Christenverfolgung nimmt zu

rottenplanet schrieb:Noch wird dort nicht in die Häuser von Muslimen eingebrochen und der Koran entwendet.

Die ist schon klar das in einem dieser länder über hunder moslems zuletzt von der regierung auf offener strasse nieder geschossen wurden ?

Jhps@

Es ist richtig, dass es in allen islamisch geprägten Gesellschaften Schwierigkeiten für Menschen gibt, die zum Christentum konvertieren. Das bestreite ich nicht.

Das gilt aber in aller Regel nicht - wie es die rechtskonservativen Christenschutz- Netzwerke der Katholiken und Evangelikalen suggerieren - für die einheimischen Christen oder zugewanderte oder sich dort vorübergehend aufhaltende Christen.

@Palamut11

Palamut11 schrieb:Die ist schon klar das in einem dieser länder über hunder moslems zuletzt von der regierung auf offener strasse nieder geschossen wurden ?

Geschah es, weil sich diese Moslems in ihrer Religionsfreiheit bedroht fühlten und deswegen auf die Straße gingen?

DahamImIslam schrieb:Das gilt aber in aller Regel nicht - wie es die rechtskonservativen Christenschutz- Netzwerke der Katholiken und Evangelikalen suggerieren - für die einheimischen Christen oder zugewanderte oder sich dort vorübergehend aufhaltende Christen.

Wenn christliche Organsisationen auf Missstände aufmerksam machen sind die rechtsgerichtet aber wenn Moslems auf Missstände hinweisen, sind sie ehrbare Menschen die für Gleichberechtigung kämpfen...

@ DahamImIslam

@ bekchris

<<< Meist sind die "Betroffenen" Evangelikale oder Rechtsaußenkatholiken bzw. diese ziehen die landestypischen christlichen Gemeinden teilweise mit ins Schlamassel. >>>


Ist deshalb, wenn es so sein sollte, wie Du behauptest, eine Verfolgung dieser Christen dann gerechtfertigt ???


<<< Auf der einen Seite fühlen sie sich als die großen Märtyrer, auf der anderen Seite verbreiten sie dann auf zig Internetseiten, wie schlimm Christen weltweit verfolgt würden, wobei Taten von geistig Minderbemittelten, Rachetaten, Familienfehden etc. mit dazugezählt werden, auch wenn das Motiv nicht "Antichristentum" ist.

Das ist sehr sehr schäbig! >>>


Wer fühlt sich als „große Märtyrer“ !

Diese heroische Einbildung findest Du doch bei Muslimen und nicht bei den Christen.

Ist es von Dir wohl nicht gewünscht, dass die Verfolgung der Christen auch über Internetseiten bekannt gemacht wird, da diese vorwiegend durch Muslime aller Art erfolgt ?

Die Verfolgung von Christen dürften keine „Familiefehden“ sein, auch kaum „Rachetaten“, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass Christen als erste tätig wurden.

Dass es teilweise „geistig Minderbemittelte“ sind, kann ich mir schon vorstellen, denn viele, die Christen verfolgen und umbringen tun dies in einem religiösen Eifer, ohne selbst zu überlegen.

Meiner Ansicht nach sind dies i. d. R. bewusste Taten, weil sie Christen sind, also religiös motiviert .


Was ist nun "schäbig" ?

Darüber zu informieren - oder solches zu tun ???

@bekchris
Welche Maßnahmen hast du geplant, damit keine Christen mehr verfolgt werden? Was tust du konkret? Was tut der Vatikan?

Wäre es eine mögliche Option, die Muslime ebenfalls zu verfolgen od. gar zu töten? - Was meinst du?

@md.teach
Ne, heute bezahlen wir die Amis das sie dort einmarschieren und für geordnete Verhältnisse sorgen...

bekchris schrieb:Wer fühlt sich als „große Märtyrer“ !

Diese heroische Einbildung findest Du doch bei Muslimen und nicht bei den Christen.

hm alleine wiki hat über 400 christliche märtyrer aufgelistet...
Wikipedia: Kategorie:Märtyrer

@md.teach schrieb:

"Welche Maßnahmen hast du geplant, damit keine Christen mehr verfolgt werden? Was tust du konkret? Was tut der Vatikan?"

"Wäre es eine mögliche Option, die Muslime ebenfalls zu verfolgen od. gar zu töten? - Was meinst du?"


