Christenverfolgung nimmt zu

Merlina schrieb:Also komm mal wieder runter von deinem Christenhass.
Sowas kann ich nämlich absolut nicht ausstehen!

Da bist du nicht allein

@DahamImIslam

......man könnte sagen, daß ich darunter leide, daß seit den christen keine naturreligionen und kulturen mehr möglich sind.......ohne die taten der christen, könnten wir vielleicht in einer welt voller götter leben, und nicht in einer unterworfenen natur mit heiligen menschen.

jetzt sagt ihr bestimmt: aber heute kann jeder glauben was er will!

das stimmt. aber da es niemals schriftliche religionen waren, sind die meisten futsch.

@Omega.

Darauf willst du also hinaus.
Die Christen haben die Naturreligion untergraben.
Nun- damit hast du nicht Unrecht.

Ich verstehe dich. Diesen Groll kann ich nachvollziehen, eben weil ich Heidin bin.
Aber laß dir gesagt sein: Das ist alles vorbei und du kannst sehr wohl an deine Götter glauben und sie auch ehren.

Ich musste diesen Weg auch erst finden.

Vieles von der "alten Religion" ging verloren, das ist richtig.
Vieles, aber nicht alles.

@Omega.

Der Expamsionsdrang, welcher sich im Kolonialismus äußerte, ist aber nicht das Ergebnis des christlichen Glaubens sondern eine anscheinend natürliche Eigenschaft. Diese ist im Übrigen auch der nicht "westlichen Welt" zuzuordnen denn auch dort gab es diese Bestrebungen.

Aber all das lässt deinen Wunsch dass Christen heute möglichst leiden sollten nicht rechtfertigen. Deine Wünsche für das Leiden von Menschen zeugen eher von einer geistigen Impotenz

SamuelDavid2 schrieb:uch der nicht "westlichen Welt" zuzuordnen

da fehlt das Wörtchen "ausschließlich"

@Merlina

erstmal schön daß du mich verstehst :)
ich weiß ja, daß ich jetzt alles glauben kann, aber ich würde viel lieber in so einer kultur LEBEN und vor allem aufgewachsen sein....

@Omega.

Diese natürliche Entwicklung zu verurteilen hat genausoviel Sinn wie die Evolution des Mordes an tausenden von Tierarten anzuklagen. Absolut lächerlich und vor allem kindisch.

...also: ich wünsche das übrigens nur den christen, die nicht wissen was ihre religion so vielen angetan hat(ich nenne das spirituelle vergewaltigung)
die, die sich dessen bewußt sind mögen von meinem satanischen wunsch verschont bleiben, okay?

@Omega.

Du kannst das Rad der Geschichte nicht zurück drehen!

Und im Laufe der zivilisatorischen Evolution war es nunmal so, dass man sich immer auf eine Religion und einen Wertekonsens "einigen" musste denn es konnte eine immer größer werdende Gemeinschaft nicht mit zu viel verschiedenen Gesellschaftsauffassungen leben.

@Omega.

Omega. schrieb:.also: ich wünsche das übrigens nur den christen, die nicht wissen was ihre religion so vielen angetan hat(ich nenne das spirituelle vergewaltigung)

Andere Religionen haben es auch getan. Dies schmälert zwar nicht die Schuld aber macht deinen Hass auf die Christen noch weiter unverständlich

@Omega.

Man kann aber nicht alles haben. :)
Es hat schon alles seine Richtigkeit und vor allem, alles seinen Sinn und Zweck, diesbezüglich.
Also: laß die Christen, Christen sein. Solange sie es gerne sind und glücklich dabei.

Auch sie mussten aufgrund ihres Glaubens sehr viel ertragen.
Zum Teil müssen sie das heute noch.

Die vollkommende Wahrheit, hat keine Religion. Sie schlummert in jeden von uns selbst.
Verfolgung ist der falsche Weg und kein Gott -egal welcher- würde derartiges wollen.
Wenn es Gott gibt, dann ist er in uns selbst und dann spielt es keine Rolle, wie man ihn nennt, oder auf welche Art und Weise man an ihm glaubt und ihn huldigt.

