Christenverfolgung nimmt zu
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Christenverfolgung nimmt zu
14.02.2009 um 17:24der Knecht ist nicht grösser als sein Herr.
Christenverfolgung nimmt zu
14.02.2009 um 17:25@dS
Luther war aber auch ein verlogenes Arschloch
und ein Antisemit obersten Ranges
p://www.das-weisse-pferd.com/de/main/dwp/99_05/9905ns_luther.html
http://www.sgipt.org/sonstig/metaph/luther/judens.htm
Luther war aber auch ein verlogenes Arschloch
und ein Antisemit obersten Ranges
p://www.das-weisse-pferd.com/de/main/dwp/99_05/9905ns_luther.html
http://www.sgipt.org/sonstig/metaph/luther/judens.htm
Christenverfolgung nimmt zu
14.02.2009 um 17:27@Johnny_X
kommt drauf an
gibt Herren, die meinen Scheiße ist Butter
und gibt Knechte, die können das 10 fache eines Herrn tragen.
kommt drauf an
gibt Herren, die meinen Scheiße ist Butter
und gibt Knechte, die können das 10 fache eines Herrn tragen.
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14.02.2009 um 17:30Du verstehst den Sinn nicht...
Haben sie den Herrn Jesus Christus verfolgt, so werden die auch uns verfolgen.
Haben sie den Herrn Jesus Christus verfolgt, so werden die auch uns verfolgen.
Christenverfolgung nimmt zu
14.02.2009 um 17:33Luther war ein Antisemit ohne Zweifel, und was Luther auch gegen Juden lehrte, war sozusagen Volkshetzerei.
Christenverfolgung nimmt zu
16.02.2009 um 10:44Luther hat zwar extrem viel erkannt doch er war ja eigentlich eingefleischter Katholik und leider hat er das von der Kirche übernommen und nicht erkannt, dass die Juden genauso weiterhin von Gott geliebt und errettet werden wenn sie an Jesus Christus glauben.
Christenverfolgung nimmt zu
24.02.2009 um 23:46@kastanislaus
Während der Inquisition wurden sehr wohl viele Menschen -ungläubige- von den Christen verbrannt. Das ist eine Tatsache, die man einfach nicht leugnen kann.
Wenn ich den Hexenhammer lese, wird mir übel vor Wut und Entsetzen.
Ebenso wurden sehr viele Christen verfolgt und verbrannt. Und von wem?
Bestimmt nicht von den sogenannten Ungläubigen, sondern auch von Christen.
Oder glaubst die Hexen von Salem haben die Scheiterhaufen entzündet?
Es waren die Priester der Christen.
Allerdings lasse ich mich gerne eines besseren belehren, sofern du Fakten zu bieten hast.
kastanislaus schrieb am 14.02.2009:Falls du damit auf die Zeit im Mittelalter anspielen willst muss ich dich leider enttäuschen.Doch, genau auf diese Zeit spiele ich an. Und ich bin ganz und gar nicht enttäuscht.
Christen wurden immer selbst verfolgt und zig tausende Christen wurden auf den Scheiterhäufen der kath. Inquisition verbrannt.
Es wäre ziemlich daneben gegenüber diesen Märthyrern zu behaupten Christen hätten sie verbrannt.
Während der Inquisition wurden sehr wohl viele Menschen -ungläubige- von den Christen verbrannt. Das ist eine Tatsache, die man einfach nicht leugnen kann.
Wenn ich den Hexenhammer lese, wird mir übel vor Wut und Entsetzen.
Ebenso wurden sehr viele Christen verfolgt und verbrannt. Und von wem?
Bestimmt nicht von den sogenannten Ungläubigen, sondern auch von Christen.
Oder glaubst die Hexen von Salem haben die Scheiterhaufen entzündet?
Es waren die Priester der Christen.
Allerdings lasse ich mich gerne eines besseren belehren, sofern du Fakten zu bieten hast.
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25.02.2009 um 00:07Ist doch immer das selbe, sobald eine Gruppe meint, die Wahrheit zu kennen und schriftlich zu haben, dann kommt so ein Müll raus.
Das ist für die Spezies Mensch eigentlich wirklich traurig und beschämend.
Soweit ich mir darüber eine Meinung gebildet habe, haben die theistischen Offenbarungsreligionen damit ein Problem, in nicht theistischen Philosophien finden sich deutlich weniger solcher Auswüchse.