Nein, meine Gedanken gehen in eine ganz andere Richtung. Das was du ansprichst wäre Unrecht mit Unrecht zu vergelten. Nach den Regeln: Wie du mir - So ich dir. Oder auch bekannt als: Zahn um Zahn...

Daher bin ich mehr für den Dialog. Bedeutet zum einen, die Dinge beim Namen zu nennen und darüber zu sprechen. Im weiteren darüber auf allen Ebenen versuchen zu verhandeln. Es kann und darf nicht sein, dass Christen nur weil sie Christen sind, verfolgt werden. Das ist echte Diskriminierung. Es kann wohl sein, dass Christen in islamischen Ländern durch möglicherweise unangebrachtes Verhalten auffallen und dadurch einen gewissen Zorn auf sich ziehen. Dann gilt es, genauer zu untersuchen und zu erkunden: Was ist hier genau geschehen, welche Vorwürfe gegenüber einem Christen liegen hier vor, sind sie berechtigt, unberechtigt, was ist dran an der ganzen Sache usw...

In einer globalisierten Welt, wo es sich eigentlich keiner mehr leisten kann, sich von anderen abzuschotten und nur seinen Weg zu gehen, müssen langfristig Wege gefunden werden, die einen gemeinsamen Konses beinhalten. Also ein Regelwerk, oder gegenseitige Abkommen, die ein weitestgehend friedliches Leben als Christen in islamischen Staaten ermöglichen wie auch ein solches ebenso von Muslimen in christlich geprägten Ländern...

Das kann u.U. nur durch Einschränkungen und Zugeständnissen auf beiden Seiten möglich sein, durch Kompromisse und gegenseitigem Respekt, aber wenn der Wille da ist, müsste das eigentlich gehen, damit solche Verfolgungen aus reinen Glaubensgründen irgendwann einmal aufhören.

Fabiano@

Inder nahen Osten (Syrien, Irak, Jordanien, Libanon, Palästina) haben die meisten Muslime vor den einheimischen christlichen Minderheiten großen Respekt, da sie allgemein als zuverlässig, fleißig und loyal gelten.

@md.teach

@bekchris

<< “Welche Maßnahmen hast du geplant, damit keine Christen mehr verfolgt werden? Was tust du konkret? Was tut der Vatikan?“ >>>

Was der Vatikan tut, interessiert mich nicht. Es ist m. E. eine katholische politische Institution.


Ich plane keine Maßnahmen, denn die Verfolgung der Christen ist durch Jesus vorhergesagt:


Johannes 15

18: So euch die Welt hasst , so wisset, dass sie mich vor euch gehasst hat.

19: Wäret ihr von der Welt, so hätte die Welt das Ihre lieb; weil ihr aber nicht von der Welt seid, sondern ich habe euch von der Welt erwählt, darum hasst euch die Welt.

20: Gedenket an mein Wort, das ich euch gesagt habe: "Der Knecht ist nicht größer denn sein Herr." Haben sie mich verfolgt, sie werden euch auch verfolgen; haben sie mein Wort gehalten, so werden sie eures auch halten.

21: Aber das alles werden sie euch tun um meines Namens willen; denn sie kennen den nicht, der mich gesandt hat.


Es gibt aber immer wieder Verfolger von Christen, die durch sie erkennen, dass dies der wahre gottgefällige Glaube ist.

Ein Wort, das ich schon gehört habe lautet:

„Die Märtyrer sind der Same der Kirche“.

Demnach wird auch durch Verfolgung „ Glaube gesät“.




<<< Wäre es eine mögliche Option, die Muslime ebenfalls zu verfolgen od. gar zu töten? - Was meinst du? >>>


Nein, niemals.

Aber vielleicht könnten die aufgeklärten und friedvollen Muslime, wie Du z. B., in der Umma die fehlgeleiteten Brüder darauf hinweisen, dass dies nicht mehr „In“ ist und die islamische Religion diskreditiert.


Noch eine Aussage von Jesus:

Matthäus 5

10: Selig sind, die um Gerechtigkeit willen verfolgt werden; denn das Himmelreich ist ihr.

11: Selig seid ihr, wenn euch die Menschen um meinetwillen schmähen und verfolgen und reden allerlei Übles gegen euch, so sie daran lügen.

12: Seid fröhlich und getrost; es wird euch im Himmel wohl belohnt werden. Denn also haben sie verfolgt die Propheten, die vor euch gewesen sind.


