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Israel - wohin führt der Weg?

46.629 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krieg, Kinder, Israel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Israel - wohin führt der Weg?

08.01.2009 um 20:09
"Aha jetzt plötzlich die Einsicht. Noch ein paar Seiten vorher kam von dir nichts dergleichen."

Doch. Musst halt genauer lesen. Der Palästinenser, den ich kenne, haltet rein gar nichts von den Hamas. Ist zwar nur eine Meinung, aber ja....


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Israel - wohin führt der Weg?

08.01.2009 um 20:10
@geodei


Auch wenn das für viele hier, etwas "verklärt" erscheinen mag, aber da bin ich einer Meinung mit dir. ;)


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JPhys ehemaliges Mitglied

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Israel - wohin führt der Weg?

08.01.2009 um 20:10
@uupreloaded
"Das ist mit ein Hauptgrund! Aber das verstehen die meisten nicht! Oder?"

Der Status quo in Israel vor der neusten Esklation ist das Kriesziel der Israeilschen Regierung.

Aus offensichtlichen Gruenden ist es fuer die Israelische regierung Israel nicht akzeptabel wenn Palistinaenser Israelsiche Buerger mit allen Rechten werden, die regierung wuerde praktisch sofort abgewaehlt und vielleicht sogar juiristisch fuer dieverse Verbrechen zur verantwortung gezogen.

Gleichzeitig ist es fuer die Israelische regierung aber nicht akzeptabel das Palestina unabhaenig wird weil es dann die Kontrolle uber die sich dort befindenen Grundwasserreservoure verlieren wuerde.

Das Wuerde Israel in Abhaenigkeit von den Palistinensern bringen und das ist es was die Regierung zu verhindern sucht.
Nichts gibt ein Politiker schliesslich so ungern ab wie Macht....

Mit Krieg ist nur Geld zu verdienen wenn man Beute machen kann und das Wasser i Boden ist doch alles was es da gibt sonst ist da doch nichts zu holen.....


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Israel - wohin führt der Weg?

08.01.2009 um 20:13
Israel ist der mächtige und wenn man sich friedlich verhält und im eigenen Hof kehrt und mal die Wasserverteilung richtig regelt und die Siedler entfernt, dann kann es auch kommen, dass die Bevölkerung sich entradikalisieren lässt!

Genau das denke ich auch.

Warum tut Israel nicht einfach diese Schritte aus taktischen Gründen, um danach feststellen zu können, ob sich die Hamas gemäßigt zeigt oder nicht. Wenn sie es nicht tun, dann hätte Israel wirklich die gesamte Solidarität der Welt gepachtet, sogar meine.


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Israel - wohin führt der Weg?

08.01.2009 um 20:15
@JPhys
Zitat von JPhysJPhys schrieb:Mit Krieg ist nur Geld zu verdienen wenn man Beute machen kann und das Wasser i Boden ist doch alles was es da gibt sonst ist da doch nichts zu holen.....
Das stimmt zum Teil. Israel hat eine bedeutende Militärindustrie. 5. größter Waffenexporteur!!
http://www.nahostfocus.de/page.php?id=1827 (Archiv-Version vom 30.10.2007)

Und das heisst was bei einem Land was so groß ist wie Brandenburg!
Die industrie verdient daran. Sicher der Staat verschuldet sich, aber man kriegt ja auch 5 Milliarden an Militärhilfe. Die Industrie und die Hardliner frohlocken dabei!

So schaut es aus!


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Israel - wohin führt der Weg?

08.01.2009 um 20:18
@schmitz




danke Schmitz ;)
es wär ja schön, wenn man immer alles erklären könnte und dürfte,
ohne es ein wenig verklären zu müssen.

schönen Abend noch


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Israel - wohin führt der Weg?

08.01.2009 um 20:18
auch das Wasserproblem ist ausschlagebend warum die Hardliner sagen:

the war must go on!

