denkt und reagiert man so als wäre man noch in dem Spiel,weil der Körper und das Gehirn sich anpassen.

Es ist doch bescheuertSituationen nicht mehr richtig einschätzen zu können, in einer ganz anderen Welt zu lebenals sie wirklich ist, immer mehr Skills zu verlieren(weil man immer nur dasselbe macht)und sich immer mehr abzuschottet, weil man immer weniger klarkommt in der Realität.

Das ist ein Teufelskreislauf!!!!

- Ich sehe das bei meinem Mitbewohner,an meinem Exfreund (von dem ich mich übrigens wegen seiner Spielsucht getrennt hab- erist so ein Verlierer!) und bei ganz vielen anderen Bekannten, die immer wenigerklarkommen und mit denen ich auch eigentlich nichts mehr zu tun haben will. Sie merkengar nicht was mit ihnen passiert! Traurig, traurig....

Ich denke aber auch anandere Computerspiele wie z.B. World of Warcraft.
Sie rauben einem wertvolle Zeit.Sie sind wie eine Droge: man denkt nur noch daran, man macht nur noch das, der Körperverkümmert, das Gehirn wird definitiv auch beschädigt, man isoliert sich, keiner außerden anderen Junkies will mehr was mit einem zu tun haben und man ist verdammt abhängig.

Viel Spass, ihr ganzen dummen Spieljunkies... ich lach mich tot!

Allerdings sind wirklich GUTE Schwerter heutzutage schwer zu bekommen und i.d.R.SAUTEUER - besonders Zweihänder!!! ;-)

aber mit den billigen kann man auchtöten ;)

Da war doch neulich mal ein Fall in Deutschland, wo ein Busfahrer voneinem Typen mit einem Schwert bedroht wurde.. *g*

moinsen,

so um es kurz zu machen und um es mal auf den Punkt zu bringen:


G.A.M.E. reagiert auf Attentat von Emsdetten

Stellungnahme desBundesverbandes der Entwickler von Computerspielen - G.A.M.E. e.V. mit Sitz in Berlin zuden tragischen Ereignissen vom 20.11.2006 an der Geschwister-Scholl-Schule imwestfälischen Emsdetten.

Wir vertreten über 40 Produzenten und Dienstleister imdeutschsprachigen Raum. Unsere Mitglieder sind jedes Jahr an der Produktion derverschiedensten Computer- und Videospiele in Deutschland und Österreich beteiligt.

Das Schicksal der Opfer der Tat berührt uns zutiefst. Viele von uns sind Väter,Mütter; haben Familie. Wir sind erschrocken und betrübt über diese Tat. Wir möchten allenBetroffenen unser tiefes Mitgefühl aussprechen und wünschen den Verletzten eine rascheund vollständige Genesung.

Energisch wenden wir uns allerdings gegen diepolitische Instrumentalisierung der Vorkommnisse. Wir wenden uns gegen dieKriminalisierung unseres Berufstandes und den Versuch einiger Verantwortlicher in unseremLand, ein international öffentlich, wissenschaftlich und kulturell anerkanntes Medium unddessen Künstler und Kreative mit nicht haltbaren Argumenten als Verantwortliche für denAmoklauf zu diffamieren.

Computer- und Videospiele sind nicht die Ursache fürdiese Tat.

Das bestätigen viele aktuelle Aussagen von Experten, Psychologen undPädagogen in der Presse. Vielmehr geht es um die Sorgen und Nöte einer Generationjugendlicher Menschen, die in Familie, Schule, Beruf und Gesellschaft offensichtlich zuwenige Möglichkeiten für Selbstbestätigung, Anerkennung und Hilfe im Krisenfall findet.

Wir finden es schlicht unseriös, Computer- und Videospiele immer wieder für eingesamtgesellschaftliches Problem anzuprangern. Wie schon so oft in der Vergangenheitwerden wir nach unserer Verantwortung als Produzenten gefragt.

Wir sind unsdieser Verantwortung bewusst und vertrauen auch ganz bewusst auf die Vielzahlgesetzlicher Regelungen in Deutschland, mit deren Hilfe Gerichte, Bundes-Behörden und dieBundesländer Kinder und Jugendliche vor Inhalten schützen, die für sie ungeeignet sind.Dieses Aufgebot an professionellem Jugendschutz ist weltweit einmalig und wird von unsaktiv unterstützt.

Computerspieler sind keine Randgruppe. Gespielt wird in jederBevölkerungsgruppe. Computerspiele begeistern das sechsjährige Mädchen ebenso, wie den40-jährigen Politiker, die Sekretärin oder einen 70 Jahre alten Rentner.

DieseMenschen haben innerhalb des gesetzlichen Rahmens das Recht, selbst zu entscheiden, wassie spielen möchten. Dieses Recht gilt es ebenso zu wahren wie den Jugendschutz zugewährleisten. Jugendschutz darf nicht an der Kinderzimmertür aufhören. Eltern müssenkontrollieren, was ihre Kinder dort tun – ob und was sie spielen, welche Musik sie hörenund welche anderen Interessen sie haben. Eltern und Pädagogen haben die Pflicht, sichaktiv um Kinder und Jugendliche zu kümmern und müssen reagieren, wenn sich dieseauffällig verhalten und immer aggressiver und verschlossener werden.

Währendalso medial die Symptome in den Vordergrund gestellt werden, fällt die Frage nach derUrsache für das Attentat unter den Tisch:

Wie kommt ein 18-jähriger an Waffen,Munition und Sprengstoff?

