Erst verletzt israel den Luftraum der EU, indem seine Flieger in ungarischen Luftraum eindringen. Nun ist es der Libanon.
Da haben sie aber wenigstens mal eine adäquate Antwort erhalten.
Die Irren von Jerusalem brauchen scheinbar Krieg, wie andere Luft zum Atmen...
http://german.china.org.cn/international/2010-03/22/content_19658578.htmNach Gipfeltreffen im Weißen Haus
Obama erhöht Druck auf Israel
Der Streit um den Bau israelischer Siedlungen in Ost-Jerusalem hat die Stimmung zwischen den USA und Israel merklich abgekühlt. Präsident Obama fordert nach Medienberichten einen viermonatigen Baustopp. Israels Regierung will davon bislang jedoch nichts wissen.
Von Sebastian Engelbrecht, ARD-Hörfunkstudio Tel Aviv
Langsam wird klar, welche Forderungen der amerikanische Präsident Barack Obama bei der jüngsten Washington-Visite des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu stellte. Die US-Regierung fordert von Israel einen viermonatigen absoluten Baustopp in Ost-Jerusalem. Das berichtet die gewöhnlich gut informierte israelische Tageszeitung "Ha'aretz". Das Blatt beruft sich dabei auf israelische Regierungsbeamte. Der Baustopp soll für israelische Projekte in jüdischen und arabischen Vierteln von Ost-Jerusalem gelten.
Zugleich fordert Obama von den Palästinensern die Teilnahme an direkten Friedensgesprächen. Bislang hatten sich die Gremien der Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO) nur zu indirekten Friedensgesprächen bereit erklärt. Diese konnten im März dann aber doch nicht beginnen, weil die israelische Regierung den Bau von 1600 Wohnungen im Ost-Jerusalemer Stadtteil Ramat Schlomo genehmigte. Die Palästinenser sagten daraufhin ihre Teilnahme ab.
"Wir sind die einzigen, die über Jerusalem entscheiden"
Bislang gibt es keine Anzeichen, dass sich die israelische Regierung den jüngsten Forderungen Washingtons fügen könnte. Verteidigungsminister Ehud Barak sagte im zweiten israelischen Fernsehkanal, es gebe keine israelische Regierung in der Geschichte, die Forderungen der Amerikaner akzeptiert hätte im Blick auf Bauentscheidungen in Jerusalem. "Wir sind die einzigen, die über Jerusalem entscheiden können, aber wir müssen bei unseren Entscheidungen unseren Verstand benutzen."
Was es in diesem Fall bedeutet, den Verstand zu benutzen, führte Barak nicht weiter aus. Der Verteidigungsminister jedenfalls weiß, was Obama von seinem Regierungschef forderte. "Ha'aretz" will erfahren haben, dass der US-Präsident ein Friedensabkommen zwischen Israel und den Palästinensern in weniger als zwei Jahren erreichen will. Notfalls wolle er es den Konfliktparteien "auferlegen", schreibt die Zeitung. Obama soll gefordert haben, Israel müsse den Palästinensern erlauben, eine Art Handelskammer in Ost-Jerusalem zu eröffnen. Zudem müsse Israel damit aufhören, angeblich illegale Häuser arabischer Bewohner in Ost-Jerusalem abzureißen.
Obama sucht engen Kontakt zu Merkel
Verteidigungsminister Barak hat begriffen, was diese neue, harte Politik des US-Präsidenten gegenüber Israel bedeutet. "Die Vereinigten Staaten sind der Akteur, auf dem wir der Eckstein sind. Auf ihnen basiert die Vorrangstellung der israelischen Armee, auf ihnen basieren die drei Milliarden Militärhilfe im Jahr, auf ihnen basiert die Lagerung von Munition, die der israelischen Armee einen langen Atem verspricht."
Nach Informationen von "Ha'aretz" sucht Obama in der Nahostpolitik den engen Kontakt zur deutschen Kanzlerin Merkel. Dies werde in der israelischen Regierung als Versuch gesehen, Israel zu isolieren und enormen politischen Druck auf Jerusalem auszuüben. Noch hat die Regierung Netanjahu offiziell nicht reagiert auf die Forderungen Washingtons. Aber spätestens am Dienstag, nach dem Ende des Pessach-Festes, wird Netanjahu sich stellen müssen.
http://www.tagesschau.de/ausland/nahost450.htmlAuf den Dienstag bin ich mal sehr gespannt
;)Und das ist noch nicht Alles...