@Tobiasw @felixkrull
@JPhys
@Chris0815
hier was interessantes desbezüglich:

http://de.youtube.com/watch?v=d7kp9vCVirU

die anderen teile dann einfach anklicken um die ganze doku zu sehen!
Vielleicht versteht einer dann das Israel durch Medienpropaganda seine Opferrolle breittritt!


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Israel - wohin führt der Weg?

08.01.2009 um 20:20
@uupreloaded

"Einfache Gleichung. Man will einfach den Krieg. Und natürlich will man die Militärindustrie im Land am laufen halten. Das man sich dabei verschuldet ist ja egal. USA zahlen ja"

Sorry, ich halte das für falsch. Bei den Amis mag das ja noch sein. Aber die kämpfen auch im Irak und Afghanistan, vernab von ihrer Heimat.
Die Israelis kämpfen IN ihrer Heimat. Würde es so sein, wie du sagst, dann würden die Israelis irgenwo im Irak oder sonst wo vernab von Israel kämpfen.
Die Israelis haben Angst um ihre Heimat, da bin ich mir sicher. Und ich schrieb heute schon mal, dass die israelische Regierung wegen dieser Angst um ihre Heimat überreagiert. Sie schlagen den falschen Weg ein. Meine Meinung änderen auch solche jüdische Fanatiker nicht. Fanatiker gibt es überall. Militante Fanatiker mit intelligenten Anführern machen mir Angst.


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Israel - wohin führt der Weg?

08.01.2009 um 20:23
@Tobiasw

Wie gesagt, Wasserkonflikt etc Militärindustrie, 5. größter Waffenexporteur etc.
Frieden wäre einfach, aber man will ja nichts aufgeben.

Übrigens hier die 12 besten lügen:

Zwölf konventionelle Lügen

Uri Avnery

1. „Barak hat jeden Stein umgedreht, um Frieden zu machen“

Barak hat nicht einen Quadratmeter besetztes Land zurückgegeben. Die Wahrheit ist, dass er jeden Stein umgedreht hat, um Siedlungen zu bauen. Seit seinem ersten Tag im Amt hat er das Tempo beschleunigt, um unter dem Vorwand, bestehende Siedlungen zu erweitern, neue Siedlungen zu errichten, Land zu enteignen, palästinensische Häuser zu demolieren, und „Umgehungsstraßen“ zu bauen, deren Hauptzweck es ist, palästinensisches Land den „Siedlungsblocks“ hinzuzufügen, die er für Israel annektieren will. In all diesen Aktivitäten hat Barak mehr getan als Netanyahu.
Auch auf politischem Terrain hat Barak Netanyahu die Schau gestohlen. Bibi hat wenigstens den größeren Teil der Stadt Hebron an die Palästinenser zurückgegeben.

2. „In Camp David ging Barak weiter als jeder frühere Premierminister“

Selbst wenn dies wahr wäre, bedeutet es sehr wenig. Wenn ein Marathonläufer (Netanyahu) nach einer Meile aufgibt und ein anderer (Barak) erst nach drei Meilen aufgibt, ist der Unterschied zwischen ihnen wirklich nicht bedeutsam. Was bedeutsam ist, ist dass keiner von beiden – nach 26 Meilen – sich dem Ziel genähert hat.
Baraks Vorschläge in Camp David waren weit entfernt vom notwendigen Minimum, um mit dem palästinensischen Volk und der ganzen arabischen Welt Frieden zu schließen: die palästinensische Herrschaft über Ost-Jerusalem und besonders über den Bereich der beiden Moscheen (Haram Al-Sharif).
Barak deutete in Camp David an, dass er einige kosmetische Korrekturen in Betracht ziehen würde (wobei er tatsächlich einige israelische Tabus gebrochen hätte) aber in Wirklichkeit lehnt er die palästinensische, die arabische und die muslimische Herrschaft über den Bereich der heiligen Moscheen und die größeren arabischen Stadtteile ab. Genau deshalb war der Gipfel ein Fehlschlag und die Eskalation begann und führte zur Al-Aksa-Intifada.

