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Israel - wohin führt der Weg?

46.629 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krieg, Kinder, Israel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Israel - wohin führt der Weg?

20.08.2011 um 17:00
es ist ein Land, das bald nicht mehr existieren wird


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Israel - wohin führt der Weg?

20.08.2011 um 17:19
@USbob
Zitat von USbobUSbob schrieb:Die Israelis wollen halt ihre Kultur und ihren Glauben schützen und bewahren.
Natürlich sind die Israelis auch keine heiligen. Aber kann man ihnen das verübeln wenn man überlegt was ihnen in der Vergangenheit widerfahren ist? Da kann man sich nicht wundern wenn sie niemand anderem (keiner anderen Nation) mehr trauen und erst wieder vertrauen geschafft werden muss.
Und für das, was ihnen in der Vergangenheit widerfahren ist, sind die Araber, vor allem die Palästinenser schuldig? Informiere dich, wer alles daran hauptsächlich schuldig ist.
Zitat von USbobUSbob schrieb:Aber so funktioniert das nicht man kann niemand sein Glauben aufzwingen,dann wär es kein glauben mehr sondern ein Zwang! Und deswegen kann ich die Lage Israels verstehen,denn an ihr Land Grenzen fast ausschließlich Muslimische Nationen. Und durch die radikale Interpretation der Salafisten versteh ich Israels Sorge. Denn Terrororganisationen (Hamas,PKK,etc.) fordern ihre Anhänger auf Juden und die die sie unterstützen (also auch Westmächte) zu töten und in den sog. Heiligen Krieg zu ziehen.
Die Hamas und PKK sind aber nicht salafistisch, die PKK hat schon gar nicht mit diesem Konflikt zu tun.
Mach dir die Hintergründe dieses Konfliktes nicht so einfach.
Zitat von USbobUSbob schrieb:Und die Israelis wollen niemandem ihren Glauben aufzwingen. Aber der salafistische Islam (ich will damit nicht sagen das der komplette Islam zu Gewalt auffordert!!!)ruft zu Gewalt gegen nicht Muslime auf und tolleriert keinen anderen Glauben.
Jetzt überlege mal, wer die Salafisten sind. Ein Beispiel sind die Saudis. Und jetzt überlege, wessen großer Verbündeter die Saudis sind.


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Israel - wohin führt der Weg?

20.08.2011 um 17:41
Zitat von NeverlandNeverland schrieb:es ist ein Land, das bald nicht mehr existieren wird
Oh ha, lass hören.
Israel bedauert Tod von Polizisten

Israel hat sein Bedauern über den Tod ägyptischer Polizisten während eines Feuergefechts zwischen israelischen Soldaten und militanten Palästinensern geäußert. "Israel tut der Tod der ägyptischen Beamten leid", sagte Verteidigungsminister Ehud Barak. Er habe eine militärische Untersuchung, sowie gemeinsame Ermittlungen mit den ägyptischen Streitkräften angeordnet.

Ägypten hatte nach dem Tod der Sicherheitskräfte angekündigt, seinen Botschafter aus Israel abzuziehen. Eine Rückkehr sei erst möglich, wenn das Ergebnis der israelischen Untersuchung zum Tod der ägyptischen Sicherheitskräfte und eine Entschuldigung Israels vorlägen, teilte das Kabinett in Kairo mit. Mittlerweile heißt es allerdings, Ägypten habe den Abzug des Botschafters nur erwogen, ein solcher Schritt dürfe aber nicht überstürzt werden.
...
http://www.tagesschau.de/ausland/israel1134.html

Also alle mal ruhig bleiben.


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Israel - wohin führt der Weg?

