Warum war Hitler so ausländerfeindlich?

Gewalt übt jeder aus, ob Recht oder nicht liegt im Auge des Betrachters..

Wir
müssen Gewalt ausüben - das ist normal

Und ich sag schiebt diese Verräter ab die den deutschen Rechtsstaat hassen, dieDemokratie mit Füssen treten und, über die deutsche Mentalität lachen.

abschieben fine

das ist nicht normal. Das ist krank. Das Empathieempfinden verkümmert immer mehr inunserer Gesellschaft, weshalb es überhaupt soviel Hass und Gewalt gibt.
Gewalt istimmer Selbsthass, der sich nach Außen richtet.

Du scheinst nicht unintelligentzu sein. Ich lege dir ans Herz dich mal mit Theorien zur menschlichen Destruktivität zubefassen und empfehle die Lektüre "Die Normalität des Wahnsinns" von Arno Gruen.

einem Psychoanalytiker, das Buch war ein Bestseller.

Grau, treuer Freund, ist alle Theorie,
Und grün des Lebens goldner Baum.

Link: www.susannealbers.de (extern)

hier ist ein Interview mit ihm, dort äußert er sich auch zum Fremdenhass.

"Während jene als verrückt gelten, die den Verlust der menschlichen Werte nicht mehrertragen, wird denen Normalität bescheinigt, die sich von ihren menschlichen Wurzelngetrennt haben." Ueberspitzt gesagt: Die Realitätstauglichen, Pflichtbewussten gehöreneigentlich zum Psychiater, während die sogenannt "Verrückten" die letzten empfindsamenMenschen sind."


Back to the roots.

Gewalt und Hass sind keinnatürlich angeborener Instinkt des Menschen.

ich bin dafür dieses pack abzuschieben.

Und das ganz ohne hass...

Hitler war ja auch inländerfeindlich :|

"das ist fremdenfeindlich...

Nein ist es nicht!"

es ist einfach commonsense der masse.

"über die deutsche Mentalität lachen."

was ist den die deutsche mentalität? undjetzt komm nicht mit phrasen wie liberalität oder freiheitsliebend. die waren bis ´45 garnicht bekannt und haben danach auch nie eine richtige akzeptanz gefunden bzw. basis.

"wir leben im Zeitalter der Globalisierung, da gehört nun mal eine Vermischung derKulturen dazu, ich frage mich wann die Globalisiserung in den Köpfen ankommt."

nie. weil die kapitalistische globalisierung kein direktes interesse am verschmelzenund gegenseitigen befruchten der kulturen hat bzw. nicht vorhat die menschen aufeinanderzu führen. wirtschaftsinteresse stehen im vordergrund, die verschmelzung der märkte istangepeilt - aber keineswegs die verständigung der völker.

Stimmt, sehe ich auch so, das war schon bei der Gründung der EU so, es ging um dieWirtschaft.
Und ich bin auch gegen eine Vermischung der Kulturen im großen Stil. Wennich in ein anderes Land fahre, will ich so wenig wie möglich aus der Heimat bekanntesvorfinden. Selbstverständlich bin ich erst recht gegen die wirtschaftlicheGlobalisierung.

"es ist einfach common sense der masse."

Gscheiterte Vergangenheitsbewältigung,individuell wie kollektiv.


"was ist den die deutsche mentalität?"

Des Deutschen liebste Tugend ist das Pflichtbewusstsein. Die Wurzeln hierfür lassensich bis ins frühe Mittelalter zurückverfolgen. Gehorsam wird mit größtem Vergnügen mitIdentität verwechselt. (das ist aber nicht nur in Deutschland so, aber hier besondersstark ausgeprägt.)

Aber wollen wir mal nicht alles schlechtreden, es gab auchkulturelle Blüten. Und auch heute gibt es auch Licht am Ende des Tunnels. :)

kulturelle Vermischung bedeutet ja nicht die Kultur gänzlich aufzugeben, sondern umwertvolle Nuancen zu erweitern.
Und so ist das nun mal mit der Zeit, alles verändertund entwickelt sich eben, sich dagegen zu wehren oder gar sich der Tatsache zuverweigern, dass es so ist zeugt nur von infantilen Denken.

"Das hat nichts zu tun mit ausländerfeindlichkeit."

das ist schonchauvinistisch, rassistisch und nett ausgedrückt unsagbar dumm

"Adolf Hitlerwollte wohl das verhindern was heute hier passiert."

genau: zucht, ordnung undvor allem "rassenhygiene" brauchen wir!

"Deutschland rutscht ab - verliert sich,geht unter in vielen nationalitäten.
Kleines Deutschland ohne Land."

schonschade das das "ariervolk" von den "untermenschen" unterwandert, "verändert" undletzendlich biologisch getötet wird. oder willst du nur eine raumausdehnung - armes"arievolk" ohne raum - oder ein europa unter deutscher hegemonie?