Und dem Titel kann ich nur zu stimmen: "Christenverfolgung nimmt zu", allerdings fühle ich mich da eher von den Christen (welcher Unter-Splitter-Gruppe auch immer angehörig) verfolgt! Wenn ich in Gesprächen mit Gläubigen aussage, dass ich nicht an ihren Gott und an Jesus und die ganzen Dogmen etc. pp. glaube, aber mit einigen Aussagen gut leben kann (Liebe, Nächstenliebe, Mitgefühl, Demut etc. pp.) dann flippen einige wirklich aus.
Und das finde ich wirklich lästig und es nervt mich.
Das ist für die Spezies Mensch eigentlich wirklich traurig und beschämend.
Soweit ich mir darüber eine Meinung gebildet habe, haben die theistischen Offenbarungsreligionen damit ein Problem, in nicht theistischen Philosophien finden sich deutlich weniger solcher Auswüchse.
Und dem Titel kann ich nur zu stimmen: "Christenverfolgung nimmt zu", allerdings fühle ich mich da eher von den Christen (welcher Unter-Splitter-Gruppe auch immer angehörig) verfolgt! Wenn ich in Gesprächen mit Gläubigen aussage, dass ich nicht an ihren Gott und an Jesus und die ganzen Dogmen etc. pp. glaube, aber mit einigen Aussagen gut leben kann (Liebe, Nächstenliebe, Mitgefühl, Demut etc. pp.) dann flippen einige wirklich aus.
Und das finde ich wirklich lästig und es nervt mich.
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25.02.2009 um 07:58Mehr als 90 Prozent der in diesem Jahr aus religiösen Gründen verfolgten und ermordeten Menschen waren Christen - insgesamt rund 200 Millionen. Hart traf es aktuell die von den Muslimen und Hindus verfolgten Christen im Irak und in Indien. Insgesamt zeigen sich islamische und kommunistische Staaten als besonders aktiv in Sachen Christenverfolgung.Nur so am Rande erwähnt.
@Merlina
Ebenso wurden sehr viele Christen verfolgt und verbrannt. Und von wem? Allerdings lasse ich mich gerne eines besseren belehren, sofern du Fakten zu bieten hast.Kein Problem, hier nur ein kurzer Auszug zur Verfolgung in Österreich, aber da gäbe es tonnenweise Fakten:
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Am 21. Jänner 1525 fanden in Zürich die ersten Taufen von Erwachsenen statt, wobei die seinerzeit empfangene Kindertaufe als ungültig angesehen und die nunmehrige Erwachsenentaufe auf dem Hintergrund eines neuen Glaubens und echten Bekenntnisses zur Vermittlung des Geistes empfangen wurde. Die von hier ausgehende Bewegung trug von Anfang an stark missionarische Züge, wobei sie innerlich freilich durchaus heterogen war.
In Österreich entstanden noch 1525 durch reisende Prediger kleine Täufergemeinden, die untereinander regen Kontakt hielten, sich aber außerhalb jeder bestehenden kirchlichen Organisation stehend wussten. Unter denen, die als Prediger in diesen Gemeinden hervortraten, war auch Jörg Blaurock, der an der ersten" Wiedertaufe" beteiligt gewesen war.
Anders als bei der lutherischen Reformation vollzog sich die Gründung der Täufergemeinden auffällig. Anscheinend hat die Radikalität der Predigt, die eine Veränderung der Lebensweise und eine andere Einstellung zum gesellschaftlichen Leben zur Folge hatte, das Aufsehen und den Widerstand der Obrigkeiten erregt. Jedenfalls finden sich bereits 1527 die ersten Nachrichten über Verhaftungen und Prozesse gegen Täufer. Im Fürsterzbistum Salzburg kam es am 25. Oktober und am 6. November 1527 zu den ersten Hinrichtungen, wobei die Täufer mitsamt dem Haus, in dem sie eingeschlossen waren, verbrannt wurden.
1528 ist jenes Jahr, in dem Ferdinand I. in seinen Ländern am nachhaltigsten gegen die Täufer vorging. Denn anders als bei den Lutheranern blieb es nicht bei der Statuierung einzelner Exempla, sondern kam es zu einem regelrechten Vernichtungsfeldzug, der nicht zuletzt dadurch möglich wurde, dass auch die wenigen Adeligen, die durch kurze Zeit die Täufer unterstützt hatten, sich nun von ihnen deutlich zu distanzieren suchten.
