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Grass und die SS

160 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Juden, SS, Grass ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Grass und die SS

18.08.2006 um 12:27
also ich muss schon zugeben, ein paar sachliche argumente würden wieder zuner
allgemeinen diskussion führen. aber so...


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gsb23 ehemaliges Mitglied

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Grass und die SS

18.08.2006 um 13:05
"Es ist unrealistisch zu glauben das Herr Grass sein Leben Lang darauf gewartethat bei der Buchveröffentlichung seie Erziehungsfehler zu offenbaren."


Schau dir noch mal die Fakten an und entscheide dann.

Hättest du vor zweiWochen über Herrn Grass diskutieren wollen?

Der war doch schon lange weg vomFenster...



Und dann...tata....°!°

Und nun lies dir einfachnochmal meine Informationen hier im Thread dazu durch.

Gruß


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Grass und die SS

18.08.2006 um 13:50
Halte ich persönlich für unrealistisch.
Mag sein das es jetzt zufällig gepasst hat,oder das er sich den letzten Ballast von der Seele beichten wollte, aber das er dasbewußt sein Lebenlang geplant hat...sorry ne, das glaube ich kaum.

Ich glaubedas liegt an der Sichtweise die wir beide auf Menschen haben.
bei Dir scheint es dasDu (ist wirklich nicht böse gemeint nur in dem Zusammenhang mein Eindruck) Menschen alserfolgsorientierte Geldmacher siehst.
ich sehe Menschen lieber als etwas nobleres,nicht blos schnöde Mamonjäger.^^

Lg

northstar


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Grass und die SS

18.08.2006 um 14:30
ja, die nationalsozialisten haben auch eher das noble im menschen gesucht, nicht diejüdische geldgier.


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Grass und die SS

18.08.2006 um 14:33
Die SS basierte auf minderwertigkeits komplexen die durch eine Übermenschmythologierbehandelt werden sollte.
Die SS war ja nachweißlich Müll, ich halte nix von derenAnsichten, darum habe ich eben auch ein anderes Menschenbild als die SS.
Aber wiesteht es mit Dir?

Lg

Northstar


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Grass und die SS

18.08.2006 um 14:37
mit mir? naja, ich relativiere das dritte reich nicht, bin kein antisemit, der israel dasrecht zur selbstverteidgung wegreden will und erkenne die strukturellen parallelzwischen esoterischem gerede und faschistischem gedankengut. oder kurz: anders als 80%der allmystery user, inklusive dir.


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Grass und die SS

18.08.2006 um 15:58
Damit sagst Du das 80% aller Allmyuser Antisemiten sind und ich ebenso...naja, komischdas ich einen jüdischen Freund hatte (im Sinne Beziehung).
Homosexuelle wurdepolitisch verfolgt und starben in den KZ´s ebenso wie die Juden, wenn man so will hatmein "Volk" den Holocaust genauso erlebt, nur das es bei uns noch ein Tabuthema ist.
Ich kann die Juden also sehr gut verstehen und mitfühlen, "meine Leute" 8oder auchhomosexuelle juden) sind ebenso vergast worden.
Glaube mir, viele allmystusererkennen diese strukturellen Parallelen auch, können sie aber im Gegensatz zu dir mitArgumenten belegen.^^
Du bist sehr verbittert und selbstgerecht, cih kann Dirdeswegen nicht böse sein, irgendetwas hat Dich zu diese harten freudlosen Denkengetrieben.
Offen gestanden erregst Du mein Mitgefühl.

Lg

northstar


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Grass und die SS

20.08.2006 um 18:06
An alle zu spät Geborenen, die nun über Grass ihr Gift verspritzen und die Zeit des3.Reiches nicht erlebt haben, sollten sich das folgende Gedicht zu Gemüte führen.

Das ist es ja, dass jene, die zu spät geboren,
nicht fassen können, was unsdamals trieb.
Wir, die in irrer Zeit zu hartem Tun erkoren,
erforschen selberkaum, wo Bruder – Recht verblieb.
Das ist es ja, dass für die Söhne wir erhoffen,
dass sie solch Streiten nie ertragen noch gestalten müssen.
Solch wüstes Grauen,das alleine uns betroffen -
selbst wenn sie fragen – ihnen fehlt ein bitteres Wissen.