20.08.2011 um 17:53
Ich habe nicht behauptet das die PKK Salafisten sind! Ich habe bloß gesagt das salafisten und Terrororaganisationen zur Gewalt aufrufen.
Hamas und PKK habe ich bloß als bespiele für Terrororganisationen genannt und die Salafisten nur als Beispiel für eine radikale Glaubensinterpretation.
Ich will nicht behaupten das der Islam der Grund des Terrors ist [ich habe absolut nichts gegen den Islam!!!],nur wird der Koran von radikalen islamistischen (nicht islamischen!) Gruppen oft Gewalt-verherrlichend interpretiert.Ich selbst habe auch islamische Freunde,welche aber ihren Glauben friedlich und gewaltfrei interprtieren und praktizieren. Das heißt sie schaden niemandem durch ihren Glauben.
Ich bin absolut für unterschiedliche Kulturen,weil ich die unterschiedlichen Lebensweisen und Interpretationen des Glaubens sehr interessant finde. Und meiner Meinung nach kann jeder an das Glauben was er möchte und selbst für richtig hält,solange er dadurch (oder besser gesagt durch die daraus folgenden Handlungen) niemandem anderem dadurch schadet.
Text
|ISLAMKRITIKAutor: Till-R. Stoldt|

Das salafistische Islamverständnis toleriert Gewalt
Und darin sind sich die meisten Islamwissenschaftler und Orientalisten ausnahmsweise auch einig. Der Solinger Fall veranschaulicht dies nur einmal mehr. Die Konvertiten waren vom sogenannten salafistischen Islam geprägt.

Der zeichnet sich laut NRW-Verfassungsschutz durch ein buchstabenfixiertes Verständnis von Koran und Prophetenworten aus, das Gewalt begünstige, weil es Mordaufrufe in den heiligen Schriften des Islam weder historisiere noch sonst wie einordne, sondern buchstäblich ernst nehme. Diesen religiösen Faktor zu verschwiegen hieße folglich, die Aufklärung über eine der großen Herausforderungen der Gegenwart zu unterbinden.

Islam-Skeptiker erhalten durch Terroristen Bestätigung
Gewiss, die von Mazyek artikulierte Sorge ist verständlich: dass der Islam schlechthin diskreditiert werde, nur weil es in seinen Reihen eine kleine, terrorfreudige Minderheit gibt. Um dies zu verhindern, wird Terror im Namen Allahs hierzulande aber auch meist als „islamistisch“, nicht als islamisch bezeichnet – damit Terroristen und friedliche Gläubige nicht vermischt werden.


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we5 ehemaliges Mitglied

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20.08.2011 um 18:00
Ein Sprecher des ägyptischen Außenministeriums wies eine mündliche Entschuldigung Israels für den Tod mehrerer Grenzpolizisten als ungenügend zurück. «Wir fordern eine formelle Entschuldigung», sagte der Sprecher, der seinen Namen nicht veröffentlicht haben wollte. Israels Geschäftsträger werde zudem in Kürze in das Außenministerium einbestellt. Dabei werde die Regierung ihren «scharfen Protest» über den Tod der Grenzschützer äußeren. Damit korrigierte er frühere Angaben der Regierung, der Abzug des Botschafters sei schon beschlossene Sache.

[...]

Ein Sprecher des ägyptischen Außenministeriums wies eine mündliche Entschuldigung Israels für den Tod mehrerer Grenzpolizisten als ungenügend zurück. «Wir fordern eine formelle Entschuldigung», sagte der Sprecher, der seinen Namen nicht veröffentlicht haben wollte. Israels Geschäftsträger werde zudem in Kürze in das Außenministerium einbestellt. Dabei werde die Regierung ihren «scharfen Protest» über den Tod der Grenzschützer äußeren. Damit korrigierte er frühere Angaben der Regierung, der Abzug des Botschafters sei schon beschlossene Sache.


zeit.de


Der Vorfall an der Ägyptisch-Israelischen Grenze wird viele Probleme nach sich ziehen. Besonders gefährlich wird es, wenn dieser Vorfall von radikalen Kräften ausgenutzt wird.


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Israel - wohin führt der Weg?

20.08.2011 um 19:48
Als Reaktion auf die israelischen Luftangriffe auf den Gazastreifen hat die Arabische Liga eine Krisensitzung einberufen
In Syrien verecken die Leute und die Liga macht nix.. Israel furzt und schon berufen sie ne Sitzung ein.
Was Liebe nicht hinkriegt schafft der Hass... traurig.