3. „Arafat ließ den Camp David Gipfel platzen“

Am Vorabend seines Abfluges zum Gipfel, verkündigte Barak fünf „rote Linien“, die er unter keinen Umständen überschreiten wolle. Unter diesen waren die israelische Herrschaft über ganz Jerusalem, keine Rückkehr zu den 1967er Grenzen, 80% der Siedler sollten dableiben, wo sie sind; keine Rückkehr eines einzigen Flüchtlings nach Israel !!! Danach hat er einige dieser Standpunkte etwas korrigiert, aber nicht so, um in die Nähe einer Übereinkunft zu kommen.

4. „Wir haben immer nur gegeben und gegeben – Arafat dagegen hat nichts gegeben.“

Als die Palästinenser sich mit einem Friedensabkommen einverstanden erklärten, das auf der Grenze von vor 1967 basiert – die Grüne Linie – hatten sie schon im voraus 78% des Landes zwischen dem Meer und dem Jordan aufgegeben. Sie waren bereit, ihren Staat in den restlichen 22% zu errichten. Unsere Regierung wünschte einen „Kompromiss“ über dieses Gebiet in dem Sinne: „was mein ist, ist mein und was euer ist, darüber wollen wir reden“.
(Der sachliche Hintergrund am 29. November 1947 gab der UN-Teilungsbeschluss dem jüdischen Staat 55% und dem arabischen Staat 45% von Palästina. In dem sich anschließenden Krieg – den die Araber begannen – eroberten wir die Hälfte des Landes, das den Arabern zugesprochen war. So kam es zur „Grünen Linie“ und ließ 78% des Landes in unserer Hand.)
Das Problem wird nicht nur mit Prozenten ausgedrückt. Barak scheint nur um 10% der besetzten Gebiete zu handeln. In Wirklichkeit sind es nahezu 30%, wenn man die Gebiete berücksichtigt, die er dem Jerusalemer Bereich und dem Jordantal anzuschließen und unter seiner „Sicherheitskontrolle“ zu bringen wünscht. Es ist sogar noch schlimmer: auf der den Palästinensern vorgelegten Karte sind die Prozentteile des Landes von Osten nach Westen und vom Norden zum Süden zerschnitten, sodass der palästinensische Staat aus einer Gruppe von Inseln besteht, die jede von israelischen Siedlern und Soldaten umgeben ist.

5. „Wie kann man mit den Palästinensern Frieden machen, wenn sie jedes Abkommen brechen?“

Nun, die palästinensischen Verletzungen sind im Vergleich zu unsern nur geringfügig. Vor dem Ende der 5jährigen Interimsperiode (Mai 1999) hätte die IDF sich von der ganzen West Bank und aus dem Gazastreifen zurückziehen sollen, mit Ausnahme „spezifischer militärischer Bereiche“, den Siedlungen und Jerusalem. Barak weigerte sich, dies selbst zu diesem späten Termin zu tun. Außerdem sollten vier sog. sichere Passagen zwischen der Westbank und dem Gazastreifen schon seit langem in Betrieb sein. In Wirklichkeit wurde nur eine geöffnet und diese eine kann nur nach vielen Schikanen von den Palästinensern benützt werden.

6. „Barak ist der Erbe Rabins.“

Weit entfernt. Innerhalb weniger Monate gelang es ihm nicht nur das, was Rabin erreicht hat, zu zerstören, sondern auch Begins Werk. Er hat das Oslo-Abkommen begraben, (das er von Anfang an ablehnte) und zerstörte die Beziehungen, die mit großer Mühe zwischen Israel und einer Anzahl arabischer Staaten aufgebaut worden war. Er hat Unruhe selbst unter den Arabern Israels geschaffen. In vieler Hinsicht hat er uns auf die Zeit von 1948 oder sogar 1936 zurückgeworfen.