Es ist scheinbar immer noch so, dass ein Gestolperter, zusätzlich mit Füßengetreten wird. Leider.....


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zecke ehemaliges Mitglied

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Grass und die SS

20.08.2006 um 18:36
@oldsilver

Es geht doch garnicht darum, dass es in der SS war , sondern, dass eres solange verschwiegen hat. So sehe ich das jedenfalls.
Das ist einfach nichtstimmig.


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Grass und die SS

20.08.2006 um 18:39
@zecke
Es geht doch garnicht darum, dass es in der SS war , sondern, dass er essolange verschwiegen hat. So sehe ich das jedenfalls.
Das ist einfach nicht stimmig.

wenn das der einzige Grund ist, dann ist alles was über Grass geschrieben wirdnur gelaber.


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gsb23 ehemaliges Mitglied

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Grass und die SS

23.08.2006 um 13:02
Link: www.spiegel.de (extern)

GÜNTER GRASS

Der Herr der Binse

Von Henryk M. Broder

EinUnglück kommt selten allein. Ullrich war gedopt, Grass war bei der Waffen-SS. Umgekehrtwäre es natürlich noch schlimmer, aber auch so, wie es ist, fällt das Urteil über diegefallenen Helden vernichtend aus. Wie konnten sie nur? Und vor allem: Warum haben sie esuns nicht früher gesagt?

Ullrich wird sich von seinem Sturz erholen, er ist nochjung. Aber Grass, der große wortgewaltige GG, der Nobelpreisträger, die moralischeInstanz, die Stimme der Entrechteten und Gedemütigten, der Mann für alle Jahreszeiten desFeuilletons, die Quersumme aus Thomas Mann, Frantz Fanon und Popeye, Grass ist erledigt.

Man wird ihm den Nobelpreis nicht aberkennen, die Schweden werden sich nichtblamieren wollen, aber man wird ihn fortan nur noch als die Karikatur seiner selbstwahrnehmen und ihm einen Platz in der Hall of Shame zuweisen.

Man ist versucht,Mitleid mit dem armen GG zu empfinden, wie man es mit jedem Menschen empfinden würde, derauf die 80 zugeht und plötzlich vor einem Scherbenhaufen steht - genau an der Stelle, woer eigentlich die Glückwunschkarten aufbauen wollte. Die Reaktionen auf sein spätesGeständnis, er habe in der Waffen-SS gedient, sagen mehr über seine Freunde und Feindeals über ihn aus.

Auf so einen haben wir gehört?

Es ist, als würdeeine Familie kurz vor Weihnachten erfahren, dass Oma als junge Frau auf den Strichgegangen ist, ausgerechnet Oma, die sich immer als besonders sittenstreng gebärdet undihren Enkeltöchtern das Tragen von Miniröcken verboten hat. Und nun fragen sich alle:Wohin mit Oma? Man mag sie nicht aus dem Hause jagen, aber weiter am selben Tisch mit ihrsitzen, das möchte man auch nicht. Man kann einem/einer 80-Jährigen nicht zum Vorwurfmachen, was er/sie mit 17 gemacht hat. Man kann auch nicht verlangen, dass ein Menschalle Jugendsünden beichtet, sobald er/sie zu einer Person der Zeitgeschichte avanciertist. In der Empörung über Grass artikuliert sich vor allem die Wut seiner Verehrerüber ihr eigenes Verhalten: Auf so einen haben wir gehört? Von so einem haben wir unsMoral predigen lassen?

Der senkrechte Fall des Bürgers Grassveranschaulicht, wie stark auch in einer liberalen und permissiven Gesellschaft dasVerlangen nach Autoritäten und Wegweisern ist, die einem sagen, wo es lang geht. Umsoheftiger fällt dann die Enttäuschung aus, wenn einem plötzlich bewusst wird, dass man demFalschen hinterher gelaufen ist.

