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Der Krieg der Un-Kulturen!

253 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krieg, Psyche, Kultur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Krieg der Un-Kulturen!

03.10.2006 um 17:00
>>Dabei sickern diese evangelikalen Fundis bereits in allen möglichen Bereichenein
und es wird kaum bemerkt. <<

die waren in Amerika schon immerda.
Stichwort Mayflower, Quäker, Amish, usw.
Amerika, der erste demokratischeStaat der
Welt, wurde von ihnen mitgegründet.


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Der Krieg der Un-Kulturen!

03.10.2006 um 17:04
>>DENEN geht es um die "letzte Schlacht" umd "Doomsday" - Armageddon!!<<

Komisch, dabei sinkt die Zustimmung für den Irak-Krieg doch kontinuierlich in deramerikanische Bevölkerung. Den nächsten Präsidenten werden die Demokraten stellen. DeineWarnungen kommen irgendwie ein paar Jährchen zu spät.


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Der Krieg der Un-Kulturen!

03.10.2006 um 17:08
Die Partei bibeltreuer christen kriegt doch in Deutschland auch keinen fuß auf die Erde.Ich weiß aus Erfahrung ,daß diese "fundamentalistischen Evangelikalen" ,wie ihr sienennt, immer gutbürgerlich CDU wählen, wenn überhaupt.
Und mit Politik im großen Stilhaben sie sowieso nichts am Hut.


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Der Krieg der Un-Kulturen!

03.10.2006 um 17:26
>>und deren "Auswanderung" war eher eine Flucht. Nämlich vor der Aufklärung.<<

Nein ,es war eine Flucht vor VERFOLGUNG!!!
Diese Menschen wurden-in England - eingesperrt oder umgebracht.


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Der Krieg der Un-Kulturen!

03.10.2006 um 17:30
Unterscheidung: Pilgerväter und Puritaner [Bearbeiten]
Entgegen der weitverbreitetenMeinung, waren die Pilgerväter jedoch keine Puritaner. Sie wurden als Brownisten,Kongregationalisten und "Separatisten" bezeichnet und unterschieden sich in vielenPunkten von den Ansichten der Puritaner. Im Unterschied zu den Puritanern gab es beidieser Gruppe keine rigorosen Kleidungsvorschriften, kein Verbot von Waffen und einerelativ liberale Rechtsprechung; sie verzichteten auf Bekenntnisschriften und hatten sichvon der Anglikanischen Kirche getrennt.


Vorgeschichte [Bearbeiten]
Dieverschiedenen Mitglieder der Gruppe hatten sich von der englischen Staatskirche (Churchof England) getrennt, weil sie der Meinung waren, dass die Kirche die mit der englischenReformation begonnenen Aufgaben nicht vollendet hatte. Einige Mitglieder der Gruppeverließen unter Führung der Reverends William Brewster und Richard Clifton ihre Heimat inund um Scrooby (Nottinghamshire) und segelten nach Amsterdam, um religiöser Verfolgungdurch ihre englischen Mitbürger zu entgehen. Sie blieben zwölf Jahre lang in der Nähe vonLeiden. 1617 kamen viele von ihnen wegen schlechter wirtschaftlicher Verhältnisse undwegen des holländischen Einflusses, dem sie ausgesetzt waren, zu der Überzeugung, dass esdas Beste sei, weiterzuziehen, und zwar in die Neue Welt.

Außerdem hatten sieBedenken gegen die in jener Zeit in Holland herrschende Moral und wegen ihrer Kinder, diein einer niederländischen Umgebung aufwachsen mussten. Ein weiterer Aspekt ergab sichdaraus, dass einige Mitglieder der Gruppe, wie zum Beispiel Brewster, Schriftenverfassten und nach England schickten, die von der dortigen Regierung als umstürzlerischangesehen wurden. Die Engländer übten diplomatischen Druck auf die Holländer aus, das zuunterbinden und die holländische Regierung begann, dem nachzukommen.