7. „Der Lynchmord in Ramallah zeigt, dass die Araber wie Tiere sind.“

In einer Konfrontation wie dieser zeigt jeder auf die Greueltaten, die die andere Seite begeht, und „vergisst“ die Greueltaten, die die eigene Seite begeht. Israel zeigt das abscheuliche Lynchen, die Palästinenser zeigen das Töten des 12jährigen Muhamed Al-Dura in den Armen seines Vaters und die besonders tödlichen Hochgeschwindigkeitsgeschosse, die von den israelischen Scharfschützen gegen Steine werfende Kinder benützt werden. Unsere Gewalttaten seien die Antwort auf die Aktionen der Palästinenser – ihre seien die Antwort auf unsere. Es ist ein Teufelskreis.

8. „Die palästinensischen Medien sind ein Instrument der Aufwiegelung“

Das ist wahr, aber unglücklicherweise gibt es in dieser Hinsicht keinen großen Unterschied zwischen ihren und den unsrigen. Unsere und die ihrige haben dieselbe Sprache, die den Richtlinien von oben gehorchen. Wenn palästinensische Fernseh-Shows immer wieder das Bild von dem sterbenden Jungen in seines Vaters Armen zeigen, dann ist das Aufwiegelung. Wenn unser Fernsehen Dutzende Male am Tag, Tag um Tag das grässliche Lynchen in Ramallah zeigen, dann ist das Aufklärung.

9. „Sie schießen auf uns – und die israelische Armee übt sich in Selbstbeherrschung“

Es ist seltsam, dass während der zwei Wochen
„Selbstbeherrschung“ über 110 Palästinenser und 3 israelische Soldaten getötet worden sind. Kein israelischer Offizier hat erklärt oder wurde nach einer Erklärung dieses eigenartigen Verhältnisses gefragt.
(Die Erklärung ist natürlich, dass die israelische Armee schon lange im voraus Scharfschützen trainiert hat, um eine Person unter den Demonstranten auszuwählen, durch ein Teleskop genau diese als Ziel anzupeilen und mit einer speziellen tödlichen Kugel von hoher Geschwindigkeit zu treffen. Statt das Gebiet zu befrieden, wie beabsichtigt, hat diese Methode das Gebiet noch mehr in Aufruhr gebracht. Jedes Begräbnis führte zu einer neuen Konfrontation)

10. „Die Araber schicken ihre Kinder gegen unsere Armeeposten, damit sie getötet werden können, um Bilder für die Weltmedien zu produzieren.“

Das ist eine abscheuliche Anklage, die einen widerlichen Rassismus verrät. Sie lässt glauben, dass es arabische Eltern gleichgültig lässt, wenn ihre Kinder sterben.
Im Kampf, der von unseren Untergrundorganisationen vor 1948 und von unserer Armee während des Unabhängigkeitskrieges, ausgetragen wurde, spielten Jungen und Mädchen eine wichtige Rolle. Das Waffentraining der palästinensischen Jungen heute ist nichts anderes als das unserer Gadna-Jugend-Bataillons. Der Junge, der 1948 im Kibbuz Degania einen syrischen Tanker zerstörte, ist ein Nationalheld geworden. Wenn ein Volk um seine nackte Existenz und Freiheit kämpft, geht es nicht anders, als dass die Jugend mit daran teilnimmt. (Ich trat der Irgun, die von den Briten als terroristische Organisation definiert wurde, im Alter von 14 ½ Jahren bei. Mit 15 trug ich Pistolen)
Übrigens, Johanna von Orleans war 16 Jahre alt, als sie die französische Armee in die Schlacht führte.
Die Siedler bringen ihre Kinder und Säuglinge, normalerweise ohne zu zögern, in gefährliche Situationen

11. „Noch einmal wird bewiesen, dass die ganze Welt gegen uns ist. Sie sind alle Antisemiten.“

Die öffentliche Weltmeinung ist immer auf Seiten der Unterdrückten. In diesem Kampf sind wir Goliath und sie sind David.
In den Augen der Welt kämpfen die Palästinenser einen Befreiungskampf gegen eine feindliche Besatzung. Wir sind in ihrem Land – nicht sie in unserem. Wir siedeln auf ihrem Land – nicht sie auf unserem. Wir sind die Besatzer, sie sind die Opfer. Dies ist die objektive Situation und kein Propagandaminister (wie Herr Nachman Shai) kann dies ändern.

