@Helion Ich habe diese Einstellung die du hier offenbarst nun schon mehrfach besonders hier im Forum erfahren dürfen. Du machst einfach den gleichen Denkfehler. Du siehst das die Fatah mit Abbas über Frieden redet und setzt dann alle Palästinenser einfach dazu.
Die Hamas möchte dem eigenen Bekunden nach aber gar keinen Frieden mit Israel.
Der Islamic Jihad möchte dem eigenen Bekunden nach aber gar keinen Frieden mit Israel.
Die militante Bewegung innerhalb der Fatah möchte dem eigenen Bekunden nach aber gar keinen Frieden mit Israel.
Die PFLP möchte dem eigenen Bekunden nach aber gar keinen Frieden mit Israel.
Wieso fällt es vielen so schwer das einfach einzusehen ?
Ich glaube weil Israel in den Augen so vieler hier einfach der Böse sein muss, da fällt es scheinbar schwer zu glauben die Palästinenser stehen sich selbst auf dem Weg zum Frieden im Weg.
http://www.fr-online.de/politik/hamas-feiert-gruendung-vor-25-jahren-hamas-chef--werden-israel-niemals-anerkennen-,1472596,21062824.htmlWas die Hamas wirklich von Israel hält, sollte spätestens mit der 25-Jahr-Feier der radikalen Gruppierung klar sein: Die Befreiung ganz Palästinas und damit die Auslöschung Israels soll es sein. Die Hamas im Gazastreifen gibt sich zu ihrem Geburtstag gewohnt kämpferisch.
In einer Rede im Gazastreifen sprach Exilchef Chaled Maschaal Israel am Samstag das Existenzrecht ab und erteilte Zugeständnissen bei Verhandlungen über das Gebiet eines Palästinenserstaates eine Absage. Die Palästinensische Befreiungsorganisation (PLO) rief Maschaal zur Einheit auf. Der seit Jahrzehnten im Exil lebende Meschaal, der 2004 die Führung der Hamas übernahm, machte zugleich deutlich, dass seine Organisation Israel niemals anerkennen werde.
„Palästina ist vom Mittelmeer bis zum Jordan und vom Norden bis zum Süden unser Land und unsere Nation“, sagte Maschaal in Gaza-Stadt vor rund 100.000 Anhängern. „Wir können keinen Zollbreit und keinen Teil davon abgeben“, fuhr er fort. „Wir können außerdem weder die Legitimität der Besetzung Palästinas noch Israel selbst anerkennen.“ Der 56-Jährige war am Freitag im Gazastreifen eingetroffen und hatte damit nach eigenen Angaben erstmals seit 37 Jahren wieder palästinensischen Boden betreten.