Ich möchte diesen Hang zum Offtopic gerne abschliessen, mit den Worten von Merlin:
"Alle Götter sind ein Gott und alle Göttinnen, sind eine Göttin"

Denk mal darüber nach ;)

Zu der Thematik gab es gestern bei Deutschlandradio einen ausführlichen Artikel

Bei Kirchgang Lebensgefahr!
Weltweit nimmt die Christenverfolgung dramatisch zu
Von Bettina von Clausewitz
Die Zahlen sind alarmierend: In etwa 50 Ländern weltweit werden Christinnen und Christen diskriminiert, verfolgt und manchmal auch getötet. Vor allem in islamischen Ländern wie dem Irak oder Pakistan kommt es zu schweren Übergriffen, aber auch in Indien oder Nordkorea. Warum ist der christliche Westen eher zögerlich beim Protest gegen diese Menschenrechtsverletzungen?

Kompletter und sehr lesenswerter Artikel unter: http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/religionen/1069289/

Das Paradies kommt nach dem Chaos. ;)

Wir Christen müssen begreifen, dass unsere Existenz bedroht ist...

NEIN nicht WIR, sondern DIE Christen, bei einem Wir nehme ich das als Persönliche ansprechung, da ich ja auch in dem Forum unterwegs bin. Ist aber nur meine meinung.

Zum anderen: Wer im Glashaus sitzt, soll nich mit Steinen werfen... es sind beide Religionen nicht Sündenfrei, beide haben extremst dreck am stecken !

Meine Meinung ist Religion abschafen, oder so das sie nur noch Privat ausgeführt werden darf !

Wieviele Kriege / Tote haben die Religionen zu verantworten....

Post Scriptum: Ich will niemanden angreifen, das ist nur meine Meinung.

Und war die Welt der Atheisten besser, wo man die Religion abgeschafft hat, etwa im Kommunismus?

Religion entspringt aus der menschlichen Natur. Die kann man nicht abschaffen, höchstens verbieten. Aber das wäre Diktatur ! Und die ist auch nicht besser...

@smodo

@Fabiano
das stimmt :)

Aber das mit dem Kommunismus muss auch nicht mehr sein, es geht sicher auch anders. Obwohl ich den Marxismus eig. ganz niedlich finde, aber das ist ein anderes Thema :)

Man sollte einfach den Staat voll von der Religion fernhalten "trennen". Was man privat anbetet ist ja jedem das seine.

An sich beführworte ich eine Trennung von Staat und Kirche. Nur was das inzwischen alles für seltsame Blüten im Hinblick auf diese scheinbar notwendige Neutralität treibt, das ist sicher nicht mehr im Sinne des Erfinders.

Solange wie an was und wen auch immer Glaubende und einer Religion anhängende und Nichtglaubende vor dem Gesetz eine Gleichbehandlung erfahren und nicht jemand wegen seines Glauben oder Nichtglaubens entweder bevorzugt oder benachteiligt wird, ist eine überzogene künstlich aufgesetzte Neutralität gar nicht nötig, genausowenig wie das Entfernen religiöser Symbolde aus der Öffentlichkeit, oder gar ein Religionsverbot, ausser in den eigenen Vier Wänden usw... Ist alles gar nicht notwendig und diese scheinbare Neutralität hinter der sich der Staat, der aus Menschen wie Du uns ich besteht, verstecken muss, ist auch völlig überzogen und nicht wirklich notwendig.

Es darf nur nicht dazu kommen, dass jemand aufgrund seines Glaubens oder Nichtglaubens bevorzugt oder benachteiligt wird.


@smodo

Eigentlich ist der Kommunismus eine ganz gewöhnliche Religion
mit den selbigen Glaubensgrundsätzen.

Da gibt es die Fanatiker, die Ungläubigen und die, die sich nicht entscheiden können
Letztere nennt man auch Opportunisten und in gewöhnlicher Fäckaliensprache
die Korrupten.. man glaubt halt, weil man nicht wissen kann ;)

Die Psychologie, welche dahinter steht ist der Glaube an die ideale Ideologie:

soziale Gerechtigkeit;
Gleichwertigkeit der Menschen;
Der Materialismus als Feind der Gleichheit;
Niemand darf die Ideologie beleidigen;

usw. usf.

Es darf keine anderen Götter geben, Ketzerei ist verboten.................

Fortsetzung Kommunismus:

Und die die das Wasser predigen, saufen selber den Wein
auf Austritt und Blasphemie steht die Todesstrafe *g*

Da geb ich dir mal Recht ! @Tiroler