12. „Wir haben keinen Partner für den Frieden“.

Stimmt, wir haben keinen Partner für einen Frieden, den die Palästinenser als eine Kapitulation gegenüber israelischen Ultimatums sehen. Tatsächlich hätten wir einen Partner für einen Frieden, der auf Gleichheit und gegenseitigem Respekt beruht.
Die Lösung ist ganz klar: der Staat Palästina muss innerhalb der vor 1967er-Grenze errichtet werden mit Jerusalem als der Hauptstadt von zwei Staaten: Ost-Jerusalem mit dem Harm Ash-Sharif muss zu Palästina gehören – West-Jerusalem mit der Klagemauer und dem jüdischen Viertel muss zu Israel gehören. Wenn diese Lösung im Prinzip akzeptiert wird, können Verhandlungen über die andern Probleme beginnen: Sicherheit, die auf Gegenseitigkeit beruht, Austausch von Gebieten, eine moralische und praktische Lösung für die Flüchtlinge, Wasserzuteilung usw.

Dieser Frieden wird zustande kommen – weil die einzige Alternative für beide Seiten die Hölle bedeutet.



quelle:
http://www.uri-avnery.de/staticsite/staticsite.php?menuid=13&topmenu=13&keepmenu=inactive (Archiv-Version vom 29.12.2008)


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Israel - wohin führt der Weg?

08.01.2009 um 20:27
@uupreloaded

Aber ein bißchen einfach machst Du es dir ja auch.

Die Hamas hat doch bewußt mit den Raketenangriffen einen Angriff Israels provoziert. Das ganze ist doch eine kalkulierte Aktion mit der die Hamas gehofft hat von inneren Problemen abzulenken und vielleicht einen ähnlichen Imagegewinn wie die Hisbollah im Libanonkrieg 2006 zu erzielen.


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Israel - wohin führt der Weg?

08.01.2009 um 20:27
hiiii und was geeeeht und alles fit im schritt und so weiter und so fort

also, ich habe hier nen link, der ziemlich interessant ist, natuerlich muss man ihn lesen damit er interessant erscheint.

http://www.radio-utopie.de/2009/01/08/Kriegsverschwoerung-in-Berlin-und-Jerusalem-Deutsche-Soldaten-sollen-in-den-Gazastreifen

was sagt man denn dazu, die welt ist ein korruptes sein und tun, wer haette das gedacht?
und wer HIER noch irgendeine politik verteidigt kann nicht mehr richtig im kopf sein denn zwischen menschicher politik und einem otto normal verbracuher lliegen
1000 lichtjahre entfernt.
Politik ist laengst sowas wie ein spiel geworden fuer die die drinne sind und wer aussen vor ist muss die fresse halten, ist so, kann man nicht abstreiten.
Wenn eine Politik beeinhaltet sinnlos zu bomben wie israel und zb die usa eine politik des oel klauens verfolgen dann kann man nur kotzen ueber die heuchelei der westlichen welt die hinter einer maske von vorweinachtlicher menchlichkeit versteckt wird.

jaja, die welt ist wirklich ein drecksloch in der arme menschen in knast gehen und reiche sich freikaufen, was das mit palestina zu tun hat?
alles...
Denn palestina ist das beispiel eines Sklaven der in den sand getreten wird und wieso? weil er ein sklave ist, angeblich gibt es heute keine sklaverei mehr aber ich behaupte das gegenteil, sie ist allgegenwaertig, die sklaverei. Schaut euch nur mal um.


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Israel - wohin führt der Weg?

08.01.2009 um 20:30
Hier wird ja mit ziemlich harten Bandagen gekämpft....

Eine Lösung im dieser Frage wird erst dann zu Stande kommen, wenn beide Seiten aufeinander zu gehen.