Knapp dieHälfte der englischen Exilanten in Holland entschloss sich 1620, an Bord der Speedwellnach Southampton zu segeln. Dort taten sie sich mit einer größeren Gruppe religiöserSeparatisten an Bord der Mayflower zusammen. Nach einem Zwischenstopp im südenglischenPlymouth stachen sie im September 1620 mit 102 Passagieren an Bord in See. Ihr Ziel warein Gebiet namens Nord Virginia in der Nähe des Hudson River.


Ankunft inAmerika [Bearbeiten]
Durch Herbststürme im Nordatlantik vom Kurs abgekommen,erreichte die Mayflower nach einer zwei Monate dauernden Seereise bei Cape Cod dieamerikanische Küste. Im November 1620 ging man in der Nähe des heutigen Provincetown vorAnker.

Nachdem sie erkannt hatten, dass sie zum Erreichen ihres ursprünglichenZiels eine weitere lange Seereise unternehmen müssten, entschlossen sich die Kolonisten,ihren ursprünglichen Plan zu ändern und an dem Ort, an dem sie nun waren, eineNiederlassung zu gründen. Da sie keine offizielle Ermächtigung hatten, das Gebiet zukolonisieren, kamen sie zusammen und gaben sich ihre eigene Satzung, die alsMayflower-Vertrag bekannt ist. Darin legten sie unter anderem fest, dass sie eine sichselbst regierende Gemeinschaft bilden wollten.

Nach einiger Zeit stellten siefest, dass der sandige Boden bei Provincetown sie nicht ernähren konnte. Deshalbbeschloss eine Gruppe von ihnen, auf die andere Seite der Bucht von Cape Cod zu segeln.Am 21. Dezember landeten sie in der Nähe des heutigen Plymouth (Massachusetts). EinGroßteil der restlichen Siedler folgte fünf Tage später. Ihre kleine Küstensiedlungbezeichneten sie als "Gods Own Country", ein Begriff, der bis heute allgemein geläufigist.

Später eintreffende Gruppen wie die 1682 unter ihrem Anführer William Penngelandeten Quäker hatten unter den Repressalien der Siedler zu leiden. Da sich die QuäkerIdealen wie Glaubensfreiheit und sozialer Gerechtigkeit verpflichtet fühlten und ausdieser Haltung heraus die Rechte der Indianer respektierten und ihnen für Land einenfairen Preis zahlten, wurden sie zur Zielscheibe für die "Pilgrim Fathers." Es gibtbelegte Fälle dafür, dass Quäker von Siedlern gefoltert und ermordet worden sind.

In weiterer Folge schufen sie die erste auf nordamerikanischem Boden gültigegeschriebene Verfassung. (Die Irokesen hatten jedoch damals bereits seit einiger Zeiteine komplexe, mündlich überlieferte Verfassung.)

Der Nachweis von Vorfahrenunter den Pilgervätern gilt in den Vereinigten Staaten als eine Art "amerikanischerUradel". Mehrere amerikanische Präsidenten zählen Pilgerväter zu ihren Vorfahren:mindestens John Adams, sein Sohn John Quincy Adams, Franklin D. Roosevelt, Richard Nixon,Gerald Ford, George H. W. Bush und sein Sohn George W. Bush.


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Der Krieg der Un-Kulturen!

03.10.2006 um 17:46
>>Juden werden über den Umweg der „Liebe zum auserwählten Volk Gottes“
letztendlich als Mittel zum Zweck degradiert, indem sie als Platzhalter im heiligenLand
fungieren – also eine zutiefst antisemitische Vorstellung, die auch von derVernichtung
alles Unchristlichen am Weltenende ausgeht – also auch des Jüdischen vorOrt.<<

Nach christlicher Vorstellung werden sich die Juden -soweit ich dasin Erinnerung habe -zu Jesus bekehren. Sie werden also nicht ausgerottet.


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Der Krieg der Un-Kulturen!

03.10.2006 um 17:48
Einfach erbärmlich ,wie dieser Verfasser versucht, evangelikale Gruppierungen in den USAmutwillig als Antisemiten hinzustellen.
Dabei sind gerade sie es, die sich immerwieder für Israel einsetzen.


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Der Krieg der Un-Kulturen!