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20.08.2011 um 20:12
@Glünggi

So läuft es eben dort.


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21.08.2011 um 00:40
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:In Syrien verecken die Leute und die Liga macht nix.. Israel furzt und schon berufen sie ne Sitzung ein.
Was Liebe nicht hinkriegt schafft der Hass... traurig.
Yep, das war auch das erste was ich dachte, als ich diese Meldung las. Wochenlanges Schweigen zu Libyen/Syrien, und jetzt gleich eine Dringlichkeitssitzung.


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21.08.2011 um 06:01
die freiheitskämpfer der pkk werden hier schon in einen topf mit den extremisten der hamas geworfen...


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21.08.2011 um 09:18
Hier mal die kurz Fassung.

Moslem Tötet Moslem keinen interessiert es.

Moslem/Hamas-Kämpfer Tötet Jude/Israeli =Jude Selbst dran schuld=Moslem Hamas-Kämpfer / Held.

Jude/Israeli Tötet Moslem/Hamas-Kämpfer Moslem/Hamas-Kämpfer =Armes OpferJude/Israeli Kaltblütiges Monster.


Leider ist Diese Sicht auch hier im Forum sehr verbreitet.


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21.08.2011 um 10:28
Tja die beißen sich halt nicht ins eigene Fleisch, wenn sie Saddat veruteilen würden wäre ihre eigene Legitimität in Frage gestellt


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Pran ehemaliges Mitglied

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21.08.2011 um 12:31
Der israelische Staat wurde einfach so gegründet. Man tauchte auf in der Region Palästina, sagte:,'So, wir dürfen jetzt hier unseren Staat aufmachen. Und wer was dagegen hat, bekommt einen drauf!'

Das ist richtig. Es gab keinerlei Vorgeschichte und am 14. Mai 1948 ist ben Gurion mit seinen Zionisten bei Tel Aviv an Land gegangen und haben den Staat Israel gegründet.
Na was glaubst du denn: am 14. Mai '48 standen auf einmal jüdische High-Tech-Barbaren, hochgerüstet mit den Second Hand Waffen aus der Tscheschoslowakei, vor den Toren Gazas & Ramallahs und die Juden übten sich einmal mehr in der Rolle des Agenten der Moderne in der Überwältigung der idyllischen Vormoderne.

Alija in fünf Phasen, Landerwerb durch Kauf (durch die jüdische Kultivierung von Land kamen übrigens auch massig Araber ins Land), Pogrome an alteingesessenen Juden durch die Al-Husseini-Banden, die gesellschaftliche Ausschaltung des verhandlungsbereiten Nashashibi-Clans - etwa durch direkten Druck auf deren Anhänger durch öffentliche Diffamierung - die den Peel-Plan gleichermaßen bereit zu akzeptieren waren wie die Zionisten (nebenbei bemerkt kämpften im palästinensischen Bürgerkrieg deren Kämpfer mit Zionisten & britischen Soldaten gemeinsam gg die Nazi-finanzierten Mufti-Truppen), der Einwanderungsstop für Juden als Zugeständnis an die Araber am Vorabend des Zweiten Weltkrieges, Teilungsplan & arabische Kriegserklärung usw. usf.


Aber was willst du von so 'nem Schwachmaten wie KC auch anderes erwarten?
Zitat von alisahalisah schrieb:Auf das Freiluftgefängnis...
Na, die Sandnigger werden nun mal über den Paternalismus ihrer europäischen "Freunde" definiert. Wenn man hierzulande meint, das es dort mindestens so schlimm wie in Somalia zugeht, ist auch die Eröffnung eines luxuriösen Hotels, eines Restaurants oder eines Planschbeckens nicht beachtenswert, ganz zu schweigen von üppig ausgestatteten Märkten (Angebot und Nachfrage). Das sämtliche Palästinenser im Luxus leben ist eine Fehlannahme, das es dort zugeht wie im Warschauer Ghetto ist eine dreiste Unterstellung.


Und das es sich größter Beliebtheit bei NGO'lern, und das nicht aus deren Drang sich humanitär zu engagieren, erfreut, ist auch nebensächlich.