Aber es hat micht nicht gewundert dass das neue Jahr mit einem neuen Krieg beginnt.
Es gibt seit einiger Zeit Angriffe der Hamas mit Raketen auf Israel. Es ist schon richtig das diese Raketen relativ Sachschaden anrichten, aber dafür wurden sie nicht gebaut. Es besteht immer die Möglichkeit den Gegner zu treffen, egal ob Militär oder Zivil. Ich bin ohnehin der Meinung das man nach solch langem Konflikt irgendwann keine Unterschiede mehr mach, alles wird zum Feind. Und denn muss man bekämpfen, egal wie perfide oder grausam.

Nach einiger Zeit gab es die ersten Toten und Verletzten unter den Israelis. Nun was soll der Staat machen? Abwarten und Tee trinken? Das kann sich der Staat gar nicht leisten. Also, gibt´s erstmal ein Ultimatum. Die Israelis haben der Hamas zu verstehen gegeben:"Halt Stop! Nicht weiter, wir haben sonst keine andere Wahl und müssen uns verteidigen."

Ich weiss nicht, ob die Hamas dass nicht verstanden hat oder nicht wollte oder gerade DAS wollte.

Aber welche Optionen hatte Israel sonst? Hatte sie abwarten sollen, nach dem Motto: Die hören irgendwann wieder auf. Oder sich auf die Weltpolitik verlassen? Bei den heutigen Zeiten, bei der wirtschaftlichen Krise auf beinahe(?) der ganzen Welt.

Ich finde es etwas verwunderlich. Wenn hier von Israel gesprochen wird dann immer als der Aggressor und der Hamas.

Zuerst zu Israel. Weshalb die USA ein enger Verbüneter sind? Das ist im kalten Krieg zu Stande gekommen. UDSSR gegen USA. Beide System versuchten sich auf der Welt zu verbreiten. Die UdSSR hat Waffen und Technologie allgemein an Ägypten und viele andere Staaten verkauft. Israel war ohne der Feind der meisten Staaten und so hat es sich doch geradezu für die USA angeboten, dann Israel zu unterstützen.
Aber was Iran in diesem Konflit zu tun hat, verstehe ich irgendwie nicht. Israel liegt 1000km oder anders gesagt, 2 Staaten weiter weg. Wieso werden dann die Hamas und die Hizbollah denn unterstützt? Sicher in früheren Zeiten war die Lage der Palästineser schlimmer. (denke ich mal) Aber Israel hat doch schon viele Zugeständnisse gemacht, zum Beispiel Selbstverwaltung usw. Ich glaube die Israelis haben gar nichts dagegen, dass die Palästineser einen eigen funtionierenden Staat haben. Wie auf einigen Seiten vorher zu lesen war, seit sich Israel mit Ägypten und Jordanien geeinigt hat, ist Ruhe im Karton! Die Staaten handeln miteinander und Konflikte werden mit zivilisierten Mitteln beigelegt.

Das die Juden einenen eigen Staat haben wollen, liegt meiner Meinung nach im Holocaust begründet. Die Juden waren nach der Machübernahme den Nazis ausgeliefert, ohne das sie keine andere Möglichkeit hatten, als die Heimat zu verlassen oder zu sterben. Und ich denke das hat sich in den Gedanken und Überlegungen eingenistet und beinflußt dann auch das weitere Denken. Das Iran dann daher kommt und fordert das Israel ausgelöscht gehört, ruft dan den Reflex hervor, wehret denn Anfängen. Das die Israelis dann im Kampf kompromisslos vorgehen, ist logisch.
Aber von einer anderen Seite betrachtet...
Was sollte Israel denn anders machen, um die eigenen Soldaten zu schützen und bevor die Bodentruppen eingreifen, den Feind aus der Entfernung zu bekämpfen und zu schwächen. Diese Taktik wird seit Urzeiten benutzt. Früher waren es Pfeil und Bogen, heutzutagen sind es Kampfjets, lasergelenkte Bomben und Rakten.

Wie zum Anfang geschrieben, es kann nur dann vorwärtsgehen, wenn beide Seiten aufeinader zugehen. Es ist ein langer Konflikt, das sind einige Sachen vorgefallen, die man nicht vergessen kann, auf beiden Seiten. Am einfachsten wäre es, neu zu beginnen.
Aber das ist nunmal nicht möglich...
Aber über kurz oder lang (ich denke mal eher lang) wird auch dieser Konflikt gelöst werden, wenn zum Beispiel eine Macht daherkommt und BEIDE bedroht. Und ann sind die Hindernisse, die vorher unbezwingbar erschien, einfach und simpel.