Aber dafür kann Grass nichts, im Gegenteil.Der Politiker Grass hat immer wieder Beweise seiner anmaßenden Inkompetenz geliefert, dievon seinen Anhängern beharrlich als die weisen Worte des großen Vorbeters missverstandenwurden. Grass nannte die DDR eine "kommode Diktatur" und sah in der deutschen Teilungeine "Strafe für Auschwitz"; es verstand sich von selbst, dass er zu den Unschuldigen imWesten gehörte, die das Verbüßen der Strafe den Verurteilten in der DDR überließen.

Große Gesten, großer Eifer

Fast immer, wenn Grass sich zu Wort meldete oderum seine Meinung gefragt wurde, redete er wohlfeilen Unsinn, den er mit großen Gestenbegleitete: Für den Frieden und gegen die Armut, für die Dritte Welt und gegen denKapitalismus, für das Gute und gegen das Böse. Er zitierte gerne sich selbst und wurdegerne von Leuten zitiert, die eine Legitimation brauchten, wenn sie das Prinzip vonUrsache und Wirkung auf den Kopf stellen und Täter zu Opfern stilisieren wollten.

Grass war unter den ersten, die nach den Anschlägen vom 11. September 2001 umVerständnis für die Motive der Terroristen warben und die Ursachen des Terrors im Westenlokalisierten. Wir sollten uns darüber bewusst sein, forderte er immer wieder, dass esunsere Politik ist, die aus den Ausgebeuteten Terroristen macht - auch wenn dieTerroristen aus Mittelschicht-Familien kamen und die Vorteile des guten Lebens imdekadenten Westen genossen hatten. So war es nur konsequent, dass Grass anlässlich derBewerbung Lübecks zur Kulturhauptstadt Europas den Vorschlag machte, eine Lübecker Kirchezur Moschee umzuwidmen. Das wäre "eine große Geste", dazu angetan, die Beziehungen zu denMoslems und zugleich die Chancen Lübecks bei der Wahl zur Kulturhauptstadt zu verbessern."Wieder einmal hatte G.G. den G-Punkt seiner Klientel stimuliert, die im Bestreben, nichtintolerant zu scheinen, einen Masochismus pflegt, der der Selbstaufgabe nahe kommt",schrieb daraufhin Gunther Latsch im SPIEGEL.

Auch wenn es darauf ankam,antiamerikanische Ressentiments zu befördern, legte Grass großen Eifer und Gratismut anden Tag. Beim PEN-Kongress im Mai 2006 in Berlin ("Schreiben in friedloser Welt") hielter eine flammende Rede, die zu einem großen Teil aus einer Verbeugung vor Harold Pinterbestand, der seinerseits in einer Nobelpreisrede vom Dezember 2005 sämtlicheVerfehlungen, Verbrechen und Menschenrechtsverletzungen der Amerikaner aufgelistet hatte,von Griechenland bis Chile, von Indonesien bis Haiti.

Pinter rechnete mit denUSA ab und Grass stimmte ihm vorbehaltlos zu. "Harold Pinter hat das Unrecht benannt.Beispielhaft hat er bewiesen, was ,Schreiben in friedloser Zeit' bewirken kann." Und diein Berlin versammelten "Silbenstecher, Lautverschieber, Wörtermacher und Nachrednerunterdrückter Schreie", wie Grass seine Kollegen bezeichnet hatte, dankten es ihm mitminutenlangen Ovationen.

Nie um eine finale Stellungnahme verlegen

Grass war derart damit beschäftigt, Pinter zu preisen und die USA zu verdammen, dasser keinen Satz, kein einziges Wort über den iranischen Präsidenten Ahmadinedschad verlor,dessen Drohung, Israel von der Landkarte zu tilgen, ihm unmöglich entgangen sein konnte.Angesichts der von den USA in der Vergangenheit begangenen Sünden war das eine Petitesse,die er souverän beschwieg. Auch im Streit um die Mohammed-Karikaturen bezog die"moralische Instanz" eindeutig Stellung. Grass sprach von einer "bewussten und geplantenProvokation eines konservativen dänischen Blattes" und nannte die gewalttätigenAusschreitungen der Moslems eine "fundamentalistische Antwort auf einefundamentalistische Tat". Grass gab sich nicht damit zufrieden, eine Äquidistanz zwischenden dänischen Karikaturisten und dem rasenden Mob herzustellen, wobei der Mob insofern ineiner moralisch überlegenen Position war, weil er nur reagierte, er fällte gleich einGrundsatzurteil: "Wir haben das Recht verloren, unter dem Recht auf freieMeinungsäußerung Schutz zu suchen. So lang sind die Zeiten der Majestätsbeleidigung nichtvorbei, und wir sollten nicht vergessen, dass es Orte gibt, die keine Trennung von Staatund Kirche kennen."