"'Palestine is the best-kept secret in the aid industry,' I am told by Emily Williams, an American project manager at a medical NGO. People need field experience and Palestine sounds cool and dangerous because it can be described as a war zone, but in reality it's quite safe and has all the comforts that internationals want. Quality of life here is so much higher than somewhere like Afghanistan, but we don't tell anyone so that we are not replaced or reassigned.' That quality of life is becoming rapidly more apparent in the “A” areas. In cities like Ramallah and Nablus, expensive restaurants and high-powered financial institutions are common now. (...) With the proliferation of NGOs, the degrees that were just paper back home entitle us to prominent positions in growth industries. For media professionals, there is a wealth of material to be uncovered here, along with the experience of working on such a major issue."

http://thisweekinpalestine.com/details.php?id=3385&ed=193&edid=193 (Archiv-Version vom 02.09.2011)

Für die Palästinenser fällt auch wenig ab, obwohl es die Solidaritätsbewegten Kinder reicher Säcke scharenweise in das einzige Katastrophengebiet der Welt, indem es sich aushält, treibt.

"Naseef Mu'allem, director-general of the Palestinian Centre for Peace and Democracy, revealed that "JICA – the Japanese government aid mission – invested $5m last year, but practically what they spent is $600,000. The rest is given as salaries, accommodation, hotels, retreatment and transportation for the foreign employees here but not for the Palestinians". Without donors thoroughly checking on their investments, this kind of private profiteering has become normal.

Palestinian perceptions of foreign NGOs are revealing. Bir Zeit University's 2008 survey found just 35% of the West Bank population feel they contribute to the development of Palestinian society; 78% said they played some role in reducing human suffering and 55% felt they contribute to reinforcing the Israeli occupation.

According to DeVoir, the combination of these results seems to reveal a perception that NGOs "do not achieve political goals; they facilitate occupation by making it bearable". Certainly NGOs and international agencies have financial motives for sustaining the occupation, without which they could not obtain the funding to combat its effects.

The foreign money flooding into NGOs has entrenched class divisions in Palestinian society. Employment opportunities within them are typically limited to the educated elite class, narrowed further by routine nepotism. In Ramallah, the difference is most apparent with glitzy nightclubs on the doorsteps of refugee camps – the preserve of foreigners and rich Palestinians who live too comfortably to identify with the struggle for independence. Their money has already immunised them against the worst effects of occupation, working in jobs that allow them to cross borders and checkpoints, lessening their incentive to fight the status quo."

http://www.guardian.co.uk/commentisfree/2010/nov/19/palestine-aid-models-must-change


Die Palästinenser sind eine Projektionsfläche um in geradezu pathologischer Fixierung seine Aversion gegen Israel auszuleben und nicht allzu oft um Entlastungsdiskurse zu führen. Im Libanon, wo tatsächliche Apartheidsbedingungen herrschen, jucken sie einen schon nicht mehr. Macht Assad dieser Tage ein ganzes Flüchtlingscamp platt, interessiert das niemanden, antworten die Israelis auf einen Anschlag, ist die Hölle los. Und bloss eine eigene Meinung sollten sich diese Sandnigger nicht erlauben: ist den jugendlichen Gazanern die eigene Führung überdrüssig, artikuliert sich ein politischer Wille tatsächlich positiver Veränderung in Fom einens Manifestes von Jugendlichen, die in absoluter Mehrheit (52%) die grundsympathische Haltung einnehmen, das sich ihre etablierten Kräfte zur Hölle scheren sollen - unterminieren sie den Widerstand. Das wäre als Angst vor dem Umsturz des palästinensischen Establishments politisch noch nachvollziehbar, aber die brüskierte europäische Reaktion der Soli-Szene zeigt einmal mehr, deren Heuchelei.