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Man sieht dass die kath. Kirche Christen verfolgt hat, denn nichts anders sind diese Wiedertäufer, sie mussten natürlich einen anderen Namen bekommen, denn wie könnte die kath. Kirche sie als Christen bezeichnen.
Doch genau das was die Wiedertäufer getan haben das hat Jesus getan.
Zu einer radikalen Umkehr aufgefordert und Menschen die dazu bereit waren zu taufen.
Und keine unmündigen Babys.
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25.02.2009 um 09:28@kastanislaus
Danke für die Information.
Es ist doch unsagbar grausam, Menschen aufgrund ihres Glaubens zu verfolgen.
Ganz egal, um welchen Glauben es sich handelt.
Wie kann so etwas in der heutigen Zeit immer noch passieren?
Warum eigentlich können sich die Menschen nicht gegenseitig akzeptieren?
"Mein Glaube ist aber besser als deiner, mein Gott ist der einzig wahre Gott" usw.usf.
Danke für die Information.
Es ist doch unsagbar grausam, Menschen aufgrund ihres Glaubens zu verfolgen.
Ganz egal, um welchen Glauben es sich handelt.
Wie kann so etwas in der heutigen Zeit immer noch passieren?
Warum eigentlich können sich die Menschen nicht gegenseitig akzeptieren?
"Mein Glaube ist aber besser als deiner, mein Gott ist der einzig wahre Gott" usw.usf.
Christenverfolgung nimmt zu
25.02.2009 um 09:39Es beruht halt alles auf toleranz, Respect und gegenseitigkeit.
Bei uns christen ist es falsch jemanden zu urteilen, zu etwas zu zwingen, jemanden auf grund seines glaubens zu verfolgen und zu töten ec.
Bei uns christen ist es falsch jemanden zu urteilen, zu etwas zu zwingen, jemanden auf grund seines glaubens zu verfolgen und zu töten ec.
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25.02.2009 um 09:44"Bei uns christen ist es falsch jemanden zu urteilen, zu etwas zu zwingen, jemanden auf grund seines glaubens zu verfolgen und zu töten ec...." *g
Besser wäre es
Besser wäre es
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25.02.2009 um 10:04kastanislaus schrieb:Hart traf es aktuell die von den Muslimen und Hindus verfolgten Christen im Irak und in IndienIm Irak stehen sie zwischen den Fronten - und können sich selbst nicht wehren. Die kurdische Ethnisierungspolitik ist allerdings weltlich und hat mit Religion nichts zu tun. Auch bei den anderen Bedrohungen und Morden zweifle ich, dass es um Religion geht. Die einheimischen Christen sind in der Regel in der muslimischen Welt recht angesehen.
Eine Mitschuld tragen auch die amerikanischen Evangelikalen, die massiv versuchen, die irakischen Christen zu ihren Kirchen zu ziehen und auch unter den Muslimen missionieren.
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25.02.2009 um 10:23@Merlina
Ich denke deine Frage kann man leicht dadurch beantworten mit der Feststellung, dass der Mensch auch über Jahrhunderte und Jahrtausende immer noch genau gleich schlecht ist wie eh und je.
Wissenschaftliche, Psychologische, Ethische, Soziale Erkenntnisse und Verbesserungen ändern daran leider überhaupt nichts.
Wir produzieren Nahrungsmittel für 12 Milliarden Menschen, aber immer noch hungern Millionen obwohl wir nur 6 Milliarden sind.
Weil der Mensch immer noch auf sich selbst am meisten schaut und das wird sich auch nicht ändern, das ist leider all zu menschlich.
Merlina schrieb:Wie kann so etwas in der heutigen Zeit immer noch passieren?Gute Frage, das wird sicher jeder anders sehen.
Ich denke deine Frage kann man leicht dadurch beantworten mit der Feststellung, dass der Mensch auch über Jahrhunderte und Jahrtausende immer noch genau gleich schlecht ist wie eh und je.
Wissenschaftliche, Psychologische, Ethische, Soziale Erkenntnisse und Verbesserungen ändern daran leider überhaupt nichts.
Wir produzieren Nahrungsmittel für 12 Milliarden Menschen, aber immer noch hungern Millionen obwohl wir nur 6 Milliarden sind.
Weil der Mensch immer noch auf sich selbst am meisten schaut und das wird sich auch nicht ändern, das ist leider all zu menschlich.