Diese Segenszusage hilft manchem christlichen Märtyrer durch zuhalten, denn die „Belohnung“ durch Jesus erfolgt in der Ewigkeit.

Die Verfolger werden dort dann auch ihre Quittung bekommen.

Christenverfolgung:

Mindestens 200 Millionen Christen leben ihren Glauben in Unfreiheit


Mindestens 200 Millionen Christen leben nach Ansicht von Paul Murdoch, Vorsitzender des Internationalen Instituts für Religionsfreiheit (Bonn), ihren Glauben in Unfreiheit.

«In über 60 Staaten wird den Christen das Recht auf Religionsfreiheit verwehrt», sagte Murdoch am Montag beim Studientag der Württembergischen Arbeitsgemeinschaft für Weltmission in Stuttgart. Diese Christen litten unter den unterschiedlichsten Stufen von Intoleranz, Diskriminierung, Ausschreitungen, Unterdrückung oder Verfolgung.


Mehr als 75 Prozent aller Fälle religiöser Verfolgung richteten sich gegen Christen.
Unter den 28 Staaten, in denen Christen am stärksten verfolgt werden, befänden sich 22 islamische Staaten, berichtete Murdoch, der auch Vorsitzender des Arbeitskreises für Religionsfreiheit und Menschenrechte der Evangelischen Allianz ist.

Zu den Ländern mit der schärfsten Verfolgung zählten Saudi-Arabien, Nordkorea, Eritrea, Laos, Afghanistan, Turkmenistan, China, Vietnam, Iran, Pakistan, Jemen und Burma.


Murdoch verwies auch auf die religiös begründete Verfolgung in Ägypten, wo nach der koptischen Weihnachtsmesse am 6. Januar in Nag Hammadi sieben Gottesdienstbesucher vor einer Kirche niedergeschossen wurden. In Indien seien im September 2008 im Bundesstaat Orissa 50.000 Menschen aus ihren Häusern und Dörfern vertrieben worden, etwa 200 von ihnen wurden in ihren Häusern und Hütten verbrannt oder ermordet.


Auch in totalitären Staaten wie in Nordkorea seien Christen gefährdet. In der stalinistischen Ideologie hätten sich Risse gebildet und die nordkoreanische Regierung habe Angst, die Kontrolle zu verlieren, da sich immer mehr organisierte Gruppen von Christen treffen. Religionsstatistiker gingen davon aus, dass sich rund 400.000 Christen heimlich treffen und vermutlich seien bis zu 100.000 in Arbeitslagern eingesperrt.

Quelle: http://www.jesus.de/blickpunkt/detailansicht/ansicht//162791mindestens-200-millionen-christen-leben-ihren-glauben-in-unfreiheit.html

@DahamImIslam

Im Libanon werden die Christen (vermute ich mal) nicht mehr so respektiert, wenn man die Geschichte von Libanon betrachtet.

Warum soll ein arbischer Christ zuverlaessiger sein, als ein arabischer Muslim?
Beide sind nicht zuverlaessig^^
Speziell die aus den Maghrebstaaten...
man darf natuerlich nicht verallgemeinern, aber meiner Meinung nachen, sind speziell die Algerier sehr erfolglos und ueberhaupt nicht zuverlaessig. Habe sehr viel mit Algerier zu tun gehabt. Viele meiner Freunde sind ALgerier.

Buzkashi@

Bitte melde dich bei mir noch mal, wenn du wieder einen Nick hast.

Bekchris@

Jesus.de hat es wiederum von opendoors oder anderen missionarischen "Hilfswerken" ...

@bekchris
Wie? Du möchtest also, das ich z. B. nach Pakistan fahre und dort Aufklärung betreibe? - Ne, ich bin nicht Lebensmüde. :D

Obwohl, ... hmmm, gar keine schlechte Idee. :D

@md.teach

Dann fahre mal hin und erlebe, wie es in einem fast islamischen Land ist.

Aber noch islamischer ist der Iran oder die Hamas !

Es gibt Auswahl genug, wo Du Deine Glaubensbrüder auf den friedvollen Weg des Islam hinweisen und ihnen zurechthelfen kannst.

Möglicherweise aber lassen sie Dich nicht „Mutter Theresa“ spielen und Du erlebst, was es heißt, von Ihrer Meinung abzuweichen.

Alles dumm wie Stroh.

Töten andere wegen der Religion.Kommen alle in die Hölle

Religion?