"In den Kreisen der internationalen »Palästina-Solidarität« wusste man zunächst nicht, wie mit der Erklärung umzugehen ist. Einige große Gruppen wie das International Solidarity Movement ignorierte sie einfach, andere Gruppen kritisierten sie ausgiebig. Wo sich Blogger positiv äußerten, waren sofort warnende Stimmen zur Stelle, die zu Vorsicht mahnten und »westliche« bzw. »zionistische Interessen« hinter der Erklärung vermuteten. Hunderte Kommentare auf der Facebook-Seite der Gruppe kritisierten, das Manifest stelle die Hamas als »genauso schlimm wie Israel« dar, und das schade »der palästinensischen Sache«. Aktivisten im Ausland bemängelten außerdem das Fehlen der Forderungen der »Boycott, Divestment And Sanctions«-Bewegung (BDS), eines Netzwerkes politischer Gruppen aus aller Welt, das sich zum Ziel gesetzt hat, Boykottmaßnahmen gegen Israel im wirtschaftlichen, kulturellen und akademischen Bereich zu organisieren. Als problematisch sehen die Kritiker der GYBO die im Manifest »wohl unintendierte« Gleichsetzung des »palästinensischen Widerstands« mit den »zionistischen Aggressoren«.

In der Netzcommunity tritt eine kaum verborgene ideelle Koalition großer Teile der »Palästina-Solidarität« mit dem Repressionsapparat der Hamas zu Tage. Ein Beispiel für den eigenen unverstandenen Paternalismus und den Hass auf ­Israel liefert etwa ein Kommentar auf dem amerikanischen Blog »mondoweiss.net«, der den Befürwortern des Manifests entgegenschleudert: »Wer seid ihr, dass ihr anderen vorschreibt, was sie jetzt wollen oder brauchen? (…) Als erstes müssen die Menschen sich gegen den Zionismus zusammenschließen.«

Auch berühmte Palästinenser äußerten Unmut darüber, dass Jugendliche aus dem Gaza-Streifen sich eigenständig zu Wort melden, ohne politische Sponsoren und jenseits der ihnen zugedachten Rollenbilder und Argumentationen. In der London Review of Books sprach eine ehemalige Repräsentantin der PLO, Karma Nabulsi, heute Akademikerin in Oxford, dem Manifest gar ab, in einer »palästinensischen Tradition« zu stehen. Die Erklärung sei wertlos, da sie »keine Handlungsanleitung bietet, keine feste Organisationsstruktur ins Leben ruft und zu nichts mobilisiert«. Nabulsi, die vor wenigen Jahren in einem Aufsatz die palästinensische volonté générale in der Verbindung von Blut und Boden erkennen wollte, bemängelt nun, dass die »Terminologie des Widerstandes« durch das »F-Wort« ersetzt werde."

http://jungle-world.com/artikel/2011/03/42452.html (Archiv-Version vom 23.01.2011)


(Haha, und wie Palästinenser Julianne von Mittelstaedt vor kurzem auf Spon erklärten, brauchen sie den Rotz der Europäischen Hilfsflotten gar nicht.)


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Israel - wohin führt der Weg?

21.08.2011 um 18:09
Als Reaktion auf die israelischen Luftangriffe auf den Gazastreifen hat die Arabische Liga eine Krisensitzung einberufen

In Syrien verecken die Leute und die Liga macht nix.. Israel furzt und schon berufen sie ne Sitzung ein.
Was Liebe nicht hinkriegt schafft der Hass... traurig.
Der ganz normale Wahnsinn halt, habe aber auch nichts anderes erwartet.


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21.08.2011 um 20:52
Der Friede ist nicht in Sicht !


Fotos von den Terrorangriffen der letzten Tage, 18.8.2011

http://www.facebook.com/media/set/?set=a.10150352675632275.408417.297986872274&l=4c740bf69f#!/photo.php?fbid=10150352675757275&set=a.10150352675632275.408417.297986872274&type=1&l=4c740bf69f&theater


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Israel - wohin führt der Weg?