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25.02.2009 um 10:24imislamdaham schrieb:Eine Mitschuld tragen auch die amerikanischen Evangelikalen, die massiv versuchen, die irakischen Christen zu ihren Kirchen zu ziehen und auch unter den Muslimen missionierenWas soll am missionieren falsch sein? es kommt ganz alleine darauf an wie die Muslims und adere religionen auf das missionieren reagieren. Jesus gab uns die aufgabe die welt von der frohen Botschaft zu erzählen.
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25.02.2009 um 10:28@kastanislaus
Dieser Meinung bin ich auch.
Solange es Menschen gibt, wird es auch Leid geben.
Der eine will besser und klüger als der andere sein.
Es wird sich nie ändern!
Dieser Meinung bin ich auch.
Solange es Menschen gibt, wird es auch Leid geben.
Der eine will besser und klüger als der andere sein.
Es wird sich nie ändern!
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26.02.2009 um 00:56@kastanislaus
Welches Jahr war das denn? Muss ich verpasst haben ... tststs, in einem Jahr rund 2,5 mal die Bevölkerung der BRD weg und ich krieg das wieder nicht mit... (Quelle?)
Scherz beiseite, die Tatsache religiös motivierter Morde ist wie sonstiger Mord natürlich nicht zu rechtfertigen. Keine Frage. Und da nimmt und nahm sich keine der drei monotheistischen Religionen aus.
Warum solte sich da nie was ändern @Merlina? Wir, also die Menschen, haben doch erst so sagen wir mal 5000 Jahre Kulturgeschichte hinter uns (3000 v.u.Z. Keilschrift der Sumerer, der Zeitpunkt ist recht beliebig gewählt ... man kann auch rund 40.000 Jahre annehmen, wenn man die ersten Grabbeigaben, Knochenwerkzeuge und Flöten an den Beginn der Kultur setzen möchte).
Was ich damit sagen will, wenn es die Menschen schaffen, sich in der nächsten Zeit nicht die Köpfe ein zu schlagen und sich ihre eigene Lebensgrundlage Zerstören, dann ist doch noch einiges drin, oder?
@emarosa Missionieren nervt. Das ist natürlich in keinster Weise eine Rechtfertigung für Mord.
Wenn da jemand nicht missioniert werden will oder der Platz in seiner Innenwelt eben schon von einer anderen Religion besetzt ist oder was auch immer, dann hat das m.M.n jeder zu akzeptieren, egal welche Botschaft er da mit bringt!. In einer politisch so vertrackten Situation wie der im Irak atm hilft "Missionierung" vielleicht nicht gerade dabei, die Wogen zu glätten und die Stimmung zu heben ...
Gruß
Mehr als 90 Prozent der in diesem Jahr aus religiösen Gründen verfolgten und ermordeten Menschen waren Christen - insgesamt rund 200 Millionen.Krass ^^
Nur so am Rande erwähnt.
Welches Jahr war das denn? Muss ich verpasst haben ... tststs, in einem Jahr rund 2,5 mal die Bevölkerung der BRD weg und ich krieg das wieder nicht mit... (Quelle?)
Scherz beiseite, die Tatsache religiös motivierter Morde ist wie sonstiger Mord natürlich nicht zu rechtfertigen. Keine Frage. Und da nimmt und nahm sich keine der drei monotheistischen Religionen aus.
Ganz egal, um welchen Glauben es sich handelt.100% Zustimmung. Auf dem Niveau ist eine Religion im Grunde nicht mehr als ein Fanklub.
"Mein Glaube ist aber besser als deiner, mein Gott ist der einzig wahre Gott" usw.usf.
Warum solte sich da nie was ändern @Merlina? Wir, also die Menschen, haben doch erst so sagen wir mal 5000 Jahre Kulturgeschichte hinter uns (3000 v.u.Z. Keilschrift der Sumerer, der Zeitpunkt ist recht beliebig gewählt ... man kann auch rund 40.000 Jahre annehmen, wenn man die ersten Grabbeigaben, Knochenwerkzeuge und Flöten an den Beginn der Kultur setzen möchte).
Was ich damit sagen will, wenn es die Menschen schaffen, sich in der nächsten Zeit nicht die Köpfe ein zu schlagen und sich ihre eigene Lebensgrundlage Zerstören, dann ist doch noch einiges drin, oder?
@emarosa Missionieren nervt. Das ist natürlich in keinster Weise eine Rechtfertigung für Mord.