Eine Sache um das Töten zu rechtfertigen...Kommen alle in die Hölle wenn es denn gibt.Ich bin zwar nicht gläubig aber bei den Menschen hoffe ich doch sehr stark das es eine Hölle gibt.

@DahamImIslam

DahamImIslam schrieb am 05.02.2010:Das gilt aber in aller Regel nicht - wie es die rechtskonservativen Christenschutz- Netzwerke der Katholiken und Evangelikalen suggerieren - für die einheimischen Christen oder zugewanderte oder sich dort vorübergehend aufhaltende Christen.

Sind Konvertiten nicht auch irgendwie einheimische Christen?

Egal

Was man den Netzwerken vorwerfen kann ist das sie einfach die Laednern nehmen in denen in denen Christen verfolgt werden.
Dann deren Einwohnerzahlen addieren und zu Aussagen kommen wie 200Millionen Christen werden verfolgt die groesste Christenverfolgung aller zeiten etc etc..

Ohne sich ob aus "Christen werden in einem land verfolgt" auch folgt das alle Christen dort verfolgt werden.

Lebenslänglich, weil er Koranseiten verbrannt haben soll



Der pakistanische Christ Imran Masih bestreitet den Vorwurf vehement. Foto: PR


Frankfurt am Main/Wetzlar (idea) – Als Gefangenen des Monats Februar haben die Internationale Gesellschaft fuer Menschenrechte (IGFM) und die Evangelische Nachrichtenagentur idea den pakistanischen Christen Imran Masih benannt und zur Unterstuetzung fuer ihn aufgerufen.

Der 26-Jaehrige war am 11. Januar von einem Gericht in Faisalabad wegen angeblicher Blasphemie (Gotteslaesterung) zu lebenslaenglicher Haft verurteilt worden.


Der Haendler hatte am 1. Juli 2009 seinen Obstladen in einem Vorort von Faisalabad gereinigt und dabei ueberfluessige Papiere verbrannt.

Daraufhin begann der muslimische Besitzer eines Nachbarladens zu schreien, dass Imran Seiten des Koran angezuendet habe und der Unglaeubige getoetet werden muesse.

Herbeigeeilte Muslime verpruegelten den Christen schwer. Polizisten bewahrten ihn vor dem Tod und nahmen ihn fest.

Gegenueber Vertretern christlicher Menschenrechtsorganisationen beteuerte der Haendler, dass er auf keinen Fall Seiten des Koran verbrannt habe.

Dennoch beschuldigte ihn der Richter, Koranseiten und ein arabisches Buch in Brand gesteckt zu haben, „um religioesen Hass zu entfachen und die Gefuehle der Muslime zu verletzen“.

Die IGFM ruft dazu auf, sich in Briefen an die pakistanischen Botschaften zu wenden. Staatspraesident Asif Ali Zardari solle sich fuer die Sicherheit des Christen einsetzen und umgehend ein gerechtes Verfahren einleiten.

Von den 156 Millionen Einwohnern Pakistans sind 95 Prozent Muslime, 3 Prozent Christen und 1,8 Prozent Hindus.




01. Februar 2010


95% Muslime gegen 3 % Christen.

So funktioniert das islamische Recht, wenn sie in der Mehrheit sind.

Kaum zu glauben - aber wahr !

rottenplanet schrieb am 04.02.2010:Da ist dir wohl tatsächlich einiges entgangen. Viele Christen sagen "Allah" weil es einfach nur das arabische Wort für "Gott" ist. (Dementsprechend können die arabisch sprechenden Christen auch nichts anderes als "Allah" sagen)

- "Allah" ist kein Eigenname wie "Jahwe".

Was interessantes für dich wäre zB dies, dass Allah einer von vielen Göttern der arabischen Stämme war, bevor der Prophet Mohammed ihn zum größten über alle anderen Götter der Araber erhob, was auch der Ausspruch Allahu akbar unterstreicht, der nicht wie allgemein angenommen "Gott ist groß" bedeutet, sondern "Gott/Allah ist größer" dementsprechend als alle anderen Götter. Da ist keinerlei gemeinsamer HIntergrund und Ähnlichkeit zwischen Gott der Juden und Christen und dem arabischen Gott. Mag sein, dass arabische Christen das Wort Allah gleich Gott allgemein wahrnehmen und so nennen, aber wenn westliche Christen nunmehr Gott bzw. Jahwe als Allah bezeichnen ist höchst absurd und entspricht einfach nicht der Wahrheit.