03.10.2006 um 21:53
@jafrael
...Keine Toleranz gegenüber der Intoleranz,,,

Man könnteauch die Vorzeichen vertauschen uns sagen: Keine Toleranz gegenüber willkürlich geprägtenDogmen.


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03.10.2006 um 22:34
gute formulierung dul, etwas ähnliches schoss mir vorhin auch durch den kopf zu demthema.


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Der Krieg der Un-Kulturen!

03.10.2006 um 23:13
obwohl die ja nicht wirklich willkürlich sind, die sind latent vorhanden die dogmen, oderunkulturen, weshalb brechen sie dann aus, nach ihrer "incubationszeit" berechtigt odernicht.


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Der Krieg der Un-Kulturen!

03.10.2006 um 23:26
Ich beichte euch was.

Es interessiert mich nicht, was für religiöseAnsichten ein Ausbeuter hat, der ein gewichtiges Amt innehat. Es interessiert mich nicht,ob die meinen, die Welt sei 6000 Jahre alt. Mich interessiert genauso wenig, ob sieKreuzüge im Namen des Herren starten, denn sie würden nur die bisherigen im Namen desProfits ablösen!

Und ich beichte noch mehr.

Es interessiert michnicht, wie radikale fundamentalistische Evangeliken ihre Brut domestizieren, denn das istderen Problem und für den aufgeklärten Teil der Bevölkerung sowieso ein abgeschriebenerTeil der humanistisch aufgeklärten Zivilisation.

Und ich beichte das mir esscheiß egal ist, wer die Welt versaut.

Denn die Welt wird versaut werden, weilSIE ES KANN!


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Der Krieg der Un-Kulturen!

04.10.2006 um 00:44
@doncarlos

<"Diese neue evangelikale Attacke steht imo in dieser Erblinie.">

Unbestritten! In DIESER ja.



@paramaster
<"Vielleichtliegt es einfach nur daran, daß die Religiösen mehr kinder haben als die Atheisten.">

Kann auch sein. Allerdings möchte ich die Quäker und die Amisch keinesfalls zuDER Sorte radikaler Evangelikaler zählen von denen eine Gefahr für Demokratie undWeltfrieden ausgeht. Bei den Endzeitfanatikern der radikal-Evangelikalen sieht das andersaus.


<"Einfach erbärmlich ,wie dieser Verfasser versucht, evangelikaleGruppierungen in den USA mutwillig als Antisemiten hinzustellen.
Dabei sind geradesie es, die sich immer wieder für Israel einsetzen.">

Hast Du noch nichtmitbekommen dass wir (die Verfallser der links und ich) nicht die "normalen"Evangelikalen, sondern die radikal-Evangelikalen Gruppierungen meinen?



@derDULoriginal
<"Keine Toleranz gegenüber willkürlich geprägten Dogmen.">

Auch gegen DIESE Definition habe ich nix einzuwenden. "Willkürlich geprägte Dogmen"zeichnen nämlich gerade DIESE Gruppierungen aus.

Und unter Dogmen verstehe ichDAS:

<"Unter Dogma (griech. δόγμα, dógma, „Meinung,Lehrsatz“; Plural Dogmen oder seltener nach dem Griechischen Dogmata) versteht man eineselbstimmunisierend festlegende Definition, die bevorzugt in Religionen verwendet wird,um einem Glauben eine Übereinstimmung mit der Wirklichkeit unverhandelbar voraussetzendeinen unumstößlichen Wahrheitsgehalt zuzuschreiben.


In Antike undMittelalter war Dogma ein positiv besetzter Begriff, der für Klarheit und Eindeutigkeitstand. Seit dem Zeitalter der Aufklärung werden Dogmen negativ besetzt als allein auf demGlauben an Autoritäten beruhende Denkweise abgelehnt. Einer der zentralen Leitgedankender Aufklärung, der durch Immanuel Kant zitierte und so wieder bekannt gewordene Spruchdes lateinischen Dichters Horaz, "Sapere aude" (lateinisch "Habe Mut, dich deines eigenenVerstandes zu bedienen!"), bildet nach moderner Auffassung einen unvereinbareninhaltlichen Gegensatz zum Dogma bzw. zur entsprechenden Lehre, der Dogmatik.

