jafrael
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Der Krieg der Un-Kulturen!
02.10.2006 um 04:32Link: www.uni-kassel.de (extern)
@gambrinus/Tunkel
Nein, das musst Du nicht! Aber Du sprachst ursprünglich -in
Deinem ersten Beitrag - davon, dass es mangelnde Bildung sei, die für die Neigungzu
radikal-evangelikaler Weltsicht verantwortlich zu machen sei und ich sage dazu, dasist
es wohl nicht allein, finden sich doch in deren Reihen ebenso viele "Gebildete"wie in
den Reihen ihrer Gegner.
@all
<"Die vermeintlich„jüdische
Lobby“, wie vielfach beschworen, entpuppt sich also als zunächst vor allemchristliche
und zudem fundamental-christliche Lobby.
Israel ist dabei Teileines Plans, der
mit der Endzeitvorstellung der – hier etwas pauschal bezeichneten –„Evangelikalen“
zusammenhängt. Juden werden über den Umweg der „Liebe zum auserwähltenVolk Gottes“
letztendlich als Mittel zum Zweck degradiert, indem sie als Platzhalterim heiligen Land
fungieren – also eine zutiefst antisemitische Vorstellung, die auchvon der Vernichtung
alles Unchristlichen am Weltenende ausgeht – also auch desJüdischen vor Ort. Die sich
abzeichnende Katastrophe in Nahost wird nicht nur in Kaufgenommen, man treibt sie
durchaus bewusst voran, um noch schneller die Wiederkunft desMessias zu ermöglichen,
denn dafür müsse Israel in jüdischer Hand sein – koste es, wases wolle. Hieraus leitet
sich also eine unerbittliche Politik der Stärke ab, die nichtauf Ausgleich sondern auf
Konfrontation ausgerichtet ist.">
aus:
Beten im Oval Office
Christlicher Fundamentalismus in den USA und dieinternationale Politik. Sabine
Schiffer* bespricht das Buch von Barbara Victor
@gambrinus/Tunkel
Nein, das musst Du nicht! Aber Du sprachst ursprünglich -in
Deinem ersten Beitrag - davon, dass es mangelnde Bildung sei, die für die Neigungzu
radikal-evangelikaler Weltsicht verantwortlich zu machen sei und ich sage dazu, dasist
es wohl nicht allein, finden sich doch in deren Reihen ebenso viele "Gebildete"wie in
den Reihen ihrer Gegner.
@all
<"Die vermeintlich„jüdische
Lobby“, wie vielfach beschworen, entpuppt sich also als zunächst vor allemchristliche
und zudem fundamental-christliche Lobby.
Israel ist dabei Teileines Plans, der
mit der Endzeitvorstellung der – hier etwas pauschal bezeichneten –„Evangelikalen“
zusammenhängt. Juden werden über den Umweg der „Liebe zum auserwähltenVolk Gottes“
letztendlich als Mittel zum Zweck degradiert, indem sie als Platzhalterim heiligen Land
fungieren – also eine zutiefst antisemitische Vorstellung, die auchvon der Vernichtung
alles Unchristlichen am Weltenende ausgeht – also auch desJüdischen vor Ort. Die sich
abzeichnende Katastrophe in Nahost wird nicht nur in Kaufgenommen, man treibt sie
durchaus bewusst voran, um noch schneller die Wiederkunft desMessias zu ermöglichen,
denn dafür müsse Israel in jüdischer Hand sein – koste es, wases wolle. Hieraus leitet
sich also eine unerbittliche Politik der Stärke ab, die nichtauf Ausgleich sondern auf
Konfrontation ausgerichtet ist.">
aus:
Beten im Oval Office
Christlicher Fundamentalismus in den USA und dieinternationale Politik. Sabine
Schiffer* bespricht das Buch von Barbara Victor