21.08.2011 um 21:30
Analyse der Terrorangriffe und Israels Reaktionen

Bei koordinierten Angriffen palästinensischer Terroristen sind am Donnerstag acht Israelis getötet und 30 weitere verletzt worden. Unter den acht Todesopfern sind auch zwei Kinder. Die Anschläge ereigneten sich bei Eilat im Süden Israels entlang der israelisch-ägyptischen Grenze.
Auszug aus:


http://haolam.de/index.php?site=dertag&id=6206


Der erste Überfall

Der Angriff begann gegen Mittag, als drei Terroristen mit Gewehren, Granaten und Sprengstoff bewaffnet von Ägypten aus nach Israel eindrungen. Sie stellten sich in Abständen von etwa 200 Metern entlang der Schnellstraße 12 nach Eilat an den Straßenrand. Die Straße verläuft sehr Nahe an der ägyptischen Grenze.


Der zweite Überfall

Dann, etwa um 18.45 Uhr, während eines Pressebriefings durch hochrangige israelische Sicherheitsbeamte, eröffneten Terroristen das Feuer erneut, diesmal auf einen Grenzpolizisten der Einheit „Yamam“, der in der Nähe des ersten Tatorts an der Grenze patrouillierte. Bei diesem Angriff wurden ein Polizist getötet und ein weiterer verletzt.


Weitere Raketenangriffe aus Gaza

Später schossen Palästinenser zwei Grad-Raketen auf die israelische Stadt Aschkelon ab. Eine Rakete schlug auf offenem Gelände in der Nähe der Stadt ein und verursachte keinen Schaden. Die andere Rakete sollte offenbar ein bewohntes Stadtgebiet treffen, wurde aber von der Raketenbatterie „Iron Dome“ abgewehrt, die wenige Tage zuvor wegen des zunehmenden Raketenbeschusses aus dem Gazastreifen durch die IDF dort aufgestellt worden war.
Über Nacht schossen Palästinenser im Gazastreifen 12 Raketen auf Wohnorte in Süd-Israel ab. Eine Rakete detonierte neben einer Schule in Aschdod. Durch die Explosion wurden sechs Personen leicht verletzt. Andere Raketen schlugen in der Nähe von Beerscheba, Aschkelon und Gadera ein. Auch in Beerscheba, der größten Stadt in Süd-Israel, wurde eine Batterie des Raketenabwehrsystems "Iron Dome" aufgestellt.


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21.08.2011 um 21:50
http://freie.welt.de/2011/08/21/der-westen-muss-jetzt-zu-israel-stehen/ (Archiv-Version vom 22.05.2012)
Der Westen muss jetzt zu Israel stehen
21. August 2011