So tollte er durch Raum und Zeit und war nie um eine finaleStellungnahme verlegen. Er gerierte sich als Einzelkämpfer und Querdenker und sprach dochnur das aus, was der bildungsnahe Stammtisch denkt. Zwischendurch forderte er "Respekt"ein, und wenn der ihm verweigert wurde, drohte er nicht nur damit, Deutschland zuverlassen, sondern zog tatsächlich nach Kalkutta. Wo er es freilich nicht lange aushielt,weil niemand von ihm wissen wollte, wie man die Probleme Indiens lösen könnte.

Produkt der Exegeten

Grass ist mindestens genauso das Produkt seinerExegeten, Propheten und Apologeten wie seiner eigenen Umtriebigkeit. Als Dichter ausMangel an Konkurrenz auch dann gefeiert, wenn er schwache Werke vorlegte, als politischerDenker maßlos überschätzt, der kleine Mann im Ohr von Gerhard Schröder, der Herr derBinse.

Dass er vor 60 Jahren der Versuchung nicht widerstehen konnte, derWaffen-SS beizutreten, erklärt er heute damit, dass ihn das "Antibürgerliche" anzog. DieWaffen-SS war die Prätorianer-Garde der Nazis, eine Elite-Einheit. Grass hatte schon frühein Faible für das Elitäre. Daran hat sich bis heute nichts geändert.

Ärgerlichan der Affäre ist nur eines: Dass auf dem Umweg über Grass die Waffen-SS rehabilitiertwird. Wenn Grass dabei war und sich die Hände nicht schmutzig gemacht hat, können dieJungs so schlimm nicht gewesen sein, eine kämpfende Truppe eben, mit einem etwasabgehobenen Bewusstsein, der Rohstoff aus dem Romane geformt werden. Das Denkmal istgestürzt. Der Sockel bleibt.



>>>In der Empörung über Grass artikuliertsich vor allem die Wut seiner Verehrer über ihr eigenes Verhalten: Auf so einen haben wirgehört? Von so einem haben wir uns Moral predigen lassen?<<<

Richtig! DAS istwohl das größte Problem in diesem freien Fall...

Gruß



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Grass und die SS

23.08.2006 um 13:18
Das meiste in dem Artikel ist eher reisserisch und nicht wirklich zutreffend.
Abereinen Abschnitt fang ich sehr treffend und zweideutig.

"Es ist, als würde eineFamilie kurz vor Weihnachten erfahren, dass Oma als junge Frau auf den Strich gegangenist, ausgerechnet Oma, die sich immer als besonders sittenstreng gebärdet und ihrenEnkeltöchtern das Tragen von Miniröcken verboten hat. Und nun fragen sich alle: Wohin mitOma? Man mag sie nicht aus dem Hause jagen, aber weiter am selben Tisch mit ihr sitzen,das möchte man auch nicht. Man kann einem/einer 80-Jährigen nicht zum Vorwurf machen, waser/sie mit 17 gemacht hat. Man kann auch nicht verlangen, dass ein Mensch alleJugendsünden beichtet, sobald er/sie zu einer Person der Zeitgeschichte avanciert ist. Inder Empörung über Grass artikuliert sich vor allem die Wut seiner Verehrer über ihreigenes Verhalten: Auf so einen haben wir gehört? Von so einem haben wir uns Moralpredigen lassen?"

Hier die Reaktion auf die Oma.
Was ändert das an derPerson?
Oma war als junges Mädchen (aus Geldnot, aus Hunger ect.) Prostituierte, aberrelativiert das in irgendeiner Weise Omas Werte? Ich denke sie werden durch dieErlebnisse nur zusätzlich begründet, gerade weil Oma sich damals prostituieren mußte sahsie eher die Gefahren und hielt deswegen schon im kleinen dagegen.
Bei Herrn Grassdas selbe in grün.

