Israel - wohin führt der Weg?
20.08.2011 um 17:00es ist ein Land, das bald nicht mehr existieren wird
USbob schrieb:Die Israelis wollen halt ihre Kultur und ihren Glauben schützen und bewahren.Und für das, was ihnen in der Vergangenheit widerfahren ist, sind die Araber, vor allem die Palästinenser schuldig? Informiere dich, wer alles daran hauptsächlich schuldig ist.
Natürlich sind die Israelis auch keine heiligen. Aber kann man ihnen das verübeln wenn man überlegt was ihnen in der Vergangenheit widerfahren ist? Da kann man sich nicht wundern wenn sie niemand anderem (keiner anderen Nation) mehr trauen und erst wieder vertrauen geschafft werden muss.
USbob schrieb:Aber so funktioniert das nicht man kann niemand sein Glauben aufzwingen,dann wär es kein glauben mehr sondern ein Zwang! Und deswegen kann ich die Lage Israels verstehen,denn an ihr Land Grenzen fast ausschließlich Muslimische Nationen. Und durch die radikale Interpretation der Salafisten versteh ich Israels Sorge. Denn Terrororganisationen (Hamas,PKK,etc.) fordern ihre Anhänger auf Juden und die die sie unterstützen (also auch Westmächte) zu töten und in den sog. Heiligen Krieg zu ziehen.Die Hamas und PKK sind aber nicht salafistisch, die PKK hat schon gar nicht mit diesem Konflikt zu tun.
USbob schrieb:Und die Israelis wollen niemandem ihren Glauben aufzwingen. Aber der salafistische Islam (ich will damit nicht sagen das der komplette Islam zu Gewalt auffordert!!!)ruft zu Gewalt gegen nicht Muslime auf und tolleriert keinen anderen Glauben.Jetzt überlege mal, wer die Salafisten sind. Ein Beispiel sind die Saudis. Und jetzt überlege, wessen großer Verbündeter die Saudis sind.
Neverland schrieb:es ist ein Land, das bald nicht mehr existieren wirdOh ha, lass hören.
Israel bedauert Tod von Polizisten
Israel hat sein Bedauern über den Tod ägyptischer Polizisten während eines Feuergefechts zwischen israelischen Soldaten und militanten Palästinensern geäußert. "Israel tut der Tod der ägyptischen Beamten leid", sagte Verteidigungsminister Ehud Barak. Er habe eine militärische Untersuchung, sowie gemeinsame Ermittlungen mit den ägyptischen Streitkräften angeordnet.
Ägypten hatte nach dem Tod der Sicherheitskräfte angekündigt, seinen Botschafter aus Israel abzuziehen. Eine Rückkehr sei erst möglich, wenn das Ergebnis der israelischen Untersuchung zum Tod der ägyptischen Sicherheitskräfte und eine Entschuldigung Israels vorlägen, teilte das Kabinett in Kairo mit. Mittlerweile heißt es allerdings, Ägypten habe den Abzug des Botschafters nur erwogen, ein solcher Schritt dürfe aber nicht überstürzt werden.
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Text|ISLAMKRITIKAutor: Till-R. Stoldt|
Als Reaktion auf die israelischen Luftangriffe auf den Gazastreifen hat die Arabische Liga eine Krisensitzung einberufenIn Syrien verecken die Leute und die Liga macht nix.. Israel furzt und schon berufen sie ne Sitzung ein.
Glünggi schrieb:In Syrien verecken die Leute und die Liga macht nix.. Israel furzt und schon berufen sie ne Sitzung ein.Yep, das war auch das erste was ich dachte, als ich diese Meldung las. Wochenlanges Schweigen zu Libyen/Syrien, und jetzt gleich eine Dringlichkeitssitzung.
Was Liebe nicht hinkriegt schafft der Hass... traurig.
Der israelische Staat wurde einfach so gegründet. Man tauchte auf in der Region Palästina, sagte:,'So, wir dürfen jetzt hier unseren Staat aufmachen. Und wer was dagegen hat, bekommt einen drauf!'Na was glaubst du denn: am 14. Mai '48 standen auf einmal jüdische High-Tech-Barbaren, hochgerüstet mit den Second Hand Waffen aus der Tscheschoslowakei, vor den Toren Gazas & Ramallahs und die Juden übten sich einmal mehr in der Rolle des Agenten der Moderne in der Überwältigung der idyllischen Vormoderne.
Das ist richtig. Es gab keinerlei Vorgeschichte und am 14. Mai 1948 ist ben Gurion mit seinen Zionisten bei Tel Aviv an Land gegangen und haben den Staat Israel gegründet.
alisah schrieb:Auf das Freiluftgefängnis...Na, die Sandnigger werden nun mal über den Paternalismus ihrer europäischen "Freunde" definiert. Wenn man hierzulande meint, das es dort mindestens so schlimm wie in Somalia zugeht, ist auch die Eröffnung eines luxuriösen Hotels, eines Restaurants oder eines Planschbeckens nicht beachtenswert, ganz zu schweigen von üppig ausgestatteten Märkten (Angebot und Nachfrage). Das sämtliche Palästinenser im Luxus leben ist eine Fehlannahme, das es dort zugeht wie im Warschauer Ghetto ist eine dreiste Unterstellung.