Als im Frühjahr in Ägypten der Diktator Mubarak gestürzt wurde, hielten manche Optimisten der Freiheitsbewegung nicht zuletzt zugute, dass in ihr kaum Hassparolen gegen Israel zu hören gewesen seien. Das zeige, dass der Einfluss der Muslimbruderschaft und anderer islamistischer Judenhasser auf die Umwälzung allenfalls zweitrangig sei. Wer dem Frieden diesbezüglich nicht recht traute, handelte sich schnell den Vorwurf ein, ein Miesmacher zu sein, der das freiheitliche Pathos der arabischen Revolutionen nicht begreife. Jetzt droht Israel außer vom Libanon (Hisbollah) und von Gaza aus (Hamas) an einer weiteren Front von seinen Todfeinden ins Visier genommen zu werden – nämlich von ägyptischer Seite. Auf dem Sinai, zu dem die Grenze bisher nur schwach gesichert ist, breiten sich Dschihadisten vom Typus der al-Qaida aus, um den Terror gegen israelische Zivilisten zu organisieren.
Dass Ägypten die israelische Reaktion auf Raketenbeschuss aus Gaza und offenkundig von ägyptischem Gebiet ausgehenden Terroranschlägen damit beantwortet, den Abzug seines Botschafters aus Israel anzudrohen, falls dieses sich nicht formell dafür entschuldigt, dass im Kreuzfeuer zwischen der israelischen Armee und Terroristen fünf ägyptische Grenzsoldaten ums Leben gekommen waren, nährt nicht gerade das Zutrauen in den Willen und die Entschlossenheit der ägyptischen Regierung, dem terroristischen Treiben auf seinem Territorium Einhalt zu gebieten.
Im Gegenteil, der Hass gegen Israel und die Juden hat im “neuen” Ägypten – das in Wahrheit vom alten Machtapparat regiert wird, nur dass dieser seine Kontrolle über die radikalen Islamisten deutlich gelockert hat und das Bündnis mit ihnen sucht – jetzt weitgehend freie Bahn, und der jüdische Staat muss sich darauf einstellen, dass sein großer Nachbar sich von einem – wenn auch eher widerwilligen – Friedenspartner in einen offenen Feind verwandelt. Israel droht eingekreist und durch einen mit Rückendeckung oder zumindest Duldung der umliegenden arabischen Staaten vorangetriebenen, permanenten terroristischen Kleinkrieg zermürbt zu werden.
Wehrt es sich aber gegen den Terror, indem es die Terroristen an ihren Basen und Rückzugsorten angreift, fällt die halbe Welt verbal über das “aggressive” Israel her – während der Tod israelischer Zivilisten und ihre permanente Angst, von Raketen und Bomben der mörderischen Judenhasser zerrissen zu werden, die internationale Öffentlichkeit offenbar völlig kalt lässt. Der UN-Sicherheitsrat brachte nicht einmal eine Verurteilung der jüngsten Terrorwelle zustande – sitzt doch derzeit mit dem Libanon die antisemitische Terrororganisation Hisbollah in diesem erlauchten Gremium, dessen Mitglied zu sein unsere Regierung und ihren Außenminister Guido Westerwelle mit solch großem Stolz erfüllt. Die verlogene und verkommene Arabische Liga, die monatelang zu den Massakern des syrischen Regimes an der eigenen Bevölkerung geschwiegen hat, brauchte jetzt nur Stunden, um die “israelische Aggression” zu geißeln und eine Sondersitzung einzuberufen.
Dschihadistischer Krieg gegen die freiheitliche zivilisatorische Moderne
Glaube ja niemand, die exterminatorische Feindschaft gegen den jüdischen Staat könne durch Zugeständnisse Israels in Sachen der Gründung eines Palästinenserstaats besänftigt werden. Der Krieg der palästinensischen Terroristen und al-Qaida-nahen Dschihadisten hat nichts mit den Ungerechtigkeiten der israelischen Besatzungspolitik und nichts mit einem ernsthaften Streben nach der Zweistaatenlösung zu tun. Der Krieg, den sie gegen Israel führen, ist vielmehr derselbe, den sie auch in Afghanistan und Irak führen und den sie nach New York, Madrid, London und Mumbai getragen haben. Wie überall dort sind die bevorzugten Zielobjekte dieser feigen, hinterhältigen Verbrecher unbewaffnete und wehrloser Männer, Frauen und Kinder. Es ist ein totaler Krieg nicht nur gegen jeden Einfluss der westlichen Welt und ihrer freiheitlichen Kultur, sondern gegen die zivilisatorische Moderne insgesamt. Israel ist nur der erste Pfeiler dieser Moderne, den islamistische Extremisten und Dschihadisten zerstören wollen, und sie werden diesen Ausrottungskrieg gegen die Juden, denen sie das Existenzrecht als eine eigenständige Nation grundsätzlich und in jeder Form absprechen, niemals beenden, so lange der jüdische Staat nicht vollständig ausgelöscht ist.
Die systematische Einkreisung Israels, die wir gegenwärtig erleben, und die Terrorwelle gegen israelische Zivilisten sind aber nur ein Vorgeschmack auf die terroristische Offensive, die einsetzen wird, wenn die UN im September tatsächlich einen einseitig ausgerufenen Pseudo-Staat Palästina anerkennen sollte. Dann folgt Phase Zwei der Strategie der Extremisten, Israel in einen militärischen Dauerkonflikt, wenn nicht einen großen Nahost-Krieg zu verwickeln, um es dann einmal mehr als allein schuldigen, kriegslüsternen Dämon an den Pranger zu stellen.
Der Terror hat nichts mit dem legitimen palästinensischen Anspruch auf Eigenstaatlichkeit zu tun
Im Interesse ihrer eigenen Sicherheit und Freiheit müssen die westlichen Demokratien sich jetzt unzweideutig auf die Seite des von mörderischen Feinden elementarer Rechte und Freiheiten des Menschen umzingelten Israels stellen. Es muss endlich eindeutig ausgesprochen werden, dass der Terror gegen Israel in keinem Zusammenhang mit den legitimen Ansprüchen der Palästinenser auf staatliche Selbstbestimmung steht und durch diese in keiner Weise zu rechtfertigen ist. Den Kampf gegen diesen Terror müssen alle freiheitsliebenden Nationen in derselben Eindeutigkeit und mit derselben Intensität unterstützen, wie sie das in Afghanistan, Irak, Jemen, Pakistan, Indien und überall sonst auf der Welt tun wo auch immer sich die dschihadistische Mordmaschinerie ausbreitet.
Das erste wichtige Signal dieser westlichen Entschlossenheit, Israel nicht im Stich zu lassen, wäre die einhellige Zurückweisung des propagandistischen Vorhabens von Fatah und Hamas, von den UN einen in Wirklichkeit noch längst nicht existenten palästinensischen Staat ausrufen zu lassen. Denn dieses Vorhaben dient in Wirklichkeit nicht der realen Weiterentwicklung der Grundlagen palästinensischer Staatlichkeit, sondern im Gegenteil der Eskalation und damit der Zerstörung der positiven Entwicklung in diese Richtung, die unter dem gemäßigten Ministerpräsidenten Fajad eingesetzt hat. Profitieren würde von dieser künstlichen Staatsproklamation in erster Linie die Hamas, deren Gewaltherrschaft über Gaza und kommende Mitregentschaft über das Westjordanland damit völkerrechtliche Weihen verliehen würde. Sie wäre somit nicht nur zum Schaden Israels, sondern auch der palästinensischen Bevölkerung und ihrem Streben nach Sicherheit und Prosperität.