Und hier das was ich im Kern genauso sehe wie der Artikel

"Man kann einem/einer 80-Jährigen nicht zum Vorwurf machen, was er/sie mit 17gemacht hat. Man kann auch nicht verlangen, dass ein Mensch alle Jugendsünden beichtet,sobald er/sie zu einer Person der Zeitgeschichte avanciert ist."

Lg

Northstar


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gsb23 ehemaliges Mitglied

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Grass und die SS

23.08.2006 um 13:21
>>Und hier das was ich im Kern genauso sehe wie der Artikel

"*Man kanneinem/einer 80-Jährigen nicht zum Vorwurf machen, was er/sie mit 17 gemacht hat. Man kannauch nicht verlangen, dass ein Mensch alle Jugendsünden beichtet, sobald er/sie zu einerPerson der Zeitgeschichte avanciert ist."

Lg

Northstar <<

Northstar,

falls es dir entgangen ist, DAS(*) wird ihm nicht zum Vorwurfgemacht und "man" verlangte auch nicht - bis sich das Mahnmal mit seinem Buch selbstanzeigte. ;)

Gruß


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Grass und die SS

23.08.2006 um 13:26
Nun, das bedeutet aber das es ok ist solange er schweigt, wenn er aber offen darüberredet und seine Fehler eingesteht ist es legetim, ihm das vorzuwerfen und nachträglichunausgesprochen verlangt zu haben.
Das ist das Problem was ich mit den leuten habe.
Nach dem Motto "Don´t ask don´t tell", aber wehe Du "tellst".^^


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gsb23 ehemaliges Mitglied

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Grass und die SS

23.08.2006 um 13:34
Northstar,

wenn ein Warner und Mahner mit seiner persönlichen Bombe andie Öffentlichkeit geht, darf er sich nicht wundern, wenn sie dann auch explodiert.

Und jene, die von ihm besonders enttäuscht wurden, haben ihm zuvor einen besonderenPlatz zugeschrieben. Nun, man könnte sagen, dass ist nicht seine Schuld. Stimmt abernicht. Herr Grass hat sich in seinem Ruhm gesonnt und ihn zu nutzen gewusst. Ich finde,das wird im Artikel alles gut zusammengefasst und beschrieben.

Gruß


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Grass und die SS

23.08.2006 um 13:48
Natürlich wußte er das die "Bombe" explodiert.^^
Aber die Reaktion kann ich einfachnicht nachvollziehen.
Das ist mein Problem.
Wenn ich den Grass persönlich kennenwürde könnte ich ihn mir beiseite nehmen und sagen "Hey Günther, warum erscheint es Dirwichtig nach all den Jahren das auszuplaudern, ist der Zug nicht abgefahren?"
Und werwürde mir seine persönlichen Beweggründe nennen.
Aber diese wilden Spekulationensind nicht mein Fall.
Er wird seine Gründe haben und die kann ich wenn ich sie kenneverurteilen oder akzeptieren, so aber weiß ich einfach zu wenig um zu urteilen und kannnur daran reagieren was ich weiß.
Und das rechtfertigt meiner Meinung nicht diesereaktion.


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gsb23 ehemaliges Mitglied

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Grass und die SS

23.08.2006 um 13:51
>>Aber die Reaktion kann ich einfach nicht nachvollziehen.
Das ist mein Problem. <<

Frag dich mal, von wem die (bestimmte) Reaktion kommt.

Du bistsicherlich einfach noch zu jung, um da mitmischen zu können. Ich gottseidank auch. ;)

Gruß



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Grass und die SS

23.08.2006 um 14:14
Stimmt, mit 28 fehlt mir da der zeitliche Bezug.
Ich sehe ein das Ältere andersreagieren können da sie in ihm ein Wegbereiter hatten.


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gsb23 ehemaliges Mitglied

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Grass und die SS

23.08.2006 um 14:17
"Ich sehe ein das Ältere anders reagieren können da sie in ihm ein Wegbereiter hatten. "

"Wegbegleiter" passt besser.

Gruß


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Grass und die SS

23.08.2006 um 14:20
Da will ich nicht Gegenhalten.^^


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