Als Reaktion auf die israelischen Luftangriffe auf den Gazastreifen hat die Arabische Liga eine Krisensitzung einberufenDer ganz normale Wahnsinn halt, habe aber auch nichts anderes erwartet.
In Syrien verecken die Leute und die Liga macht nix.. Israel furzt und schon berufen sie ne Sitzung ein.
Was Liebe nicht hinkriegt schafft der Hass... traurig.
Der Westen muss jetzt zu Israel stehen
21. August 2011
Als im Frühjahr in Ägypten der Diktator Mubarak gestürzt wurde, hielten manche Optimisten der Freiheitsbewegung nicht zuletzt zugute, dass in ihr kaum Hassparolen gegen Israel zu hören gewesen seien. Das zeige, dass der Einfluss der Muslimbruderschaft und anderer islamistischer Judenhasser auf die Umwälzung allenfalls zweitrangig sei. Wer dem Frieden diesbezüglich nicht recht traute, handelte sich schnell den Vorwurf ein, ein Miesmacher zu sein, der das freiheitliche Pathos der arabischen Revolutionen nicht begreife. Jetzt droht Israel außer vom Libanon (Hisbollah) und von Gaza aus (Hamas) an einer weiteren Front von seinen Todfeinden ins Visier genommen zu werden – nämlich von ägyptischer Seite. Auf dem Sinai, zu dem die Grenze bisher nur schwach gesichert ist, breiten sich Dschihadisten vom Typus der al-Qaida aus, um den Terror gegen israelische Zivilisten zu organisieren.
Dass Ägypten die israelische Reaktion auf Raketenbeschuss aus Gaza und offenkundig von ägyptischem Gebiet ausgehenden Terroranschlägen damit beantwortet, den Abzug seines Botschafters aus Israel anzudrohen, falls dieses sich nicht formell dafür entschuldigt, dass im Kreuzfeuer zwischen der israelischen Armee und Terroristen fünf ägyptische Grenzsoldaten ums Leben gekommen waren, nährt nicht gerade das Zutrauen in den Willen und die Entschlossenheit der ägyptischen Regierung, dem terroristischen Treiben auf seinem Territorium Einhalt zu gebieten.
Im Gegenteil, der Hass gegen Israel und die Juden hat im “neuen” Ägypten – das in Wahrheit vom alten Machtapparat regiert wird, nur dass dieser seine Kontrolle über die radikalen Islamisten deutlich gelockert hat und das Bündnis mit ihnen sucht – jetzt weitgehend freie Bahn, und der jüdische Staat muss sich darauf einstellen, dass sein großer Nachbar sich von einem – wenn auch eher widerwilligen – Friedenspartner in einen offenen Feind verwandelt. Israel droht eingekreist und durch einen mit Rückendeckung oder zumindest Duldung der umliegenden arabischen Staaten vorangetriebenen, permanenten terroristischen Kleinkrieg zermürbt zu werden.
Wehrt es sich aber gegen den Terror, indem es die Terroristen an ihren Basen und Rückzugsorten angreift, fällt die halbe Welt verbal über das “aggressive” Israel her – während der Tod israelischer Zivilisten und ihre permanente Angst, von Raketen und Bomben der mörderischen Judenhasser zerrissen zu werden, die internationale Öffentlichkeit offenbar völlig kalt lässt. Der UN-Sicherheitsrat brachte nicht einmal eine Verurteilung der jüngsten Terrorwelle zustande – sitzt doch derzeit mit dem Libanon die antisemitische Terrororganisation Hisbollah in diesem erlauchten Gremium, dessen Mitglied zu sein unsere Regierung und ihren Außenminister Guido Westerwelle mit solch großem Stolz erfüllt. Die verlogene und verkommene Arabische Liga, die monatelang zu den Massakern des syrischen Regimes an der eigenen Bevölkerung geschwiegen hat, brauchte jetzt nur Stunden, um die “israelische Aggression” zu geißeln und eine Sondersitzung einzuberufen.