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Israel - wohin führt der Weg?

21.08.2011 um 22:30
Israel ist ein terroristischer Staat, der durch Terrorakte seine Existenzberechtigung in Frage stellt, denn ein Land mit demokratischen Prinzipien, wuerde die Verdaechtigen ausfindig machen, schnappen und vor das Gericht stellen. Israel aber bestraft kollektiv die ganze Bevoelkerung.

Welche Schuld tirfft es den 5 jaehrigen Jungen?

"A boy, 5, and another civilian were killed in that attack, according to Gaza medical officials."

http://www.nytimes.com/2011/08/21/world/middleeast/21gaza.html

Das ist der Grund, warum sich die ganze Welt vor Israel ekelt.


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Israel - wohin führt der Weg?

21.08.2011 um 22:37
Zitat von we5we5 schrieb:Der Vorfall an der Ägyptisch-Israelischen Grenze wird viele Probleme nach sich ziehen. Besonders gefährlich wird es, wenn dieser Vorfall von radikalen Kräften ausgenutzt wird.
Israel benutzt solche Schachzüge und wird den Stacheldrahtzaun weiter nach vorne verlegen ... Paar Monate später kommen dann die ersten Siedler und bauen fleißig ... Stück für Stück wird Israel grösser und die Welt sieht zu ... Wie es für mich aussieht "geht dir Rechnung voll auf"

Hamas muss weg ..... ! und Israel gehört verwarnt ...


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21.08.2011 um 22:47
Na da blühen ja mal wieder kräftig die Blüten über verschwörerische Zionisten. Und ich dachte, die Weisen von Zion wären längst ein abgenutztes Stück Fetzen Papier, das keiner mehr ernst nehmen mag. So kann man sich täuschen.


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21.08.2011 um 22:54
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:In Syrien verecken die Leute und die Liga macht nix.. Israel furzt und schon berufen sie ne Sitzung ein.
Was Liebe nicht hinkriegt schafft der Hass... traurig.
Wir Europäer verhalten uns ähnlich wie Arabische Liga, greifen ins geschehen nicht ein und versuchen es zu ignorieren. Syrien ist kein einfaches Themengebiet und man weiß über die Tatsächliche Lage sehr wenig, da keine oder kaum seriöse Informationen das Ausland erreichen.


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