PC ACTION-Leser stellt Strafanzeige gegen Beckstein
22.03.2007 um 15:20Thema Killerspiele (was auch sonst)
Im Zusammenhang mit der"Killerspiele"-Diskussion hat ein 44-jähriger Kölner Strafanzeige gegen den BayerischenInnenminister Dr. Günther Beckstein gestellt. Das bestätigte uns die StaatsanwaltschaftKöln auf Nachfrage. "Hiermit erstatte ich für mich und stellvertretend für eine großeAnzahl von Betroffenen Strafanzeige wegen Beleidigung, übler Nachrede und Volksverhetzung[...]. Herr Beckstein hatte mehrmals und in verschiedenen Medien die Gleichstellung vonComputerspielen mit Kinderpornografie gefordert. Des Weiteren würden Spieler durch dieSpiele zu Mördern ausgebildet und seien tödliche Zeitbomben. Damit hat er mich undetliche Millionen Menschen in diesem Land mit Kinderschändern und Psychopathengleichgestellt!", so der PC ACTION-Leser in seinem uns vorliegenden Brief an dieStaatsanwaltschaft. Und weiter: "Effekt des Ganzen war, dass z.B. meine Mutter michbefragt hat, ob ich auch mordend durch die Nacht streife und hinter Kindern her sei. Undso appelliere ich an Ihr Pflichtgefühl und den Eid, den Sie mal geleistet haben: HelfenSie den Betroffenen, denn das kann so nicht stehen bleiben." Ob sich der gelernteMaschinenschlosser und IT-System-Elektroniker davon wirklich etwas verspricht? "Ich weiß,dass ich naiv bin, aber in so einem Land möchte ich nicht leben und darum werde ichnerven, so gut ich kann und wenn es bei UN, EU oder der Auslandspresse sein muss",erklärte er gegenüber PC ACTION und zitierte den deutschen Dramatiker und Lyriker BertoldBrecht: "Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren." Zumindestsollten Politiker aller Parteien erfahren, dass "nicht jeder brav den Mund hält undkuscht". Das Verfahren mit der Aktennummer 121 AR 23/07 wurde laut StaatsanwaltschaftKöln indes an die zuständigen Kollegen in München weitergereicht. Von dort konnte man unsheute noch keine nähere Auskunft zu dem Fall geben, weil er noch nicht komplett erfasstund damit noch keinem Staatsanwalt zugeteilt ist.
Eine Stellungnahme vom BayerischenInnenministerium liegt noch nicht vor.
Quelle: www.pcgames.de
Endlich wert sich jemand.
Denke aber die Anzeige wird fallen gelassen.
Wasmeint ihr?
Im Zusammenhang mit der"Killerspiele"-Diskussion hat ein 44-jähriger Kölner Strafanzeige gegen den BayerischenInnenminister Dr. Günther Beckstein gestellt. Das bestätigte uns die StaatsanwaltschaftKöln auf Nachfrage. "Hiermit erstatte ich für mich und stellvertretend für eine großeAnzahl von Betroffenen Strafanzeige wegen Beleidigung, übler Nachrede und Volksverhetzung[...]. Herr Beckstein hatte mehrmals und in verschiedenen Medien die Gleichstellung vonComputerspielen mit Kinderpornografie gefordert. Des Weiteren würden Spieler durch dieSpiele zu Mördern ausgebildet und seien tödliche Zeitbomben. Damit hat er mich undetliche Millionen Menschen in diesem Land mit Kinderschändern und Psychopathengleichgestellt!", so der PC ACTION-Leser in seinem uns vorliegenden Brief an dieStaatsanwaltschaft. Und weiter: "Effekt des Ganzen war, dass z.B. meine Mutter michbefragt hat, ob ich auch mordend durch die Nacht streife und hinter Kindern her sei. Undso appelliere ich an Ihr Pflichtgefühl und den Eid, den Sie mal geleistet haben: HelfenSie den Betroffenen, denn das kann so nicht stehen bleiben." Ob sich der gelernteMaschinenschlosser und IT-System-Elektroniker davon wirklich etwas verspricht? "Ich weiß,dass ich naiv bin, aber in so einem Land möchte ich nicht leben und darum werde ichnerven, so gut ich kann und wenn es bei UN, EU oder der Auslandspresse sein muss",erklärte er gegenüber PC ACTION und zitierte den deutschen Dramatiker und Lyriker BertoldBrecht: "Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren." Zumindestsollten Politiker aller Parteien erfahren, dass "nicht jeder brav den Mund hält undkuscht". Das Verfahren mit der Aktennummer 121 AR 23/07 wurde laut StaatsanwaltschaftKöln indes an die zuständigen Kollegen in München weitergereicht. Von dort konnte man unsheute noch keine nähere Auskunft zu dem Fall geben, weil er noch nicht komplett erfasstund damit noch keinem Staatsanwalt zugeteilt ist.
Eine Stellungnahme vom BayerischenInnenministerium liegt noch nicht vor.
Quelle: www.pcgames.de
Endlich wert sich jemand.
Denke aber die Anzeige wird fallen gelassen.
Wasmeint ihr?