Greetz...


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08.01.2009 um 20:33
@uupreloaded

der Typ halte ich jetzt für einen Hardliner.


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JPhys ehemaliges Mitglied

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Israel - wohin führt der Weg?

08.01.2009 um 20:34
@uupreloaded

"Die Industrie und die Hardliner frohlocken dabei!"

Daran kann kein Zweifel bestehen.

Aber so ein Staat besteht aus verschiedenen Machtgruppen mit verscheidenem Einfluss und die ruestungsindustrie alleine kann auch in Israel das Land nicht in einen Krieg trieben....

Schau mal die USA fuehrt auch spaetestens alle 10Jahre einen Krieg weil ihre Ruestungsindustrie das so will.
Hat in den letzten 100Jahren aber nie einen Krieg gegen Nachbarn gefuhrt.

Fuer die ruestungsindustrie ist nur Krieg wichtig das "Wo" ist der egal und die regierung entscheidet das "Wo".

Und wenn es nicht um die Wasservoraete und die Demographische Entwicklung ginge wuerde das Wo sicher nicht auf der droegen Scholle sein auf der die Palistinaenser sitzen, sondern in einem der vielen Staaten in denen es Oel gibt.


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Israel - wohin führt der Weg?

08.01.2009 um 20:35
Die Hamas hat doch bewußt mit den Raketenangriffen einen Angriff Israels provoziert. Das ganze ist doch eine kalkulierte Aktion mit der die Hamas gehofft hat von inneren Problemen abzulenken und vielleicht einen ähnlichen Imagegewinn wie die Hisbollah im Libanonkrieg 2006 zu erzielen.

Ich sehe das genau andersherum. Bereits Anfang November sind israelische Soldaten in den Gazastreifen vorgerückt. Dabei kamen auch Menschen ums Leben. Die Raketen waren die Antwort darauf. Im Februar sind in Israel Wahlen, da macht so ein Angriff Sinn oder?


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Israel - wohin führt der Weg?

08.01.2009 um 20:35
@darthhotz

Nach Spiegel:
"September 2005: Israel zieht seine Truppen ab, und auch 8500 jüdische Siedler müssen den Gaza-Streifen verlassen. Israel behält jedoch die Kontrolle über den Luftraum, die Küstengewässer und die Grenzübergänge. Die Palästinenser und einige israelische Juristen erklären daher, dass Israel noch immer Besetzer des Gaza-Streifens ist.

Juni 2007: Im Juni übernimmt die Hamas gewaltsam von der Fatah die Kontrolle über den Gaza-Streifen.

Juni 2008: Israel und die Hamas vereinbaren eine Waffenruhe. Danach sollen die Raketenangriffe auf Südisrael eingestellt werden, während Israel seine Offensiven gegen die Hamas und ihre Führungsmitglieder stoppt.

November 2008: Nach einem israelischen Eindringen in den Gaza-Streifen feuern die Palästinenser wieder Raketen auf Israel ab.

19. Dezember 2008: Die Hamas erklärt die Waffenruhe offiziell für beendet."

Das wurde schon tausendmal wiederholt aber ihr Hotzen könnt es wohl nicht wahr haben. Israel drang ein in den Gazastreifen noch bevor die Hamas es aufkündigte.
Also wer hat angefangen aber mal ganz unabhängig davon kriechen die meisten deutschen den Israelis deshalb in den Arsch weil sie denken, damit ihre historische Schuld begleichen zu können.
Dazu ein schönes zitat von einem Mitglied des zentralrats hier in Deutschland.
Es gibt nämlich auch andere als Frau Knobloch, die objektiver sind:

Im nächsten Beitrag, zwecks übersichtlichkeit!


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Israel - wohin führt der Weg?