Dschihadistischer Krieg gegen die freiheitliche zivilisatorische Moderne
Glaube ja niemand, die exterminatorische Feindschaft gegen den jüdischen Staat könne durch Zugeständnisse Israels in Sachen der Gründung eines Palästinenserstaats besänftigt werden. Der Krieg der palästinensischen Terroristen und al-Qaida-nahen Dschihadisten hat nichts mit den Ungerechtigkeiten der israelischen Besatzungspolitik und nichts mit einem ernsthaften Streben nach der Zweistaatenlösung zu tun. Der Krieg, den sie gegen Israel führen, ist vielmehr derselbe, den sie auch in Afghanistan und Irak führen und den sie nach New York, Madrid, London und Mumbai getragen haben. Wie überall dort sind die bevorzugten Zielobjekte dieser feigen, hinterhältigen Verbrecher unbewaffnete und wehrloser Männer, Frauen und Kinder. Es ist ein totaler Krieg nicht nur gegen jeden Einfluss der westlichen Welt und ihrer freiheitlichen Kultur, sondern gegen die zivilisatorische Moderne insgesamt. Israel ist nur der erste Pfeiler dieser Moderne, den islamistische Extremisten und Dschihadisten zerstören wollen, und sie werden diesen Ausrottungskrieg gegen die Juden, denen sie das Existenzrecht als eine eigenständige Nation grundsätzlich und in jeder Form absprechen, niemals beenden, so lange der jüdische Staat nicht vollständig ausgelöscht ist.
Die systematische Einkreisung Israels, die wir gegenwärtig erleben, und die Terrorwelle gegen israelische Zivilisten sind aber nur ein Vorgeschmack auf die terroristische Offensive, die einsetzen wird, wenn die UN im September tatsächlich einen einseitig ausgerufenen Pseudo-Staat Palästina anerkennen sollte. Dann folgt Phase Zwei der Strategie der Extremisten, Israel in einen militärischen Dauerkonflikt, wenn nicht einen großen Nahost-Krieg zu verwickeln, um es dann einmal mehr als allein schuldigen, kriegslüsternen Dämon an den Pranger zu stellen.
Der Terror hat nichts mit dem legitimen palästinensischen Anspruch auf Eigenstaatlichkeit zu tun
Im Interesse ihrer eigenen Sicherheit und Freiheit müssen die westlichen Demokratien sich jetzt unzweideutig auf die Seite des von mörderischen Feinden elementarer Rechte und Freiheiten des Menschen umzingelten Israels stellen. Es muss endlich eindeutig ausgesprochen werden, dass der Terror gegen Israel in keinem Zusammenhang mit den legitimen Ansprüchen der Palästinenser auf staatliche Selbstbestimmung steht und durch diese in keiner Weise zu rechtfertigen ist. Den Kampf gegen diesen Terror müssen alle freiheitsliebenden Nationen in derselben Eindeutigkeit und mit derselben Intensität unterstützen, wie sie das in Afghanistan, Irak, Jemen, Pakistan, Indien und überall sonst auf der Welt tun wo auch immer sich die dschihadistische Mordmaschinerie ausbreitet.
Das erste wichtige Signal dieser westlichen Entschlossenheit, Israel nicht im Stich zu lassen, wäre die einhellige Zurückweisung des propagandistischen Vorhabens von Fatah und Hamas, von den UN einen in Wirklichkeit noch längst nicht existenten palästinensischen Staat ausrufen zu lassen. Denn dieses Vorhaben dient in Wirklichkeit nicht der realen Weiterentwicklung der Grundlagen palästinensischer Staatlichkeit, sondern im Gegenteil der Eskalation und damit der Zerstörung der positiven Entwicklung in diese Richtung, die unter dem gemäßigten Ministerpräsidenten Fajad eingesetzt hat. Profitieren würde von dieser künstlichen Staatsproklamation in erster Linie die Hamas, deren Gewaltherrschaft über Gaza und kommende Mitregentschaft über das Westjordanland damit völkerrechtliche Weihen verliehen würde. Sie wäre somit nicht nur zum Schaden Israels, sondern auch der palästinensischen Bevölkerung und ihrem Streben nach Sicherheit und Prosperität.
we5 schrieb:Der Vorfall an der Ägyptisch-Israelischen Grenze wird viele Probleme nach sich ziehen. Besonders gefährlich wird es, wenn dieser Vorfall von radikalen Kräften ausgenutzt wird.Israel benutzt solche Schachzüge und wird den Stacheldrahtzaun weiter nach vorne verlegen ... Paar Monate später kommen dann die ersten Siedler und bauen fleißig ... Stück für Stück wird Israel grösser und die Welt sieht zu ... Wie es für mich aussieht "geht dir Rechnung voll auf"
Glünggi schrieb:In Syrien verecken die Leute und die Liga macht nix.. Israel furzt und schon berufen sie ne Sitzung ein.Wir Europäer verhalten uns ähnlich wie Arabische Liga, greifen ins geschehen nicht ein und versuchen es zu ignorieren. Syrien ist kein einfaches Themengebiet und man weiß über die Tatsächliche Lage sehr wenig, da keine oder kaum seriöse Informationen das Ausland erreichen.
Was Liebe nicht hinkriegt schafft der Hass... traurig.