Wie kann es sein, dass er von seinem sozialen Umfeldso im Stich gelassen wurde?

Wie kann es sein, dass er seit über drei Jahren inverschiedenster Form im Internet, im Freundeskreis, in der Schule und sogar beiprofessionellen, psychologischen Diensten auffällig geworden ist und um Hilfe bat, ohnedass darauf entsprechend reagiert wurde?

Wir fordern die Politik daher auf,nicht erneut das Versagen unserer sozialen Systeme zu ignorieren und den schwarzen Peterwieder einmal unreflektiert an die Computerspieleindustrie weiterzureichen.

Wirbrauchen in Deutschland keine strengeren „Verbote“ – bestehende Verbote müssen besserüberwacht werden. Wie sonst sind Robert Steinhäuser und Bastian B. an ihre Waffen bzw.Bomben gekommen?

Wir brauchen mehr Initiativen, die Schülern und JugendlichenHilfe bei sozialen Problemen bieten.

Wir brauchen mehr professionellepsychologische und pädagogische Ansprechpartner für Lehrer, Eltern und Pädagogen, die beider Erziehung von Jugendlichen und Schülern überfordert sind.

Öffentliche Geldermüssen wieder verstärkt in die Unterstützung unserer sozialen Systeme fließen und nichtin den Aufbau von strengeren Zensurbehörden oder von kriminalistischen Instituten, diesich nur mit den Symptomen und nicht mit den Ursachen beschäftigen.



...und genau das ist auch keine meinung!


xpq101

:>

super xpq, so sehe ich das auch! ich hoffe G.A.M.E. wir gewinnen gegen die unfähigenPolitiker!

World of Warcraft ist wirklich ein Albtraum. Leute, die dem Spiel verfallen sind, kannstdu erst mal vergessen. Mit denen ist für die nächsten Monate nichts mehr anzufangen. Aberdas hört sich mit der Zeit auch wieder auf.

Aber was du da redest vonSituationen nicht mehr richtig einschätzen zu können und Realitätsverlust ist glatterBullshit. Hast du die Folgen von exzessivem Langzeit-Computerspielen eigentlich schon malselbst erforscht, oder plapperst du nur das nach, was Politiker und anderes Gesockssagen, die von dieser Materie theoretisch und praktisch soviel Ahnung haben, wie eine Kuhvom Bruchrechnen? Alles was passiert, ist dass du Nachts schlecht einschlafen kannst,weil du durch das Spielen so aufgekratzt wirst, wie nach fünf Tassen Kaffee.

Naund was den Punkt betrifft, dass die Leute nicht mehr mit der Realität klar kommen...andere flüchten sich in den Suff. Computerspielen hat wenigstens nicht nur Nachteile,sondern schärft die Reflexe und erhöht die Geschwindigkeit der visuellen Erfassung.(Nicht nur bei Killerspielchen, sondern überall, wo es auf schnelle Reaktion ankommt).Ist bewiesen. Saufen hingegen bewirkt genau das Gegenteil. Man wird träge und langsam.Also mir sind hundert harmlose Dauer-Zocker lieber, als ein versoffener Penner.


@ xpq101

Sehr wertvoller Beitrag. Eigentlich ist doch alles klar, aber denLeuten, die ihre Augen vor offensichtlichen Tatsachen verschließen und sich ihrHeile-Welt-Bild auf Sündenböcke stützen, muss man so etwas einfach immer wieder unter dieNase reiben.

@artemis bekehr dich selber ,wenn du glücklich bist mit deinem Leben ist ja gut deswegensind Zocker keine Assis .
Da kann ich corvin nur zustimmen

Link: itc.napier.ac.uk (extern) (Archiv-Version vom 05.12.2006)

@mahadeva

<<
BIn ja mal gespannt ob es darüber eine Volksabstimmunggeben wird<<

In der BRD sind Volksabstimmungen nicht vorgesehen.

Dafür gibts aber Petiotionen. Wenn dir also ein Gesetz nicht passt, dann reiche einePetition ein. Das kann jeder deutsche Staatsbürger ab 18Jahren.

Siehe:
http://itc.napier.ac.uk/e-Petition/bundestag/list_petitions.asp (Archiv-Version vom 05.12.2006)

@corvin

Du hast den Abschiedsbrief des letzten Amokläufers nicht gelesen,oder!? Seine Gründe sind bekannt. Und nachvollziehbar.

Also gelesen habe iches nicht, aber so weit ich das mitbekommen habe, wollte sich Bastian B. an Leuten rächen,mit denen er Probleme hatte.
Ehrlich gesagt, sehe ich in der Gesellschaft dieeigentliche Ursache für das gesamte Problem. Nur dies als Tatsache anzusehen wäre meinerMeinung nach noch etwas zu voreilig, da der Täter z.B. einigen Mitschülern gedroht hat,sie umzubringen, obwohl er, den Aussagen nach der entsprechenden Personen, nichts mitihnen zu tun hatte.
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Es geht darum, dass sich durchgewaltverherrlichende Spiele das Denken verändert.

Tja und jetzt besteht dieFrage, wieso gerade die sog. Killerspiele einen so intensiven Einfluss auf die Psychehaben, dass Leute angeblich dadurch Amoklaufen, während bei Spielen mit anderen Inhalten,dies oder ähnliches nicht zu befürchten sei.