Ähnlich wird der Begriff Dogma in den modernen Naturwissenschaften als Kritikverstanden, wenn ein überkommener Standpunkt oder eine veraltete Theorie vertreten wird,die neuere Erkenntnisse ignoriert.">

Und genau DAS zeichnet vor allem dieradikal-fundamentalistischen Evangelikalen aus. Ebenso wie es diefundamental-islamistischen Bewegungen auszeichnet.

Von mir aus also auch: "KeineToleranz gegen willkürlich geprägte Dogmen"! -gg*


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Der Krieg der Un-Kulturen!

04.10.2006 um 00:55
@paramaster

Inzwischen ist es wohl offensichtlich, dass die angebliche"Fürsorge" der radikalen Evangelikalen für Israel dem besonderen Umstand geschuldet ist,dass diese Leute Israel für ihr idiotisches Endzeitszenario brauchen. Das seheninzwischen auch jüdische Gruppierungen in ihren Veröffentlichungen so:

<"Inseinem Geltungsdrang ist May auch vor apokalyptischen Versuchungen nicht gefeit. Kurz vorder Millenniumswende äußerte er die Erwartung,

"dass durch ein erneutes'Zeichen Gottes' […] bald der verhasste 'Schandfleck Jerusalems', der Felsendom mit derEl-Aksa-Moschee, zerstört wird und an alter biblischer Stätte auf dem Tempelberg endlichder Tempel wieder aufgebaut wird. Damit der Messias kommen kann." (17)

Politischer Arm der evangelikalen Rechten ist die schon erwähnte "Partei BibeltreuerChristen" (PBC), die mit ihren Plakataktionen Zeichen für einen proisraelischenStimmungswandel setzen möchte: Doch ihr moralischer Rigorismus gegen den allgemeinen"Sittenverfall", ihre puritanischen Kampagnen gegen Homosexualität und Feminismus (um nurzwei der zahlreichen Reizwörter zu nennen), verschreckt selbst viele ihrer potenziellenAnhänger. Immerhin: Bei der zurückliegenden Bundestagswahl konnte die PBC ihrenStimmenanteil von 71.989 auf 101.553 aller Zweitstimmen steigern.">


Es istdurchaus kritisch zu bewerten, woher die Israel-Begeisterung dieser Sektierer kommt. Denndie Zerstörung der Al-Aksa-Moschee und der Neubau des Tempels in Jerusalem alsVorraussetzung für das "Kommen des Herrn Jesus" ist "Kern" des fundamentalistischenGlauben dieser Endzeitfanatiker.


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Der Krieg der Un-Kulturen!

04.10.2006 um 00:59
>>> Immerhin: Bei der zurückliegenden Bundestagswahl konnte die PBC ihrenStimmenanteil von 71.989 auf 101.553 aller Zweitstimmen steigern <<<

:D :D :D
So, für mich ist dieser Sub-Thema beendet. Das ich nicht lache!
Wer sich soidiotische Statistiken ausdenkt um den eigenen Standpunkt zu dramatisieren, der scheintmir noch viel absurder als die zu diffamierende Klientel selbst.


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Der Krieg der Un-Kulturen!

04.10.2006 um 01:04
Aber nicht alle radikalen Evangelikalen sind pro-Israel eingestellt. Das Gegenstück istebenfalls zu beobachten:


<" die von Dieter Braun betriebenen Aktivitätendes Morgenland-Verlages im süddeutschen Salem. In der gleichnamigen Zeitschrift wirdvorexerziert, wozu eine fundamentalistisch motivierte Israel-Feindschaft fähig ist: Ineinem Beitrag über das "wahre und das falsche Israel" heißt es:

"Hinter diesengenannten geheimen Machenschaften verbirgt sich die internationale Verschwörung desbabylonischen Logen-Judentums, das weltweit an den Schaltstellen der Macht sitzt […]. Wirerleben es heute, wie es das Weltjudentum wiederum versucht, biblische Prophetie zuerfüllen, und an der Spitze ihres Programms stehen die Aktivitäten der Zionisten. Dochauch das ist dem völligen Untergang geweiht, […]" (24)