Wenn da jemand nicht missioniert werden will oder der Platz in seiner Innenwelt eben schon von einer anderen Religion besetzt ist oder was auch immer, dann hat das m.M.n jeder zu akzeptieren, egal welche Botschaft er da mit bringt!. In einer politisch so vertrackten Situation wie der im Irak atm hilft "Missionierung" vielleicht nicht gerade dabei, die Wogen zu glätten und die Stimmung zu heben ...
Gruß
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26.02.2009 um 01:04@Lacanianer
Im Übrigen wäre es doch sehr wünschenswert, wenn sich das sehr schnell ändern würde- dieser ewige Kampf der Religionen...ist ja schon fast so alt wie die Menschheit selbst.
Glaubst du wirklich, dass sich das ändern wird?
Kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.
Denke doch nur mal an den einen, gläubigen Menschen.
Nur einen. Und dem gegenüber steht ein Andersgläubiger.
Nicht ungewöhnlich, dass die Fronten erheblich verhärtet sind.
Ich glaube nicht, dass alle Menschen auf einen gemeinsamen Nenner kommen werden.
Lacanianer schrieb:Was ich damit sagen will, wenn es die Menschen schaffen, sich in der nächsten Zeit nicht die Köpfe ein zu schlagen und sich ihre eigene Lebensgrundlage Zerstören, dann ist doch noch einiges drin, oder?Und gerade da habe ich so meine Zweifel.
Im Übrigen wäre es doch sehr wünschenswert, wenn sich das sehr schnell ändern würde- dieser ewige Kampf der Religionen...ist ja schon fast so alt wie die Menschheit selbst.
Glaubst du wirklich, dass sich das ändern wird?
Kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.
Denke doch nur mal an den einen, gläubigen Menschen.
Nur einen. Und dem gegenüber steht ein Andersgläubiger.
Nicht ungewöhnlich, dass die Fronten erheblich verhärtet sind.
Ich glaube nicht, dass alle Menschen auf einen gemeinsamen Nenner kommen werden.
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26.02.2009 um 01:18@Merlina
Oh, ich hab da auch meine Zweifel.
Aber wünschen und hoffen, auf eine Veränderung, das kann ich.
Ich glaube aber auch nicht, dass ein gemeinsamer Nenner auf der ganzen Linie nötig ist.
Beispiel: Wenn ein Christ, etwa ein Katholik und ein Moslem sich begegnen und sich nicht gegenseitig ihre Unterschiede vorhalten würden - und damit die Fronten verhärten - sondern sich fragen, wie der Zugang zu "Gott" beim jeweils anderen funktioniert und Interesse am anderen hätten, wäre unglaubliches geleistet. So etwas mag es geben, aber leider ist die Regel der Kampf...
Eine Lösung für dies Dilemma hab ich leider/natürlich auch nicht.
Nur wenn sich was verändern sollte/kann, dann IN den Menschen und ganz sicher nicht über die institutionalisierten Religionen.
Oh, ich hab da auch meine Zweifel.
Aber wünschen und hoffen, auf eine Veränderung, das kann ich.
Merlina schrieb:Denke doch nur mal an den einen, gläubigen Menschen.Ja, da irgendwo liegt das Problem.
Nur einen. Und dem gegenüber steht ein Andersgläubiger.
Nicht ungewöhnlich, dass die Fronten erheblich verhärtet sind.
Ich glaube nicht, dass alle Menschen auf einen gemeinsamen Nenner kommen werden.
Ich glaube aber auch nicht, dass ein gemeinsamer Nenner auf der ganzen Linie nötig ist.
Beispiel: Wenn ein Christ, etwa ein Katholik und ein Moslem sich begegnen und sich nicht gegenseitig ihre Unterschiede vorhalten würden - und damit die Fronten verhärten - sondern sich fragen, wie der Zugang zu "Gott" beim jeweils anderen funktioniert und Interesse am anderen hätten, wäre unglaubliches geleistet. So etwas mag es geben, aber leider ist die Regel der Kampf...
Eine Lösung für dies Dilemma hab ich leider/natürlich auch nicht.
Nur wenn sich was verändern sollte/kann, dann IN den Menschen und ganz sicher nicht über die institutionalisierten Religionen.
Alle Ideologien, ob religiöse oder politische, sind idiotisch, denn es ist das begriffliche Denken, das begriffliche Wort, das die Menschen auf so unglückliche Weise gespalten hat.Gruß
aus "Krishnamurti, Du bist die Welt"
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