08.01.2009 um 20:36
Prof. Dr. Rolf Verleger, Psychologe an der Universität Lübeck und Delegierter des Landesverbands Schleswig-Holstein im Zentralrat der Juden in Deutschland am 5.Januar auf "Hintergrund.de":

"Als die ersten jüdischen Zionisten um 1890 in das heutige Israel kamen, da waren sie auf der Flucht vor Diskriminierung im Zarenreich, vor Brandschatzung und Ermordung in Pogromen, auf der Suche nach einem freien, selbstbestimmten Leben, das ihnen in ihrer alten Heimat nicht ermöglicht wurde. Dies war nicht ein Konflikt von Gut gegen Böse, sondern der Streit um ein Stück Land, das den palästinensischen Arabern Heimat war und den Einwanderern als einzig mögliche Heimat erschien.

Gewonnen hat diesen Streit die jüdische Seite, um den Preis des ständigen Kriegszustands. Jedoch der Friedensplan liegt längst auf dem Tisch. Dieser besteht in der Zwei-Staaten-Lösung auf den Grenzen von 1967, in einer einvernehmlichen Regelung des Problems der palästinensischen Flüchtlinge, in einer einvernehmlichen Regelung über Jerusalem. Dies haben die Mitgliedsstaaten der arabischen Liga Israel 2002 vorgeschlagen und in jüngster Zeit nochmals bekräftigt. Israel ist damit nicht einverstanden, weil Israel sich nicht entscheiden kann, ob es das widerrechtlich besetzte Land im Westjordanland nicht lieber behalten und erweitern will. Solange Israel nicht sagt, ja, wir wollen lieber Frieden, wir geben das Besatzungsregime auf, so lange wird es keinen Frieden geben.

Die Position Deutschlands in diesem Konflikt ist zwiespältig. Aber kann die Tatsache, dass wir europäischen Juden Opfer eines von Deutschland verübten großen Unrechts wurden, dem jüdischen Staat das Recht geben, nun anderen Unrecht zu tun? Glauben deutsche Politiker wirklich, es sei eine Wiedergutmachung der Ermordung meiner jüdischen Verwandtschaft, dass nun Israel haltlos und bindungslos alles machen darf, was ihm so gerade einfällt?
Es würde im Gegenteil Israel unendlich gut tun, wenn es aus seiner fantasierten Position, das ewige Opfer zu sein, herausgeführt würde, und wie jeder andere Staat auch fest in das internationale Regelsystem eingebettet würde. Das heißt, dass die widerrechtliche Besetzung des Westjordanlands und die völkerrechtswidrige jahrelange Belagerung Gazas sanktioniert und boykottiert werden müssen. Die EU sollte Israel ebenso an seinen Fortschritten in Beachtung von Völkerrecht und Menschenrechten messen wie die Türkei und Serbien. Die rechtliche Bewertung des Falles Olmert sollte ebenso wie im Fall Milosevic in Den Haag erfolgen."



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08.01.2009 um 20:38
@bo

"Aber welche Optionen hatte Israel sonst? Hatte sie abwarten sollen, nach dem Motto: Die hören irgendwann wieder auf. Oder sich auf die Weltpolitik verlassen? Bei den heutigen Zeiten, bei der wirtschaftlichen Krise auf beinahe(?) der ganzen Welt.

Ich finde es etwas verwunderlich. Wenn hier von Israel gesprochen wird dann immer als der Aggressor und der Hamas."

Du stehst auf meiner Wellenlänge :-) Kannst dich sogar besser Ausdrücken als ich :-)


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08.01.2009 um 20:40
Aber welche Optionen hatte Israel sonst? Hatte sie abwarten sollen, nach dem Motto: Die hören irgendwann wieder auf.

Man hätte versuchen können, die Lebensgrundlage der Palästinenser zu verbessern.
Aber will man das überhaupt?


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Israel - wohin führt der Weg?

08.01.2009 um 20:41
Hab noch zwei Links...

Achtung Satire....

http://www.stupidedia.org/stupi/Hamas

http://www.stupidedia.org/stupi/Israel

Viel Spaß!!!

Greetz...


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