"Ein einzigesReich, aus dem unsre Großväter und Großmütter vertrieben wurden.
Meine Grossmutteraus Königsberg mein Grosvater aus Schlesien."

bedank dich doch beim führer undleier hier einem nicht die ohren von den deutschen opfern voll.

"DiesesDeutschland ohne Türken Albaner usw."

ist es nazideutschland nach dem du dichsehnst?

Na ja, in vielen Teilen der Welt bedeutet kulturelle Globalisierung sehr wohl das Endeder eigenen Kultur, z. B. der Sprache. Es gibt viele Sprachen z. B. in Afrika, die geradeaussterben, während wir hier schreiben. Und wenn die Sprache erst mal futsch ist, folgtder Rest meist sehr schnell.

Das "gegenseitige kulturelle Befruchten" ist meinerMeinung nach sehr idealistisches linksliberales Geschwätz, das mit der Realität wenig zutun hat. Ich kenne auch kein Beispiel, wo dies funktioniert hätte. Oder was soll ich vondeutschen Rappern halten, die schwarze Amis nachmachen und sich selbst dadurch zum Clown.

Je verschiedener die Kulturen dieser Welt, umso besser. Und die meistenMenschen wollen sich ja auch kulturelle von anderen Völkern abheben und abgrenzen. Unddas ist ok so.

Sprachen kommen und gehen (siehe Geschichte), wie Trends sich die Hosen, bis in dieKniekehlen runterzuziehen. Bei Sprachen ist es aber ein langer Prozess, der vonstattengeht. Das hat nichts mit linksliberalen Geschwätz zutun, sondern ist Realität. Befassedich doch mal mit Etymologie, yoyo. ;)

"Je verschiedener die Kulturen dieserWelt, umso besser."

Das sehe ich ebenso. Aber kulturelle Entwicklung heißt nichtAnpassung oder Gleichmachung, mitnichten, sondern Entwicklung einzelner Kulturen.

"Und die meisten Menschen wollen sich ja auch kulturelle von anderen Völkern abhebenund abgrenzen."

Das halte ich für ein falsches Denken, zumindestens was dieWortwahl betrifft. Denn Abheben und Abgrenzen wollen ist dem Ganzen nicht zuträglich.Eher sollte man von einer Identifizierung mit der eigenen Kultur sprechen und diese auchwahren, aber auch offen sein für Neues. Das klingt gleich viel positiver und ist ja auchgewünscht.

Ich habe Sprachen studiert, ich weiß, wovon ich rede. Sprachen kommen und gehen, na ja,das ist nur so, weil diejenigen Kulturen, die andere Länder erobern, ob militärisch oderwirtschaftlich, die einheimischen Sprachen verdrängen. War in Deutschland undEngland/Irland mit den keltischen Sprachen ja genau dasselbe. Und da man heute um dieseVorgänge weiß, sollte man sich eben erst recht nicht mit dieser Ansicht, Sprachen kommenund gehen, zufrieden geben (das kommt einem sowieso nur leicht über die Lippen, wenn maneine "Siegersprache" spricht).

Eben nicht, meist ist es nciht eineWeiterentwicklung einzelner Kulturen, sondern die schleichende Ablösung einer Kulturdurch eine Fremdkultur.

Es muss dem Ganzen ja auch nicht zuträglich sein. Esgibt keinen anerkannt richtigen und keinen falschen Weg, nur Meinungen. Mich stört esschon, dass es in Europa überall den Euro gibt, früher war es noch viel exotischer, alsjedes Land seine eigene Währung und seine eigenen Vorschriften und Gesetzte hatte, denheutigen europäischen Einheitsbrei finde ich zum Kotzen.

Ich bin da selbst konservativ, wenn ich so sehe in welche Richtung die deutsche Sprachegeht. Insbesondere die ältere Form habe ich sehr gerne, wie man sie von Autorenvergangener Zeiten 18., 19. Jh. kennt, aber im Grunde sollte man sich damit abfinden,dass der Prozess nicht aufzuhalten ist, wenn er denn natürlich vonstatten geht. Da leseich dann halt mehr Romane um unter romantisierter Vorstellung in der Vergangenheit zuschwelgen. *g

Und bei deinem angeführten Beispiel ist es unnatürlich. Das isteine künstliche Entwicklung, die aber eigentlich nicht so sein muss. Würde dieEntwicklung unter anderen Aspekten stattfinden als Kriege, hielte ich das auch fürbesser. Aber der Mensch will es ja nun nicht anders. Was soll man da noch sagen? Ich habenichts gegen die Globalisierung oder Europäisierung, wie sich die VereinheitlichungEuropas heute schimpft, aber unter bloß wirtschaftlichen Aspekten werden halt immer dieBürger der Länder, nicht die Regierungen oder diejenigen welche, die wirtschaftlich davonprofitieren zu leiden haben.
Dem kann man aber nur entgegensteuern, wenn man sichöffnet, jeder einzelne.