Seit Ende der neunzigerJahre tobt sich Brauns Antisemitismus hemmungslos aus:

"Wer steht hinter derUNO und ihren angeschlossenen Gremien, vor allem dem Internationalen Währungsfonds? Werkontrolliert das Geld in dieser Welt und die Massenmedien, die dieses Verderbens-Konzeptdes Antichristen als Heilsrezept für die Probleme der Welt propagieren und durch alleLänder peitschen? Es sind Angehörige jenes Volkes, von dem sich viele haben täuschenlassen, es als Volk Gottes anzusehen und anzuerkennen." (25)

Verwundert es da,dass die Morgenland-Gruppe die Schoah verharmlost oder auch implizit leugnet? In denletzten Jahren hat sich in der lose organisierten Gruppe eine nahtlose Verschmelzungprotestantisch-fundamentalistischer und rechtsextremistisch-antisemitischer Einstellungenvollzogen. Nach meiner Kenntnis ist davon auszugehen, dass sich inzwischen auch derVerfasssungsschutz dieses Problems angenommen hat – das ist übrigens auch dieÜberzeugung, die in rechtsradikalen Winkelblättchen kolportiert wird. DieBraun-Organisation muss als ein Menetekel begriffen werden, wozu ein fundamentalistischerAntisemitismus noch heute fähig ist, wenn er aus dem Latenz-Stadium heraustritt.">



beide Beiträge aus "Hagalil" - Israel und der christliche Fundamentalismusin Deutschland (3):
Who is who?
Gruppen-Vernetzungen-Rivalitäten

Von Dr.Martin Kloke


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Der Krieg der Un-Kulturen!

04.10.2006 um 01:05
Tschüss, Tunkel! Aber machs auch wahr -gg*


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04.10.2006 um 01:08
Ich lönnte jetzt natürlich wieder darauf hinweisen, dass man 1925 - 1928 die Fanatikerder NSDAP ebenfalls nicht ernst nahm bis es dann zu spät war. Aber beim Tunkel (jetzt:Gambrinus) ist das anders - DER stänkert und schreibt seit 2 Jahren ohnehin gegen allesan, was ich so poste. Das kenne ich inzwischen und ist auch belegbar.


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Der Krieg der Un-Kulturen!

04.10.2006 um 01:14
@all

Es ist mir natürlich auch klar, dass DERZEIT noch keine akute Gefahrseitens der radikal-Evangelikalen droht. Aber ich bin ein Freund des Standpunktes:"Wehret den Anfängen!"

Und das Gedanken- und Glaubensgebräu dieser GruppierungenIST meines Erachtens gefährlich. All das gab es auch schon zu Beginn dieses Jahrhundertsund mündete dann in Deutschland in den breiten Strom der Zustimmung zu HitlersNS-Mystik.


Übertriebene Panikmache soll hier nicht das Wort geredet werden - bestimmtnich! Aber Verharmlosung sollte ebenfalls nicht betrieben werden.


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Der Krieg der Un-Kulturen!

04.10.2006 um 01:33
Jafrael - jede politische Partei will in die mächtigen Ämter. Kapitalisten,Kommunisten, Christen, Idealisten, Pazifisten, Militaristen bla bla blaaaa

Undwer es nicht schafft, der sucht sich eine Community und die Community sucht sichLobbyisten um die zu kaufen, die es geschafft haben. Was willst du uns sagen? Dass dieCommunity der Christen besonders gefährlich ist? Mit einer Steigerung von 0,13% auf 0,16%bei der Wahl 2005, die wahrscheinlich nur auf relative Geburtensteigerung vor 18 Jahrenzurückgeht???

Das ist totaler Quatsch, und wer da den Vergleich zur NSDAP sucht,der versucht zu dramtisieren, was angesichts der kümmerlichen Wahlerfolge keines weiteresKommentars bedarf.

Dass die wahrscheinlich gefährliche Masse der christlichenFundis die Ämter als NGO besetzt, läuchtet *hört hört* auch mir ein. Aber wenn wir dasendlich mal rational diskutieren könnten, wäre uns allen geholfen.


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